DE976354C - Elektromedizinisches Geraet - Google Patents

Elektromedizinisches Geraet

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DE976354C
DE976354C DEP44739A DEP0044739A DE976354C DE 976354 C DE976354 C DE 976354C DE P44739 A DEP44739 A DE P44739A DE P0044739 A DEP0044739 A DE P0044739A DE 976354 C DE976354 C DE 976354C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Elektromedizinisches Gerät Die Erfindung betrifft ein elektrome:dizinisches Gerät zur Abgabe von Nerven, Gewebe und Muskdteile beeinflussenden elektrischen Impulsen für therapeutische und diagnostische Zwecke, das mit mechanisch getrennt einstellbaren Schaitmitteln zur stufenlosen und voneinander unabhängigen Änderung ohne gegenseitige Beeinflussung von Impulsfrequenz, Impulsamplitude und Impulslänge ausgestattet ist.
  • Es ist bereits ein derartiger elektronischer Reizstromgenerator bekannt, der gleichgerichtete Rechteckimpulse abgibt, deren Bestimmungsgrößen, nämlich Frequenz, Amplitude und Pulslänge, unabhängig voneinander regelbar sind. Nachteilig bei diesem bekannten Gerät ist jedoch, daß die für die Refraktärzeit maßgebende Impulspause für sich nicht einstellbar ist. Unter Refraktärzeit wird hierbei bekanntlich die Zeitdauer verstanden, die nach erfolgter Erregung eines Nervs oder Mu.skels durch einen elektrischen Impuls verstreichen muß, um den erregten Geweben die notwendige Erholung zu ermöglichen, damit ein nachfolgender Reiz gleicher Stärke denselben Erfolg haben kann. Diese Impulspause muß übrigens außerdem im Hinblick auf d.ie Iterativität, eine Eigenschaft vorwiegend der autonomen Nerv- und Muskelorgane, erst auf eine Summe von aufeinanderfolgenden Reizen erregt werden, deren jeder einzelne viel zu schwach wäre, um Erfolg zu haben, nach oben hin begrenzt einstellbar sein, da bei Überschreiten dieser Maximaldauer der Impulspause die Einzelerregung ohne den Zusammenhang mit den nachfolgenden Impulsen keinen Erfolg mehr hätte. Vielmehr kann bei diesem vorbekannten Gerät die Impulspause nur mittelbar durch Wahl einer anderen Frequenz geändert werden, was jedoch meist erst nach mehrfacher Einstellung den gewünschten Wert herbeiführen läßt. Außerdem ist bei diesem vorbekannten Gerät die Anstiegssteilheit und Anstiegsfcrm der Impulse zur Berücksichtigung der Akkomodationsfähigkeit des Gewebes, sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit einem einwirkenden Reiz anzupassen, nicht regelbar. Vielmehr wird bei diesem bekannten Gerät in der Anstiegszeit der Impulse eine Einflußgröße auf die Intensität eines Schocks gesehen und diese Einflußgrößein Verkennung der tatsächlichen Verhältnisse - durch Wahl von Rechteckimpulsen bewußt eliminiert.
  • Diese bisher bekannten Reizstromgeräte sind jedoch, wie Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung ergeben haben, für eine erfolgreiche Niederfrequenztherapie keineswegs ausreichend.
  • Insbesondere können diese bekannten Apparate den speziellen Anforderungen nicht genügen, die an sie vor allem bei der Behandlung von Lähmungen, aber auch bei Reeinflussungen des vegetativen Nervensystems gestellt werden müssen. Für einen optimalen Erfolg einer therapeutischen Behandlung bzw.
  • Diagnose von Nerven oder Muskeln ist nämlich Voraussetzung, daß der elektrische Reizstrom vorzugsweise den geschädigten Nerv oder Muskel erregt, während das benachbarte gesunde Gewebe, das über dies. meist leichter erregbar ist, nicht oder nur ingeringem Maße ansprechen darf. Weiter wird gefordert, daß dieser Strom nur geringe sensible Reize setzt, um die Behandlungbesondersbe,i Kindernso wenig unangenehm wie möglich zu gestalten.
  • Der Erfindung lag nun zunächst die Erkenntnis zugrunde, daß eine selektive Untersuchung, Reizung oder Heilung eines einzelnen Nervs oder eines bestimmten Gewebe- oder Muskelanteils jeweils eine ganz hestimmte Impulsgestaltung notwendig macht. Demzufolge wurde mit der Erfindung die Aufgabe gestellt, ein elektromedizinisches Gerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine örtlich und vor allem der Gewebefunktion nach gezielte Einflußnahme solcher reizbarer Körpergewebe durch Impulse, und zwar durch diskrete Impulsgestaltung zuläßt, z. B. einen funktionell bestimmten Nervenanteil m.it elektrischen Impulsen selektiv zu treffen.
  • Diese Aufgabe ist nun bei einem elektromedizinischen Gerät der eingangs definierten Art da.durch ge.löst, daß erfindungsgemäß neben der Impulsamplitude und der Impulslänge an Stelle der Impulsfrequenz die Impulspause und außerdem die Steilheit und der nichtlineare Verlauf der Impulsanstiegskurve stufenlos, voneinander unabhängig und ohne gegenseitige Beeinflussung änderbar sind.
  • Gegenüber dem zuvor erwähnten bekannten Gerät macht sich also die Erfindung von einer gesonderten Einstellbarkeit der Frequenz frei und sieht statt dessen vor, Impulsdauer und Impulspause nahen den anderen Impulsbestimmungsgrößen völlig losgelöst von der Frequenz einzeln und gegenseitig unheeinflußbar einzuregeln, um den jeweiligen medizinischen Bedürfnissen zu genügen.
  • Außerdem lassen sich entsprechend den jeweiligen medizinischen Erfordernissen Impulsanstiegssteilheit und -form unabhängig der sonstigen Einflußgrößen getrennt einstellen.
  • Erst mit dem hier vorgeschlagenen elektrome.dizinischen Gerät ist eine individuelle Reizstromtherapie und funl;tioneli gezielte elektrische Impulsdiagnose möglich. Bei Anwendung dieses Geräts wird das Gewebe beispielsweise nicht seiner topographischen Lage nach beeinflußt, sondern es wird nach seinen von der Funktion abhängigen spezifischen elektrophysiologischen Eigenschaften erfaßt, so daß benachbartes Gewebe, dem andere Funktionen zugeordnet sind und das daher andere spezifische Eigenschaften besitzt, in Erfiillung der hier gestellten Aufgahe nicht mehr durch d.ie Be handlung mitergriffen wird. So werden z. B. entnervte Teile innerhalb des gesunden Muskels, glatte Muskulatur unter quergestreifter Deckschicht oder markarme neben markhaltigen Nervenfasern gesondert erfaßbar und dadurch einer selektiven, funktionell gezielten elektrischen Beeinflussung zugänglich.
  • Vor allem ist die unabhängige Variationsmöglichkeit der Anstiegsform jedes einzelnen Stromimpulses vom Rechteck bis zum Dreieck, d. h. des nichtlinearen Verlaufs des Impulsanstiegs, jener entscheidende Schritt, der die Durchführung einer funktionell gezielten Reizung gestattet, da z. B. bei der Lähmungsbehandlung der entnervte bzw. entartete Muskel infolge seiner verlorengegangenen Akkommodationsfähigkeit auf schräg ansteigende Ströme besser reagiert als der gesunde Muskel, bei dem diese schräg ansteigenden Ströme »einschleichend« wirken und daher keinen Reizeffekt haben. Auf diese Weise ist es möglich, den Reizstrom jedem Grad der De- bzw. Regeneration des behandelten Systems anzupassen und damit eine elektrisch gezielte Therapie reversibler Lähmungen bis zur völligen Wiederherstellung zu betreiben.
  • Durch den getrennt einstellbaren nichtlinearen Verlauf der Anstiegskurve der Impulse ist ferner die Möglichkeit geschaffen, den Impuls zunächst bis zur Reizschwelle des z. B. zu behandelnden Nervs steil ansteigen zu lassen und dann über die Reizschwelle dieses Nervs hinaus entprechend dessen Akkommodation die Anstiegssteilheit des Impulses geringer zu wählen, um somit bei gleicher Impulsamplitude und gleichem Stromzeitintegral gegenüber einem lienearen Impulsanstieg eine gegebenenfalls erforderliche kürzere Impulsdauer erreichen zu können.
  • Bei allem ist das erfindungsgemäß vorgeschlagene Gerät neben dem ausschlaggebenden Vorteil, die elektrischen Impulsbestimmungsgrößen je nach \wunsch des Arztes variieren und zur Erreichung des angestrebten Therapieerfolges exakt reproduierbar einstellen zu können. auch noch äußerst einfach zu bedienen, so daß auch eine technische Assistentin nach den Anweisungen des Arztes selbständig damit arbeiten kann. Alle Stromformen zur Elektrodiagnose und zur selektiven Elektrotherapie können auf einfachste Weise gesondert eingestellt werden.
  • Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal des hier vorgeschlagenen elektromedizinischen Geräts kann erfindungsgemäß eine d.ie einstellbaren Impulse an ihrem Steuergitter aufnehmende, durch wahlweise Schaltung einen belastungsunabhängigen Ausgangsstrom oder eine belasttmgsunabhängige Ausgangsspannung der Impulse herbeifiihrende Endröhrenschaltung vorgesehen sein. Es ist zwar hereits bekannt, die Ausgangsschaltung der Leistungsstufe derartiger Reizstromgeräte so zu bemessen, daß die Strom- bzw.
  • Spannungsamplitude der Reizimpulse von den Änderungen der Belastung, nämlich der ohmschen und komplexen Widerstände im Gewebe des Patienten, unabhängig ist, damit die Impulse am gewünschten Ort ihres Einflusses auch bezüglich ihrer Form und Intensität gleichbleibend wirksam sein können. Jedoch bringt demgegenüber die hier vorgeschlagene wahlweise Schaltung des Geräts, einmals als Konstantstromgerät, zum anderen als Konstantspannungsgerät einen recht beachtlichen Vorteil. Zu diagnostischen Zwecken ist nämlich die Verwendung eines solchen Geräts als Konstantstromgerät vorzuziehen, da dann Vergleichsmöglichkeiten mit Literaturwerten gegeben sind, die bekanntlich auf konstanten Ausgangsstrom lauten.
  • Fiir therapeutische Zwecke ist dagegen ein Konstantspannungsgerät vorteilhafter, da mit ihm im Gegensatz zum Konstantstromgerät eine schmerzlosere Therapie möglich, nämlich der abgegebene Strom auf kleinste Werte absenkbar ist, während sich ein solches Konstantspannungsgerät für Diagnostik meist nicht verwenden läßt, da hierfür eine praktisch nicht in Betracht kommende äußerst starke Endröhre zu verwenden wäre. Die hier wahlweise ITmschaltl)arkeit auf belastungsunabhängigen Ausgangsstrom einerseits und belastungsunabhängige Ausgangsspannung andererseits bringt also den beachtlichen Vorteil, daß das hier vorgeschlagene. Gerät in einwandfreier Weise sowohl für Diagnostik als auch für Therapie jeweils völlig zufriedenstellend verwendbar ist.
  • Selbstverständlich können bei dem hier in Vorschlag gebrachten Gerät die hinsichtlich ihrer Form, Dauer und Aufeinanderfolge individuell einstellbaren Impulse auch in Form von Schwellströmen abgegeben werden. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist. daher vorzugsweise ein zum impulsgenerator parallel und mit seinem Ausgang ebenfalls an das Steuergitter der Endröhrenschaltung geschalteter Schwellgenerator vorgesehen, dem mechanisch voneinander unabhängige Schaltmittel zur einzelnen und gegenseitigen unbeeinflußbaren, stufenlos regelbaren Einstellung der Bestimmungsgrößen der durch ihn erzeugten Schwellimpulse wie deren Amplitude, Dauer, Anstiegssteilheit und -form sowie Schwellpause zugeordnet sind. Solche elektronische Schwellimpulsgeneratoren sind an sich bekannt.
  • Mit ihnen läßt sich in bekannter Weise eine rechteckige Spannungswelle zu einer annähernd sinusförmigen NVdlenform verzerren, um die abgegebene Ausgangsspannung allmählich schwelligzu machen.
  • Das dafür vorgesehene Netzwerk bewirkt einen nichtlinearen Anstieg der Höhenkurve sämtlicher Einzelimpulseb d. h. eine Schwellung derselben, nicht jedoch etwa einen nichtlinearen Anstieg der einzelnen Impulse wie dies die Erfindung zur Berücksichtigung der Akkommodation vorschreibt.
  • Auf Grund der getrennten und voneinander unabhängigen Einstellbarkeit der Bestimmungsgrößen der Schwellimpulse lassen sich die Impulsfolgen mit allmählich zunehmenden oder abnehmenden oder periodisch zu- und abnehmenden Impulshöhen in jeder gewünschten Weise erzeugen.
  • Da ein elektromedizinisches Gerät der hier vorgeschlagenen Art Impulsfolgen und Einzelimpulse abgeben soll, die insbesondere von der zu untersuchenden Person eingeschaltet und eingestellt werden sollen, sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig von dem Gerät baulich abgesonderte, von Hand - sowohl des Arztes als auch des Patienten - bedienbare Schaltmittel zur Einstellung von Einzelimpulsen oder Impulsfolgen und deren Schwellung vorgesehen.
  • Weitere .:\Ierkmale der Erfindung und durch sie erzielte Vcrteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, die schaltbildmäßig ein elektromedizinisches Gerät der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Art in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt ein Grundschaltbild dieses Gerätes und Fig. 2 ein mehr ins einzelne gehendes solches Schaltbild; Fig. 3 stellt den Hauptschalter oI und Fig. 4 den Hauptschalter 02 schematisch dar; Fig. 5 veranschaulicht eine schaltungsmäßige Einzelheit.
  • Wie man aus dem Grundschaltbild nach Fig. I ersieht, weist das Gerät als wesentlichste Einrichzungen einen Impulsgenerator I für die Erzeugung der Einzelimpulse, einen Schwellgenerator z für die automatische Erzeugung der Schwellungen, einen Umschalter 3 zur Verwendung des Gerätes als Konstant-Stromgerät oder als Konstant-Spannungsgerät, einen Polwender 4 zur Umpolung der am Patienten liegenden Spannungen, eine Meßeinrichtung 5 zur Messung derScheitelwerte kurzer Impulse, eine Patientensicherung 6, ein Oszilloskop 7 fiir die gleichzeitige Sichtbarmachung der an den Patienten gelangenden Spannungen und durch ihn fließenden Ströme mit einem enstprechen- den Kippgerät 8 und endlich ein Zusatzgerät g zur Erzeugung von Schwellungen von Hand aus wie auch zur Erzeugung von Einzelimpulsen auf. Die beiden Generatoren 1 und 2 sind z. B. als Verbundröhren ausgebildete Multivihratoren.
  • Von den Schaltelementen zur Regelung der Bestimmungsgrößen der Impulse und der Schwellungen werden im Impulsgenerator I bei II die Pausen zwischen den Impulsen und bei I2 die Dauer der Impulse eingestellt. Für den Schwellgenerator 2 regelt man die Pausen bei I3 und die Dauer der Schwellungen bei 14.
  • Die Amplitude der Einzelschwingungen wird an dem Potentiometer 15 eingestellt und der Anstieg bei I6. Durch Umlegen des Schalters I7 hat man es in der Hand, eine konvexe oder konkave Anstiegsform der abzugebenden Schwingung zu erhalten; ein linearer Anstieg kann in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer nicht dargestellten Pentode erzielt werden. Der Anstieg der Schwellungen wird bei 19 eingestellt und die Amplitude der Schwellungen bei 20.
  • Die Endröhre des Gerätes ist mit 2I benannt.
  • Der Arbeitspunkt dieser Endröhre, deren Steuergitter 22 mit Impulsfolgen von Einzelimpulsen beaufschlagt ist, wird bei der Abgabe geschwellter Impulsfolgen durch die der gewünschten Schwellung entsprechenden langsamen Schwingungen des Schwellgenerators 2 verschoben.
  • Die Meßeinrichtung 5 zur Messung der Scheitelwerte kurzer Impulse besitzt einen Phantomwiderstand 3I, der an Stelle des Patienten 32 eingeschaltet wird, wobei das Gerät auf Abgabe von Gleichstrom umgeschaltet wird, so daß dann der durch den Phantomwiderstand 31 fließende konstante Gleichstrom, der nur durch die Stellung des Amplitudenpotentiometers 15 gegeben ist, gemessen wird, der gleich ist dem zu messenden Scheitelwert.
  • Um plötzliche Impulsänderungen über für den Patienten gefährliche Werte zu vermeiden, ist die Patientensicherung 6 mit der Glimmlampe 33 und dem Relaiskontakt 34 vorgesehen. Der Kontakt 34 ist normalerweise geschlossen; steigt nun die Spannung plötzlich an, so zündet die Glimmlam)ie 33, das Relais wird erregt und öffnet den Kontakt 34, so daß nunmehr in dem Anodenkreis der Begrenzungswiderstand 35 liegt. Die Arbeitsweise solcher Schalteinrichtungen bringt es mit sich, daß bei langsam ansteigenden Spannungserhöhungen die Glimmlampe später (bei scheinbar höheren Spannungen) zündet, also der Abschaltzeitpunkt für langsam ansteigende Stöße später erfolgt, was den physiologischen Gegebenheiten voll entspricht.
  • Werden solche Patientensicherungen in beiden Leitungen vorgesehen, so kann ein Netztransformator entfallen und das Gerät als All stromgerät Verwendung finden.
  • Es ist für den Arzt (wie auch für den Patienten) von besonderer Wichtigkeit, stets ein Bild der an den Patienten gelangenden Strom- und Spannungsimpulse vor Augen zu haben. Für diesen Zweck liegt ein Oszillqskop 7 mit seinem Eingang für die Spannungsanzeige parallel zum Patientenwiderstand 32 und für die Stromanzeige parallel zu einem rein ohmschen SerienTYiderstandgo zum Patientenwiderstand 32, wobei bei dieser letzten Anzeige eine nicht dargestellte Vorverstärkung stattfindet. Die Stromanzeige erfolgt über die Klemmen 37 und 38 und die Spannungsanzeige über 38 und 39. Von der Stromweiche 40, die zum Zwecke der Zweistrahlschreibung vorgesehen ist, führen die anzuzeigenden Impulse zu den Platten 4I, 42 des Oszilloskops 7. Die Platten 43, 44 steuern die Laufgeschwindigkeit des Schreibstrahles mittels des Kippgerätes 8. Es ist zur Sichtbarmachung der einzelnen Impulse durch den Impulsgenerator I und zur Sichtbarmachung von Schwellperioden durch den Schwellgenerator 2 synchronisiert.
  • Zu Intentionsübungen durch den Patienten selbst wird das Zusatzgerät 9 verwendet. Hierbei wird durch ein mit der Hand zu bedienendes Potentiometer 51 der Arbeitspunkt der Endröhre 21 zur Schwellung tetanisierender Impulsfolgen entsprechend verschoben; für die Abgabe. von Einzelimpulsen wird die Taste 52 gedrückt, wodurch dem normalerweise durch eine hohe negative Vorspannung gesperrten Gitter 22 der Endröhre 21 eine genügend hohe positive Spannung zugeführt wird, die am Ausgang des Gerätes einen Gleichstromstoß zur Folge hat, der in seiner Größe nur von der Einstellung des Amplitudenpotentiometers 15 (also von der Einstellung des Arbeitspunktes und der Einstellung des Anstieges durch die angedeuteten, an sich bekannten Schaltungen mit RC-Gliedern) abhängt, wodurch die Abgabe eines Einzelimpulses mit geregeltem Anstieg möglich ist.
  • In der Fig. 2 ist das Schaltbild des Gerätes nach der Erfindung mehr ins einzelne gehen.d und mit den verschiedenen, den beiden Hauptschaltern OI und 02 zugeordneten Einzelschaltern wiedergegeben. Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß derHauptschalter ol zwölf Segmente und fünf Positionen besitzt. Die Position G bedeutet, daß konstanter Gleichstrom lieferbar ist, und T, daß die Taste des Zusatzgerätes bedient werden kann. In den Positionen Ei, E2 und E3 können die Impulse und Pausen in den weiter unten angegebenen Grenzen geregelt werden. Wie man dann aus Fig. 4 erkennt, hat der Hauptschalter 02 acht Segmente und vier Positionen. Bei der Position »Therapie konst.« können alle Maßnahmen gemäß dem HauptschalteroI durchgeführt werden. In der Position »Therapie Schwell.« läßt sich in den Stellungen E2, E3 des Hauptschalters oI automatisch schwellen. Die Funktionen für die Stellungen G, T und EI des Hauptschalters oI bleiben sonst wie bei »Therapie konst.« Bei »Diag. Imp.« ist das Gerät hinsichtlich der Stellungen G, T und EI wie bisher zu gebrauchen; E2 und E 3 besitzen die gleichen Impulse, wie am Hauptschalter ol angegeben, jedoch sind ihre Pausen auf 750 bzw.
  • 500 mSek. verlängert. In der Position »Diag.
  • Messen« kann mittels des durch den Phantomwiderstand 3I fließenden Gleichstromes bei ab- geschaltetem Patientenwiderstand 32 der Scheitelwert einzelner Impulse gemessen werden.
  • Im genaueren Schaltplan nach Fig. 2 sind die einzelnen Kontakte entsprechend bezeichnet; so bedeutet oI/III Hauptschalter OI, Segment III (tritt in Funktion hei der Position EI, was an dem Kreuz in diesem Planquadrat nach Fig. 3 zu ersehen ist). In diesem Schaltplan Fig. 2 sind bloß die Kontakte, die für Bereichsumschaltungen für die Regelung der Dauer und Pausen der Impulse dienen (Kontakte bei den nicht eingezeichneten Kondensatorsätzen), nicht angegeben.
  • Mit diesen Schaltstufen und den entsprechenden einzelnen Schaltelementen (an sich bekannte R-Glieder, RC-Kombinationen) ist man in der Lage, die Einzelimpulse in ihrer Größe der Momentanwerte von o bis go mAmp., in ihrer Dauer von 25 bis soomSek., von I bis 20 mSek. und von 0,05 bis I mSek., ferner in ihrer Anstiegszeit von o bis zu 5o0/o der Dauer jedes einzelnen Impulses und in ihrer Anstiegsform linear oder exponentiell (konkav und konvex) und endlich in den Pausen von 50 bis IooomSek., von I bis zomSek., von O,I bis 2 mSek. und für diagnostische Zwecke fallweise auf 750 mSek. bzw. auf 500 mSek. stufenlos einstellen zu können; fernerhin sind noch mittels des Zusatzgerätes Einzelimpulse von 0,05 bis 2omSek. Impulsbreite und O,I bis 20 mSek. Pause, von Hand aus schwellbar, sowie mit der Handtaste Einzelimpulse von 500 mSek. Dauer bei einem Anstieg von o bis 500 mSek. und endlich auch Gleichstrom von o bis go mAmp. ebenfalls stufenlos einstellbar. Die Schwellungen können in ihrer Dauer und in ihrer Pause von I bis 6 Sekunden und in ihrem Anstieg von o bis 3 Sekunden ebenfalls stufenlos geregelt werden.
  • Die stufenlose Regelung erzielt man z. B. so, daß Kohlepotentiometer Verwendung finden, also Potentiometer, die nicht aus Draht gewickelt sind, so daß der sonst unvermeidbare Widerstandssprung von einer Windung zur anderen vermieden wird.
  • Die Verwendung von Kohlepotentiometern ist hier deshalb möglich, weil alle Regelungen, auch die Amplitudenregelung, stromlos erfolgen (reine Spannungsregelungen) .
  • Es sei noch kurz auf den Umschalter3 nach Fig. I, der zur Umstellung des Gerätes von Konstantstrom auf Konstantspannung dient, verwiesen.
  • Grundsätzlich ist die Wirkungsweise dieses Schalters in der Fig. 5 herausgezeichnet. Bei der einen Stellung dieses Schalters (Konstantstromgerät) ist im Anodenkreis des Endrohres 2I ein mit Bezug zum Patientenwiderstand sehr großer Widerstand 55 eingeschaltet und das Rohr als Pentode geschaltet und die Kathode direkt an Masse gelegt; in der anderen Stellung des Schalters (Konstantspannungsgerät) ist in den Kathodenkreis ein mit Bezug zum Patientenwiderstand sehr kleiner Widerstand 56 eingeschaltet, das Rohr wird hier als Triode verwendet, wobei die Anode unmittelbar an der Betriebsspannung liegt. Konstantstromgeräte haben den Vorteil, daß sie absolut genaue Messungen zulassen (wichtig für eine exakte Diagnostik), ohne von den ohmschen und komplexen Widerständen des Patienten abzuhängen, da hier der Gesamtwiderstand des Patienten viel kleiner ist als der Innenwiderstand des Gerätes. Der Nachteil der Konstantstromgeräte für die Therapie ist der, daß am zu behandelnden Objekt entsprechend der angegebenen technischen Schaltung hohe Spannungen liegen, die ein Durchschlagen der Hautdoppelschichten, was sehr schmerzhaft ist, unvermeidlich macht. Daher verwendet man in der Therapie Konstantspannungsgeräte.
  • I)er Gebrauch des Zusatzgerätes g ist ollen schon beschrieben. Wird nun das Kästchen 9 nach seinem Gebrauch abgezogen, so werden mit den Kontakten 6I auch die Kontakte 62 (Fig. 2) geöffnet, da sie an ein und demselben Stecker angeordnet sind. Es würde nämlich sonst beim Abschalten des Kästchens g der Widerstand 63 wirksam werden und eine stark verminderte Amplitude (durch Verschieben des Arbeitspunktes) ergeben. Um das zu verhindern, wird auch der Kontakt 62 abgezogen, wodurch der Relaiskontakt 64 geschlossen wird, der seinerseits den Widerstand 63 kurz schließt und eine normale Amplitudenhöhe sicherstellt (nur von Bedeutung bei den Positionen E2 und E3, tetanisierende Impulsfolgen).
  • Das Gerät nach der Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt.Vor allem kann an Stelle des Endrohres 21 auch ein Hochfrequenzgenerator vorgesehen sein. Die Impulse werden dann an das Modulationsgitter dieses Hochfrequenzgenerators geleitet. Auf diese Weise erhält man eine den Impulsen entsprechend modulierte hochfrequente Trägerschwingung, so daß über die kapazitiven Hautdoppelschichten schmerzlos Impulse übertragbar sind, die nach selbsttätiger Gleichrichtung an den zu erregenden polarisierten Membranen, nämlich den Nerven, Gewebe und Muskelteilen, Impulse mit Bestimmungsgrößen ergeben, die durch rein galvanische Kopplung nur bei großer Schmerzempfindung oder sonstiger Gefährdung des Patienten an diese Nerven, Gewebe- und Muskelteile gebracht werden könnten.
  • Das Gerät ist für die verschiedensten Zwecke zur Diagnostik und Therapie verwendbar. Zur Diagnostik können mit dem Gerät vor allem der Rheobasen-Schwellwert und der Galvanotetanus-Schwellwert ermittelt, Chronaxiemessungen durchgeführt und insbesondere auch kontinuierlich J-T-Kurven aufgenommen werden. Die J-T-Kurven stellen die Abhängigkeit der Strom- (Spannungs-) Intensität von der Dauer der Stromflußzeit dar.
  • Sie sind diagnostisch, vor allem prognostisch, insbesondere bei Beurteilung von Nervenverletzungen und Nervenerkrankungen interessant.
  • Mit Hilfe des Zusatzgerätes kann in therapeutischer Hinsicht vom Patienten allein eine Elektrogymmnastik durchgeführt werden. Es ist von größter Bedeutung, daß man es in allen betrachteten Fällen mit dem Gerät nach der Erfindung in der Hand hat, diejenigen Impulse und Impulsfolgen herauszufinden bzw. einzustellen, die funktionell selektiv einen optimalen Erfolg bei geringster sensibler Belästigung des Patienten gewährleisten.

Claims (9)

  1. PATENTANS PRÜCHE: I. Elektromedizinisches Gerät zur Abgabe von Nerven, Gewebe und Muskelteile beeinflussenden elektrischen Impulsen für therapeutische und diagnostische Zwecke mit mechanisch getrennt einstellbaren Schaltmitteln zur stufenlosen und voneinander unabhängigen Änderung ohne gegenseitige Beeinflussung von Impulsfrequenz, Impulsamplitude und Impulslänge, dadurch gekennzeich'net, daß neben der Impulsamplitude und der Impulslänge an Stelle der Impulsfrequenz die Impulspause und außerdem die Steilheit und der nichtlineare Verlauf der Impulsanstiegskurve stufenlos, voneinander unabhängig und ohne gegenseitige Beeinflussung änderbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Impulse an ihrem Steuergitter aufnehmende, durch wahlweise Schaltung einen belastungsunabhängigen Ausgangsstrom oder eine belastungsunabhängige Ausgangs spannung der Impulse herbeiführende Endröhrenschaltung vorgesehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekeim zeichnet, daß der Endröhrenschaltung (2I) ein vierpoliger Umschalter (3) zugeordnet ist, der sie in einer Stellung zur Verwendung des Geräts als Konstantstromgerät als Pentode mit ihrer Kathode unmittelbar an Masse und mit einem gegenüber dem Patientenwiderstand sehr großen Widerstand in ihrem Anodenkreis und in der anderen Stellung zur Verwendung des Geräts als Konstantspannungsgerät als Triode mit ihrer Anode unmittelbar an die Betriebsspannung und mit einem gegenüber dem Patientenwiderstand sehr kleinen Widerstand in ihrem Kathodenkreis schaltet.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch einen zum Impulsgenerator (i) parallel und mit seinem Ausgang ebenfalls an das Steuergitter der Endröhrenschaltung (2I) geschalteten Schwellgenerator (2) und mechanisch voneinander unabhängige Schaltmittel zur einzelnen und gegenseitig unbeeinflußbaren, stufenlos regelbaren Einstellung derBestimmungsgrößen der durch ihn erzeugten Schwellimpulse wie deren Amplitude, Dauer, Anstiegssteilheit und -form sowie S chwellpause.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen I bis 4, gekennzeichnet durch von ihm baulich abgesonderte, von Hand bedienbare 5 chaltmittel (g) zur Einstellung von Einzelimpulsen oder Impulsfolgen und deren Schwellung.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 5, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung zur Messung der Scheitelwerte kurzer Impulse mit einem rein ohmschen Phantomwiderstand (3I), der an Stelle des Patienten (32) eingeschaltet wird, wobei das Gerät auf Abgabe von Gleichstrom umgeschaltet wird, so daß dann der durch den Phantomwiderstand (31) fließende konstante Gleichstrom, der nur durch die Stellung des Amplitudenpotentiometers (I5) gegeben ist, gemessen wird, der gleich ist dem zu messenden Scheitelwert.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Übertragung von sich mit ihren Spitzen plötzlich ändernden Impulsen an den Geräteausgang unterbindende Sicherung, insbesondere in Form einer Glimmlampe (33) mit einem Relais (Kontakt 34).
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die von ihm erzeugten Impulse hinsichtlich deren Strom-und Spannungsverlauf gleichzeitig sichtbar machendes Oszilloskop, das mit seinem Eingang für die Spannungsanzeige parallel zum Patientenwiderstand (32) und für die Stromanzeige parallel zu einem reinen ohmschen Serienwiderstand (36) zum Patientenwiderstand (32) gelegt ist, und ferner eine Stromweiche (40) zum Zwecke der Zweistrahlschreibung, die zu den Ablenkplatten (41, 42, 43, 44) des Oszilloskops (7) führt, wobei das zugehörige Kippgerät (8) für den Schreibstrahl zurAufzeichnung der Einzelimpulse durch den Impulsgenerator (i) und zur Aufzeichnung von Schwellperioden durch den Schwellgenerator (2) synchronisiert ist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem von Hand zu bedienenden Potentiometer (5I) der Arbeitspunkt der Endröhre (2I) zur Schwellung tetanisierender Impulsfolgen verschiebbar und mit einer Taste (52) dem gewöhnlich durch eine hohe negative Vorspannung gesperrten Steuergitter (22) der Endröhre (21) eine genügend hohe positive Spannung zuführbar ist, die am Geräteausgang einen Gleichstromstoß zur Folge hat, der in seiner Größe nur von der Einstellung des Impulsamplitudenreglers (I5) abhängt, wodurch die Abgabe eines Einzelimpulses mit geregeltem Anstieg möglich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 223 65I; USA.-Patentschrift Nr. 2321 659; Zeitschrift »Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie«, Brd.244, In40, 5. 205 bis 245; Zeitschrift »The Review of Scientific Instruments«, Bd. I6, 1945, 5. 249 bis 252, und Bd. I8, 1947, S. 669 bis 672; Zeitschrift »Electronic Engineering«, Bd. I7, 944, 5.26 bis 28 und 30; Firmendruckschrift: »Elektro-Dosimed I«, erschienen I948.
DEP44739A 1949-04-11 1949-06-03 Elektromedizinisches Geraet Expired DE976354C (de)

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DEP44739A Expired DE976354C (de) 1949-04-11 1949-06-03 Elektromedizinisches Geraet

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