DE977790C - Rueckstrahlortungsverfahren mit Phasenpeilung - Google Patents

Rueckstrahlortungsverfahren mit Phasenpeilung

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DE977790C
DE977790C DEA28946A DEA0028946A DE977790C DE 977790 C DE977790 C DE 977790C DE A28946 A DEA28946 A DE A28946A DE A0028946 A DEA0028946 A DE A0028946A DE 977790 C DE977790 C DE 977790C
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Germany
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voltage
sum
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echo
voltages
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Expired
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DEA28946A
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English (en)
Inventor
Heinz Dr Thiede
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/42Simultaneous measurement of distance and other co-ordinates
    • G01S13/44Monopulse radar, i.e. simultaneous lobing
    • G01S13/4454Monopulse radar, i.e. simultaneous lobing phase comparisons monopulse, i.e. comparing the echo signals received by an interferometric antenna arrangement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Rückstrahlortungsverfahren mit Phasenpeilung Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückstrahl-Ortungsverfahrcn mit Phasenpeilung der reflektierten Echoimpulse durch Summen- und Differenz bildu'g der Empfangsspannungen zweier im Abstand voneinander angeordneter Empfänger. Bei Impulsverstärkern für einfache Echolotgeräte ist es schon bekannt, kurze Störungen des abgestimmten Wellenempfängers dadurch zu unterdrücken, daß die verstärkten Echoimpulse auf ein Tiefpaßfilter gegeben werden, dessen Zeitkonstante so bemessen ist, daß Impulse von geringerer als einer vorbestimmten Dauer stark verkleinert und damit von der Anzeige ausgeschlossen werden.
  • Erfindungsgemäß läßt sich in analoger Weise auch bei Echolotgeräten mit Phasenpeilung, wobei zur Anzeige der Phasendifferenz der Empfangsspannungen zweier im Abstand voneinander angeordneter Empfänger die Summe und die Differenz dieser Spannungen gebildet wird, eine wirksame Unterdrückung kurzer Störimpulse dadurch crreichen, daß ein dem ursprünglichen Signal, d. h. dem Echosignal vor der Verstärkung und vor der Bildung der Summen- und Differenzspannung, proportionaler Spannungsbetrag abgeleitet, gleich gerichtet und auf ein Tiefpaßfilter, insbesondere ein Wien-Glied mit einer Einschwingzeit von der einbis zweifachen Dauer der Echoimpulse gegeben und anschließend zur Entriegelung der normalerweise verriegelten Endstufen der Vcrstärlierlianäle für die Summen- und Differenzspannung verwendet wird. Dabei kann nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung der dem ursprünglichen Signal proportionale Spannungsbetrag nacll Vorverstärkung und Bildung der Summe und Differenz der beiden Empfangsspannungen aus der Summen-und Differenzspannung abgeleitet werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles und unter Zuhilfenahme des in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Unterwasserdrehbasis mit zwei Wasserschallempfängern I und 2, die an den Enden einer um eine vertikale Achse drehbaren Stange angeordnet sind und vorzugsweise einen Abstand von einer halben Wellenlänge der ausgesandten und als Echo zurückkehrenden Wellenimpulse haben. Diese Wellenimpulse haben eine Frequenz von z. B. 20 kHz und eine Länge von 50 bis 100 msec. Die beiden Empfangsspannungen haben eine von dem auf die Normale der Drehbasis bezogenen Einfallwinkel a der Echoimpulse abhängende Phasenverschiebung, die dann zu Null wird, wenn die Drehbasis genau senkrecht zur Schalleinfallsrichtung steht. Der zunächst beschriebene Schaltungsteil dient dazu, die Phasendifferenz der Empfangsspannungen in an sich bekannter Weise anzuzeigen. Zu diesem Zweck werden die Spannungen der Empfänger I und 2 über Verstärker 3 und 4 den Primärwicklungen zweier Transformatoren 5 und 6 so zugeführt, daß an den Sekundärwicklungen Spannungen erhalten werden, die der Summe bzw. der Differenz der Empfangsspannungen proportional sind, wobei die am Ausgang des Transformators 6 erhaltene Differenzspannung der am Ausgang des Transformators 5 erhaltenen Summenspannung um go0 voreilt. Am Ausgang des Transformators 6 liegt ein aus einem Widerstand g und einem Kondensator I0 bestehender Spannungsteiler, der zusammen mit der zweiteiligen Sekundärwicklung eine Phasenbrücke bildet, von der eine Spannung vom halben Betrage der Differenzspannung und mit um go0 gegen diese nacheilender Phase abgegriffen und dem Verstärker 12 zugeführt wird. Von der Sekundärwicklung des Transformators 5, die durch einen Widerstand 7 und eine Kapazität 8 mit Transformator 6 übereinstimmend belastet ist, wird eine mit der Summenspannung phasengleiche Spannung vom halben Betrage abgegriffen und dem Verstärker ii zugeführt. Die Verstärker II und 12 schließen regelbare Spannungsteiler ein. Die untereinander phasengleichen und der Summen- bzw. Differenzspannung proportionalen Ausgangsspannungen der Verstärker II und I2 werden den Steuergittern zweier Trioden I3 und 14 zugeführt, die durch geeignete Wahl der Gittervorspannung normalerweise gesperrt sind. Hieran schließen sich zwei Verstärker I5 und I6, an deren Ausgänge die beiden Plattenpaare einer Kathodenstrahlröhre I7 angeschlossen sind Bei Empfang eines Echoimpuises entsteht als Ablenkfigur ein Sfrich, dessen Schrägstellung gegenüber einer Nullinie dem Einfallwinkel oc entspricht.
  • Der nun folgende, den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildende Schaltungsteil dient dazu, die Röhren 13 und 14 bei Empfang eines Echoimpulses zu entsperren. Zu diesem Zweck sind an die Ausgänge der Verstärker lt und 12 aus einem Widerstand 21 und einem I(ondensator 22 bzw. einem Kondensator 23 und einem Widerstand 24 gebildete Spannungsteiler angeschlossen, von denen Spannungen abgegriffen und den Verstärkern 25 und 26 zugeführt werden, deren Phase der Ausgangsspannung der Verstärker II bzw. I2 um 45° nach- bzw. voreilt. Diese Spannungen und entsprechend die Ausgangsspannungen der Verstärker 25 und 26 sind dem Betrage nach proportional zu der ursprünglichen Summen- und Differenzspannung und haben auch die gleiche gegenseitige Phasenlage wie diese. Aus der Vereinigung der Ausgangsspannungen mit Hilfe des Transformators 27 wird daher auf dessen Sekundärseite eine Spannung erhalten, die der Spannung des Empfängers I bzw., bei Umkehrung der Phase einer der Ausgangsspannungen, des Empfängers 2 proportional ist.
  • Diese Spannung, die unabhängig von dem Einfallwinkel der Echoimpulse ist und ein Maß für deren Stärke darstellt, wird durch Gleichrichter 28 gleichgerichtet und dem Steuergitter einer als Kathodenverstärker geschalteten Triole 30 zugeführt. Dem verhältnismäßig kleinen Kathodenwiderstand 3I dieser Röhre ist ein Wien-Glied mit der Zeitkonstantes parallel geschaltet, das eine Reihenschaltung eines Widerstandes 32 und eines Kondensators 33 und eine Parallelschaltung eines Widerstandes 34 und eines Kondensators 35 enthält. Zwischen den beiden Teilen des Wien-Gliedes wird eine Spannung abgegriffen, die den Gittern der Röhren 13 und 14 als Regelspannung zugeführt wird. Bei Empfang eines Echoimpulses steigt die positive Regelspannung unter Aufladung des Kondensators 35 allmählich an und erreicht nach einer gewissen Zeit eine zur Entsperrung der Röhren I3 und I4 ausreichende Größe, so daß die Einfallsrichtung des Impulses auf dem Schirm der I(athodenstrahlröhre I7 angezeigt wird. Kurze Störimpulse bleiben unwirksam, da sie den Kondensator 35 nicht in genügendem Maße aufladen. Die Zeitkonstantez des Wien-Gliedes ist gleich dem Einbis Zweifachen der Dauer der verwendeten Impulse gemacht. Infolge der Eigenart des Wien-Gliedes nimmt bei größerer Impulslänge die Regelspannung durch Aufladung des Kondensators 33 wieder ab, so daß ein ständig vorhandener Störpegel unwirksam bleibt. Ein der Reihenschaltung 32, 33 parallelliegender Gleichrichter 36 bewirkt einen schnellen Abfall der Regelspannung nach Empfang eines Impulses.
  • Durch die beschriebene Schaltung werden die meist kurz dauernden Storimpulse weitgehend unterdrückt, so daß nur die eine größere, vorbestimmte Länge aufweisenden Echoimpulse eine Anzeige auslösen. Die auf die Impulslänge gegrundete Störbefreiung hat sich als besonders wirkungsvoll erwiesen bei zum Anpeilen von bewegten, einen Dopplereffekt aufweisenden Zielen bestimmten Anlagen, da diese entsprechend der schwankenden Empfangsfrequenz eine verhältnismäßig große Bandbreite haben miissen, bei einer Frequenz von 20 kHz und einer Relativgeschwindigkeit von 20 mlsec z. B. 2 kllz. An Stelle des Wien-Gliedes können auch andere eine der Nutzimpulslänge entsprechende Einschwingzeit aufweisende Netzwerke verwendet werden. Das Verfahren nach der Erfin- dung kann außer in der beschriebenen Weise auch bei auf ähnlicher Grundlage beruhenden Rückstrahl-Ortungsverfahren mit direkter Durchgabe des Empfangssignals bis zu einem Anzeigeglied, z. B. Verfahren der Hochfrequenztechnik, sinngemäß Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rückstrahl-Ortungsverfahren mit Phasenpeilung der reflektierten Echoimpulse durch Summen- und Differenzbildung der Empfangsspannungen zweier im Abstand voneinander angeordneter Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem ursprünglichen Signal, d. h. dem Echosignal vor der Verstärkung und vor der Bildung der Summen- und Differenzspannung, proportionaler Spannungsbetrag abgeleitet, gleichgerichtet und auf ein Tiefpaßfilter, insbesondere ein Wien-Glied, mit einerEinschwingzeit von der ein- bis zweifachen Dauer der Echoimpulse gegeben und anschließend zur Entriegelung der normalerweise verriegelten Endstufen der Verstärkerkanäle für die Summen-und Differenzspannung verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ursprünglichen Signal proportionale Spannungsbetrag nach Vorverstärkung und Bildung von Summe und Differenz der beiden Empfangsspannungen aus der Summen- und der Differenzspannung abgeleitet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 33I26/74d (bekanntgemacht am 10. I. I952).
DEA28946A 1958-02-26 1958-02-26 Rueckstrahlortungsverfahren mit Phasenpeilung Expired DE977790C (de)

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