DED0018759MA - - Google Patents

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DED0018759MA
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Description

TATENTANSPRbCHE: S5
ι.. Verfahren zur Herstellung von Blechkonstruktionen, welche -durch einen Rahmen versteift sind, der nach der Verbindung mit dem Blech einer dauernden Zugbeanspruchung unterworfen wird und dadurch das Blech auf Vorspannung, bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nach der Verbindung mit dem Blech in an sich bekannter Weise durch Verspannungsglieder in zwei z. B. zueinander senkrechten Richtungen gedehnt wird und dadurch das Blech allseitig auf bleibenden Zug vorspannt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet,. daß die . -zum nachträglichen Vorspannen des Rahmens bzw. des Bleches dienenden Verspannungselemente nach dem Vorspannen durch feste Verbindungselemente ersetzt werden.
3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 hergestellte Blechkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in drei getrennte Teile unterteilt ist, und zwar in einen winkelförmigen, zwei benachbarte Rahmenseiten umfassenden Rahmenteil und zwei weitere, je eine Rahmenseite bildende Rahmenteile, wobei einer dieser Rahmenteile zugleich ein mittleres Versteifungsglied umfassen kann, und daß die als Verspannungselemente dienenden Verstellglieder, z.B. Spindeln, Kniehebel, Keile od.dgl., zwischen den genannten drei Rahmenteilen in zueinander senkrechten Richtungen verstellbar angeordnet sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 440837, 855658.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 697/109 3. 56

Claims (1)

  1. D18759Ib/7c
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Blechkonstruktionen, welche durch einen Rahmen versteift sind, der nach der Verbindung mi.t dem Blech einer dauernden Zugbeanspruchung unterworfen wird und dadurch das
    '■■'l Blech auf Vorspannung bringt.
    Es ist bekannt, bei Kraftfahrzeugträgern, die wechselnden Belastungen ausgesetzt sind, einen Spannteil vorzusehen, mit dem der Träger unter
    ίο einer gewissen Vorspannung gehalten wird, um dadurch ein größeres Arbeitsvermögen des Materials, das heißt die gleiche Dauerfestigkeit mit erheblich geringerem Materialaufwand und entsprechend geringerem Gewicht zu erzielen. Hier handelt es sich aber nicht um eine Blechkonstruktion. Auch wird dem Bauelement eine. Vorspannung nur in einer Richtung erteilt.
    Ferner ist ein Verfahren der oben angegebenen Art bekannt, bei dem z. B. zur Herstellung von Flugzeugflügeln das Blech in einer Richtung durch mechanische Mittel unter Vorspannung gesetzt wird. Solche Bleche geben jedoch nicht für alle Verwendungsfälle die genügende Steifigkeit, beispielsweise in Anwendung auf Fahrzeugkarosserien, welche allseitigen Verwindungsbeanspruchungen unterworfen sind. Da die Zugspannungen ebenfalls nur in einer Richtung wirken, sind die Bleche auch nur in dieser Richtung: gegen Ausknicken infolge von Druckspannungen ausreichend gesichert, während sie in einer hierzu senkrechten Richtung nicht die gewünschte Steifigkeit gegenüber Knickbeanspruchungen besitzen.
    Es ist zwar schon eine Spannvorrichtung für Bleche vorgeschlagen' worden, mit der im Blech
    Zugkräfte in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgeübt werden können. Diese Vorrichtung dient aber zum Ebnen und Glätten der Bleche durch Strecken. Bleibende Vorspannungen zum Zwecke der allseitig gleichmäßigen Steifigkeit des Bleches,.
    wie es die Erfindung anstrebt, werden jedoch nicht erzielt.
    Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Rahmen nach der Verbindung mit dem Blech in beim Strecken von Blechen schon angewandter Weise durch Verspannglieder in zwei, z. B. zueinander senkrechten Richtungen gedehnt wird und dadurch das Blech ebenfalls in beiden Richtungen auf bleibenden Zug vorspannt.
    Die zum nachträglichen Vorspannen des Rahmens bzw. des Bleches dienenden Verspannungselemente können hierbei am Rahmen verbleiben oder auch nach dem Vorspannen durch feste Verbindungselemente ersetzt werden.
    Vorzugsweise ist der Rahmen in mehrere, z. B.
    drei Teile, unterteilt, die durch als Verspannungselemente dienende Verstellglieder, z. B. Spindeln, Kniehebel, Keile od. dgl., in mehreren Richtungen gegeneinander verstellbar sind und dadurch das oder die mit ihnen fest verbundenen, insbesondere verschweißten Bleche vorgespannt halten können.
    In der Zeichnung ist. ein Ausführüngsbeispiel de^ Erfindung schematisch dargestellt.
    Der Rahmen besteht aus drei einzelnen Teilen a,b und c, wobei der eine Teil α aus einem Längsträger at und zwei Querträgern a2 und a3, z. B. durch Verschweißen, zusammengesetzt ist. Die drei Teile des Rahmens werden durch ein oder zwei (strichpunktiert angedeutete) Bleche / zusammengehalten, die auf die Ober- bzw.' Unterseite des Rahmens aufgesetzt und mit den Trägern des Rahmens fest verschweißt sind.
    Um das oder die Bleche / sowohl in Längsrichtung χ als auch in Querrichtung y vorzuspannen, sind Spindeln Ii1, d2 bzw. ev e2 und <?3 vorgesehen, von denen die zur VorsPannung in Längsrichtung dienenden Spindeln?dt und d2 in den Querträger c verschraübbar eingesetzt sind und sich mit ihren Enden gegen die Längsträger at bzw. b abstützen. Zur Vorspannung in Querrichtung y dienen die Spindeln ev e2 und e3, welche in den Längsträger b verschraübbar eingesetzt sind und sich gegen den Querträger c bzw. gegen die Querträger a2 und as des Rahmenteiles α abstützen.

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