DE977946C - Verfahren zur Erzeugung einer Sekundaerwirkung in Verbindung mit der an sich bekannten Wirkung einer Hohlladung - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer Sekundaerwirkung in Verbindung mit der an sich bekannten Wirkung einer Hohlladung

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DE977946C DEN18345A DEN0018345A DE977946C DE 977946 C DE977946 C DE 977946C DE N18345 A DEN18345 A DE N18345A DE N0018345 A DEN0018345 A DE N0018345A DE 977946 C DE977946 C DE 977946C
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Heinz Dr Schlueter
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    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
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Description

  • Es ist bekannt, zur Lochung oder zur Durchbohrung von festen Zielen oder Wänden sich der sogenannten Hohlladungen zu bedienen. Diese Sprengkörper erzeugen infolge des Aufeinanderprallens der in Richtung auf die Achse des Hohlraumes zusammenströmenden Materieteilchen einen resultierenden gerichteten Strahl hoher Dichte und Geschwindigkeit, der ein großes Eindringvermögen in feste Körper hat. Man kann mit Hohlladungen erstaunliche Durchdringungsleistungen erzielen, ihre Wirkung hinter den durchstoßenen Wänden ist jedoch gering.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Wirkung von Sprengkörpern dadurch zu erhöhen, daß man ihnen einen sich in Richtung auf das Ziel verjüngenden Hohlkörper, eine sogenannte Leithülse, vorsetzt und dadurch eipe Lenkung und Verdichtung der Schwadenstrahlen erreicht. Infolge seiner hohen Geschwindigkeit zeigt auch der aus einer Leithülse austretende Schwadenstrahl ein hohes Durchdringungsvermögen gegenüber festen Zielen und eine außerordentliche Druckwirkung.
  • Man hat schon versucht, die Wirkung von Hohlladungen dadurch zu steigern, daß man mehrere Hohlladungskörper hintereinander anordnete und zur Detonation brachte. Die Wirkung solcher Aggregate enttäuschte jedoch, da gegenseitige Störung der Wirkung der einzelnen Hohlladungen auftrat.
  • Weiterhin hat man schon vorgeschlagen, eine Leithülse, in deren Spitze innen eine zweite Ladung, vorzugsweise eine Brandmasse, angebracht ist, vor einer Hohlladung anzuordnen, mit der Maßgabe, daß die zusätzliche Ladung unmittelbar durch den Hohll,adungsstrahl gezündet wird. Abgesehen davon, daß hierbei die Leithülse wegen der Lage der zweiten Ladung in der Spitze keinen Lenkungseffekt mehr ausüben kann, zeigte sich auch bei dieser Anordnung, daß der Hohlladungsstrahl durch die Explosion der Zusatzladung entscheidend in seiner Leitung abgeschwächt wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß man eine Steigerung der Wirkung einer Hohlladung, insbesondere eine sekundäre Druck- oder Sprengwirkung hinter einer von der Hohlladung durchschlagenen Wand erreicht, wenn man eine Hohlladung und eine zweite Sprengladung, im nachfolgenden Sekundärladung genannt, mit Hilfe einer Leithülse auf dieselbe Zielstelle zur Einwirkung bringt. In seiner einfachsten Ausführungsform ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens der F i g. 1 zu entnehmen. Unter einer Hohlladung 1 ist eine Sekundärladung 2 angeordnet, die vorzugsweise einen zylindrischen Kanal aufweist und auf eine Leithülse 3 aufgesetzt ist. Für das Funktionieren des gewählten Aufbaues ist es nun wesentlich, daß Hohlladung und Sekundärladung nicht gleichzeitig, sondern zeitlich nacheinander zur Detonation gebracht werden. Der Strahl der zuerst gezündeten Hohlladung passiert den Kanal der Sekundärladung und die Leithülse und dringt dann in das Ziel 4 ein, die Schwaden der anschließend detonierenden Sekundärladung werden durch die Leithülse verdichtet und in das von der Hohlladung geschlagene Loch gelenkt. Dadurch wird dieses entweder vertieft und erweitert oder, wenn das Ziel schon durchschlagen ist, tritt hinter der Durchbohrung eine Sekundärwirkung auf, welche den von der Hohlladung allein erzielten Druckeffekt wesentlich übertrifft. Diese Steigerung der Sprengwirkung ist für die Perforierung von erdölführenden Gesteinsschichten und auch für militärische Zwecke, wie z. B. für die Bekämpfung von Befestigungen und Panzern, von großer Bedeutung. Der zeitliche Abstand der Zündungen von Hohl-und Sekundärladung, der mindestens 5 Mikrosekunden betragen soll, kann durch die verschiedensten Maßnahmen erreicht werden. So kann z. B. die gewünschte Zündfolge mit Hilfe elektrischer Kurzzeitzünder erfolgen, wobei das richtige Zeitintervall durch an sich bekannte Mittel, wie Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten, Funkenstrecken und Stromtore, eingestellt werden kann.
  • Es ist aber auch möglich, die zeitliche Verzögerung der Initiierung der Sekundärladung gegenüber der Zündung der Hohlladung mit Hilfe von Detonations-oder Verzögerungsstrecken zu bewerkstelligen, die durch die Hohlladung oder gleichzeitig mit dieser gezündet werden, z. B. mit Hilfe von detonierenden Zündschnüren. Selbstverständlich kann man zur Gewährleistung einer sicheren Übertragung der Detonation von der Primärladung auf die Verzögerungsstrecken und von diesen auf die Sekundärladung Sprengkapseln oder Übertragungsladungen zwischenschalten. Diese Detonationsstrecken können entweder durch den freien Raum oder aber durch Gehäusegänge geführt werden. Sie lassen sich aber auch in Form einer flachen Scheibe, die vom Hohlladungsstrahl gezündet wird, auf der Sekundärladung anordnen.
  • Ein weiterer Weg zur Einstellung der gewünschten Zündfolge besteht darin, daß man die Explosion der Hohlladung - gegebenenfalls über ein vorgebautes Sprengmittel - auf ein Zündhütchen einwirken läßt, dessen Zündstrahl direkt oder über ein Verzögerungsstück den Zünder oder die Sprengkapsel der Sekundärladung zum Ansprechen bringt. Dabei hat man auch in der Ausbildung des Zündloches bzw. -kanals eine Variationsmöglichkeit für die Zündverzögerung.
  • Die Übertragung der Detonation der Hohlladung auf die Sekundärladung kann auch so erfolgen, daß man durch die Primärexplosion geschoßartige Körper durch Kanäle auf die erwähnten Zündhütchen oder andere Initialladungen schießen läßt, wobei durch die Dimensionierung dieser Körper und Kanäle eine weitgehende Steuerung des zeitlichen Abstandes ermöglicht wird. Zur Gewährleistung eines möglichst symmetrischen Detonationsablaufes in der Sekundär- -ladung ist es häufig vorteilhaft, die gewählten übertragungswege und -mittel nicht nur einmal, sondern mehrfach in Parallelschaltung anzuordnen.
  • Da zur Wahrung der richtigen Zündfolge eine direkte Übertragung der Detonation von der Hohlladung auf die Sekundärladung vermieden werden sollte, empfiehlt es sich, die Sekundärladung gegen die Hohlladung durch eine geeignete Abdeckung abzuschirmen. Das kann z. B. durch ein starkwandiges Gehäuse für die Sekundärladung geschehen. Vorteilhafter ist es jedoch insbesondere dann, wenn Hohlladung und Sekundärladung denselben oder ähnlichen Durchmesser haben sollen, zwischen Hohl-Ladung und Sekundärladung eine weitere Leithülse 5 anzuordnen, so wie es F i g. 2 zeigt. Durch die Leithülse 5 wird die Sekundärladung 2 zuverlässig vor Splittern der detonierenden Hohlladung 1 geschützt, und der Hohlladungsstrahl erfährt noch eine schärfere Ausrichtung. In die Leithülse 5 können außerdem gegebenenfalls die geschilderten Verzögerungs-und Übertragungselemente eingebaut werden.
  • Da die Größe der erzielbaren Verstärkung der Wirkung der Sprengkörper außer von der Stärke der Sekundärladung noch von der Form und der Festigkeit bzw. der Widerstandskraft der beiden Leithülsen abhängt, wird vorteilhaft als Material dafür Metall, wie z. B. hochfester Stahl oder Duraluminium, verwendet. Wegen ihrer größeren Trägheit sind auch andere Stoffe mit hohem spezifischem Gewicht für den Aufbau dieser Leithülsen vorteilhaft. Doch tritt auch bei Verwendung anderer Materialien für die Leithülsen, wie z. B. von Kunststoffen oder keramischen Stoffen, ebenfalls eine Verstärkung der Wirkung der Sprengkörper auf. Insbesondere kann vorteilhaft die Leithülse 5 aus Kunststoff gebildet werden. Aus Gründen der Festigkeit ist es ratsam, die Wandstärken der Leithülsen nicht zu klein zu wählen, obgleich auch schon Leithülsen mit ganz dünnen Wänden deutliche Wirkungen hervorrufen. Auch ein schichtenweiser Aufbau der Leithülse kann von Vorteil sein.
  • Auch wenn zwischen der Hohlladung und Sekundärladung eine Leithülse eingebaut ist, empfiehlt es sich, die Sekundärladung zumindest an ihrer Innenseite, die dem Hohlladungsstrahl zugekehrt ist, zu verkleiden, was z. B., wenn die Sekundärladung einen zylindrischen Kanal hat, durch Einfügen eines Rohrstückes, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, in diesen Kanal erfolgen kann. Soll die Sekundärladung eine möglichst starke Druckwirkung entfalten, so ist es zweckmäßig, ihr auch an der Außenseite eine Verdämmung zu geben. Es ist selbstverständlich möglich, die zielwärts gelegene Leithülse 3, die Verdämmung der Sekundärladung 2 und die Ummantelung der Hohlladung 1 aus einem Stück zu. fertigen. Dies bietet sich vor allem dann, wenn eine solche Anordnung nicht stationär verwendet, sondern in Geschosse oder Raketen eingebaut werden soll; hierbei kann die aus ballistischen Gründen erforderliche verjüngte Spitze der Granate gleichzeitig die Funktion der Leithülse 3 übernehmen. Die einzelnen Teile lassen sich aber auch durch Verschraubung miteinander verbinden, wobei man zweckmäßig die Ummantelung der Sekundärladung mit dem Innengewinde versieht, weil dann bei deren Zerlegung durch die Detonation die Leithülse weniger angegriffen wird. Die Sekundärladung kann an ihrer zielwärts gelegenen Oberfläche eben- -falls eine Verkleidung tragen, die nach Bedarf eben, konkav oder konvex ausgebildet und zweckmäßig aus Metall, z. B. Kupfer, Blei oder Aluminium, gefertigt wird.
  • Der Kanal der Sekundärladung läßt sich auch in konischer Form ausführen, so daß die Sekundärladung gegebenenfalls die Form des Unterteils einer Hohlladung annimmt, d. h. eine Form, die entsteht, wenn man eine Hohlladung senkrecht zur Achse im Bereich der konischen Ausnehmung unterhalb deren Spitze schneidet. In diesem Fall übernimmt die Auskleidung des Sekundärladungskanals die Funktion einer Hohlladungseinlage.
  • In ihrer einfachsten Form hat die Sekundärladung ringförmige Gestalt, doch können auch mehrere Einzelladungen symmetrisch um die Strahlachse der Hohlladung installiert werden. Auch eine Einzelladung, seitlich vom Hohlladungsstrahl angeordnet, ergibt den geschilderten Effekt.
  • Der sprengstoffmäßige Aufbau der Sekundärladung richtet sich nach der gewünschten Wirkung. Will man einen hohen Druck hinter der Zielwand erzielen, so empfiehlt es sich, starke Sprengstoffe, wie Dynamite, Cyclotrimethylentrinitramin, Pentaerythrittetranitrat, Trinitrotoluol und deren Mischungen, gegebenenfalls unter Zusatz von Stoffen mit hoher Verbrennungswärme, wie z. B. Aluminiumpulver, zu verwenden. Diese Sprengstoffe werden entweder in gepreßter oder gegossener Form eingesetzt. Wird eine längerdauernde Wirkung, insbesondere eine starke Flammenbildung hinter dem Ziel angestrebt, so baut man die Sekundärladung aus sich langsamer umsetzenden Sprengstoffen auf, die zu einer starken Nachverbrennung neigen, z. B. aus Schwarzpulver. Man kann auch Stoffe zusetzen, die erst hinter dem Ziel mit der vorhandenen Luft- verbrennen, wie z. B. Kohlen- und Metallstäube, Aluminiumpulver oder ausgesprochene Brandsätze. Es ist nicht erforderlich, daß die Sekundärladung einheitlich ist, es besteht durchaus die Möglichkeit eines schichtenweisen Aufbaues. So kann beispielsweise eine Treibladung eine Brandmischung oder ein brennbares Pulver durch die Leithülse und den von der Hohlladung geschlagenen Kanal hinter die Zielwand schleudern. Auch die untere, Zelwärts gerichtete Verkleidung der Sekundärladung kann für solche Zwecke ausgenützt werden, wenn man sie z. B. aus gesintertem oder gepreßtem Aluminiumpulver oder ähnlichen Stoffen formt.
  • Als Einlagenmaterial für die Hohlladung können z. B. Kupfer, Eisen, Titan, Thorium, Zirkonium, Zinn und Blei Verwendung finden, aber auch solche Metalle, die zu einer Nachverbrennung in Luft fähig sind, wie Aluminium, Magnesium, Zink, Cer und Beryllium.
  • Die Ausbildung der verwendeten Leithülsen erfolgt zweckmäßig konisch, doch ist auch jede andere sich zielwärts verjüngende Form für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbar. Insbesondere für die nach außen führende Leithülse 3 ist es aus Wirkungsgründen unter Umständen zweckmäßig, sie an ihrem sprengstoffseitigen Ende mit einem zylindrischen Ansatz zu versehen, der, wie oben schon erwähnt, gegebenenfalls so lang sein kann, daß er die gesamte Sekundärladung aufnimmt.
  • Die Ausgestaltung der Hohlladung geschieht nach den für diese Sprengkörper bekannten Prinzipien. Man kann konische, halbkugelförmige, paraboloide, zylindrische und andere, durch Rotation von Kurven - auch von zusammengesetzten - entstehende Einlagen verwenden. Öffnungswinkel und Kurvenverlauf haben sich insbesondere nach dem Abstand der Hohlladung vom Ziel, also im wesentlichen nach der Höhe der beiden Leithülsen und der Sekundärladung, zu richten. Die Einlagenstärke soll in bekannter Weise in einem optimalen Verhältnis zur Basisbreite der Hohlladung und der Sprengstoffbelegung stehen. Sie kann auch progressiv oder degressiv verlaufen.
  • Als Sprengstoffe für die Hohlladung eignen sich vor allem Hochleistungssprengstoffe, insbesondere solche mit hohen Detonationsgeschwindigkeiten, wie z. B. Cyclotrimethylentrinitramin, Pentaerythrittetranitrat, Trinitrotoluol und deren gepreßte oder gegossene Gemische, gegebenenfalls unter Zusatz von Stoffen mit hoher Verbrennungswärme, wie Metallen und Oxydationsmitteln.
  • Folgende Beispiele sollen die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutern: Beispiel 1 In der F i g. 2 ist der Aufbau eines Sprengkörpers für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Prinzip dargestellt, die F i g. 3 zeigt eine Anordnung, die es ermöglicht, die Wirkung der Sprengkörper-Kombination zu messen.
  • Die stählerne Leithülse 3 hat auf ihrer Außenseite die Form eines Zylinders von 80 mm Durchmesser und 80 mm Höhe. Ihr innerer Kanal besteht aus einem 5 mm hohen oberen zylindrischen Teil von 45 mm lichter Weite, an das sich dann der konische Teil anschließt, der sich auf einen Durchmesser von 10 mm als untere Öffnung verjüngt.
  • In die zylindrische Bohrung der Leithülse 3 wird eine ringförmige Sekundärladung 2 eingesetzt, deren Außendurchmesser 45 mm, deren Höhe innen 30 mm und außen 20 mm beträgt. Ihr Kanal ist mit einem Eisenrohr 6 von 15 mm lichter Weite und einer Wandstärke von 2,5 mm verkleidet. Sie besteht aus 60 g einer Gußmischung von Trinitrotoluol-Hexogen 1. 1.
  • Die Sekundärladung wird von der Leithülse 5 abgedeckt, die ebenfalls aus Stahl gefertigt ist, einen Außendurchmesser von 80 mm und eine Höhe von 32,5 mm hat. Ihr oberer lichter Durchmesser beträgt 45 mm, ihr unterer 15 mm. Der Kanal der Leithülse 5 hat am oberen Ende ein 5 mm hohes zylindrisches Teilstück, ehe er konisch ausgebildet ist. In diesen zylindrischen Teil wird die Hohlladung 1 eingesetzt, deren Außenmantel von einem Eisenrohr von 45 mm Außendurchmesser, 100 mm Höhe und 1 mm Wandstärke gebildet wird. Sie hat eine konische Kupfereinlage mit einem Spitzenwinkel von 60° und einer Stärke von 1 mm. Die Hohlladung 1 enthält 210 g einer Gußmischung Trinitrotoluol-Hexogen 1:1.
  • Die Übertragung der Detonation der Hohlladung 1 auf die Sekundärladung 2 im richtigen Zeitabstand wird, wie in F i g. 4 gezeigt ist, durch vier parallel und symmetrisch angeordnete detonierende Zündschnüre 9 von 30 cm Länge bewerkstelligt, die Primär- und Sekundärladung miteinander verbinden. Die Sprengschnurstücke tragen an beiden Enden Sprengkapseln 8, die in die Sprengladungen so eingesteckt werden, wie F i g. 4 es zeigt.
  • Für die Bestimmung der durch das erfindungsgemäße Verfahren hinter einer Zielwand hervorgerufenen Druckwirkung wird eine zylindrische Stahlkammer 10 verwendet, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist. Ein mit Flanschen versehener Stahlring 11 von 10 mm Wandstärke, 1,5 m lichtem Durchmesser und 1 m Höhe wird an beiden Enden mit kreisförmigen Stahlplatten 12 und 13 von 50 mm Stärke geschlossen und verschraubt. Die Deckplatte 12 hat im Zentrum ein kreisförmiges Loch 14 von 50 mm Durchmesser, das durch eine quadratische Stahlplatte 15 von 50 mm Stärke und 320 mm Kantenlänge abgedeckt wird. Auf diese Zielplatte wird nun zentrisch die erfindungsgemäße Ladung aufgesetzt, deren Aufbau oben beschrieben ist.
  • In der Kammer 10 sind 3 Druckmeßdosen 16, 17 und 18 mit 0,5 mm Bleimembranen in einem Abstand von 310 mm von der Schußachse befestigt, und zwar 350, 550 und 750 mm unterhalb der Deckplatte. Zur Kontrolle der Durchschlagleistung und zur Schonung der Kammer ist unter der Schußöffnung auf dem Boden ein Plattenstapel 19 von 250 mm Höhe und 200 mm Durchmesser aufgestellt, dessen einzelne Platten 2,5 mm Stärke haben.
  • Die Hohlladung wird von oben elektrisch gezündet und folgendes Ergebnis erzielt: Die Zielplatte ist durchschlagen, außerdem sind noch weitere. 10 Platten des Plattenstapels durchschossen. Meßdose 16 zeigt einen Druck von 8,5, Meßdose 17 9,5 und Meßdose 18 6,0 atü an.
  • Zum Vergleich wurde unter denselben Bedingungen mit einer Hohlladung allein, die bei sonst gleichem äußerem Aufbau durch Verlängerung des Sprengstoffteils auf ein Sprengstoffgewicht gleich der Summe der Sprengstoffmenge von Primär- und Sekundärladung gebracht worden war, in die Kammer geschossen. Die Durchschlagsleistung entsprach etwa dem Ergebnis des ersten Versuchs, es wurden 13 Platten des Plattenstapels durchbohrt, die entsprechenden Drücke hinter der durchstoßenen Zielwand wurden von den Meßdosen 16, 17 und 18 mit 1,0, 1,5 und 1,25 atü angezeigt.
  • Man ersieht hieraus deutlich, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine erhebliche Verstärkung der Wirkung der Sprengkörper eintritt, die durch die Kombination der Sprengkörper und Lenkung der Schwaden hervorgerufen wird. Bei dem hier gezeigten Beispiel ist die Druckwirkung hinter dem Ziel etwa 4- bis 8mal größer.
  • Beispiel 2 Mit derselben Druckkammer, wie sie im Beispiel 1 beschrieben ist, wurde auch ein größerer Ladungsaufbau, wie ihn F i g. 4 zeigt, erprobt. Die Leithülse 3 war ein konischer Hohlkörper aus Stahl mit einer Wandstärke von 10 mm und einer Höhe von 150 mm. Ihre obere Öffnung hatte einen Durchmesser von 90 mm, ihre untere Öffnung wies einen Durchmesser von 20 mm auf.
  • Der Leithülse 3 schloß sich ein direkt aufgesetzter Verdämmungsring 7 an, der ebenfalls eine Wandstärke von 10 mm besaß. Sein Außendurchmesser betrug 110 mm und seine Höhe 40 mm. In diesem Verdämmungsring 7 war eine ringförmige Sekundärladung 2 eingeschlossen, deren Höhe an der Innenseite 60 mm und außen 40 mm betrug. An ihrer Innenseite war sie mit einem Eisenrohr 6 von 40 mm lichter Weite und 2,5 mm Wandstärke verkleidet. Der Sprengstoff der Sekundärladung 2 bestand aus einer Gußmischung von Trinitrotoluol-Hexogen 1: 1 und hatte ein Gewicht von 375 g.
  • Über der Sekundärladung 2 lag die stählerne Leithülse 5 mit einem Außendurchmesser von 110 mm und einer Höhe von 60 mm. Ihr konischer Hohlraum war oben 90 mm und unten 40 mm weit. Auf der Leithülse 5 befand sich wieder mit demselben Außendurchmesser von 110 mm die mit einem Stahlmantel 8 von 10 mm Stärke armierte Hohlladung 1. Sie enthielt 880 g einer Gußmischung Trinitrotoluol= Hexogen 1: 1. Der Spitzenwinkel der Kupfereinlage betrug 60°, ihre Stärke 2,5 mm.
  • Die Übertragung der Detonation von der Primärladung auf die Sekundärladung geschah wie im Beispiel 1 mit Hilfe von 4 detonierenden Zündschnüren, deren Länge hier 60 cm betrug, an ihren Enden waren sie wieder mit Sprengkapseln versehen. Dieser Ladungsaufbau wurde auf einen Zielblock 4 von 200 mm Stärke aufgestellt und elektrisch gezündet. Außer dem Zielblock 4 wurden noch 32 Platten des Plattenstapels 19 (siehe F i g. 3) durchschlagen. Die Bleimeßdosen, die diesmal 350 mm von der Schußachse entfernt aufgestellt und mit 1 mm starken Bleimembranen versehen waren, zeigten folgende Drücke an: Meßdose 16 ...... ............ 10,5 atü Meßdose 17 ................... 20,5 atü Meßdose 18 ................... 24,0 atü Ein Vergleichsschuß mit einer Hohlladung von 1255 g Sprengstoffgewicht allein ergab folgende Drücke: Meßdose 16 ................... 3,75 atü Meßdose 17 ................... 4,25 atü Meßdose 18 ................... 2,25 atü F i g. 5, die einen Ausschnitt von F i g. 4 darstellt, zeigt zwei Ausführungsbeispiele, wie die im vorhergehenden geschilderte, im richtigen Zeitintervall verzögerte Übertragung der Detonation von der Primärladung auf die Sekundärladung mit Hilfe von Zündhütchen und Zündkanälen bewerkstelligt werden kann. In dem Fall, der auf der linken Seite dieser Figur zu sehen ist, übt die Detonation der Hohlladung 1 über die mit der Folie 20 verschlossene Bohrung 21 einen Stoß auf das in der Bohrung 22 angeordnete Zündhütchen 23 aus und bringt es zur Zündung. Der Zündstrahl wirkt dann durch den Zündkanal 24 auf die Sprengkapsel 25 und leitet so die Detonation der Sekundärladung ein, wobei man durch die Wahl der Ansprechzeit des Zündhütchens 23 und des Lumens des Zündkanals 24 die Größe der Zündverzögerung beeinflussen kann.
  • Die auf der rechten Seite der F i g. 5 geschilderte Variante hat einen durchaus ähnlichen Aufbau, nur daß hierbei der Detonationsstoß der Hohlladung über die Bohrung 21 zunächst auf den in die Bohrung 22 eingesetzten geschoßartigen Körper 26 einwirkt, der dann auf das Zündhütchen 23 schlägt, worauf wieder der Zündstrahl über den Zündkanal 24 die Sprengkapsel 25 initiiert. Hierbei hat man in der Länge der Flugstrecke des Körpers 26 und in der Größe der Reibung an der Bohrungswand zwei weitere Beeinflussungsmöglichkeiten der Verzögerungszeit.
  • Selbstverständlich können die soeben geschilderten übertragungselemente auch in den Mantel ? der Sekundärladung 2 oder in andere Gehäuseteile verlegt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erzeugung einer Sekundärwirkung in Verbindung mit der an sich bekannten Wirkung einer Hohlladung, d a d u. r c h g e -kennzeichnet, daß eine Sekundärsprengladung derart mit einer Hohlladung kombiniert wird, daß sie zwischen Hohlladung und Ziel, aber außerhalb der Strahlachse, diese vorzugsweise ringförmig umgebend, angeordnet ist, daß sie zeitlich in einem solchen Abstand zur Hohlladung zur Detonation gebracht wird, daß der Hohlladungsstrahl die Sekundärladung bereits im wesentlichen passiert hat und daß der Schwadenstrahl der Sekundärladung mit Hilfe eines aus beliebigem Material erstellten Hohlkörpers, einer sogenannten Leithülse, auf dieselbe Zielstelle gelenkt wird, die vom Hohlladungsstrahl getroffen wurde.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärladung 10 bis 150, besonders 40 bis 90 Mikrosekunden, nach der Hohlladung zur Detonation gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärladung zentral durchbohrt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärladung gegenüber der Hohlladung durch eine Abdeckung, vorzugsweise in Form einer zweiten Leithülse, abgeschirmt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß der zeitliche Abstand der Zündungen auf elektrischem Wege mit Hilfe von Kurzzeitzündern bewirkt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand der Zündungen durch Detonations- bzw. Verzögerungsstrecken bewirkt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand der Zündungen durch Zwischenschaltung von Zündhütchen bewirkt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand der Zündungen durch mechanische Teile, die, von der Primärexplosion angetrieben, Initialsprengstoffe zur Zündung bringen, erreicht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlladung in an sich bekannter Weise mit einer Einlage aus den hierfür bekannten Materialien versehen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärladung brennbare Stoffe wie z. B. Aluminiumpulver oder andere Metallstäube oder -verbindungen oder reguläre Brandsätze enthält.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärladung schichtenweise aufgebaut ist.
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