DEH0014776MA - - Google Patents

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DEH0014776MA
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perforated plate
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perforated
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag- der Anmeldung: 17. Dezember 1952 Bekanntgemacht am 22. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTANMELDUNG
KLASSE 54h GRUPPE 5
H 14776 VIHd/54h
William Gray Horton, Northampton (Großbritannien)
ist als Erfinder genannt worden
William Gray Horton, Northampton (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt, Berlin-Halensee
Schaustellungs- und ähnliche Einrichtung
Es sind Schaustellungs- und ähnliche Einrichtungen bekannt, die aus einer perforierten Platte von rechteckiger oder quadratischer Form bestehen, welche an ihren vier Kanten sich nach hinten erstreckende Hauptflansche aufweist, die aus einem Stück mit der perforierten Platte bestehen und im rechten Winkel hierzu liegen.
Derartige Schaustellungseinrichtungen sind an
einer Unterlage, z.B. einer Wand, zu befestigen.
ίο Hierfür weisen bekannte Schaustellungseinrichtungen an ihren, Flanschen Löcher auf, um durch Stifte od. dgl. die perforierten Platten an der Unterlage fest anbringen zu können.
Dem Bekannten gegenüber schlägt bei Einrichtungen der eingangs genannten Art die Erfindung die Verwendung von hakenförmigen, zur Befestigung an der Unterlage, z. B. einer Wand, mit entsprechend geformten Tragschienen in Eingriff zu bringenden, parallel zur perforierten Platte liegenden, aus einem Stück mit den Hauptflanschen
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bestellenden 11 ilfsilanschen für sämtliche vier Hauptflansche vor, wobei die Ilaken durch Wegschneiden kurzer Stücke sowohl der Hauptflaiische als auch der llilfsflansche an den Ecken in beiden Richtungen gebildet sind.
Dadurch erhält man gegenüber der bekannten Loehbefestigung der Tafel wesentliche Vorteile. Durch die 1 lakenflanschbefestigung können die einzelnen Platten oder Ta fein auf Schienen der Unterlage schnell und ohne Schwierigkeit eingehängt und von dort wieder entfernt werden. Sie können entlang den Schienen verschoben werden. Ein leichtes Auswechseln, Umstellen der einzelnen Tafeln an der Unterlage ist somit gesichert.
(iegenstand eines älteren Schutzrechts sind ebenfalls bereits für den gleichen Zweck hakenförmige, parallel zur perforierten Platte liegende, aus einem Stück mit den 1 lauplflanscheii bestehende Hilfsllansche für sämtliche vier Hauptflansche. Demgegenüber besteht der Unterschied bei der Erfindung darin, daß die Haken durch Wegschneiden kurzer Stücke sowohl der Hauptflaiische als auch <Wr llilfsflansche an den Ecken in beiden Richtungen gebildet sind.
af, Λ11 I land der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. ICs zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines kleinen Eckenteiles einer perforierten Tafel oder Platte,
Fig. 2 eine Rückansicht hiervon,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Pig. 2.
Fig. -I eine Draufsicht der Fig. 1,
Fig, 5 eine perspektivischeDarstellung desTafel-Stückes der Fig. 1 bis 4, von hinten gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles der Trägerschiene für die gelochten Platten,
Fig. 7 eine Sclinittansicht hiervon,
Fig. S eine Vorderansicht des oberen Teiles mehrerer perforierter !Matten auf der Trägcrschiene, in kleinerem Maßstab,
Fig. 9 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 10 und ii eine Vorder- bzw. Endansicht eines Kahmenstückteiles zur Verbindung mehrerer perforierter Platten,
.Fig. 1 _' die Vorderansicht mehrerer perforierter Ί5 Platten, die eingerahmt sind, in einem kleineren Maßstab,
Fig. 13 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht mit einer zusätzlichen rückseitigen Platte,
Fig. i.| und 15 eine Drauf- bzw. Seitenansicht einer Anzahl gelochter Platten mit einer durchsieht igen Abdeckung,
Fig. id eine der Fig. 15 ähnliche Ansicht einer Abänderung.
Die Platten oder Tafeln 32 der Fig. 1 bis 5, welche vorzugsweise aus Metall hergestellt sind, weisen über die ganze Fläche gleichmäßig die Perforieningen 38 in Viereckfonn auf. Die ITauptllansche 33 bestehen aus einem Stück mit den Platten oder Tafeln 32 und sind hierzu im rechten
fio Winkel abgebogen. Zur Bildung von ITilfsflanschen 35 sind die Kanten der Hauptflansche 33 im rechten Winkel zur Platte 32 abgebogen, so daß die Hilfsllansche 35 parallel hierzu liegen. Sowohl die Hauptflansche 33 als auch die Hilfsflansche 35 sind an ihren Ecken bei 36 ausgeschnitten.
Jede Platte 32 hat außer ihren Perforierungen 38 noch Perforierungen 39 von halber Länge, so daß, wenn mehrere Platten zusammengestellt werden, die Perforierungen 39 der einen Platte die der benachbarten Platte zur Bildung einer ganzen Perforierung ergänzen, wodurch die Anzeigefläche kontinuierlich wird. Hierzu dienen die Schlitze 40 der Flansche 33.
Zum Halten der perforierten Platte, einzeln oder mehrere zusammen, an einer Wand oder anderen Unterlage dienen Tragschienen gemäß den Fig. 6 und 7. Sie sind Metallstreifen 43 mit einem stufenförmig abgebogenen Teil 44 und einer Reihe von Löchern 92 zur Befestigung an der Wand derart, daß die Stufe 44 von der Wand absteht. Gemäß den 8Q Fig. 8 und 9 sind an der Schiene 43 eine Anzahl perforierter Platten 45 an ihren oberen Kanten durch die hakenförmigen Hilfsflansche 35 befestigt. Die perforierten Platten können in dieser Lage seitlich zueinander verschoben werden. Die unteren Kanten der perforierten Platten können ebenfalls mit ihren Hilfsflanschen 35 au Tragschienen gelagert sein.
Eine Anzahl perforierter !Matten können eingerahmt werden, wofür Stücke gemäß den Fig. 10 und 11 benutzt werden, die aus einem Einrahmuugsflansch 46 und einem rechtwinklig abgebogenen Befestigungsflansch 47 bestehen. Der Befestigungsflansch 47 hat öffnungen, welche mit den öffnungen 41 der Hauptflansche 33 zusammenfallen, so daß ein Einrahmestreifen 46 eine Reihe perforierter Platten an ihren oberen und unteren Kanten vereinigen kann, wie dies in der Fig. 12 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 13 kann zur Abstützung auf der Rückseite der perforierten Platte 32 im Abstand hiervon an ihr eine Platte 48 befestigt sein, was mit Hilfe kleiner Schrauben und Bolzen 91 geschieht, welche Abstandstückc darstellen.
Gemäß den Fig. 14 und 15 sind die perforierten Platten von einem Schirm 51 aus dünnem durchsichtigen Stoff abgedeckt. Die Flansche 35 der !Matten greifen ol>en und unten in Trägerschieneu 43 ein, welche an der Wand 49 befestigt sind. Durch Rahmenstücke können die perforierten Platten miteinander fest verbunden sein, wofür die Schrauben und Bolzen 50 dienen. Der Haken 52 des Schirmes 51 greift in das obere Rahmenstück 46 ein. Die untere Stirnkante kann von einem Haltestreifen 54 eingefaßt sein, der am Rahmenstück 46 befestigt ist.
Fig. 16 zeigt eine andere Abschirmung für die perforierten Platten, wobei der rechte Teil der Fig. 14 eine Vorderansicht der im oberen Teil der Fig. 16 dargestellten Anordnung ist, während der linke Teil der Fig. 14 die Vorderansicht der Fig. 15 ist. Die obere Kante 85 des Schirmes 84 bildet eine Laufschiene. Auf der Rückseite des Schirmes befindet sich entweder eine hakenförmige Schiene oder eine Reihe von Haken 86 zum Einfassen des Rahmenstückes 46. Die untere Kante des Schirmes 84 liegt hinter einem Flansch 87, der an den unteren Kanten der Platten befestigt ist. Der Schirm 84
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kann in Abschnitten unterteilt sein. Ein derartiger Schirmteil kann weggenommen und über die Schiene 85 des nächstfolgenden Schirmteiles gehängt werden. Die oberen Kanten 85 der Schirmteile können zum Halten von verstellbaren Schiebern 89 benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaustellungs- und ähnliche Einrichtung mit einer perforierten Platte von rechteckiger oder quadratischer Form, welche an ihren vier Kanten sich nach hinten erstreckende Hauptflansche aufweist, die aus einem Stück mit der perforierten Platte bestehen und im rechten Winkel hierzu liegen, gekennzeichnet durch die Verwendung von hakenförmigen, zur Befestigung an der Unterlage, z. B. einer Wand, mit entsprechend geformten Tragschienen (43, 44) in Eingriff zu bringenden, parallel zur perforierten Platte liegenden, aus einem Stück mit den Hauptflanschen (33) bestehenden Hilfsflanschen (35) für sämtliche vier Hauptflansche, jedoch derart, daß die Haken durch Wegschneiden kurzer Stücke sowohl der Hauptflansche als auch der Hilfsflansche an den Ecken in beiden Richtungen gebildet sind.
  2. 2. Schaustellungs- und ähnliche Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch derartige Einrahmungsstreifenstücke (46, 47), daß diese eine Anzahl benachbarter perforierter Platten (45) verbinden und untereinander festhalten.
  3. 3. Schaustellungs- und ähnliche Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptnansche an der perforierten Platte (32) Schlitze (40) aufweisen und halbe Schlitze (39) entsprechend den Schlitzen (38) der perforierten Platte (32) in die Schlitze (40) münden.
  4. 4. Schaustellungs- und ähnliche Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreifenstücke (46) an ihren oberen Enden einen Schirm (51) tragen, und an ihren unteren Kanten Flansche (54) zum Stützen der unteren Kante des Schirmes derart vorgesehen sind, daß die Schaustellungsfläche bedeckt ist und von vorn die dort angebrachten Anzeiger nicht entfernt werden können.
    Angezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 277 830;
    französische Patentschrift Nr. 813 255.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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