DEE0009061MA - - Google Patents

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DEE0009061MA
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shots
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 31. Mai 1954 Btekanntgemacht am 12. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung geht aus von einer aus einzelnen Schüssen zusammengesetzten Tragkonstruktion für endlose Förderer, wie Stahlgliederbänder, Kratzerförderer u. dgl., deren Schüsse, um das Rücken des Förderers zu ermöglichen, gegeneinander verschwenkbar sind.
Bei bekannten Konstruktionen solcher Förderer sind die Schüsse derselben miteinander so verbunden, daß die Verbindungselemente der einzelnen ίο Schüsse erst nach Abbau von Teilen der Tragkonstruktion zugänglich sind, so daß ihr unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine solche Verbindung der Schüsse miteinander, welche bei außerordentlicher Einfachheit, billiger Herstellung, leichter Montage und Demontage der . Schüsse gleichzeitig die Aufgabe erfüllt, ein Abheben der Schüsse voneinander zu verhindern sowie deren Längsverschiebung und Verschwenkmöglichkeit gegeneinander auf ein vorbestimmtes Maß zu begrenzen.
Gemäß der Erfindung besteht das eine der die Schüsse miteinander verbindenden Elemente aus einer horizontal angeordneten Klaue in Form eines
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U-förmigen Flachkörpers, dessen einer Schenkel am Ende der Seitenwange auf der Innenseite der Tragkonstruktion befestigt ist und das damit zusammenwirkende Element an dem anderen Schuß aus einem Daumen, der in.diese Klaue mit Spiel eingreift.
Diese Kupplungselemente gelangen beim Zusammenbau zwangläufig in ihre richtige Lage zueinander. Sie sind, um das Auftreten von ungünstigen Hebelwirkungen, insbesondere bei der AbwinkliUng der Schüsse voneinander zu verhindern,, in der halben Höhe der Tragkonstruktion an deren Seitenwangen angeordnet und greifen mit dem Spiel ineinander, welches das höchst zulässige Maß der Verschwenkung eier Schüsse, zueinander
begrenzt. ' ..·■ . '■■ ' .. \ ·., ■,_,
Bei der Verschwenkung der Schüsse in der einen
oder anderen Richtung gelangt, je nach dieser Richtung, der Daumen an der Außenseite der Ab-
ao knickung in der vorbestimmten äußerstfrn Endstellung zur Anlage an den einen oder anderen Schenkel des U-Körpers. „ - >,
Bei weiterem Wirksambleiben z. B. der Vdrdrückorgane beim Rücken eines Strebförderers
.25 .,überträgt sich der ,.Druck über ..die nunmehr blockierte Verbindung auf die nächste Schußverbindung, so daß zwangläufig auch diese an der ■ Verschwenkbewegung teilnehmen muß.
Die grundsätzlich vorstehend beschriebene Verbindung der Schüsse miteinander wird gleichzeitig
.. . so ausgebildet, daß „sie die,. Verschwenkmöglichkeiten der Schüsse zueinander auch in vertikaler Ebene begrenzt, indem der Flacheisenkörper, der die Klaue bildet, sich in einer Richtung, und zwar oben und unten verjüngend ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein sich allmählich verbreiternder Spalt zwischen diesem Körper und den an der Tragkonstruktion des anschließenden Schusses vorgesehenen, zwischen sich .einen Schlitz bildenden
Führungen. " " ' ■-■-··-■ - - -
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die die Klauen bildenden flachen Ansatzstücke gleichzeitig als Überbrückungen für den Spalt zwischen den Laufschienen der oberen Laufbahnen, der sich zwischen den äußeren Stoßstellen bei der Verschwenkbewegung der Schüsse bildet, ausgenutzt, indem sie um das hierfür not-. wendige Maß nach innen verbreitert werden.
In der unteren Laufrollenbahn wird mit dem gleichen Ziel im Inneren der Seitenwangen der Tragkonstruktion ein. Flacheisen vorgesehen, das sich bei der Verschwenkung über den gebildeten Spalt der Schüsse zueinander erstreckt und diesen überbrückt. . ..·,
Um den Spalt, der sich zwischen den Schußkanten an der äu'ßeren Abknickstelle bildet, abzudecken und dadurch die glatte Seiten- und obere ; Wandung der Tragkonstruktion, die für die Füh- ; rung von Abbaumaschinen erforderlich ist, aiufrechtzuerhalten, werden die Seitenwangen im Bereich der Verbindungen um ein solches Maß nach innen eingedrückt, .- daß die Eindrückung ein die Verbindungsstelle überlappendes Blech aufnehmen kann, das sich über die Seiteriwangen' und auch die Randschutzverkleidung erstreckt und an dem Abdeckblech der Rahmenkonstruktion befestigt ist.
Die Verbindung der Schüsse erfolgt im Fall einer auseinandernehmbaren Fördererkonstuktion mit seitlich abziehbaren Seitenwangen durch einfaches seitliches Einschieben der jeweils anschließenden Seitehwänge, ".durch die'; die:', bejden Kupplungsorgane selbsttätig in den Klaueneingriff ■miteinander gelangen, und anschließende Verbindung der Seitenwangen mit den gegenüberliegenden Seitenwangen über Traversen durch an den nunmehr aufzusetzenden Deckplatten angeordnete Keile. Im Fall einer in der Horizontalen unterteilten Ausbildung der Tragkonstruktion wird sinngemäß verfahren : .
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
Abb. jr einen Schnitt durch den Förderer,
■' Abbiio'eine Aufsicht auf einen Teil des Förderers, in der auf der rechten Seite die Rahmen-■ konstruktion im Schnitt dargestellt ist,
Abb. 3 im Horizontalschnitt bzw. in Draufsicht die Stoßverbindung,
Abb. 4 eine Seitenansicht der Schußverbindung gemäß Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. 4 .und ν ' "! '. .
Abb. 6 irr Seitenansicht die zusätzliche Abdeckung der Verbindungsstelle.
. In den Abbildungen sind mit α die durch U-Profile gebildeten Seitenwangen der Tragkonstruktion bezeichnet, in die mittig Paare von Flacheisen &',: fr".eingeschweißt sind, deren oberes die Laufbahn für die Tragrollen c des Obertrums und deren unteres die obere Führung für die Tragrollen des Untertrums bildet.
Die Seitenwangen α sind voneinander lösbar durch die1 Traversen g, die sich zwischen den Flächeisen b'\ b" ' bis " zu den Seitenwangen erstrecken, mittels der an den Abdeckblechen k angeordneten, sich von diesen nach unten erstreckenden Keile i verbunden.
Die unteren Schenkel der die Seitenwangen bildenden Profile sind, wie bei r. ersichtlich, unter sanftem Anstieg bis etwa zur Mittellinie des Förderers verbreitert, um derart den Förderer gegen das Liegende soweit als möglich abzuschließen und so Verschmutzungen zu verhindern. Mit f sind die auf den unteren Horizontalschenkeln der Seitenwangen α befestigten Laufschienen für die Rollen im Untertrum bezeichnet.
An den Enden der aufeinanderfolgenden Seitenwangen α sind, wie. insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, in halber Höhe derselben die ineinander eingreifenden Verbindungs- und Arretierungselemente angeordnet, und zwar an dem Ende des einen Schusses mit seinem einen Schenkel der flache, klauenartige Körper s von im wesentlichen U-förmiger Gestalt und an dem des anderen Schusses der sich in den Innenraum ~des Körpers 'j erstreckende Daumen t. Zwischen dem Daumen t und den ihm benachbarten Schenkeln des Klauen-
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körpers .? ist ein Spiel u vorhanden, das beispielsweise so bemessen wird, daß bei Relativverschwenkungen der Schüsse zueinander etwa »um 30 der Daumen zur arretierenden Anlage an den U-Körper gelangt.
Der Körper ί verjüngt sich, wie Abb. 4 und 5 sowie 6 erkennen lassen, in Richtung auf den freien Schenkel des U-Körpers beiderseitig so, daß sich zwischen seiner oberen und unteren Fläche und den Flacheisen b', b" ein entsprechend dem Maß der zulässigen Verschwenkung gewähltes
Spiel ν', v" ergibt (Abb. 4 und 6). · .
Der Klauenkörper j· ist, wie bei ~s' ersichtlich,
in Richtung nach innen so weit verbreitert, daß durch diese Verbreiterung eine den bei Abknickung der Schüsse zueinander gebildeten Spalt überbrückende Laufbahn für die Spurkränze der Rollen c gebildet wird.
Im Untertrum ist zu dem gleichen Zweck, wie aus Abb. 1 ersichtlich, ein Flacheisen w in entsprechender Anordnung vorgesehen. Abb. 3 und 6 lassen die sich über den gesamten Bereich der Stoßstelle erstreckende Einpressung der beiden • aufeinanderstoßenden Schußenden erkennen, die durch ein Formblech ζ von dem Maß der Einpressung entsprechender Stärke abgedeckt ist, das gemäß dem Ausführungsbeispiel an dem einen Schürende angeschweißt ist und das Ende des anderen Schusses um das notwendige Maß überlappt, so daß die glatte seitliche und obere Außenfläche der Fördererkonstruktion nicht unterbrochen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Tragkonstruktion für rückbare endlose Förderer mit begrenzt zueinander verschwenkbaren Schüssen, deren .Schlußverbindung im zusammengebauten Zustand der Tragkonstruktion erst nach Abbau von Teilen derselben zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den ' die Schüsse miteinander verbindenden Elementen das eine aus einer horizontal angebrachten Klaue (s) in Form eines U-förmigen Flachkörpers, dessen einer Schenkel am Ende der Seitenwange auf der Innenseite der Trag-. konstruktion befestigt ist, und das damit zusammenwirkende Element aus einem am an
    schließenden Schußende befestigten Daumen (i) besteht, der in die Klaue mit Spiel eingreift.
  2. 2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (s) sich in Richtung auf den anzuschließenden Schuß derart verjüngt, daß beiderseits derselben zwischen ihr und Begrenzungsorganen (b't b") an dem anzuschließenden Schuß ein Verschwenkungen in vertikaler Richtung ermöglichender Spalt gebildet wird.
  3. 3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsorgane durch sich von den Seitenwangen nach innen erstreckende Leisten gebildet werden, von denen eine die untere Laufbahn (&') für die Laufrollen des Obertrums und die andere die obere Führung der Untertrumrollen bildet.
  4. 4. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (s) nach innen so weit verbreitert ist, daß hierdurch eine den an der Stoißstelle der Schüsse entstehenden Spalt überbrückende Fahrbahn für die Spurkränze der Laufrollen gebildet wird.
  5. 5. Tragkonstruktion nach. Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein im Untertrum in die Tragkonstruktion eingeschweißtes in gleicher Weise wie die Klaue angeordnetes Flacheisen als Laufbahn für die Spurkränze der Laufrollen des Untertrums im Bereich der Stoßstellen der Schüsse.
  6. 6. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stoßstelle bzw. Anbringungsstelle der Verbindungsorgane die Seitenwangen der Tragkonstruktion um ein solches Maß eingedrückt sind, daß in die gebildete Eindrückung ein die Stoßstelle überbrückendes Formblech (z) eingebracht werden kann, das den glatten Verlauf der Außenwandüng der Tragkonstruktion wieder herstellt.
  7. 7. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formblech (z) an einem Abdeckblech (k) auf der Oberseite der Tragkonstruktion fest angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 656580, 848177, 909559. 91S 494·
    Hierzu t Blatt Zeichnungen

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