DEM0021108MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Dezember 1953 Bekanntgemacht am 12. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit Stützplatten zur Aufnahme von blattartigem
Sammelgut, z. B. Karten, Formulare od. dgl. verschiedener · Formatgrößen. Die Aufgabe der Erfindung
ist darin zu sehen, diesen bekannten Behälter mit Stützplatten so auszubilden, daß eine
große Anzahl Formulare verschiedener Formate auf verhältnismäßig geringem Raum und bequem
geordnet so untergebracht werden können, daß sie xo alle auf einer gemeinsamen Höhe abgegriffen werden
können. Die Notwendigkeit zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die häufig auftretende Schwierigkeit
bei solchen Behältern bedingt, die kleinformatigen' Blätter so unterzubringen, daß sie auch
ohne weiteres wieder aus dem Behälter entnommen werden können. So sind beispielsweise bei einem
bekannten truhenartigen, als Schreibtischschubkasten dienenden Kasten Stützplatten vorgesehen
worden, die in spitzem Winkel zur Bodenfläche verlaufen. Die Stützplatten stützen sich entweder
gegen seitlich angebrachte Anschlagleisten ab oder sind bei Ausführung des Kastens in Holz, in
Nuten geführt. Durch die Anordnung mehrerer •solcher Stützplatten in dem Kasten wird es möglich,
eine verhältnismäßig große Anzahl von Formularen unterzubringen. Bei einem solchen Behälter
stehen jedoch die Formulare auf dem Boden des Kastens auf und legen sich gegen die ge-
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neigten Stützplatten an. Blätter oder Karten kleinen Formats sind dadurch nur schwer abzugreifen;
diese Schwierigkeit wird noch größer, wenn durch eine besonders große Anzahl verschiedenartiger
Formulare die Stützplatten verhältnismäßig eng aneinandergerückt werden.
Durch die Erfindung wird daher der Behälter mit den eingangs erwähnten Merkmalen so ausgebildet,
daß jede Stützplatte als eine gleichzeitig
ao an mehrere Formatgrößen des Sammelgutes einstellbare
und die Stapellänge begrenzende Tragvorrichtung ausgebildet ist, derart, daß die freien
Querränder des Sammelgutes im Bereich einer gemeinsamen, zum Behälterboden parallelen Ebene
liegen. '
Es sind zwar bereits schon Behälter zum Aufbewahren zahnärztlicher Instrumente, vorzugsweise
von Bohrern, bekanntgeworden, bei denen in einem Metallkasten ebenfalls Stützplatten in
Schräglage eingebaut sind, deren obere Begrenzungskanten praktisch in einer zum Behälterboden
. parallelen Ebene liegen. Auf diesen Stützplatten sind Halterungen für die Instrumente aufgebracht,
die diese in ihrer Stellung so festhalten, daß die oberen Enden der Instrumente ebenfalls in der
gleichen zum Behälterboden parallelen Ebene liegen. Hierbei sind für kurze Instrumente auch
entsprechend kurze Stützplatten vorgesehen. Der bekannte Behälter eignet sich jedoch nicht zur
Aufnahme von blattartigem Sammelgut, z. B. Formulare, Karten u. dgl. verschiedenen Formats, weil
die Stützplatten selbst immer nur ein bestimmtes Format aufnehmen können, wenn davon abgesehen
wird, daß die Halteglieder für die Instrumente das Einbringen von blattartigem Sammelgut überhaupt
verhindern.
Im Gegensatz hierzu ist gemäß, der Erfindung jede Stützplatte als eine gleichzeitig an mehrere
Formatgrößen des blattartigen Sammelgutes einstellbare Tragvorrichtung ausgebildet, auf der die
Formulare mit ihrer Unterkante aufliegen.
Um diese Einstellbarkeit zu ermöglichen, sind die Stützplatten mit netzartig angeordneten Durchbrechungen
versehen, in die nach Art einer Konsole ausgebildete Tragplatten, beispielsweise
mittels hakenartiger Ansätze, eingehängt werden. Diese Tragplatten dienen hierbei als Aufstellböden
für das Sammelgut. Durch die in den Stützplatten in vorteilhafter Weise mit gleichbleibendem Ab-
.50 stand angeordneten. Durchbrechungen können die Tragplatten in der Höhe oder seitlich beliebig verstellbar eingehängt werden.
Durch diese Maßnahmen wird es möglich, unterschiedliche Formatgrößen der Blätter in dem Behalter
so unterzubringen, daß ihre Oberkanten sämtlich in der gleichen zum Behälterboden parallelen
Ebene enden:und daher bequem mit der Hand abgegriffen werden können. Falls auf einer
Stützplätte mehrere ni der Formatgröße verschie-
*ο denartige Blattstapel Untergebracht werden sollen,
wird die Ausbildung, nach der Erfindung so getroffen,
daß je zwei benachbarte Blattstapel von im Querschnitt T-förmigen Trennwänden voneinander
getrennt sind, die hierzu ebenfalls je einen hakenartigen Ansatz, Bördelrand u. dgl. aufweisen,
mit dem sie über die Oberkante der Stützplatten greifen, so daß die Trennwände an den Stützplatten
angehängt sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der als Tragvorrichtung ausgebildeten Stützplatten
ergibt sich dann, wenn die konsolartigen Tragplatten so ausgebildet sind, daß ihre Abstellfläche
nach dem Einhängen in die Stützplatten nicht im rechten Winkel, sondern in einem kleineren
Winkel zu diesen stehen. Durch diese Maßnähme wird erreicht, daß die Blätter des Blattstapels
mit den Oberkanten in Stapelrichtung leicht gestaffelt sind, wodurch ein besonders bequemes
Abgreifen ermöglicht wird.
Insbesondere wird durch die übersichtliche An-Ordnung und die bequeme Handhabung, die durch
das leichte Abgreifen der Formularblätter auf gleicher Höhe bestimmt ist, noch eine beträchtliche
Zeitersparnis ermöglicht. Dies tritt besonders in Erscheinung bei solchen Bürobetrieben, die täglich
eine große Anzahl verschiedenartiger Blattgrößen zu verarbeiten haben. Gleichzeitig ermöglicht die
raumsparende Anordnung auch die Verwendung des vorzugsweise aus Holz bestehenden Behälters
in engen Büroräumen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. .1 eine schaubildliche Ansicht eines mit Stützplatten gefüllten Behälters, dessen eine
Seitenwand zur Veranschaulichung des auf den Stützplatten angeordneten blattartigen Sammelgutes
zum Teil entfernt ist,
Fig. 2 die schaubildliche Draufsicht auf eine Stützplatte mit netzartig angeordneten Durchbrechungen,
in denen Tragplatten mit darauf angeordneten Blattstapeln aufgehängt sind,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Trageplatte,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Trennwand mit T-förmigem Querschnitt.
In einem Behälter 1 sind in Nuten der Seitenwände Stützplatten 2 eingeschoben, die netzartig
angeordnete Durchbrechungen aufweisen. Diese Durchbrechungen 3 haben eine quadratische Form
und sind in regelmäßiger Anordnung vorgesehen. Die Form der in den Stützplatten angeordneten
Durchbrechungen kann aber auch beliebig sein. Sie dienen zum Einhängen von Tragplatten bzw. Konsolen
4, so daß jede Stützplatte eine an verschiedene Formathöhen der Blätter einstellbare Trag-
vorrichtung bildet, wie ohne weiteres erkenntlich ist, da die Tragplatten bzw. Konsole 4 in verschiedenen
Höhen und an beliebiger Stelle auf den Stützplatten eingehängt werden können. JedeTragplatte
bzw. jedes Konsol 4 ist vorzugsweise aus Blech gefertigt und besteht bei der in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsform aus einer Tischplatte 5, deren freier Längsrand zu einem schmalen
Halterand 6 aufgebogen ist und an deren anderer Längsseite hakenartige Ansätze 7 zum Einhängen
in die Durchbrechungen der Stützplatten ange-
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bracht sind. Die an den Stirnenden der Tischplatte angebrachten, schräg zum Boden des Behälters
zugeschnittenen Stützwände 8 stützen sich gegen die Stützplatten ab, wodurch jede Tragplatte bzw.
jedes K011S0I4 einen unverrückbar festen Halt an der zugeordneten Stützplatte erhält. Hierbei ist
lediglich erforderlich, daß die an den Tragkonsolen angebrachten hakenartigen Ansätze der Form der
Durchbrechungen angepaßt sind, um einen festen Halt zu gewährleisten. Im allgemeinen wird jedoch
für die Durchbrechungen die quadratische Form vorgezogen und die Ansätze der Tragplatten
entsprechend gestaltet. Zwischen benachbarten Blattstapeln werden Trennwände 9 vorgesehen, die
15. einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und aus der eigentlichen Scheidewand 10 und einem zu
dieser rechtwinklig angeordneten und flach auf der Stützplatte aufliegenden Teil 11 bestehen. Die
Trennwände werden mittels eines hakenartig gekrümmten Ansatzes 12 über den oberen Rand der
Stützplatten gehängt, wodurch ein sicheres Getrennthalten mehrerer verschiedener, auf einer
Stützplatte untergebrachter Formularstempel gewährleistet wird.
Jede Tragplatte wird zu ihren Stützwänden 8 so angeordnet, daß sie einen kleineren als einen rechten
Winkel mit den Stützplatten bildet, wodurch die darauf abgestellten Formulare sich besonders
leicht abgreifbar ordnen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Behälter mit Stützplatten zur Aufnahme von blattartigem Sammelgut, z. B. Karten, Formulare od. dgl. verschiedener Formatgrößen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützplatte als eine gleichzeitig an mehrere Formatgrößen des Sammelgutes einstellbare und gleichzeitig die Stapellänge begrenzende Tragvorrichtung ausgebildet ist, derart, daß die freien Querränder des Sammelgutes in an sich bekannter Weise praktisch im Bereich einer gemeinsamen, zum Behälterboden parallelen Ebene liegen.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützplatte mit netzartig angeordneten Durchbrechungen zum Einhängen von konsolartig ausgebildeten Tragplatten versehen ist, die als Aufstellböden für das Sammelgut dienen.
- 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konsolartig ausgebildeten Tragplatten in Richtung des aufstehenden Sammelgutes zur Stützplatte zu geneigt und an ihren freien Längsseiten mit je einem Halterand versehen sind.
- 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten, auf einer Stützplatte angeordneten Blattstapeln je eine im Querschnitt T-förmige Trennwand vorgesehen ist, die mit- δο tels eines Hakens, Bördelrandes od. dgl. auswechselbar an der Stützplatte befestigt ist.Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 993 237.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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