DEI0007240MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Mai 1953 Bekanntgemacht am 29. November 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Gegenstand des Patents 942715 ist eine schalldämmende
Unterlagsplatte aus Faserstoffen, vornehmlich aus Holzfasern, für Estrich von Massivdecken,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Unterseite einzelne punkt- oder linienförmige Erhebungen
aufweist, die in ihrem Querschnitt und in ihrem Werkstoff vorzugsweise so gewählt sind,
daß die dynamisch wirksame, auf die Flächeneinheit '
des Dämmstoffes bezogene Steifigkeit der Platte im eingebauten Zustand zwischen 0,5 und 3 kg/cm3
liegt. Ein aus diesen Unterlagsplatten, darauf schwimmenden Estrich und einem Gehbelag hergestellter
Fußboden besitzt insofern gewisse Nachteile, als es in. der Regel einer langen Wartezeit
bedarf, bis der Estrich trocken ist und der Gehbelag aufgebracht werden kann. Insbesondere bei
Parkettbelägen sind lange Wartezeiten erforderlich, wodurch der durch den Estrich an sich schon
teure Boden noch weiter verteuert wird. Die guten schalldämmenden Eigenschaften der Unterlageplatte
nach Patent 942 715 kommen somit unter etwas ungünstigen Umständen zur Wirkung. Die
Erfindung bezweckt, diesen sowie den in der beschränkten Materialauswahl für die Unterlagsplatte
nach Patent 942 715 liegenden Nachteil zu vermeiden. Wie nun gefunden wurde, läßt sich
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das dadurch erreichen, daß die schalldämmende Unterlagsplatte unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung
eines Estrichs, als Auflage für Parkett- ;, beläge öd. dgl,'dient, wobei sie außer aus Faserstoffen
ζ. B. auch aus Kork oder anorganischen Stoffen, wie Porenbeton, hergestellt sein kann. Dabei
brauchen die punkt- oder linienförmigen Erhebungen auf ihrer Unterseite nicht wie n-ach Anspruch
2 des Patents 942 715 aus einzelnen aufgeklebten Korkstückchen od. dgl. zu bestehen, sondern
es können bei verhältnismäßig weichen Dämmplatten auch starre Stoffe, z. B. Sandkörnchen, verwendet
werden. Die im übrigen gemäß dem Hauptpatent ausgebildeten Dämm- oder Unterlagsplatten
werden entweder auf der Massivdecke frei verlegt oder in an sich bekanntei; Weise, auf die Massivdecke
aufgeklebt. Im letzteren Fall sollen nur die Erhebungen der Dämmplatten mit dem Klebstoff
und der Decke in unmittelbare Verbindung
ao kommen. ,,. . ..,„ ,,.,,,..
Durch die gemäß der Erfindung angewendete und
hinsichtlich des größeren Materialspielraumes ver,-. besserte Unterlagsplatte nach Patent 942 715 ergeben
sich Vorteile, die bei keiner der für schwimmenden Estrich üblichen weichen. Dämmplatten
aus Glaswolle,! Steinwolle od. dgl." zu erreichen *
sind. Auf derartigen weichen Unterlagen kann ein Parkettbelag nicht verlegt und aufgeklebt werden.
Andere verlegetechnisch geeignete Dämmplatten, wie beispielsweise Holzwolle-Leichtbauplatten,
Weichfaserdämmplatten u. ä/, sind aber aus akustischen
Gründen ungeeignet, weil sie zu.steif sind.
Claims (2)
1. Schalldämmende Unterlagsplatte auf Massivdecken nach Patent 942715, dadurch
gekennzeichnet, daß sie unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Estrichs, als Auflage
für Parkettbeläge od. dgl dient, wobei sie außer
'·.- aus Faserstoffen z. B. auch aus Kork oder
■ ■ anorganischen ■ Stoffen,-wie Porenbeton, hergestellt
sein kann.
2. Schalldämmende Unterlagsplatte nach Anspruch ,1,.dadurch gekennzeichnet, daß, -falls sie
verhältnismäßig weich ausgebildet ist, die auf ihrer Unterseite angebrachten punktförmigen
Erhebungen aus starren Stoffen, z. B. Sandkörnchen, bestehen.
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