DE3151549A1 - Stimulationsvorrichtung - Google Patents

Stimulationsvorrichtung

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DE3151549A1
DE3151549A1 DE19813151549 DE3151549A DE3151549A1 DE 3151549 A1 DE3151549 A1 DE 3151549A1 DE 19813151549 DE19813151549 DE 19813151549 DE 3151549 A DE3151549 A DE 3151549A DE 3151549 A1 DE3151549 A1 DE 3151549A1
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Germany
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intensity
pulse width
pulses
adjustable
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Withdrawn
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DE19813151549
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English (en)
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Donald D. 55303 Anoka Minn. Maurer
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Empi Inc
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Empi Inc
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Publication date
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Description

  • Stimulationsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Stimulieren von lebendem Gewebe.
  • Es ist bekannt, daß die Schmerzen eines Patienten durch zugeführte elektrische Impulse zum Stimulieren von Nerven im Körper gemildert werden können. Die Nerven im menschlichen Körper zeigen bei elektrischer Stimulation eine vollständige oder keine Depolarisationswirkung, d.h., wenn der zugeführte elektrische Reizimpuls keinw ausreichende Stärke hat, um den Depolarisationsschweinwert für die Zeit, während der er dem Nerv zugeführt wird, zu erreichen, so wird sich keine Nervendepolarisation ergeben. Stärke-Dauer- oder S-D-Kurven für Nerven geben die Reizintensität über der Irnpulsdauer an. Die Kurven haben einen üblichen Hyperbel- oder umgekehrt logarithmischen Verlauf über einen großen Bereich von Impulsbreiten. Der einzige Unterschied in den S-1)-Kurven von einer Klasse Nerven zur anderen ist die Amplitudenskala. Der kleinere Nerv verlangt die größte Deiola risat ionsaipl itude bei einer bestimmten Impulsbreite.
  • Schmerz ist eine subjektive Erscheinung. Der Grad der Schmerzmilderung ist eine subjektive Interpretation. Durch das Studium des Nachbehandlungsverhaltens von Schmerzpatienten kann die Behandlungsqualität beurteilt werden. Es ist beobachtet worden, daß ein Schmerzpatient, bie dem eine ttranskutane elektrische Ne'rvenstimulationsvorrichtung benutzt-wird, bei der die Impulsbreite ver'änderbar ist, in größerem Ausmaß eine Schmerzmilderung erlangen kann als mit einer gleichen Vorrichtung mit fest eingestellter Impulsbreite. Vom Patienten getragene Geräte sind bereits zur Behandlung von chronischem Schmerz benutzt worden.
  • Diese Geräte stimulieren die Tastfasernerven von der Hautoberfläche aus. Die Geräte haben Intensitätssteuereinrichtungen, wie beispielsweise eine einzelne Amplitudensteuereinrichtung. Diese Geräte werden weiter nach der Schwingungsform klassifiziert: Wechselstromrechteckschwingungen, Spitzenexponentialschwingungen, symmetrische Rechteckschwingungen und Kombinationsschwingungen aus Rechtekken und Spitzen. Bei den Rechteckschwingungsgeräten sind Einrichtungen vorgesehen zum Verändern der Intensität, der Impulsbreiten und der Impulsfolgefrequenz.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Stimulieren von Lebendem Gewebe, die eine elektrische Schaltung hat, welche mit Steuereinrichtungen versehen ist zum Koordinieren der elektrischen Impulsbreite mit der Reizintensität auf vorgeschriebene nichtlineare Weise derart, daß eine vernachlässigbare subjektive Reizintensitätsänderung wahrgenommen wird, wenn die Impulsbreite verändert wird. Die koordinierte elektrische Tmt)uisbreite und die Reizintensität folgen einer ausgewählten Stärke-Dauer-Kurve für einen Nerv, die einen umgekehrt logerithmischen Verlauf hat.
  • Die Vorrichtung enthält einen Impulsgenerator, der pew riodische elektrische Impulse erzeugt. Die Frequenz der Impulse wird durch eine einstellbare erste Steuereinrichtung gesteuert, die mit dem Impulsgenerator in Wirkverbindung steht. Eine Einrichtung zum Steuern der Impulsbreite ist mit dem Ausgang des Impulsgenerators verbunden. Die Einrichtung zum Steuern der Impulsbreitehat eine einstellbare Steuereinrichtung, mit der die, Impulsbreite veränderbar ist. Der Impuls aus der Impulsbreitensteuereinrichtung wird zu einer zweiten Steuereinrichtung geleitet, mittels welcher die Intensität des Impulses veränderbar ist. Die einstellbare Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung sind mechanisch gekuppelt, so daß sie in gegenseitiger Abhängigkeit wirken, um die Impulsintensität zu verringern, wenn die Impulsbreite vergrößert wird, so daß vernachlässigbare subjektive Reizänderungen vom Patienten wahrgenommen werden. Die Amplitude der Intensität nimmt mit einer Zunahme der Impulsbreite längs einer Kurve ab,' die insgesamt einer hyperbelförmigen Stärke-Dauer-Kurve fr lebendes Gewebe folgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein Diagramm von S.tärke-Dauer-Kurven für verschiedene lassen von Nervenfasern, das die Horizontalbewegung der Stiumlation bei Veränderungen der ImpuIsbreite zeigt, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Gewebestimulationsvorrichtung, die zur Ausführung der Erfindung benutzt werden kann, und Fig. 3 ein Schaltbild der Geweb,estimulationsvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm 10 von Stär.ke-Dauer- oder S-D-Kurven für verschiedene Klassen von Nervenfasern. Die Abszissenwerte sind ein Maß für di-e Reizlmpulsbreite. -Die Ordinatenwerte sind ein Maß für den Reizintensitätsschwellenwert oder die sogenannte Schwellenstromstärke. Die Kurven haben den üblichen Hyperbel- oder umgekehrt l,oqarithmischen Verlauf und sind mit den Bezugszahlen 11, 12, 13, bzw. 14 bezeichnet. Die-Kurven 11, 12, 13 und 14 gelten für die Tast-, Schmerz,- und Bewegungsnervenfasern innerhalb eines Nervenbündels.
  • Die Anfangsstimul'ation ist in einem Punkt 16 auf einer Tastnervenfaser. Die Impulsbreite wird bis zu dem Punkt 17 vergrößert, ohne die Amplitude des' Reizes zu verändern.
  • Sämtliche Nervenfaserklassen unterhalb des Punktes 17 längs der Linie 18 werden stimuliert, wie durch die Punkte 19, 20 und 21 angegeben. Durch Vergrößern der Impuls breite ergibt sich nun eine Stimulation von Tast-, Schmerz-und Bewegungsnervenfasern.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Reizintensität'über dem Nervenbündel umgekehrt mit der Distanz abnimmt. Es wird daher nur ein Teil der Nerven in einem Bündel durch schmale Impulsbreiten aktiviert, und zwar wegen deren großen Ansprechschwellenwertes. Außerdem kann eine Veränderung in der Impulsbreite, wenn diese verdoppelt wird, zu einer verhältnismäßig größeren Erholung (recruitment) von Nervenfasern aufgrund der nichtlinearen Beziehung zwischen der Impulsbreite und dem Schwellenwert führen. Diese Faktoren geben dem Patienten das Gefühl, daß Impulsbreitenveränderungen außerdem die Intensität oder die Energie des Reize verändern und zwar aufgrund der Zunahme der Erholung der Anzahl von Nerven innerhalb des Bündels oder'der Faser.
  • Die Näherungsgleichung, die den Schwellenwertvorgang der Nervenfaser als Funktion der Impulsbreite beschreibt, lautet: = Reizintensität A = eine Konstante für jede Nervenfaserklasse I@ = Rheobase-Strom (Mindestschwellenstrom) T = Reizimpulsbreite T0 = Chronaxie (Impulsbreite bei dem Zweifachen des Rheobasewertes) Die S-D-Kurven, die in' Fig. 1 gezeigt sind, entsprechen dieser Gleichung.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Körperstimulationsvorrichtung, die zur Ausführung der Erfindung benutzt wird. Die Körperstimulationsvorrichtung kann so verpackt werden, daß sie als ein vom Patienten getragenes äußeres Gerät oder als ein implantierbares Gerät benutzt werden kann. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Nervenstimulation. Die Vorrichtung kann zur Herzstimulation, zur Gehirnstimulation und zur Stimulation von anderen Organen oder Körpergewebe benutzt werden, die; die Stärke-Dauer-Simuationskennlinien aufweisen. Die Vorrichtung ist außerdem als ein therapeutischer oder orthotischer Muskelstimulator verwendbar.
  • Ein Impulsgenerator 26 erzeugt die Grundleizfreguenz. Der Generator' 26 ist ein freilaufender Multivibrator, der über eine Leitung 27 mit einem Frequenzsteuerpotentiometer 28 verbunden ist. Das PotentiomeLer 28 ist zum Einstellen der Ausgangsfrequenz des Impulsgenerators 26 verstellbar. Der Ausgang des Impulsgenerators 26 ist über eine Leitung 29 mit einem monostabilen Multivibrator 30 verbunden. Ein Impulsgenerator 31 dient zum elektrischen Schalten eines Schalters 34 über eine Leitung 112. Eine Zyklusverbindung 32 verbindet den Generator 31 mit der Leitung 29. Leitungen 37 und 38 verbinden den Schalter 34 mit einem Trimmpotentiometer 35. Eine Leitung 39 verbindet das Potentiometer 35 mit einer ei'nstellbaren Steuereinrichtung 40.
  • Eine Steuereinrichtung 41 zum Einstellen der Impulsbreite ist über eine Leitung 42 mit dem Multivibrator 30 verbunden, um die Impulsbreite des Ausgangssignals des Multivibrators 30 zu steuern. Die Impulshreitensteuerung 41 ist mit einer Steuereinrichtung 44 über eine mechanische Verbindung 45 gekuppelt. Die Leitung 43 verbindet den Ausgang des Multivibrators 30 mit der Steuereinrichtung 44. Die Steuereinrichtung 44 wird gleichzeitig mit dem Einstellen der Impulsbreitensteuereinrichtung 41 verstellt, um die Impulsbreite des Multivibrators 30 und die Intensität des Ausgangssignals der Steuereinrichtung 44 zu verändern. Diese Verstellung erfolgt auf vorgeschríébene nichtlineare Weise derart, daß die Amplitude der.'Stimuläti6nsintensität mit einer Zunahme der Impulsbreite abnimmt. Diese nichtlineare Beziehung folgt einer hyperbelförmigen Stärke-Dauer-Kurve eines Nerven oder lebenden Gewebes. Eine Leitung 46 verbindet die Steuereinrichtung 44 mit der einstellbaren Steuereinrichtung oder dem Potentiometer 40.
  • Das Ausgangssignal des Potentiometers 40 wird über eine Leitung 47 an einen Impulsverstärker und Schwingungsformer 48 angelegt. Der Impulsverstärker und Schwingungsformer 48 erzeugt einen Reizstrom- oder Spannungsquellenimpuls, der über Leitungen 49 tind 50 zu Reizelektroden (nicht dargestellt) übertragen wird. Die Elektroden können den in der US-PS 3 817 252 beschriebenen Aufbau haben.
  • Fig. 3 zeigt ein Scha'ltbild.einer Vorrichtung nach der Erfindung entsprechend dem'Blockschaltbild von Fig. 2. Der Impulsgenerator 26 hat e'inen logischen Inverter 51. Vorzugsweise ist der Inverter 51 einer von sechs auf einem C-MOS-Hex-Inverter-Chip einer einzelnen integrierten Schaltung. Der Inverter 51 ist mit einem Kondensator 52 verbunden, der an Masse liegt, und mit in Reihe geschalteten Widerständen 53 und 54. Eine Leitung 5G verbindet den Wide'rstand 54 mit einer.Leitung 57, die den Inverter 51 mit einem Kondensator' 58 verbindet. Der Impulsgenerator 26 ändert seinen Zustand, wenn sich der Kondensator 52 über den Eingangsschwellenwert auflädt.
  • Ein einstellbares Widerstandselement 68 ist über,die Ver-' bindung 45 mit einem beweglichen Kontaktelement 63 mechanisch verbunden, das mit einem Widerstand 64 zusammenwirkt, der in einer Leitung 66 der Steuereinrichtung 41 angeordnet ist. Daher wird die impulsbreite am Ausgang des Multivibrators 30 gleichzeitig mit der Au-sgangssignal intensität der Steuereinrichtung 63 eingestellt. Die Breite des Impulses wird ohne eine wahrgenommene Zunahme in der Stromamplitude gesteuert. Die Impuisb'reite und die Strom.
  • amplitude werden auf vo'rgeschriebene nichtlineare Weise derart gesteuert, daß die Amplitude der Stimulationsintensität mit einer Zunahme der Impulsbreite abnimmt. Diese nichtlineare Beziehung folgt einer hyperbelförmigen Stärke-Dauer-Kurvc eines Nervs oder lebenden Gewebes.
  • Der monostabile Multivibrator 30 hat einen logis'chen Inverter 67, der mit dem Kondensator 58 und außerdem mit,.
  • dem Potentiometer 68 über einen Widerstand 69 verbunden ist. Der Widerstand 69 ist in einer Leitung 71 angeordnet, -die mit einer Leitung 72 verbunden ist, welche den Kondensator 58 elektrisch mit dem Inverter 67 verbindet. Der Inverter 67 ist mit einem weiteren logischen Inverter. 70' über eine Leitung 73 verbunden. Eine teuchtdiode 70A in einer Leitung 73A verbindet den'Inverter 70 an einer Stelle 125 mit einer Spannung +V.
  • Die Impulsgenerstoramplitudenmodulations- und Ein/Aus-Zyklussteuereinrichtung 31 hat einen ersten logischen, Inverter 74, der über eine Leitung 75 mit einem Schalter 76 verbunden ist. Eine mechanische Verbindung 77 verbindet den Schalter 76 mit dem Potentiometer 59. Eine Leitung 78 verbindet den Schalter, 76 mit einem Widerstand.
  • 79, der an einer Stelle 81 mit einer Spannung +V verbunden ist. Die Le-itung 78 ist außerdem mit einem programmierbaren Unijunctiontransistor 82 verbunden. Der Unijunctiontransistor 82 ist an einer Stelle 83 mit einer Spannung +V,verbunden-und ist außerdem mit einem Widerstand 84 in einer Leitung 86 verbunden. Die Leitung 86 ist mit dem Inverter 74 verbunden-und enthält einen Widerstand der der mit Masse verbunden'ist.
  • Der logische Inverter 74 ist.mit einer Leitung 88 verbunden, die mit einer Diode 89 verbunden ist. Eine Leitung.
  • 91 verbindet die Diode 89.mit einem zweiten logischen Inverter 92. Ein Kondensator 93 ist mit der Leitung 91 und Masse verbunden. Der Inverter 92 ist über eine Leitung 94 mit einer Diode 96 verbunden, die-zu einem Schalter 97 führt, der einen ersten oder Amplitudenmodulationskontakt 98 und einen zweiten oder Zykluskontakt 99 hat; Ein Schaltelement 100 ist wahlweise mit den Kontakten 98 und 99 in Berührung bringbar. Eine Diode 101 und ein Widerstand 102, die in einer Leitung 103 in Reihe geschaltet sind, sind mit den Leitungen 91 und 94 parallel zu dem Inverter 92 verbunden.
  • Eine zweite Diode 104 und ein Widerstand 106 sind in einer Leitung 107 angeordnet, die mit den Leitungen 94 und 103 parallel zu dem Inverter 92 verbunden ist.
  • Der Kontakt 99 des Schalters 97 ist mit einer Leitung 108 verbunden, die zu einer Diode 111 führt, Die Diode 111 ist mit der Leitung 72 verbunden. Ein Kondensator 109 ist mit der Leitung 108 zwischen dem Kontakt 99 und der Diode 111 und mit Masse verbunden.
  • Der Kontakt 98 des Schalters 97 ist mit einer Leitung 112 verbunden, die mit einem Transistor 113 verbunden ist. Ein einstellbares Potentiometer 114 ist plit dem Transistor 113 und Masse verbunden. EineLeitfl,g 66, die einen Widerstand 116 enthält, ist mit dem potentiometer 114 verbunden, wodurch die Steuereinrichtung 36 vervollständigt wird.
  • Ein Transistor 117 ist mit dem Potentiometer 6 verbunden.
  • Der Transistor 117 hat eine Emitterelektrode 118 und eine Kollektorelektrode 119, die mit einer Basiselektrode 126 verbunden sind. Eine Leitung 121- verbindet die Emitterelektrode 118 mit dem Potentiometer 68 und mit einem Kondensator 122, der mit Masse verbunden'ist, nd mit einer Leitung 123, die zu dem Inverter 67 führt, Die * Kollektorelektrode 119 ist mit der Leitung 124 verbunden, die mit einer positiven Spannung 125 verladen ist.' Die Basiselektrode 126 ist mit einer Leitung 127 verbunden, die zwischen einer Diode 128 und einem Widerstand 129 angeordnet ist. Der Widerstand 129 ist mit' einem Schalter 131 verbunden. Der Schalter 131 ist mit zwei Kondensatoren 132 und 133 und mit einer Stromquelle oder Batterie 134 verbunden. Eine Leitung 136 verbindet die Stromquelle 134 mit einem Transformator 137, der Ausgangsleitungen 49 und 5 hat. Der Transformator 137 ist Teil des Impulsverstärkers und Wellenformers 48, der außerdem eine Leitung 138 ilat, die zu einem Feldeffekttransistor 139 führt. Eine Leitung 141 führt um den Feldeffekttransis'tor 139 herum und enthält einen Kondensator 14'2. Das. Gate-Steuerelement des Feldeffekttransistors 139 ist mit einer Leitung 47 verbunden, die zu einem Potentiometer 143 der Steuereinrichtung 40 führt. Das Potentiometer 143 ist mit einem Emitter 144 des Transistors 146 verbunden. Die Basiselektrode 147 des Transistors 146 ist mit einer Leitung 148 verbunden, die zu dem Potentiometer 64 führt. Die Kollektorelektrode 149 des Transistors 146 ist mit einer positiven Stromquelle verbunden.
  • Im Betrieb ändert der Impulsgenerator 26 seinen Zustand, wenn sich der Kondensator 52 über den Eingangsschwellen-, wert auflädt. Der Ausgang des Inverters 51 ändert dann den, Zustand und entlädt des Kondensator 52 über die in Reihe geschalteten Widerstände 53 und 54, und der Zyklus wiederholt sich. Der Widerstand 54 steuert die Folgefrequenz, die sich von 1 Impuls/s bis 100 Impulses oder in irgendeinem anderen Nennbereich ändern kann, der durch die Zeitkonstante des Kondensators 52 mal den Werten der Widerstände 53 plus 54 festgelegt wird. Der Kondensator 58, der Inverter 67 und das Potentiometer 68 bilden einen monostabilen Multivibrator. Wenn das Ausgangssignal des logischen Inverters 51 den Wert L annimmt, lädt sich der Kondensator 58 über den Widerstand 68 auf, bis der Schaltschwellenwert des logischen Inverters 67 passiert wird, wobei zu dieser Zeit das Ausgangssignal des logischen Inverters 67 den Wert L annimmt und auf diesem Signalwert bleijt, bis der nächste Ubergang des Ausgangssignals des logischen Inverters 51 von dem Signalwert 11 auf den Signalwert L erfolgt.
  • Das Ergebnis ist ein Stromimpuls, dessen Breite sich zwischen 10 und 400 g.s gemäß den Werten der Komponen ten der Schaltung ändert. Der Impuls am Ausgang des logischen Inverters 67 geht durch des Stärke-Dauer-Intensität-Steuernetzwerk aus dem Potentiometer 64 und den Widerständen 116, 114 und 143 hindurch. gas Potentiometer 64 ist über das mechanische Gestänge 15 mit dem Potentiometer 68 mechanisch gekuppelt, so dalj, wenn die Steuereinrichtung im Uhrzeigersinn gedreht wrd, das Potentiometer 68 im Widerstand zunimmt und'die Impulsbreite größer wird. Gleichzeitig bewegt sich #«s als Spannungsteiler geschaltete Potentiometer 64 im Uhrzeigersinn, und der Impuls, der den .Transistqç 146 ansteuert,'nimmt in der Amplitude ab. In der Position, die der vollständigen Drehung im Uhrzeigersinn entspricht, beträgt die Impulsbreite ungefähr 400 s, und das Ausgangssignal ist 33% der maximalen Intensität.
  • Die Verstellung des Potentiometers 64 verändert die Impulsbreite und die Amplitude. Eine minimale Impulsbreite und eine maximale Amplitude werden erzielt, wenn der Schleifer des Potentiometers 41 in seiner oberen Stellung ist. Der Widerstand 116 belastet das Rotentiometer 64 so, daß Kurven erzeugt werden, die dem S-D-Kurven von Figur 1 folgen.
  • Die logischen Inverter 74 und 92 und ihre zugeordnete Schaltung dienen zum Bilden. einer Impulsgeneratorschaltung, die entweder den Stimulator periodisch ein- und ausschaltet oder die Intensität des. Signals moduliert.
  • Die Modulationen haben eine subjektive Präfer9nqualität und verbessern daher die Schmerzbeseitigung. Darüber hinaus wird, wenn die Vorrichtung in der Zyklus- ode periodischen Betriebsart benutzt wird, der Stromverbrauch stark reduziert. Das verlängert die Uatteriel.ebensdauer, was bei implantierbaren Vorrichtungen ein wichtiger Faktor ist.
  • Der.Schalter 76 gestattet dem Ausgangssignal des log.ischen Inverters 74, den Signalwert I, anzunehmen, wodurch die Diode 89 in Sperrichtung betrieben wird, und gestattet dem logischen Inverter.92, als ein Wiederholungsim; pulsgenerator zu wirken, bei dem die Ein/Aus-Zeiten durch den Widerstand .106, den Kondensator 93 und den Widerstand 102. festgelegt werden. Dieser Vorgang wird durch den unijunctiontransistor 82,verriegelt', der das Eingangssignal des logischen Inverters 74 auf dem. Wert H hält. Die Dioden 101 und 104 gestatten die Trennung der Zeitkonstanten. Die Diode 96 legt ein Signal mit dem Wert H entweder an den logischen Inverter 67 über die Diode 111 an, wenn der Schalter 97 den Kontakt 99 berührt, oder legt ein Signal mit dem Wert H an den Transistor 113 an, Wenn das Kontaktelement 100 den Kontakt 98 berührt. Wenn das Signal den Wert l annimmt, schaltet der Transistor 113 ein und verringert die Amplitude für die Zeit, während der der H-Impuls eingeschaltet ist,. Wenn der Schalter den Kontakt 99 berührt, blockiert die Diode 111 das Triggern des monostabilen logischen Inverters 67, und die Vorrichtung ist für diese Zeitspanne aus'geschaltet. Der Kondensator 109 hindert den Stimulator am plötzlichen Einschalten, wenn der logische Inverter 92 in den Zustand L geht, wenn er sich über die Diode 111 entlädt, wodurch der logische Inverter 67 ausgeschaltet gehalten wird. Das ergibt ein weiches Anfahren, das eine Beunruhigung des Patienten verhindert. Die Zeit für das weiche Anfahren kann ungefähr 50 ms betragen.
  • Der Transistor 139 und der Transformator 136 verstärken und formen den Impuls, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, bei dem es sich um eine konstante Rechteckspannungsschwingung handelt, gefolgt von einem exponentiellen über schwingen in negativer Ric]tung, das ein konstanter Strom ist. Der Transistor 117 und seine zugeordnete Schaltung regulieren die Spannung an den Impulszeitsteuer- und -breitenschaltungen derart, daß minimale Änderungen über' dem normalen Gebrauchsbereich der Batterieentladungskurve auftreten.
  • Es ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Nervenstimulatiönsschaltung'nach der Erfindung besqhrieben worden, diese Stimulationsschaltung kann jedoch verändert und modifiziert und zum Stimulieren von anderem lebenden Gewebe, anderen Körperfunktionen und anderen Organen benutzt werden.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. Patentansprüche W Vorrichtung zum elektrischen Stimulieren von lebendem Gewebe, mit einem Impulsgenerator (26) zum Erzeugen von periodischen elektrischen Impulsen und mit Einrichtungen (49, 50) zum Übertragen der elekrischen Impulse zu Elektroden, die mit Gewebe in Berührung sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine erste Steuereinrichtung (41) zum Steuern der impulsbreite der periodischen elektrischen Impulse, durch eine einstellbare zweite Steuereinrichtung (44) zum Verändern der Intensität der periodischen elektrischen Impulse und durch eine Einrichtung (45), die die erste und die zweite Steuereinrichtung miteinander kuppelt, damit die erste und die zweite Steuereinrichtung relativ zueinander gleichzeitig verstellt werden, wodurch eine Verstellung der ersten Steuereinrichtung eine Verstellung der zweiten Steuereinrichtung bewirkt, um die Intensität der periodischen elektrischen Impulse als Funktion einer knderung der Breite der Impulse zu ändern, wobei die Amplitude der Stimulationsintensität mit einer-Zunahme der Impulsbreite abnimmt und wobei die Amplitude der Stimulationsintensität mit einer Abnahme der Impulsbreite zunimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (41) ein Potentiometer (63, 64) zum Steuern der Impulsbreite,der elektrischen Impulse enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ein/Aus-Zyklussteuereinrichtung (31), die mit dem Impulsgenerator (26) verbunden ist, um.periodische elektrische Impulse zum Modulieren der Impulse aus dein Impulsgenerator zu erzeugen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (26) zum Erzeugen von periodischen elektrischen Impulsen mit einem-monostabilen Multivibrator (30) verbunden ist, daß die erste Steuereinrichtung (41) mit dem monostabilen Multivibrator (30) verbunden ist zum Steuern der Impulsbreite der elektrischen Impulse aus dem monostabilen Multivibrator (;3O) und daß die zweite Steuereinrichtung (44) mit dem monostabilen Multivibrator (30) zum Empfangen von dessen Ausgangssignalen verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung. nach einem der Ansprüche 1 bis 4,- dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Miteinanderkuppeln.
    der ersten und der zweiten Steuereinrichtung (41, 44) eine mechanische Einrichtung (45) aufweist, die eine Wirkverbindung zwischen der ersten und der zweiten Steueteinrichtung herstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweige Steuereinrichtung (41., 44) Potentiometer (G3, 64, 68) sind, die mit: der mechanischen -Einrichtung (45) in Wirkverbindung sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (41) ein erstes verstellbares Potentiometer ,(68) enthält, daß die zweite Steuereinrichtung (44) ein zweites verstellbares Potentiometer (63, 64.) enthält und daß die Einrichtung zum Miteinanderkuppeln der ersten und der zweiten Steuereinrichtung eine Einrichtung (45) enthält, die eine Wirkverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Potentiometer herstellt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das erste und das zweite Potentiometer miteinander kuppelt, eine mechanische Einrichtung (4'5) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine einstellbare Einrichtung (28) zum Steuern der Frequenz der periodischen elektrischen Impulse, die durch den Impulsgenerator (26) erzeugt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Einrichtung (28) eine Einrichtung (54) zum wahlweisen Vergrößern oder Verkleinern der Frequenz der elektrischen Impulse hat, daß die zweite'Steuereinrichtung (44) eine Einrichtung- (63, 64) zum wahlweisen Vergrößern oder Verkleinern der Intensität der elektrischen Impulse hat und daß die Einrichtung (45) zum Miteinanderkuppeln der ersten und der zweiten Steuereinrichtung (41, 44) auf die Betätigung der ersten Steuereinrichtung (41) hin betätigt wird, um die Intensität der elektrischen Impulse zu verkleinern, wenn die Breite der elektrischen Impulse vergrößert wird, so daß vrnachlässigbare subjektive Reizintensitätsänderungen durch den Patienten wahrgenommen werden.
  11. 11. Vorriclltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die elektrischen Impulse weiterleitet, eine erste und eine zweite Ausgangseinrichtung (49, 50) aufweist, die mit der zweiten Steuereinrichtung (44) in Wirkverbindung stehen und mit gewebeberührenden Elektroden verbindbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtuflg (44) eine Einrichtung (63, 64) enthält zum Ändern der Intensität der Impulse ungefähr als Funktion der Änderung der tmpulsbreite der Impulse gemäß folgender Gleichung: = Reizintensität A = eine Konstante für jede Nervenfaser):ase-Io = Rheobase-Strom (Mindestschwellenstrom) T = Reizimpulsbreite To = Chronaxie (Impulsbreite bei dem Zweifachen des Rheobase-Wertes).
  13. 13. Vorrichtung zum elektrischen Stimulieren von lebende Gewebe eines Patienten, mit einer ersten Einrichtung (26) zum Erzeugen von periodischen elektrischen Impulsen und mit einer Einrichtung (49; 50) zum Anlegen der Impulse an gewebeberuhrende Elektroden, gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung (41) zum Steuern der Impulsbreite der periodischen elektrischen Impulse, durch eine dritte Einrichtung (44) zum Verändern der Intens.i.Lct der periodischen elektrischen Impulse und durch eine Steuereinrichtung (45, 64j 68), die in Wirkverbindung mit der zweiten und der dritten Einrichtung (41, 44) steht, um die zweite und die dritte lvinrichtung (41, 44? gleichzeitig zu betätige, damit die Intensität der Impulse als Funktion einer Zunahme der Breite der Impulse verkleinert und die Intensität der Impulse als Funktion einer Verringerung der Breite der Impulse vergrößert wird, so daß vernachlässigbare subjektive Reizintensitätsänderungcn durch den Patientenwahrgenommen werden, wenn die Impulsbreite der Impulse geändert wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen monostabilen Multivibrator (30) enthält zum1Erzeugen der elektrischen Impulse, daß die Steuereinrichtung eine erste verstellbare Einrichtung (68) enthält zum Steuern der impulsbreite der Impulse, die durch den monostabilen Multivibrator erzeugt werden, eine zweite verstellbare Einrichtung (64) zum Verändern der Intensität der Impulse und eine Einrichtung (45), die die erste und die zweite verstellbare Einrichtung miteinander kuppelt, wodurch eine Verstellung der ersten verstellbaren Einrichtung eine Verstellung der zweiten verstellbaren Einrichtung bewirkt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite verstellbare Einrichtung jeweils ein verstellbares Potentiometer (68, 64) enthalten.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Miteinanderkuppeln der ersten und der zweiten verstellbaren Einrichtung eine mechanische Einrichtung (45) enthält, die eine Wirkverbindung zwischen der ersten und der zweiten verstellbaren Einrichtung herstellt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Intensität des Impulses gemäß folgender Gleichung erfolgt: IS = Reizintensität A = eine Konstante für jede Nervenfaserklasse Io = Rheobase-Strom (Mindestschwellenstrom) T = Reizimpulsbreite Chronaxie (Impulsbreite bei dem Zweifachen des Rheobase-Wertes).
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine verstellbare erste Steuereinrichtung (41) enthält zum Steuern der Impulsbreite der periodischen elektrischen Impulse, die durch die erste Einrichtung erzeugt werden, eine verstellbare zweite Steuereinrichtung (44) zum Verändern der Intensität der periodischen elektrischen Impulse und eine Einrichtung (45) zum Miteinanderkuppeln der ersten und der zweiten Steuereinrichtung (41, 44) zum Verstellen der ersten und der zweiten Steuereinrichtung relativ zu einander, wodurch eine Verstellung der ersten Steuereinrichtung-eine Verstellung der zweiten Steuereinrichtung bewirkt, um die'Intensität der Impulse als Funktion der Änderung der Impulsbreite der Impulse zu ändern.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Miteinanderkuppeln der ersten und der zweiten Steuerein rich Lung eine mechanische Einrichtung (45) enthält, die eine Wirkverbindung. zwischen der ersten und der zweiten Steuereinrichtung (41, 44) herstellt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste.und-die zweite Steuereinrichtung jeweils ein verstellbares Potentiometer (68, 64) enthalten und daß'die Einrichtung zum Miteinanderkuppeln der ersten und der zweiten Steuereinrichtung eine Einrichtung (45) enthält, die die verstellbaren Potentiometer miteinander verbindet.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13. bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen Impulsgenerator (26) und einen monostabilen Multivibrator (30), der mit dem Impulsgenerator verbunden ist, enthält und daß die Steuereinrichtung (41) mit dem Impulsgenerator verbunden ist, um die Impulsbreite der durch diesen.
    -erzeugten elektrischen Impulse zu steuern, und mit dem Ausgang des Multivibrators (30), um die Impulsintensität der Impulse zu steuern.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, gekennzeichnet durch eine Ein/Aus-Zyklussteuereinrichtung (31), die mit der ersten Einrichtung verbunden ist, um die von dieser abgegebenen Impulse zu modulieren.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Amplitudenmodulationseinrichtung (31) enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19632706A1 (de) * 1996-08-14 1998-02-19 Wolfgang Dr Med Hartung Verfahren zur dynamischen Feldfocussierung bei der Stimulation von reizbarem Körpergewebe

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