DEL0021207MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. Februar 1955 Bekanntgemacht am 12. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTANMELD UNG
KLASSE 21c GRUPPE ;68οι ■
L 21207 VIIIb/21 c
Rene-Alfred Schläppi, Zug (Schweiz)
ist als Erfinder genannt worden
Landis & Gyr A. G., Zug (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. A. Schulze, Patentanwalt, Berlin-Wilmersdorf
Auf verschiedene Nennstromstärken einstellbarer Installationsselbstschalter
Zusatz zur Patentanmeldung L 19911 VIIIb/21 c Die Priorität der Anmeldung in der Schweiz vom 12. Februar 1955 ist in Anspruch genommen
Man hat in neuerer Zeit zur Einstellbarkeit von Instaillationsselbstschakern auf verschiedene Nennstromstärken
die Regulierelemente über Steckbuchsen im Klemmenbrett des Schaltergehäuses an die Stromführung angeschlossen und für den
einzelnen Schalterpol einen in die Steckbuchsen passenden U-förmigen Verbindungsstecker vorgesehen.
Die Erfindung zeigt weitere vorteilhafte Beispiele auf dem Wege der Gestaltung einer solchen Einrichtung,
und gemäß ihr sind Verbindungsstecker und Steckbuchsen so zu sich selbst und zueinander
angeordnet, daß ein und dieselben Steckbuchsen der ale Shunts parallel zu den Auslöiseorganen des
Schalters geschalteten Regulierelemente für die Schaltung des Schalters auf verschiedene Nennstromstärken benutzbar werden.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in schaltungsisehematiscner
Darstellung.
Fig. ι ist ein erstes Beispiel, wozu
Fig. 2 ein konstruktives Element veranschaulicht; Fig. 3 ist ein zweites,
Fig. 4 ein drittes und
Fig. 5 ein viertes Beispiel.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein
zweipoliger Installationsselbstschalter mit sechs Nennstromstärkestufen angenommen. Im Klemmen-
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L 21207 VIHb/21 c
brett 3 sind pro Pol sieben Steckbuchsen io in
zwei Reihen symmetrisch zueinander versetzt angeordnet, die über Shunts I2, 13, 14, 15, 16 an
Spannung angeschlossen sind, wobei jedoch die erste der Steckbuchsen 10 in den sich durch
die ,Ungerade ergebenden , Viererreihen ohne Anschluß ist.
Im Isolierbrettchen 17, 18 sind die Verbindungsstecker 19 zueinander gegenläufig schräg ange-
ordnet, und zwar parallel zu den Schenkeln der Versetzungswinkel der Steckbuchsenreihen verlaufend.
Das Isolierbrettchen 17, 18 trägt auf zwei zueinander auf dem Kopf stehende Skalen 29 verteilt
die Nennstromstärkewerte, auf ' die der Schalter eingestellt werden kann. Die dem jeweils
eingestellten Nennstromwert entsprechende Ziffer der Skalen 29 ist durch die ■ Schauöffnung 31 im
üblichen Klemmendeckel des Schalters sichtbar.
Wird das Isolierbrettchen 17, 18 mit den Verbindungssteckern
19 von links gerechnet in die erste der geshunteten Buchsen 10 und die nicht
angeschlossene Buchse der beiden Schalterpole gesteckt, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet,
so ist die Shuntung 12 bis 16 ausgeschaltet, und die
25. dann nach der angenommenen Abstufung der
Nennstromstärken geltende minimale Stärke von 5 A ist durch die Zahl »5« in der Schauöffnung 31
ersichtlich.
Soll die Nennstromstärke beispielsweise auf 10 A eingestellt werden, so wird das Isolierbrettchen 17,
18 nach Drehen mit Bezug auf seine Erstreckungsebene
um i8o° mit den Verbindungsteckern 19 mit deren einen Schenkeln wieder in die ersten der
geshunteten Buchsen 10, also deren einen Reihe pro Pol, und mit deren anderen Schenkeln in die ersten
, der geshunteten Buchsen 10 der anderen Reihe pro Pol gesteckt, wodurch alle Shunts 12 bis 16 im
Stromkreis liegen und in der Schauöffnung 31 die Zahl »10« erscheint.
Soll Einstellung auf 15 A erfolgen, so wird das Isolierbrettchen 17, 18 wieder um i8o°, also in die
Ausgangslage zurückverdreht und mit den einen Schenkeln der Verbindungsstecker 19 in die
gleichen Buchsen ,,wie bei der io-A-Steckung
gesteckt, während die anderen Schenkel von 19 in der anderen Reihe in den zweiten Buchsen» 10« zur
Steckung kommen. Dadurch wird bei jedem Pol der Shunt 12 ausgeschaltet, und in der Schauöffnung
. ist die Ziffer 15 ersichtlich. Bei Einstellung auf
2Ό A wird das Isolierbrettchen 17, 18 wieder um
i8o° verdreht, mit den einen Schenkeln von 19 wieder in die letztgenannten zweiten Buchsen 10
gesteckt und gelangt mit den anderen Schenkeln von 19 in die zweiten Buchsen 10 der anderen
Reihe, wodurch die Shunts 12 und 16 abgeschaltet werden und die Ziffer 20 in der Schauöffnung 31
erscheint. So kann der Schalter für die weiteren Nennstromstärkestufen gesteckt werden, wobei
. >: immer wieder Steckbuchsen einer Nennstromstärke
auch für eine andere Nennstromstärke benutzt werden. '
Bei der beschriebenen Ausgestaltung ist, wie eingangs erwähnt, ein zweipoliger Schalter angenommen.
Diese Ausgestaltung könnte aber auch für Schalter mit einer anderen geraden ZaM von
Polen Anwendung finden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 betrifft einen dreipoligen Selbstschalter ebenfalls für sechs
Nennstromstärken. Hier sind die Steckbuchsen 10 in zwei Reihen von je vier Stück einander gegenüberliegend
angeordnet und haben bezüglich der Reihen voneinander eine Entfernung, die der Weite
der Verbindungsstecker 19 entspricht. Die Verbindungsstecker 19 sind im Isolierbrettchen 17, 18 in
einer Flucht angeordnet, und die Skalen 29 stehen zueinander wieder auf dem Kopf und sind zueinander
versetzt.
Wird das Isolierbrettchen 17, 18 für eine Nennstromstärke
von 5 A gesteckt, dann liegen die Verbindungsstecker 19, wie in Fig. 3 oben strichpunktiert
angedeutet, in der ersten und zweiten Steckbuchse 10 der unteren Buchsenreihen von
links ausgehend. Dann ist die Shuntung 12 bis 16
ausgeschaltet. Für die Nennstromstärken 10 und 15 A wird das Isolierbrettchen 17, 18 durch Verlagerung
in Linie mit den Verbindungssteckern 19 in die mittleren Buchsen 10 bzw. die dritte und
vierte Buchse 10 gesteckt. Für die weiteren drei Nennstromstärkestufen wird das Isolierbrettchen
17, 18 wie beim ersten Ausführungsbeispiel um
i8o° in seiner Erstreckungsebene gedreht und mit den Verbindungssteckern 19 in die Steckbuchsen
10 der oberen Reihen gesteckt, wobei Verbinden der zwei Buchsen 10 rechts Nennstromstärke 20 A,
Stecken der beiden mittleren Buchsen 10 Nenn-Stromstärke
25 A und Stecken der zwei Buchsen 10 links Nennstromstärke 30 A ergibt und jeweils
wieder Buchsen sowohl für die eine wie für eine andere Nennstromstärke benutzt werden.
Das Drehen des Isolierbrettchens 17, 18 für die
eine Hälfte der Nennstromstärken ergibt sich beim beschriebenen Beispiel daraus, weil das Brettchen
17, 18 auch die Reihe der nicht gesteckten Buchsen
10 abdecken soll. Wenn auf dieses Moment verzichtet wird oder das Brettchen ohne Rücksicht auf Raum-Verhältnisse
genügend breit gehalten werden kann, dann ist eine Drehung des Isolierbrettchens nicht
erforderlich, und die Skalen 29 kommen gleichgerichtet untereinander zu liegen.
Beim dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) ist wieder ein zweipoliger Schalter angenommen,
wobei die Steckbuchsen 10 wieder in zwei zueinander versetzten Reihen angeordnet sind. Hier sind
drei Nennstromstärkestufen vorgesehen, von denen zwei, 5 und 10 A, mit gleichgerichtetem Isolierbrettchen
17, 18 und die dritte, 15 A, mit um i8o°
verdrehtem Brettchen gesteckt werden können. Beim Stecken werden wieder die Steckbuchsen
sowohl für eine wie für eine andere Nennstromstärke benutzt.
Beim vierten Ausführungsbeispiel '(Fig.. 5) sind
bei drei Nennstromstärken die Steckbuchsen 10 in einer einzigen Reihe mit der Weite der Verbindungsstecker
19 entsprechender Entfernung voneinander angeordnet, und die Verbindungsstecker 19
liegen wie beim zweiten Ausführungsbeispiel in
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einer Flucht im Isolierbrettchen iy i8. Auch hier
werden wieder dieselben Steckbuchsen .für alle Nennstromstärken verwendet. Die Stufung der
Nennstromstärken kann natürlich auch eine andere als in drei aufgeteilte sein.
Die Benutzung von ein und denselben Steckbuchsen für verschiedene Nennstromstärken ergibt
Einsparung sowohl an Buchsen wie an Raum und vereinfacht 'den Aufbau eines solchen Installations-Selbstschalters.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Auf verschiedene Nennstromstärken einstellbarer Installationsselbstschalter nach. dem Anspruch 1 der Hauptpatentanmeldung L 19911 VIIIb/21 c; dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstecker veaa Steckbuchsen so zu sich selbst und zueinander angeordnet sind, daß ein und dieselben Steckbuchsen der als Shunts parallel zu den Auslöseorganen des Schalters geschalteten Regulierelemente für die Einstellung des Schalters auf verschiedene Nennstromstärken benutzt wenden.
- 2. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen im Klemmenbrett in zwei Reihen symmetrisch zueinander versetzt und bezüglich der Schenkel des Versetzungswinkels in dem der Verbindungssteckerweite entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
- 3. Installationsselbstschalter mit zwei Polen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstecker in, einem, Isolierbrettchen zueinander gegenläufig schräg und zu den Schenkeln des Versetzungswkikels. der Steckbuchsenreihen parallel verlaufend angeordnet sind, so daß bei großer Stufenzahl der Nennstromstärken deren eine Hälfte mit den Verbindungssteckern in einer durch parallel zu sich bleibenden Verlagerung des Isolierbrettchiens und deren andere Hälfte nach. Drehen des Isolierbrettchens in seiner Erstreckungsebene um i8o° gesteckt werden kann.
- 4. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen im Klemmenbrett des Schalters in einer Reihe und einem der Verbindungssteckerweite entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
- 5. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 für große Stufenzahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen in zwei Reihen einander gegenüberliegend und in Abstand der Verbin-dungssteckerweite voneinander im Schalterklemmenbrett angeordnet sind. .
- 6. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 und 5 für große Stufenzahl bei mindestens zwei Polen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstecker in einer Ebene in einem Isolierbrettchen angeordnet sind, so daß mit einer Steckbewegung des Isolierbrettchens die einander analogen Stufen der Nennstromstärken bei allen Schalterpolen gleichzeitig - gesteckt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 549/386 7. 56
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