DE202006000728U1 - Raumbegrenzungselement - Google Patents

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Abstract

Raumbegrenzungselement umfassend eine mineralische oder keramische Gebrauchsoberfläche, eine flächig mit der Keramik verbundene Klebeschicht und eine mit der Klebeschicht flächig verbundene Dämmschicht, die ein faserförmiges Trägermaterial enthält.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein Raumbegrenzungselement umfassend eine mineralische oder keramische Gebrauchsoberfläche, eine mit der Keramik verbundene Klebeschicht und eine mit der Klebeschicht flächig verbundene Dämmschicht.
  • Bekannt sind Unterlagsmaterialien für keramische Bodenbeläge, die sich in zwei Kategorien einteilen lassen:
  • 1) Harte und steife Unterlagen
  • Vorteile:
  • Sie sind nicht komprimierbar. Daher tritt bei starker punktueller Belastung der fertigen Fliesenoberfläche kein Bruch durch Nachgeben der Unterlage auf.
  • Nachteile:
  • Sie benötigen zum Erreichen von entsprechenden Trittschallverbesserungsmaßen (beispielsweise 12 dB und mehr) relativ große Materialstärken (beispielsweise größer 10 mm, oft bis ca. 15 mm), sind insbesondere im Renovierungsbereich problematisch, wo eine Anhebung des Fußbodenniveaus zu erheblichen Folgen (beispielsweise im Türbereich, bei Übergängen zu anderen Bodenbelägen) führt.
  • Sie passen sich dem Untergrund nur bedingt an, so dass unter der Unterlage bei Unebenheiten des Untergrundes großflächigen Hohlräume entstehen, die im Belastungsfall zu nachträglicher Absenkung und Bruch der keramischen Oberfläche führen können.
  • Problematisch kann sich bei steifen Unterlagsmaterialien die Schallängsleitung innerhalb des Materiales auswirken, da hier die Schallausbreitung in horizontaler Richtung innerhalb der Unterlage möglich ist.
  • 2) Weiche Unterlagen
  • Vorteile:
  • Sie haben meist bei geringen Aufbauhöhen bereits entsprechende Trittschallverbesserungsmaße und sie passen sich dem Untergrund an, dass unter der Unterlage bei Unebenheiten des Untergrundes keine großflächigen Hohlräume entstehen, die im Belastungsfall zu nachträglicher Absenkung und Bruch der keramischen Oberfläche führt.
  • Nachteile:
  • Nachteilig wirkt sich die Komprimierbarkeit dieser weichen Materialien aus, so dass sich im Belastungsfall, vor allen Dingen bei Punktlasten, Brüche in der keramischen Oberfläche zeigen können.
  • Aus DE 20105344 U1 , DE 20207985 U1 und DE 20213367 U1 ist eine Tritt- und Raumschalldämmung aus plastischem Kautschuk für Hartfußböden, beispielsweise aus Vollholz, Laminat, PVC, Linoleum oder Kork bekannt, der an seiner Unterseite mit plastischem Kautschuk verbunden ist. Die Dämmung ist ein- oder mehrlagig aufgebaut und umfasst ein Trägermaterial, das ein- oder mehrseitig beschichtet ist. Die Dämmung ist zum Untergrund mit einer Unterlage beispielsweise aus Vlies, Filz oder Folie abgeschlossen.
  • Aus der DE 200 18 439 U1 ist eine Fußbodenplatte für Fußböden mit einem Belagelement aus Keramik, Stein, Steingut, Glas, Holz oder Kunststoff und einem mit dem Belagelement durch eine Klebstoffschicht fest verbundenen, die Bodenunebenheiten nicht ausgleichenden, mattenartigen Träger-/Dämmunterlagen-Zuschnitt bekannt, welche Fußbodenplatten auf einem planen endbehandelten Fußboden aufliegend, lose aneinandergefügt angeordnet den Fußbodenbelag bilden. Der Träger-/Dämmunterlagenzuschnitt ist aus einem thermoplastischen Binder und Polyesterfasern zusammengesetzt.
  • DE 1 018 210 A betrifft ein Verfahren, kleinformatige Beläge, insbesondere Fliesen, Parketthölzer oder Mosaiksteine auf einer Unterlage, zum Beispiel auf einem Fußboden oder einer Wand, mit Hilfe einer verbindenden Zwischenschicht aufzubringen und beschäftigt sich vor allem mit der Aufgabe, das Anbringen der Zwischenschicht und ihre Behandlung zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht in einer mechanischen Entkopplung der Gebrauchsoberfläche von dem Untergrund, einer Tritt- und Raumschalldämmung sowie Körperschalldämmung auch für mineralische oder keramische Boden- oder Wandfliesen zur Verfügung zu stellen. Boden- oder Wandbeläge aus keramischem Material mit keramischer Gebrauchsoberfläche werden üblicherweise auf dem darunter liegenden Boden oder der Wand mit Hilfe einer Putzschicht, eines Fliesenklebers oder einem Mörtelbett unverrückbar befestigt. Dementsprechend tritt der Trittschall sowie der Körperschall nahezu ungehindert durch diese Flächen Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird diese Schallausdehnung reduziert.
  • Dementsprechend wird die vorgenannte Aufgabe gelöst durch eine erste Ausführungsform der vorliegenden Neuerung, nämlich einem Raumbegrenzungselement umfassend eine mineralische oder keramische Gebrauchsoberfläche, eine flächig mit der Keramik verbundene Klebeschicht und eine mit der Klebeschicht flächig verbundene Dämmschicht, die ein faserförmiges Trägermaterial enthält.
  • Die im Gebrauchszustand mit der Klebeschicht und dem Untergrund flächig verbundene Dämmschicht ist im Wesentlichen verantwortlich für die verbesserten akustischen und entkoppelnden Eigenschaften. Der Untergrund kann beispielsweise ein Rohboden, ein Estrich, eine geputzte Wandfläche, eine Betonwand oder eine Gipskartonplatte sein.
  • Prinzipiell kann das faserförmige Trägermaterial eine verbesserte Haftvermittlung zwischen mineralischem Binder wie beispielsweise Fliesenkleber oder organischen Polymeren wie Thermoplasten oder Duroplasten und dem Untergrund, beispielsweise einer Schwerfolie bieten. Die Haftung der Klebeschicht auf der Dämmschicht ist außerordentlich gut. Gleiches gilt für die Haftung der Dämmschicht auf dem Untergrund.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Gebrauchsoberfläche eine mineralische oder keramische Boden- oder Wandfliese. Der Begriff umfasst neben künstlich hergestellten Fliesen auch Natursteinplatten.
  • Die erfindungsgemäß vorhandene Klebeschicht umfasst vorzugsweise eine Putzschicht, einen handelsüblichen Fliesenkleber oder ein entsprechendes Mörtelbett. Dies wird vorzugsweise auf die auf dem Untergrund befestigte Dämmschicht aufgebracht.
  • Das faserförmige Trägermaterial (2) der Dämmschicht kann aus nahezu beliebigen geometrischen Formen hergestellt werden. Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst das faserförmige Trägermaterial (2) ein Vlies, Filz, Gewebe oder Gelege, das nach entsprechenden Vorgaben bereitgestellt wird.
  • Das faserförmige Trägermaterial (2) kann aus verschiedensten Materialien bestehen. Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung besteht das faserförmige Trägermaterial oder enthält Kunststofffasern, beispielsweise aus Polyamiden, Polyestern, insbesondere Polyethylenterephtalaten und/oder Polyolefinen, insbesondere Polypropylen und Polyethylen. Hierbei sind selbstverständlich auch alle Copolymere, Blends und Gemische mit umfasst. In gleicher Weise kann das faserförmige Trägermaterial Glasfasern und/oder Naturfasern enthalten oder daraus bestehen. Besonders bevorzugte Naturfasern umfassen beispielsweise Baumwolle, Jute und/oder Hanf.
  • Das faserförmige Trägermaterial weist ein Flächengewicht von beispielsweise 30 bis 1.000 g/m2, insbesondere 50 bis 500 g/m2 auf. Dieses kann beispielsweise mit einem Bindemittel versetzt sein, beispielsweise mit einem entsprechenden Latex, insbesondere auf Basis von Natur- und/oder Synthesekautschuk beschichtet oder getränkt sein. Entsprechende Verfahren zur Herstellung dieser Dämmschichten sind aus dem eingangs definierten Stand der Technik bekannt.
  • Das Bindemittel enthält besonders bevorzugt mineralische Füllstoffe hoher Dichte, beispielsweise Silikate, Schwerspat und/oder Calciumcarbonat (Kreide) in hohen Anteilen. Dementsprechend ist das Flächengewicht des aufgebrachten Bindemittels relativ hoch und weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein (Trocken-) Auftragsgewicht von 150 bis 2.000 g/m2, vorzugsweise 250 bis 1.000 g/m2 auf. Auf dieses Bindemittel wird die textile Schicht aus faserförmigem Trägermaterial aufgebracht. Auch die inverse Verfahrensweise ist möglich, bei der das Bindemittel einseitig oder beidseitig auf das Trägermaterial aufgebracht wird.
  • Dementsprechend umfasst die vorliegende Neuerung beispielsweise den Verbund aus Fliese-Kleber-faserförmiges Trägermaterial-Kunststoffschicht, insbesondere Schwerfolie (1) (Dämmschicht).
  • Die eingesetzte Dämmschicht kann auch mehrlagig ausgebildet sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das erfindungsgemäße Raumbegrenzungselement nicht direkt auf dem Untergrund befestigt ist. In dieser Ausführungsform wird auf dem Untergrund zunächst eine lose oder verklebte Kunststoffschicht (1), insbesondere Schwerfolie aufgebracht. Diese auch im Automobilsektor als Schwerschicht bezeichnete Folie ist meist nur wenige mm dick und besteht insbesondere aus einer hochgefüllten Thermoplastfolie, beispielsweise aus PVC, PE, EPDM oder EVA. Die Füllstoffmengenanteile betragen üblicherweise 70 Gew.-% oder mehr. Durch den Einsatz der Schwerfolie wird die Akustik weiter verbessert. Vorzugsweise weist die Schwerschicht ein Flächengewicht von 1 bis 10 kg/m2 auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Raumbegrenzungselement über eine Schwerschicht und eine weitere Dämmschicht und/oder ein dünnes Polymervlies (3) auf dem Untergrund befestigt. Dieses Polymervlies (3) mit geringem Flächengewicht (beispielsweise 10 bis 100 g/m2) dient der Ankopplung an den Untergrund, ohne die entscheidenden Bewegungen des Raumbegrenzungselements zum Untergrund zu behindern. Dadurch wird einer Zerstörung des Raumbegrenzungselements entgegen gewirkt.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist insbesondere die Bereitstellung eines nicht komprimierbaren, gut trittschalldämmenden und gleichzeitig nur gering aufbauenden Unterlagsystems, beispielsweise für keramische Bodenbeläge.
  • Dieses Ziel wird insbesondere erreicht durch ein Unterlagselement bestehend aus einem Vlies mit entkoppelnder Funktion (Entkopplungsvlies), einer mit diesem Vlies direkt verbundenen massiven und flexiblen Kunststoffschicht und ein auf der anderen Seite der Kunststoffschicht aufgebrachtes weiteres Vlies ohne entkoppelnde Wirkung mit geringem Flächengewicht.
  • Das faserförmige Trägermaterial (2) (Entkopplungsvlies) hat die Aufgabe, Schwingungen(Körperschall) aus dem aufgebrachten keramischen Bodenbelag (Nutzschicht), die durch die Nutzung wie Begehen entstehen, nicht in den Untergrund (den Boden) gelangen zu lassen ohne dass ein Resonanzraum unterhalb des Bodenbelages entsteht der den Raumklang oberhalb des Bodenbelages bei Nutzung negativ beeinflusst. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung der obengenannten Vliese mit dem entsprechenden Flächengewicht für diese Aufgabe besonders geeignet ist. Das Vlies wird an der der Kunststoffschicht abgewandten Seite mit einem Kleber versehen, auf den die keramischen Bodenbeläge aufgebracht werden. Die im Verwendungs- Lastbereich nicht komprimierbare aber flexible Kunststoffschicht (1) bewirkt durch ihre Eigenschaften eine biegeweiche Massenerhöhung und Bedämpfung der Nutzschicht bei gleichzeitiger lokaler Lastverteilung und Verhinderung von Schallängsleitungen innerhalb der Unterlage. Auf der dem Entkopplungsvlies abgewandten Seite der Kunststoffschicht kann ein weiteres dünnes Vlies ohne Entkopplungsaufgabe angebracht, welches bei der Verklebung dieser Seite mit dem Untergrund (beispielsweise dem Estrich oder Beton) die Haftung des Klebers auf der Kunststoffschicht erhöht und bei Verwendung ohne zusätzlichen Kleber ein unabsichtliches Verrutschen auf dem Untergrund behindert.
  • Anwendungsbeispiel:
  • Eine Kunststoff-Schwerfolie (1) auf Basis Polyethylen/EVA mit hohen Anteilen mineralischer Füllstoffe und einem Flächengewicht von 5,5 kg/m2 wurde beidseitig mit Vliesen kaschiert: auf der Oberseite (2) wurde ein 100 g/m2 schweres wasserstrahlverfestigtes Polyestervlies, auf der Unterseite (3) ein PE-Vlies mit einem Flächengewicht von 25 g/m2 verwendet. Der Gesamtaufbau hatte eine Stärke von weniger als 4 mm. Dieses System wurde mit der Unterseite (3) mit handelsüblichem Fliesenkleber mit dem Betonboden eines akustischen Deckenprüfstandes verklebt, die Oberseite (2) ebenfalls mit Kleber bestrichen und mit Keramikfliesen fachgerecht belegt. Die Messung des Trittschallverbesserungsmaßes ergab einen Wert von 13 dB, während Parallelmessungen mit anderen Entkopplungsvliesen auf der Oberfläche (2) z.T. deutlich geringere Werte ergaben.
  • Hörvergleiche des Raumschallverhaltens mittels Anregung durch verschiedene Methoden (Stahlkugeln, Holzkugeln, Hammerwerk) zeigten ein subjektiv angenehmes Klangbild dieser Variante.
  • Die mechanische Belastungsprüfung in Anlehnung an die ASTM C627-93 (1999) mittels Robinson-Type Floor Tester wurde erfolgreich bestanden.

Claims (14)

  1. Raumbegrenzungselement umfassend eine mineralische oder keramische Gebrauchsoberfläche, eine flächig mit der Keramik verbundene Klebeschicht und eine mit der Klebeschicht flächig verbundene Dämmschicht, die ein faserförmiges Trägermaterial enthält.
  2. Raumbegrenzungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebrauchsoberfläche eine mineralische oder keramische Boden- oder Wandfliese umfasst.
  3. Raumbegrenzungsfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht eine Putzschicht, einen Fliesenkleber oder eine Mörtelschicht umfasst.
  4. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das faserförmige Trägermaterial ein Vlies, Filz, Gewebe oder Gelege umfasst.
  5. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das faserförmige Trägermaterial Kunststofffasern ausgewählt ist aus Polyamiden, Polyestern, insbesondere Polyethylenterephthalaten und/oder Polyolefinen, insbesondere Polypropylen, Polyethylen; Glasfasern und/oder Naturfasern, insbesondere Baumwolle, Jute und/oder Hanf.
  6. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das faserförmige Trägermaterial ein Flächengewicht von 30 bis 1.000 g/m2, insbesondere 50 bis 500 g/m2 aufweist.
  7. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das faserförmige Trägermaterial mit einem Bindemittel versetzt ist.
  8. Raumbegrenzungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gegebenenfalls mineralische Füllstoffe enthaltende Bindemittel Latex, insbesondere auf Basis von Natur- und/oder Synthesekautschuk umfasst.
  9. Raumbegrenzungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel Calciumcarbonat (Kreide), Silikate und/oder Schwerspat enthält.
  10. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein (Trocken-) Auftraggewicht von 150 bis 2.000 g/m2, insbesondere 250 bis 1.000 g/m2 aufweist.
  11. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht mehrlagig ausgebildet ist.
  12. Raumbegrenzungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht sich in flächigem Kontakt mit einer Schwerschicht befindet.
  13. Raumbegrenzungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerschicht ein Flächengewicht von 1 bis 10 kg/m2 aufweist.
  14. Raumbegrenzungselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerschicht in flächigem Kontakt mit einem Polymervlies mit geringem Flächengewicht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2426289A1 (de) * 2010-07-12 2012-03-07 Christian Kadler Plattenförmige Wandverkleidung
CN110485668A (zh) * 2019-02-02 2019-11-22 合肥市全艺装饰材料有限公司 一种新型的复合环保室内墙面装饰板及其制作工艺

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EP2426289A1 (de) * 2010-07-12 2012-03-07 Christian Kadler Plattenförmige Wandverkleidung
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