DEE0005911MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. August 1952 Bekanntgemacht am 20. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es ist bekannt, eine Anzahl von Einzelantrieben, z. B. Kettenräder oder endlose Antriebsketten, in
Abständen über die Förderlange zu verteilen,, so daß jeder Antrieb nur einen Teil der Last zu übernehmen
hat und der Förderer eine größere Länge aufweisen kaum. Hierbei können die Antriebsketten
oder Kettenräder gleichzeitig in beide Trume des z. B. mit Laufrollen und zwei Ketten versehenen
Stahlgliederbandes eingreifen. Ferner können, die Antriebsketten, oder Kettenräder auf beide Trume
verteilt je in, nur ein Trum eingreifen und getrieblich, miteinander verbunden werden. So· ist es nach
dem Stande der Technik möglich, zwei Kettenräder je von unten her oder zwischen den. Trumen
anzuordnen, mittels einer Kette getrieblich miteinander zu verbinden und eines der Räder mittels
eines Motors anzutreiben oder in nichtangetriebe^ ner Weise nur zur Kraftübertragung zwischen, den
beiden Trumen zu benutzen. Die zur Erhöhung des Förderkettenumschilingurigsbogens benutzten Kettenradgruppen
können auch aus zwei in nur ein Trum eingreifenden Rädern, oder aus je zwei in beide Trume eingreifenden, Rädern bestehen,. Sind
für jedes Trum zwei Kettenräder vorgesehen, so können, je zwei Räder getrieblich miteinander ver- as
bunden werden, und zwar entweder die zwei in dasselbe Trum eingreifendem Räder, oder, wie bei
Elevatoren bekannt, jeweils ein Rad des .einen
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Trumes mit einem Rad des anderen Trumes. Der Umschlingungsbogen ist in bekannter Weise auch
schon dadurch vergrößert worden, daß die Förderkette von innen, her durchgedrückt und dabei mittels
das Abheben, verhindernder Führungsschienen von, außen, her geführt wurde. Weiterhin· ist bei
einer endlosen, Antriebskette der sichere Mitnehmereingriff auch schon dadurch erzielt worden, daß
die Antriebskette auf federnd abgestützten Tragrollen, gelagert wurde, wobei die Laufrollen, des
Plattenbandes von. den, Laufschienen etwas . abgehoben
und, mittels über den Laufrollen liegender
Führungsschienen gegen, Entgleisen gesichert wurden.
Schließlich ist es auch schon, bekannt, das Untertrum des Kettenförderers mittels Andrückrollen mit der Antriebskette in, Eingriff zu bringen.
Der Antrieb gemäß der Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß drei in einem
gleichschenkeligen Dreieck angeordnete, get rieb! ich
miteinander verbundene Kettenräder bzw. Paare von. solchen vorgesehen sind, von denen, zwei auf
das Obertrum wirken, wobei im Bereich dieser beiden auf das Obertrum wirkenden, Kettenräder
die Laufschienen unterbrochen und obere:, die Laufrollen, eindrückende Führungsschienen, vorgesehen
sind, und daß das Banduntertrum durch schräge oder pfeilförmig angeordnete Rollen, im Bereich des
Antriebes angehoben, wird.
Die beiden Obertrumkettenräder sind, vorzugsweise in einem solchen Abstand voneinander angeordnet,
daß sich immer mindestens ein. Laufrollenpaar des Bandes im Wirkungsbereich des Antriebs
befindet.
Bei Förderbändern, mit Seitenketten kann ein Abheben des oberen Förderstranges in einfachster
Weise dadurch vermieden werden, indem oberhalb der Seitenketten Gegenrollen angebracht werden.
Bei dem Antrieb nach der Erfindung mit einer unterhalb'
der Bandplatten liegenden· Kette können
derartige Mittel nicht angewendet werden, so daß also, eine besondere Ausbildungsform notwendig
wird,
Der Antrieb des neuen Zwischenantriebes selbst kann durch, Anschluß eines beliebigen der drei Ket-
4-5 tenräder an, den, Motor erfolgen, wobei die drei
Räder oder nur ein Öbertrumrad. und das Untertrumrad get rieb! ich miteinander verbunden, sind,
Ist z. B. nur ein Obertrumrad mit dem Untertrumrad verbunden,, so. kann, der Motor an das freie
Obertrumrad oder an eines der beiden, getrieblich miteinander verbundenen Räder angeschlossen werden.
Es ist natürlich auch möglich, das Untertrumkettenrad anzutreiben, und mit beiden Obertrumkettenrädern
getrieblich, zu verbinden.
Ein in der vorstehend grundsätzlich beschriebenen Weise ausgebildeter Antrieb, eignet sich nicht
nur als Zwischenantrieb, sondern kann insbesondere bei Fortfall des auf das Untertrum wirkenden
Kettenrades auch als Kopfantrieb für einen, endlosen
Förderer verwendet werden, wobei infolge seiner gedrängten baulichen Gestaltung die Baulänge
■ eines normalen Kopfantriebes nicht überschritten
wird.
Weitere, Vorteile bestehen also in dieser universalen Verwendbarkeit, wobei in allen Fällen eine
gleichmäßigere Verteilung der Kräfte bei entsprechend, gleichmäßigem ruhigem Lauf des Bandes und;
Verringerung des Verschleißes, insbesondere beim Befahren von Kurven, erzielt wird,
In der Zeichnung sind; Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Abb. 2 einen. Vertikal schnitt gemäß der Linie A-B
in Abb. 1,
Abb. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Abb. 4 in. Aufsicht die Unterstützungsrolleni für das Untertrum,
Abb. 5 eine: weitere Ausführungsform der Antriebsanordnüng
und
Abb'. 6 eine zweite Ausführungsform der Unterstützungsrollen für das Unter.trüm.
Nach Abb. 1 und. 2 besteht der in einem Rahmen
gestellα angeordnete Antrieb aus den; beiden im
Abstand hintereinanderliegenden, auf das obere Kettenitrum b wirkenden Kettenräderpaaren: d' und
d" und dem dazwischenliegenden, auf das untere Trum c wirkenden Kettenrad e. Der Abstand der
Kettenräderpaare d', d" voneinander ist im Ver- ,90 hältnis zu dem der Laufrollen/', f" des dargestellten
Stahlgliederbandes so bemessen, daß sich jeweils wenigstens eine Laufrolle im Bereich, des Antriebes,
d. h. zwischen, den beiden Kettenradpaaren d' und d" bzw. in deren- unmittelbarer Nähe befindet.
Hierbei wirdi das Kettenradpaar d' durch einen
nicht: dargestellten, Motor über ein. Getriebe angetrieben
und, von ihm der Antrieb' über eine endlose Kette g auf die beiden, anderem Kettenräderpaare d"
und e übertragen, Um den, Umschlingungswinkel 10c der Kette g auf der Antriebsscheibe des Kettenradpaares
e zu vergrößern, sind, die zweckmäßig höhenverstellbaren Druckrollenh! und. /»"vorgesehen. Die
Druckrollen werden von den Achsen, i getragen, welche die Seitenwandungen des Rahmengestells a
miteinander verbinden. Auch, das mittlere Kettenrad e ist zweckmäßig verstellbar. Die Laufschienen
sind, im Bereich des Zwischenantriebs· unterbrochen.
Statt dessen sind obere, die Laufrollen eindrückende Führungsschienen / vorgesehen, durch welche die
Kette· in· den. Raum zwischen den, beiden oberen
Kettenrad.paa.ren hineingedrückt wird.
Nach. Abb. 3 wird der Antrieb von dem Kettenrad
d' des oberen Trumes auf das Kettenrad e dies Untertrumes über die Kette & übertragen, während
das zweite Kettenrad, d" des Obertrumes lose mitläuft. Mit m ist der auf das Kettenrad d' wirkende
Motor bezeichnet. In, diesem Falle kommen, natürlich
die D'ruckrollen K bzw. h" der Ausführungsform
gemäß Abb. 1 .in,'FortfalH.
Abb. 4 zeigt: die Anordnung der Walzen, k', k",
die im Untertrum beiderseits des Kettenrades e auf die Muldenbleche wirken und diese führen, Vermöge
der im entgegengesetzten Sinne schräg gestellten Anordnung dieser Walzen· ergibt sich, daß
sich immer jeweils zwei aufeinanderfolgende MuI-
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denbleche im Bereich einer Walze befinden, wodurch, ein geräuschloser, schlagfreier Lauf erzielt
wird, der dadurch,, daß die Walzen mit einem
elastischen Belag versehen, sied, noch verbessert
, 5 werden kann.
Nach, Abb. 5 wird die Übertragung des Antriebes
von, dem unteren durch den Motor m angeitriebenen Kettenrad e auf beide Kettenradpaare d',
d" des Obertrumes durch die Ketten, V', b" vorgenommen.
Nach Abb. 6 werden je zwei Untertrumtragrollen pfeilartig angeordnet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Antrieb für Stablglieder-Förderbänder mit Laufrollen, insbesondere für Mittelkettenbänder, wobei mehrere Kettenräder in die beiden FÖTderkettentrume eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß drei in einem gleichsehenkeligen Dreieck angeordnete, getrieblich miteinander verbundene Kettenräder (-paare) vorgesehen sind, im Bereich der beiden auf das Obertrum wirkenden Kettenräder die Laufschienen unterbrochen und, obere, die Laufrollen eindrückende B'ührungsschiemen vorgesehen, werden, und daß das Banduntertrum mittels schräger oder pfeilförmig angeordneter Rollen angehoben wird (Abb. i, 2 und 4 bis 6).
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Obertrumkettenräder in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet: sind., daß sich mindestens eine Laufrolle im Wirkungsbereich des Antriebes befindet·.
- 3. Antrieb nach Anspruch 1 und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Obertrumkettenrad mit dem Untertrumkettenrad: getrieblich verbunden und, nur das andere Obertrumkettenrad an den Motor angeschlossen ist:
- 4. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Obertrumkettenrad mit dem Unrtertrumkettenrad getrieblich, verbunden und, an den Motor angeschlossen ist, während das andere Obertrumkettenrad nur zur Führung dient (Abb. 3).In Betracht gezogene Drückschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 234 603, 428 907, 440183, 595169, 631 158, 669846, 738539, 165;britische Patentschriften Nr. 447 508, 630 944, 733;USA.-Patentschriften Nr. 2 334 511, 2340509,; französische Patentschrift Nr. 768 335;deutsche Patentanmeldung E 1478 XI/8ie.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 619/271 9.56
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