DEF0010779MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEF0010779MA DEF0010779MA DEF0010779MA DE F0010779M A DEF0010779M A DE F0010779MA DE F0010779M A DEF0010779M A DE F0010779MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- foot
- rod
- notches
- sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 101710003350 cut-6 Proteins 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 101700078171 KNTC1 Proteins 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 241001465382 Physalis alkekengi Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N mercury Chemical compound [Hg] QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052753 mercury Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 9. Januar 1953 Bekanntgemacht am 26. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bekannt sind Thermostaten mit vom Fühlstab durchdrungenem Schalthebel und auf dem Fühlstab
durch Verschrauben verstellbarem, den Schalthebel antreibendem Schneidenfuß. Hierbei ist der vom
Fühlstab durchdrungene Schalthebel seitlich vom FühJstab auf einer Schneide des Gehäuses gelagert,
so daß er bei Dehnungsunterschieden zwischen Fühlrohr und Fühlstab infolge des zu großen
Abstandes zwischen seifen Schneidenlager]! nur
kleine Winkelbewegungen ausführt, die nicht zum unmittelbaren Antrieb einer Schaltröhre genügen,
und daher ein weiterer dahinter geschalteter Übersetzungshebel vorgesehen sein muß, der seinerseits
die Schaltröhre trägt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Thermostaten mit Fühlrohr und Fühlstab, der durch den
in sich starren Schalthebel sowie einen auf dem Fühlstab mittels Stellmutter verstellbaren, den
Schalthebel steuernden Schneidenfuß hindurchgeführt ist, und das Wesentliche besteht darin, daß
fUich der gehäusefeste Schneidenfuß, der auf dem
Fühlrohr ruht, vom Fühlstab durchdrungen ist-
F 10779IX/42 q
Dies hat dem Vorteil, daß infolge der Starrheit beider Schneidenfüße und des Schalthebels der
wirksame Hebelarm des Schalthebels zwischen seinen Schneidenlagern sehr kurz, z.B. 0,5 bis
,5i rnm lang sein kann, so daß bei geringem Bauvolumen
eine genaue und betriebssichere starke Vergrößerung der Bewegung des Fühlstabes erreicht
wird.
Bei ähnlichen Thermostaten ist der Kontakthebel mittels seitlicher Zapfen in einem am Fühlrohrfuß
befestigten Blechbügel drehbar gelagert und trägt eine Schaltröhre und ein verstellbares Spitzenlager,
in das eine Spitze des Fühlstabes eingreift. Hierbei können Temperaturdifferenzen des als Lagerung
für den Schalthebel dienenden, Bügels leicht Meßungenauigkeitenivefursachen, und die Ausführungsform
ist auch nicht so fest, starr und genau herstellbar wie die erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die starren Schneidenfüße als
Brücken zwischen Fühlrohr bzw. Fühlstab und dem Schalthebel dienen, und sie ist auch weniger leichtgängig als die Ausführungsform nach der Erfindung
infolge der Lagerreibung der Zapfen der Schalthebel.
Schalthebel, an denen der Fühlstab von der gleichen Seite angreift iwie ihr am Gehäuse befestigtes
Schneidenlager und die durch Federn auf das Schneidenlager und den Fühlstab gedruckt sind,
sind zum unmittelbaren Tragen von Quecksilberschaltröhren
ungeeignet, da bei genügend kleinem wirksamem Hebelarm die Andruckfedern außerordentlich
stark sein müssen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich unter Verwendung von zwei parallelen Kerben am
Schalthebel, wenn sich die Kerben in Längsrichtung des Schalthebels erstrecken und. die starr
daran befestigte Schaltröhre quer zum Schalthebel liegt. Dies hat den Vorteil, daß die Wärmedrehungen
des Fühlrohres über den Fühlstab ohne Zwischenglieder, wie Laternen, Bügel u. dgl., die
störende Wärmedehnungen und elastische Dehnungen verursachen können, auf kürzestem Wege sehr
starr auf den Schalthebel bzw. Schaltröhrenträger übertragen werden, und daß hierzu nur wenige und
einfache Einzelteile nötig sind, die bequem sehr fest ausgebildet werden können. Ferner wird der
Schaltröhrenträger hierbei zu einem senkrecht zum Längenmaß wirkenden raumsparenden Hebel, und
die Schaltröhre kann nahe der Kippachse angeordnet werden, so daß sie nur eine kleine Kippkraft
erfordert.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die beiden Schneidenfüße gleichgestaltet
sind und jede Schneide um das halbe Maß der Hebelarmlänge exzentrisch ist. Dies hat den Vorteil,
daß der gleiche Konstruktionsteil für beide Baustellen verwendbar ist.
Zur Sicherung der Spielfreiheit und des Eingriffs der Schneidenfüße in die Kerben ist zweckmäßig
zwischen den verstellbaren Schneidenfuß und die Stellmutter eine langhubige Schraubenfeder
eingefügt. Hierdurch wird auch der in die Kerbe des Schaltröhrenträgers bei der Montage eingesetzte
verstellbare Schneidenfuß beim Einschrauben der Stellmutter in die Gebrauchslage gegen
Herausfallen und Verdrehen gesichert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Es zeigt
Fig. ι eine Zusammenstellungszeichnung des Thermostaten, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Schaltröhrenträger in Seitenansicht, Fig. 3 den Schaltröhrenträger in Vorderansicht.
Ein Fühlstab 1 von geringem Wärmedehnungsvermögen ist in einem Fühlrohr 2 mit großer
Wärmedehnung frei beweglich. Die oberen Enden beider Teile sind hart verlötet. Das Fühlrohr 2 ist
mit einer Mutter 3 und einem Schneidenfuß 4 fest verbunden. Die Mutter 3 oder eine Zwischenscheibe
3' trägt ferner eine Zugfeder 5, die auf den Schaltröhrenträger 6 wirkt, aber bei geeigneter
Aufhängung der Schaltröhren entbehrlich ist. Der Schaltröhrenträger 6 hat eine Bohrung 7 für den
Durchtritt des Fühlstabes 1, ferner zwei in Längsrichtung um 0,5 bis ι mm gegeneinander versetzte
Kerben 8, 8 und 9,9 und abgebogene Endflansche 10 und 11, die je eine Schaltröhre 12 unter verschiedenen
Winkeln tragen. Der Fühlstab 1 besitzt am unteren Ende ein Gewinde für eine Stellmutter
13. Über der Stellmutter 13 ist ein Schneidenfuß 14
höhenverstellbar angeordnet, der sich beim Drehen go
der Stellmutter 13 zwecks Einstellung der Schalttemperatur nicht mitdreht. Die Schneidenfüße 4
und 14 sind gleichgestaltet; für den Durchgang des Fühlstabes 1 haben sie Bohrungen 4' und 14', und
sie sind mit um je 0,25 bis 0,5 mm exzentrisch angeordneten Schneiden versehen.
Eine zwischen Stellmutter 13 und Schneidenfuß 14 eingeschaltete Druckfeder 15 sichert Spielfreiheit
des Schalthebels 6 und erleichtert das Einbringen der Schneiden des Schneidenfußes 14 in die
Kerben 9 des Schalthebels. ,Eine zylindrische Hülse 16 mit Durchlaßöffnungen 17 für den Hebel 6 umschließt
die Hebellagerung gegen Verschmutzung.
Der Thermostat arbeitet wie folgt: Durch Wärme dehnt sich das Fühlrohr 2 aus. Der Fühlstab
ι überträgt diese Bewegung über die Stellmutter 13 und den Schneidenfuß 14 über die
Kerbe 9 auf den Schaltröhrenträger 6. Dieser dreht sich entgegen dem Zug der Feder 5 bzw. dem Gewichtsmoment
der Schaltröhre um den festen Schneidenfuß 4 in der Kerbe 8. Bei dieser Schwenkung verändern die Schaltröhren 12 ihre Lage.
Entsprechend der Einstellung der Stellmutter 13 schalten die Schaltröhren 12 nacheinander bei den
eingestellten Solltemperaturen ein bzw. aus und steuern den Betriebsstrom der ihnen zugeordneten x
Heizkörper von Warmwasserbereitern, Kühlvorrichtungen, Heizungen od. dgl.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: ^0i. Thermostat mit Fühlrohr und Fühlstab, der durch den in sich starren Schalthebel sowie einen auf dem Fühlstab mittels Stellmutter verstellbaren, den Schalthebel steuernden Schneidenfuß hindurchgeführt ist, dadurch gekenn- • zeichnet, daß auch der gehäusefeste. Schneiden-6» 576/236F 10779IX/42 qfuß (4), der auf dem Fühlrohr (2) ruht, vom Fühlstab (Bohrung 4') durchdrungen ist.
- 2. Thermostat nach Anspruch 1 mit zwei parallelen Kerben am Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kerben (8, 9) in Längsrichtung des Schalthebels (6) erstrecken und die starr daran befestigte Schaltröhre (12) quer zum Schalthebel liegt.
- 3. Thermostat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidenfüße (4, 14) gleichgestaltet sind und jede Schneide um das halbe Maß der Hebelarmlänge exzentrisch ist.
- 4. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Spielfreiheit und des Eingriffs der Schneidehfüße in die Kerben zwischen den verstellbaren Schneidenfuß (14) und die Stellmutter (13) eine, schwache langhubige Schraubenfeder (15) eingefügt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 266 836, 624 305, 124, 815 565, 837 180;schweizerische Patentschriften Nr. 116 612,914, 118 253.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3118758A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung und verstellung einer zusaetzlichen vorschubbewegung quer zur laengsrichtung des saegeblatts einer stichsaegemaschine | |
DEF0010779MA (de) | ||
DE972623C (de) | Thermostat | |
DE2535874C3 (de) | Druckabhängig betätigter elektrischer Schalter, insbesondere Verdampferthermostat für Kühlschränke | |
EP2058426B1 (de) | Nähmaschine | |
DE2746627C2 (de) | Druckabhängig betätigter elektrischer Schalter, insbesondere Verdampferthermostat für Kühlschränke | |
DE3709476C1 (de) | Wischvorrichtung fuer Scheiben von Kraftfahrzeugen | |
DE2420213C2 (de) | Stellantrieb für ein thermostatisch gesteuertes Vorschubglied | |
DE2328887A1 (de) | Temperaturschalter | |
DE102006021472A1 (de) | Pedalanordnung mit einem hängenden Pedal | |
EP2913562A1 (de) | Lenkradschaltvorrichtung zur Auslösung von Schaltvorgängen in einem Fahrzeug | |
DE972817C (de) | Thermostat | |
DE2026309A1 (de) | Messeinrichtung insbesondere Federwaage | |
DE585956C (de) | Temperaturregler, insbesondere fuer elektrisch beheizte Geraete | |
DE2536554A1 (de) | Gelenk fuer einen verschwenkbaren arm eines elektrischen schnappschalters | |
DE959334C (de) | Stabausdehnungsregler | |
DE272489C (de) | ||
DEB0028099MA (de) | ||
DE202006007878U1 (de) | Temperatursensor | |
DEF0017041MA (de) | ||
DE1440985A1 (de) | Thermostatische Schaltvorrichtung | |
DE593008C (de) | Selbsttaetiger Bimetalltemperaturregler, insbesondere fuer elektrisch beheizte Geraete | |
AT323212B (de) | Temperaturschalter | |
DE2805198A1 (de) | Zustandsabhaengige steuerung | |
AT164234B (de) | Elektromagnetisches Kleingerät mit Kippanker, insbesondere Kipprelais |