DEB0025051MA - - Google Patents
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Description
Bundesrepublik Deutschland
Tag der Anmeldung: 2. April 1953 Bekanntgemacfat am 24. Mai 1956
In Rundfunkempfangsgeräten, und zwar sowohl in Heimempfängern als auch in Automobilgeraten,
sowie in Fernsehempfangsgeräten werden häufig Drucktastenschalter verwendet. Die Taste ist dabei
als Klaviertaste oder als Druckknopf ausgebildet. Mit diesen Schaltern wird, entweder der Wellenbereich
oder eine bestimmte Station oder eine besondere Betriebsart eingeschaltet.
Durch die Drucktasten wird .in der Regel ein Schaltelement verstellt, das mehrere — z. B. zwei,
drei oder vier— Schaltstellungen aufweist, wobei jeder Stellung des Schalters eine besondere Betriebsart
oder ein Wellenbereich usw. zugeordnet ist. Zwischen dem Druckknopf oder der Taste und
dem Schalter sind meistens Hebelübertragungen oder andere mechanische Zwischenglieder vorgesehen,
um die Druckknopf bewegung in die Verschiebungsbewegung des Schalters oder auch in
eine Drehbewegung des Schalters umzuwandeln.
Es ist das Bestreben, den Kontaktweg beim Betätigen dieser Schalter möglichst klein zu haben,
da hierdurch mechanische Arbeit gespart wird und der räumliche Aufbau des Schalters gedrängt gehalten
werden kann. Eine solche Verkleinerung des Kontaktweges macht es aber erforderlich, die durch
die mechanische Fertigung bedingten Toleranzen
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an den Betätigungsorganen, ζ. B. in der Drucktastenmechanik, klein zu halten.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die Zwischen- und Herstellungstoleranzen zwischen
.5 der einzelnen Drucktaste und dem zugehörigen Schalter dadurch weitgehend auszuschalten, daß
bei der Herstellung des Gerätes oder des Tastenaggregats eine zwangsweise einmalige Justierung
durch eine mechanische Verformung eines
to Zwischengliedes an vorbestimmter Stelle vorgenommen
wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein zwischen der einzelnen Drucktaste
und dem zugehörigen Schalter liegender Teil an einer Stelle so geschwächt ausgebildet, wird,, daß er
durch normalen Tastendruck nicht verformt,, dagegen durch einen beim Justieren der Einrichtung
aufgebrachten höheren Druck bleibend verformt wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, das eine Anordnung mit zwei Drucktasten
zeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, sondern kann auch
bei einer größeren Zahl von Drucktasten und bei konstruktiv anders durchgebildeten Drucktastenschaltern
Anwendung finden. Der Schalter enthält zwei Drucktasten 1 und 2, von denen die eine, die
Drucktaste 2, in der eingedrückten Stellung ge-
. zeichnet ist. Die Drucktasten werden durch Federn 3 und 4 in ihre Ausgangsstellung zurück-·
geführt. Jede Drucktaste hat einen Stift, der beim
-.- Eindrücken einen segmentartigen Hebel 5 verstellt.
Dieser ist am Punkt 6 schwenkbar gelagert und über einen Stift 7 mit einem U-förmigen. Hebel 8
gekuppelt. Die beiden Enden des-Hebels 8 sind gabelförmig ausgebildet, und in die Gabel greifen
Stifte 11 und 12 ein, die an dem beweglichen Teil
13 des Schalters, dessen Bewegungsrichtungen
. durch den Doppelpfeil 14 dargestellt sind, be-, festigt sind. Die Koritaktfedern 15 des Schalters
sind rein schematisch angedeutet. Die Kontaktfedern w-erden durch metallische Stege 16 in der
einen Schaltstellung überbrückt, in einer anderen Schaltstellung durch den aus Isoliermaterial bestehenden
Teil 13 geöffnet. Bei der praktischen Ausführung ist eine größere Anzahl Kontaktfedern
und Stege auf dem Schalter vorgesehen, so> daß für die einzelnen Segmente und Federn nur wenig
Raum zur Verfügung steht. Es ist daher notwendig, den Schaltarm 13 durch die Druckknopfbewegung
jeweils in eine genau vorgegebene Endlage zu bringen. .
Um die Herstellungstoleranzen, die durch etwas abweichende Abmessungen der einzelnen Teile sowie
durch das Spiel der Zapfen 7, 11 und 12 gegeben
sind, auszugleichen, wird der Hebel 8 an den Stellen 9 und 10 mit einem geschwächten Querschnitt
versehen. Außerdem kann der segmentförmige Teil 5 ebenfalls mit einem verformbaren
Ansatz 17 versehen sein.
Der Justiervorgang spielt sich dann folgendermaßen ab. Der. Hebel 1.3 wird in der einen Sollstellung
durch nicht dargestellte Mittel festgehalten. Dann wird der Druckknopf 2 eingedrückt.
Dabei legt sich der Stift gegen die schräge Kante des Segmenthebels 5 und bewegt den Hebel 8 nach
links, wenn er gegen die Segmentfläche trifft. Da der Hebel 13 festgestellt ist, kann auch der Hebel 8
der Bewegung nach links nicht folgen, sondern er wird sich an den geschwächten Stellen 9 und 10
etwas verbiegen. Der Druckknopf 2 ist so kräftig ausgeführt, daß diese Verbiegung bei einem Druck
eintritt, der etwa vier- bis fünfmal so groß ist wie der zur normalen Verstellung des Schalters erforderliche
Druck. Durch diese Verformung an den Stellen 9 und 10 wird die Endstellung des Druckknopfes
2 mit der Stellung des Schaltarmes 13 zur genauen Übereinstimmung gebracht. Um auch eine
Justierung in der zweiten Stellung herbeizuführen, wird1 der- Schaltarm 13 in der zweiten Endlage
ebenfalls festgehalten. Es wird dann der Druckknopf ι eingedrückt: Da eine Verformung des
Hebels 8 an den Stellen 9 und 10 bereits stattgefunden
hat, so daß die eine Endlage dadurch justiert ist, wird nunmehr die zweite Endlage
durch Verformung des Ansatzes 17 herbeigeführt. Dieser Ansatz wird unter dem Druck des Knopfes 1
so weit abgebogen, daß bei voll eingedrücktem Knopf ι eine spielfreie Verbindung . von dem
Knopf ι über den Segmenthebel 5 und den Hebel 8 bis zum Schalthebel 13 vorhanden ist. Die Stärke
des Ansatzes 17 ist so bemessen, daß dieser Ansatz durch geringere Kräfte schon verformt wird wie
die Stellen 9 und 10.
Auf diese Weise ist es möglich, eine einfache Justierung des Schalters herbeizuführen.
Claims (6)
1. Drucktastenschalter für Rundfunkempfangsgeräte zur Umschaltung von Stationen,
Wellenbereichen oder' Betriebsarten, dadurch gekennzeichnet, daß in den mechanischen Verbindungselementen,
die die einzelne Drucktaste mit dem zugehörigen Schalter verbinden, an
einer Stelle ein Querschnitt von derart verminderter Festigkeit (z. B. Biegungsfestigkeit) vorgesehen
ist, daß er durch normalen Tastendruck nicht verformt, dagegen durch einen beim Justieren der Einrichtung aufgebrachten
höheren Druck bleibend verformt wird.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Übertragungshebel einen durch eine Kerbung oder einen Einschnitt geschwächten Querschnitt aufweist.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Übertragungshebel
ein im Zuge der Übertragung liegender Ansatz x angebracht ist, der mit dem
Hebel über einen Querschnitt verringerter Festigkeit verbunden ist.
4. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Querschnitte verminderter Festigkeit vorgesehen sind.
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5. Drucktastenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte
an den verschiedenen Stellen verschieden stark verringert sind, so daß sich für die bleibende Verformung verschiedene Druckwerte
ergeben.
6. Drucktastenschalter nach einem der An-. sprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung, daß die für die Verformung
erforderliche Kraft das Drei- bis Fünffache der zur Betätigung des Schalters erforderlichen
Kraft beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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