DEG0017253MA - - Google Patents
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Description
G17253Ia/46c3
Die Erfindung betrifft die Befestigung und Abdichtung
des Isolierkörpers einer Zündkerze für Brennkraftmaschinen ohne Zuhilfenahme von Befestigung«-
und Dichtelementen aus Metall, Metallasbest, Kitt oder pulverisierten Stoffen.
Es ist bekannt, daß bei unzerlegbaren Zündkerzen die Befestigung und Abdichtung des Isolierkörpers
5 im Kerzengehäuse 3 erzielt wird durch Umbördeln eines Bordes 9 (Abb. 1), wodurch
ein bestimmter Druck auf die Dichtringe 7 und 8 zwischen Kerzengehäuse 3 und Isolderkörperbund1 6
ausgeübt wird. Bisher war der Bord 9 des Kerzengehäuses 3 zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet.
Beim Umbördeln bewirkte der Druck ein Verformen der Dichtringe 7 Und 8 und damit eine
indirekte Abdichtung zwischen Kerzengehäuse 3 und Isolierkörperbund 6, wobei sich gleichzeitig die
Befestigung des Isolierkörpers 5 im Kerzengehäuse 3 vollzog. Der anschlußseitige Dichtring 7 diente vor
allem als Polster zwischen Gehäusebord 9 und: Isolierkörperbund 6, der zündseitige Dichtring 8
vorwiegend zum Abdichten zwischen Isolierkörperbund 6 und Kerzengehäuse 3. An Stelle des zündsei
tigeti Dichtringes 8 hat man auch schon eine
Kantendichtung benutzt. Der Isolierkörper S wurde mit der konischen Dichtfläche 11 seineis Bundes 6
unter Zwischenlegung einer verformbaren Zwischenlage
oder einer Metallhülse auf eine scharfe. Kante 4 der Dichtfläche 10 des Kerzengehäuses 3. gedrückt.
Demgegenüber sieht die Erfindung zur auschlußseitigen
Befestigung vor, den Bord 9 des Kerzengehäuses 3 mit einer Wulst 1 und einer Einschnürung
2 zu versehen (Abb. 2). Es kann alsoi das
erwünschte Polster in Form' eines Dichtringes
od. dgl. entfallen, weil durch die Wulst 1 das Polster sich bereits an. Bord des Kerzengehäuses 3 befindet.
Die Umbördelung erfolgt in erster Linie an der Einschnürung 2 des Bordes. Die anschlußseitige
Kante des Isolderkörperbundes 6 liegt über dem Sechskant des Kerzengehäuses 3, also in Höhe der
. Einschnürung 2. Dadurch überträgt sich der beim
Bördelvorgang hervorgerufene Druck vorwiegend auf den Isolierkörperbund 6. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß, die durch den' Bördelvorgang entstehende Quetschfalte nicht, wie üblich, unter,
sondern über dem Sechskant sich auswirkt und selbst bei kräftigstem Anzug die Kerze nicht zerreißen
kann. Der Isolierkörper sitzt fest im Kerzengehäuse.
Zur zündseitigen Abdichtung des Isolierkörpers im Kerzengehäuse ist in an sich bekannter Weise
zwischen Kerzengehäuse 3 und Isolierkörperbund 6 am Kerzengehäuse eine Kante 4 vorgesehen. Die
Kante kann auch abgerundet sein. Sie drückt ohne Zwischenlage gegen den Isolierkörperbund 6. Die
Kante 4 ist in bekannter Weise mit einem Winkel von höchstens 90° versehen, während am Isolierkörperbund
6 ein Winkel von größer als 900 vorhanden sein muß. Im Gegensatz zu der bisher
angewandten Abdichtung erfolgt nunmehr eine Direktabdichtung ohne Zwischenlage zwischen
Kerzengehäuse, und Isolierkörper. Bei der erfindungsgemäßen Abdichtung werden Zeit bei der
Herstellung der Zündkerze und Kosten für die sonst erforderlichen Dichtelemente eingespart.
Außerdem ergeben sich folgende Vorteile: Vereinfachung der Zündkerzenherstellung, Einsparung des
Dichtringes 7 zwischen Bord und Isolierkörperbund 6, besseren Schutz des Isolierkörpers S beim
Bördelvorgang, Quetschfaltenbildung oberhalb des Sechskantes, Einsparung des Dichtringes 8, Direktabdichtung
ohne Zwischenlage.
Claims (1)
- PAT ENTANSPRUCH:Zündkerze für Brennkraftmaschinen mit einem Isolierkörper, der mit einem Bund im Kerzemgehäuse befestigt und abgedichtet ist, wobei die anschlußseitige Abdichtung durch Umbördeln des Kerzengehäuses und die zündseitige durch eine Kantendichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß am anschlußseitigen Ende des Kerzengehäuses (3) ein Bord mit Wulst (1) und Einschnürung (2) für das Umbördeln gegen den Isolierkörperbund (6) vorgesehen ist und der Isolierkörperbund (6) mit seiner zündseitigen konischen Dichtfläche (11) direkt auf der an sich bekannten Kante (4) der Dichtfläche (ro) des Kerzengehäuses (3) sitzt.
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