DED0015407MA - - Google Patents

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DED0015407MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. Juli 1953 Bekanntgemacht am 23. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Rahmen im Bereich des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenwagen, mit einem aus Blech bestehenden, im Grundriß bikonkaven mittleren Längsträger und zwei äußeren Längsträgern und besteht darin, daß die beiden äußeren Längsträger eine gerade Außenkante haben und nach dem mittleren Längsträger zu konkav gewölbt sind. Dabei können in an sicri bekannter Weise die Außenkanr ten der äußeren Längsträger parallel zueinander verlaufen und gegebenenfalls außerhalb der Spur liegen.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Bodenfläche für den Fahrgastraum des Kraftwagens geschaffen, bei der einmal Vertiefungen für die Füße des Fahrers und eines Fahrgastes ausgespart sind1 und zum anderen zwei gerade Außenkanten den Anschluß der Verkleidung des Wagens aufbaues erleichtern. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß das Fahrgestell aus verhältnismäßig wenig und einfach gestalteten Blechteilen zusammengesetzt und daher billig herzustellen ist und sich trotzdem durch große Festigkeit auszeichnet.
509 659/431
D 15407 II/63c
Ausschließlich im Rahmen der Erfindung kann das Fahrgestell so ausgebildet sein, daß die Längsträger aus lotrecht stehenden Blechstegen mit waagrecht verlaufenden Blechflanschen und waagrechten Blechteilen bestehen, die an den Längskanten des Blechsteges auf einander entgegengesetzten Seiten desselben sitzen. Dabei können diese Längsträger einstückig ausgebildet sein, und in dem mittleren Längsträger kann dadurch Raum für die
ίο Kardanwelle geschaffen sein, daß das Verbindungsblech, das die beiden lotrechten Blechstege dieses Längsträgers an den oberen Längskanten miteinander verbindet, in an sich bekannter Weise tunnelartig nach oben gewölbt ist. Durch diese Ausbildung wird der mittlere Längsträger gleichzeitig versteift.
Die äußeren Längsträger -können mit dem mittleren Längsträger in der Weise .verbunden sein, daß die Blechflansche an der unteren Kante der Längsträger an den Enden derselben verbreitert sind .und aneinander anliegen, während zwischen den Enden der Blechstege ein Zwischenraum verbleibt. Dabei können die Längsträger an den Berührungsstellen dadurch mit die Verbindung eras leichternden Anlageflächen versehen sein, daß die Blechflansche an den Berührungsstellen mit Abwinklungen versehen sind.
Eine weitere Verbindung dter Längsträger miteinander kann ausschließlich im Rahmen der Ernndung dadurch hergestellt sein, daß die Offnungen zwischen den Längsträgern ausgespart und die Längsträger in an sich bekannter Weise auf ein Bodenblech aufgesetzt sind. Dabei können in an sich bekannter Weise die Ränder des Bodenbleches nach oben abgebogen und mit den Randflanschen der äußeren Längsträger verbunden sein. In Querrichtung kann das Fahrgestell dadurch versteift sein, daß die Längsträger an ihren Enden durch winkelförmige Einsatzbleche miteinander verbunden sind.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmens,
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 1, Fig. 4 ein Aufbauschema des Rahmenmittelteiles und / '
Fig. 5 den mittleren und einen äußeren Längsträger in einer schaubildlichen Darstellung.
Wie insbesondere' aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, setzt sich der den Boden des Fahrgastraumes bildende mittlere Teil des dargestellten Rahmens aus vier Hauptteilen zusammen, die miteinander verschweißt, insbesondere verpunktet sind, und zwar aus einem mittleren Längsträger 1, zwei äußeren Längsträgern 2 und 3 und einem Bodenblech 4. Der mittlere Längsträger 1 besteht aus zwei lotrecht stehenden, bikonkav gestalteten Blechstegen 5, die an ihrer Oberkante durch ein waagrecht liegendes Verbindungsblech 6 miteinander verbunden sind. Dieses kann tunnelartig nach oben gewölbt sein. Die Länge des Verbindungsbleches 6 ist so bemessen, daß die Blechstege 5 mit ihren Enden über das Verbindungsblech 6 vorstehen. Auf der Außenseite der Blechstege 5 ist an den Querkanten je ein schmaler Blechflansch 7 angebracht.
Die beiden äußeren Längsträger 2 und 3 sind in ähnlicher Weise ausgebildet und bestehen aus je einem lotrecht stehenden, konkav nach innen gewölbten Blechsteg 8, einem an der oberen Längskante desselben angebrachten Verbindungsblech 9 und einem Blechflansch 10 an der unteren Längskante. Auch bei den äußeren Längsträgern 2 und 3 stehen die Blechstege 8 mit ihren Enden und dem Blechflansch 10 über das Verbindungsblech 9 vor. Diese Enden der Längsträger sind so gestaltet, daß die Blechnansche 7 und 10 mit Berührungsflächen aneinander anliegen, während zwischen den Blech-Stegen 5 und 8 ein geringer Zwischenraum verbleibt. Um die Berührungsfläche der Blechflansche 7 und 10 zu vergrößern, können an diesen Abwinklungen'11 vorgesehen sein. ■
Die Längsträger 1, 2 und 3 sitzen mit ihren Blechflanschen 7 und 10 auf dem Bodenblech 4 auf und sind mit diesem verschweißt. Das Bodenblech ist so gestaltet, daß seine außenliegenden Randteile 12 nach oben abgebogen und an den mit Flanschen 13 versehenen Verbindungsblechen 9 der äußeren Längsträger anliegen und mit diesen verschweißt sind. Die Blechstege 5 und 8 umschließen im Grundriß eiförmige Vertiefungen und sind an ihren Enden durch im Querschnitt winkelförmige Einsatzbleche 14 miteinander verbunden, die so eingesetzt sind,, daß sie in Querrichtung mit den Kanten der Verbindungsbleche 6 und 9 abschneiden.
An diese ebenfalls mit Befestigungsflanschen versehenen Querkanten der Verbindungsbleche 6 und 9 und der Einsatzbleche 14 sind eine vordere Stirnwand 15 und eine hintere Stirnwand 16 so angesetzt, daß die spitz zulaufenden Enden der Längsträger i, 2 und 3 die Stirnwände 15 und 16 durchdringen und über diese vorstehen.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rahmen im Bereich des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenwagen, mit einem aus Blech bestehenden, im Grundriß bikonkaven mittleren Längsträger und zwei äußeren Längsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längsträger (2, 3) eine gerade Außenkante haben und nach dem mittleren Längsträger (1) zu konkav gewölbt sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der äußeren Längsträger (2, 3) in an sich bekannter Weise parallel zueinander verlaufen.
3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der äußeren Längsträger (2, 3) in an sich bekannter Weise außerhalb der Spur liegen.
509 659/431
D 15407 II/63c
4· Rahmen ausschließlich nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (ι, 2, 3) aus lotrecht stehenden Blechstegen (5, 8) mit waagrecht verlaufenden Blechflanschen (7, 10) und waagrechten Blechteilen (6, 9') bestehen, die an den Längskanten des Blechsteges (5, 8) auf einander entgegengesetzten Seiten desselben sitzen.
5. Rahmen ausschließlich nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (1, 2, 3) einstückig ausgebildet si'nd.
6. Rahmen ausschließlich nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsblech (6), das die beiden lotrechten Blechstege (5) des mittleren Längsträgers (1) an den oberen Längskanten miteinander verbindet, in an sich bekannter Weise tunnelartig nach oben gewölbt ist.
7. Rahmen ausschließlich nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechflansche (7, 10) an der unteren Kante der Längsträger (1,2, 3) an den Enden derselben verbreitert sind und aneinander anliegen, während zwischen den Enden der Blechstege (5, 8) ein Zwischenraum verbleibt.
8. Rahmen ausschließlich nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechflansche (7, 10) an den Berührungsstellen mit Anlageflächen bildenden Abwinklungen1 (11) versehen sind.
9. Rahmen ausschließlich nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen zwischen den Längsträgern (1, 2,3) ausgespart und die Längsträger in an sich bekannter Weise auf ein Bodenblech (4) aufgesetzt sind.
10. Rahmen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Ränder (12) des Bodenbleches (4) nach oben abgebogen und mit den Randflanschen (13) der äußeren Längsträger (1,3) verbunden sind.
11. Rahmen ausschließlich nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (1, 2, 3) an ihren Enden durch winkelförmige Einsatzbleche (14) miteinander verbunden sind. '
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 743 439, 823 698, 896, 873 941, 883 399, 883 568.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 659/431 2.56

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