DE98422C - - Google Patents
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- DE98422C DE98422C DENDAT98422D DE98422DA DE98422C DE 98422 C DE98422 C DE 98422C DE NDAT98422 D DENDAT98422 D DE NDAT98422D DE 98422D A DE98422D A DE 98422DA DE 98422 C DE98422 C DE 98422C
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- protective jacket
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- tire
- elasticity
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
I KAJSERLJCH£.S„
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Luftreifen, welcher sich vornehmlich dadurch
vortheilhaft auszeichnet, dafs er weniger leicht durchbohrt wird, wie gewöhnliche Radreifen,
aber dennoch deren Schmiegsamkeit und Elasticität besitzt. Es sind schon viele gegen Durchbohrung
geschützte Luftreifen ausgeführt oder vorgeschlagen worden, aber bei allen diesen
Radreifen wird dieser Schutz nur auf Kosten der Leichtigkeit und Elasticität gewonnen. Mit
anderen Worten, der Schutzmantel des Reifens wird entweder dicker gemacht, oder er enthält
eine Art von Panzer, oder er ist ganz nach Art eines Panzers gebaut; in beiden Fällen
werden jedoch die Wandungen des Radreifens unter der Wirkung des inneren Luftdruckes
steif, und dies in solchem Umfange, dafs der Radreifen eine so mangelhafte Elasticität besitzt,
dafs das Fahren darauf unangenehm ist.
Um' diesen Uebelstand zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung ein leichter,
dünner und sehr nachgiebiger Schlauch von einem Schutzmantel aus Segeltuch umgeben,
welcher in bekannter Weise mit einer dicken Gummischicht überzogen oder durch andere
Mittel gegen Durchbohrung gesichert ist. Die Ränder dieses Schutzmantels sind zweckmäfsig
mit dem inneren Luftschlauch verkittet, aber nur soweit sie innerhalb der Felge liegen, so
dafs der nicht festgekittete Theil des Mantels einen viel gröfseren inneren■'■■ Umfang hat als
der Luftschlauch, und denselben lose umgiebt, selbst wenn dieser bis zu seiner stärksten
Spannung aufgeblasen ist.
Das Gewicht des Rades und des Fahrers wird hierbei von dem eigentlichen Luftschlauch
getragen, welchem der gewünschte Grad von Elasticität gegeben werden kann, während der
Schutzmantel, welcher den Luftschlauch lose umgiebt und seine Form ganz frei verändern
kann, gewissermafsen nur zwischen dem Luftschlauch und dem Boden zwischengelegt wird.
Fig. ι zeigt im Schnitt einen solchen Radreifen mit Theilen des Rades, auf dem er angebracht
ist, und Fig. 2 einen Querschnitt durch Reifen und Felge einer anderen Ausführungsform.
Die Felge A kann eine beliebige, zur Aufnahme des Radreifens geeignete Form haben.
Ein undehnbarer Luftschlauch B wird von dem nicht aufblähbaren Schutzmantel C lose
umgeben, welcher in der dargestellten Ausführung aus einer Lage Segeltuch d mit einer
äufseren, verhältnifsmäfsig dicken, mit dem Segeltuch fest verbundenen Lage Gummi e
besteht, in welcher auch, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Streifen oder Band von Stahlblech
oder anderem geeigneten undurchdringlichen Material eingebettet sein kann.
Die Ränder der Schutzhülle C sind mit dem inneren Theile des Luftschlauches vereinigt
oder aufsen an der Felge oder auch an beiden befestigt, beispielsweise angekittet, aber der
übrige Theil umgiebt den Luftschlauch lose und ist innen weiter als der aufgeblasene
Luftschlauch, so dafs er sich ganz frei durchbiegen und seine Gestalt in beliebiger Weise
verändern kann, wenn er den Boden berührt (Fig. i).
Wenn das beschriebene Verhältnifs zwischen dem Luftschlauch und dem Schutzmantel beibehalten
wird, so kann ein verhältnifsmäfsig dicker und in hohem Grade gegen Durchbohrung
sichernder Panzer an einem Radreifen angebracht werden, welcher demselben nur wenig von seiner Elasticität nimmt und in
gewisser Beziehung seine Eigenschaft verbessert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Luftreifen für Fahrräder u. dergl., bei welchem ein undehnbarer Luftschlauch in einem gegen Durchbohrungen sicheren Schutzmantel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dafs der Luftschlauch im aufgeblasenen Zustande den Innenraum des Schutzmantels nicht vollständig ausfüllt, zu dem Zwecke, das freie Ausbiegen des Schutzmantels nicht durch Innendruck, zu erschweren.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98422C true DE98422C (de) |
Family
ID=369391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98422D Active DE98422C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98422C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5700159A (en) * | 1995-03-30 | 1997-12-23 | Vossloh-Schwabe Gmbh | Electrical connection element |
-
0
- DE DENDAT98422D patent/DE98422C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5700159A (en) * | 1995-03-30 | 1997-12-23 | Vossloh-Schwabe Gmbh | Electrical connection element |
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