DE69825979T2 - Gerät zur verabreichung von mikrostrom-elektrotherapie - Google Patents

Gerät zur verabreichung von mikrostrom-elektrotherapie Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung der Schmerzlinderung und zur Förderung der Heilung in verletzte Geweben unter Verwendung von elektrischem Strom. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Mikrostrom-Elektrotherapie-Behandlungsprogramm, welches die sequentielle Anwendung von wenigstens drei unterschiedlichen elektrischen Profilen einschließt, sowie eine dafür vorgesehene Vorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Anwendung von elektrischer Energie auf verletzte Gewebe ist seit vielen Jahren ein akzeptierbarer Weg der medizinischen Therapie und ist gründlich beschrieben. Beispielsweise führt das US-Patent Nr. 4,846,181, Miller, erteilt am 11. Juli 1989, elf technische Artikel zum Thema Elektrotherapie auf. Neben anderen Ideen deuten diese Artikel an, dass: die Anwendung einer elektrischen Stimulation die Wundheilung fördern kann, elektrische Stimulation in Gegenwart von Saline auf Wunden angewendet werden kann, als angewendete elektrische Stimulation Gleichstrom niedriger Intensität verwendet werden kann, während der Behandlung eine angelegte Gleichstromstimulation niedriger Intensität zwischen negativer und positiver Polarität geschaltet werden kann sowie eine galvanische Stimulation hoher Spannung und niedriger Stromstärke für kurze, sich periodisch wiederholende Behandlungsimpulse angelegt werden kann.
  • Ferner wurden mehrere Patente erteilt, welche auf die Förderung der Heilung durch elektrische Stimulation gerichtet sind. Zu diesen Patenten gehören die folgenden:
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  • Unter anderem zeigen die oben genannten Patente, dass: eine elektrische Stimulation vorgewählte Behandlungszeiten zwischen wenigen Minuten und wenigen Stunden verwenden kann, die Polarität der aktiven Elektrode während der Behandlung umgeschaltet werden kann und Impulse als elektrische Stimulation verwendet werden können.
  • Das US-Patent Nr. 4,989,605, Rossen, offenbart ein Beispiel für bekannte transkutane elektrische Nervenstimulations- (TENS-) Geräte. Das Gerät gemäß Rossen gibt eine Einphasensequenz von Impulsen eines Gleichstromträgersignals (10.000 Hz bis 19.000 Hz) von 25 Mikroampere bis 9.000 Mikroampere aus, welches mit einer aus dem Bereich von 0,3 Hz bis 10.000 Hz ausgewählten Frequenz zeitlich so moduliert wird, dass es ein- und ausschaltet. Die Impulse des Geräts gemäß Rossen sind dadurch charakterisiert, dass sie eine Periodizität aufweisen, welche von größerer Dauer ist als die, welche der Modulationsfrequenz zugeordnet ist. Zusätzlich schlägt Rossen während der Behandlung die periodische Umkehrung der Polarität der Elektroden vor.
  • Ein anderes Patent, nämlich das US-Patent Nr. 5,397,338, Grey et. al., offenbart ein anderes Elektrotherapiegerät für Schmerzbehandlungen und die Förderung von Gewebeheilung. Das Gerät gemäß Grey ist in der Lage, entweder im TENS-Modus, oder in einem Modus für elektrische neuromuskuläre Mikrostromstimulation (MENS = Microcurrent Electrical Neuromuscular Stimulation) oder in einem Iontophoresemodus betrieben zu werden. Die Modi werden auf Grundlage der erzeugten elektrischen Wellenform voneinander unterschieden. Beispielsweise verwendet der Iontophoresemodus Gleichstromimpulswellenformen mit Strömen von 100 Mikroampere bis 4 Milliampere. Der TENS-Modus verwendet eine positive zweiphasige oder alternierende einphasige Wellenform mit Strömen von 20 Mikroampere bis 20 Milliampere. Der MENS-Modus verwendet eine einphasige Wellenform mit Strömen von 10 Mikroampere bis 150 Mikroampere. Das Gerät gemäß Grey ist als eine Mehrzweckeinheit vorgesehen, welche imstande ist, in verschiedenen Modi betrieben zu werden, ohne dass das Wechseln von elektronischen Stimulationseinheiten oder Elektroden zwischen den Modi notwendig ist. Das Wechseln von einem Modus in einen anderen wird bei dem Gerät gemäß Grey jedoch durch manuelles Ändern von Schaltpositionen bewerkstelligt. Die Einheit gemäß Grey wechselt daher nicht automatisch von einem Modus in einen anderen.
  • Bestehende Elektrotherapieverfahren verwenden die oben beschriebenen Geräte oder Variationen davon, um das zu behandelnde Gewebe einer bestimmen Elektrotherapiebehandlung zu unterziehen. Typischerweise verwenden diese Behandlungen lediglich eine einzelne Wellenform und/oder Stromeinstellung für die Zeitdauer der Behandlung.
  • Das Dokument EP-A-0 367 320 offenbart ein Elektrotherapiegerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist gegenüber den früheren Elektrotherapieverfahren dahingehend verbessert, dass es das zu behandelnde Gewebe einer Reihe von Wellenform-/Strom-Behandlungsstufen aussetzt, um so die Heilung oder die Schmerzlinderung besser zu fördern. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Wechselstrom zwischen 10 μA und 100 μA mit einer Frequenz zwischen 100 und 500 Hz während einer ersten Behandlungsstufe auf das Behandlungsgebiet gerichtet. In einer zweiten Behandlungsstufe wird ein Gleichstrom zwischen 300 μA und 1000 μA an ein zu behandelndes Gebiet angelegt. In einer dritten Behandlungsstufe wird ein Wechselstrom zwischen 50 μA und 250 μA mit einer Frequenz zwischen 1 und 10 Hz und einer relativen Einschaltdauer zwischen 30 und 70% auf das Behandlungsgebiet gerichtet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mikrostrom-Elektrotherapiegerät bereitzustellen, welches dafür programmiert ist, nacheinander eine Folge von unterschiedlichen Mikrostrom-Wellenformen zur Behandlung eines ausgewählten Körperbereichs eines Patienten zu erzeugen.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlich und offensichtlich, welche lediglich der Illustration dieser Erfindung dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Elektrotherapiegeräts der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionalen Komponenten einer typischen elektrischen Schaltung der vorliegenden Erfindung mit einem Ausgabekanal illustriert.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionalen Komponenten eines Wellenformgenerators illustriert.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionalen Komponenten einer typischen elektrischen Schaltung der vorliegenden Erfindung mit zwei Ausgabekanälen illustriert.
  • 5 ist eine vereinfachte Illustration der Merkmale der Wellenform des für jede Behandlungsstufe gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten elektrischen Signals.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt das Elektrotherapiegerät 10 der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise umfasst das Elektrotherapiegerät 10 einen Primärkanal 30 und einen Sekundärkanal 130, welche in einer Außenhülle 20 eingeschlossen sind, die mit einem Primärelektrodenanschluss 27 und einem Sekundärelektrodenanschluss 28 ausgestattet ist.
  • 2 zeigt die elektronische Basisbetriebskonfiguration des Primärkanals 30 der vorliegenden Erfindung. Der Primärkanal 30 umfasst einen Primärelektrodenanschluss 27, einen Mikroprozessor 32, LEDs 34, einen Piepser 36 und einen Wellenformengenerator 40. Mit dem Primärkanal 30 sind ein Ein-/Aus-Schalter 22, Eingangsschalter 23, 24, 25 (zusammen 26), die Primärelektroden 50 sowie eine Stromversorgung 60 verbunden. Die Eingangsschalter 26 sowie der Ein-/Aus-Schalter 22 sind vorzugsweise vom Typ eines Druckknopfes und sind über einen Widerstand in einen Analog-zu-Digital-Anschluss des Mikroprozessors 32 gebündelt. Die Primärelektroden 50 können von einem beliebigen Typ, welcher auf dem Fachgebiet der Mikrostromelektrotherapie bekannt ist, ausgebildet sein, wobei die speziellen Details der Elektroden 50 für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind.
  • Die Stromversorgung 60 versorgt den Mikroprozessor 32 und den Rest des Primärkanals 30 mit Energie. Die Stromversorgung 60 umfasst eine Primärbatterie 62 und wahlweise eine zweite Batterie 64. Die Primärbatterie 62 versorgt den Primärkanal 30 mit Energie. Falls vorhanden, versorgt die Sekundärbatterie 64 einen Sekundärkanal 130 mit Energie. Das Einschalten des Geräts 10 über den Ein-/Aus-Schalter 22 aktiviert die Stromversorgung 60, welche wiederum den Ein-/Aus-Zustand der Batterie 62 steuert. In einer bevorzugten Ausführungsform wandelt die Stromversorgung 60 die Batteriespannung so um, dass sie einen logischen Pegel von 5 V liefert.
  • Der Mikroprozessor 32 steuert/regelt oder/und überwacht eine Spannung, Eingabeschalter 23, 24, 25, Status-LEDs 34, Piepser 36 sowie den Wellenformengenerator 40. Der Wellenformengenerator 40 empfängt Signale von dem Mikroprozessor 32, transformiert sie in geeignete Mikrostromwellenformen und führt die Wellenformen dem Primärelektrodenanschluss 27 zu. Vom Primärelektrodenanschluss 27 transportieren die Primärelektroden 50 die Wellenformen zu dem zu behandelnden Gewebe.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Wellenformengenerator 40 vorzugsweise einen Spannungsvervielfacher 41, einen Strommodulator 42, einen Integrator 43 sowie eine geschaltete Brücke 44. Die kombinierten Abschnitte des Wellenformengenerators 40 nehmen Energie aus der Stromversorgung 60 auf und erzeugen eine Mikrostromelektrotherapiewellenform unter Steuerung des Mikroprozessors 32.
  • Der Spannungsvervielfacher 41 führt der geschalteten Brücke ein gepumptes Spannungssignal zu. Vorzugsweise enthält der Spannungsvervielfacher 41 eine Spannungsrückkopplungsschleife mit dem Mikroprozessor 32. Die geschaltete Brücke 44 führt die erzeugte Mikrostromwellenform dem Primärelektrodenanschluss 27 zu. Vorzugsweise umfasst die geschaltete Brücke 44 vier Opto-Isolatoren in einer Brückenkonfiguration. Zusätzlich zu dem gepumpten Spannungssignal von dem Spannungsvervielfacher 41 empfängt die geschaltete Brücke 44 ein Ausgabepolaritäts-Steuer-/Regelsignal von dem Mikroprozessor 32 sowie ein Strommodulationssignal von dem Strommodulator 42. Der Integrator 43 modifiziert die von dem Mikroprozessor 32 empfangenen Wellenformensignale, wodurch sich je nach Wunsch eine Rampen-, Sinus- und Rechteck-Wellenausgabe ergibt. Diese Ausgaben werden an den Strommodulator 42 gesendet. Der Strommodulator 42 steuert/regelt den Ausgabestrompegel unter der Kontrolle des Mikroprozessors 32. Der Strommodulator 42 empfängt die Signale von dem Integrator 43 und empfängt außerdem eine Vielzahl von Strom-Steuer-/Regelsignalen von dem Mikroprozessor 32.
  • Der Mikroprozessor 32 führt verschiedenen Abschnitten des Wellenformengenerators 40 unterschiedliche Signale zu, um so die entsprechenden Mikrostrom-Elektrotherapiewellenformen zu erzeugen. Beispielsweise führt der Mikroprozessor 32 dem Spannungsvervielfacher 41 ein moduliertes Rechteck-Wellensignal, der geschalteten Brücke 44 eine Ausgabepolarität-Einstellung, dem Integrator 43 eine pulsbreitenmodulierte, synthetisierte Wellenform und dem Strommodulator 42 ein Strompegel-Auswahlsignal zu.
  • Die Primärkanalausgabe von dem Gerät 10 erfolgt an die Elektroden 50. Diesen Elektroden 50 werden elektrische Signale von dem Wellenformengenerator 40 über den Primärelektrodenanschluss 27 zugeführt. Der Status des Geräts 10 wird durch LEDs 34 angezeigt, welche durch den Mikroprozessor 32 angesteuert werden. Außerdem umfasst das Gerät 10 einen Warnpiepser 36, welche durch den Mikroprozessor 32 angesteuert wird. Der Warnpiepser 36 wird betätigt, wenn das Gerät 10 zwischen den Elektroden 50 eines Elektrodenpaares einen hohen Widerstand detektiert, was darauf hindeutet, dass die Elektroden 50 keinen guten Kontakt zu dem zu behandelnden Teil des Körpers herstellen. Eine solche Situation wird Zustand mit offenen Kontaktflächen genannt.
  • Aus einem deaktivierten Zustand wird das oben beschriebene Gerät 10 über einen Ein-/Aus-Schalter 22 aktiviert. Nach dem Einschalten überprüft der Mikroprozessor 32 die anderen Schalter 23, 24, 25, um zu bestimmen, welcher der verschiedenen vorprogrammierten Behandlungen gewählt worden ist. Auf Grundlage des gewählten Programms sendet der Mikroprozessor 32 die entsprechenden Signale an den Wellenformengenerator 40, um ein Senden der entsprechenden Signale an die Elektroden 50 zu bewirken. Der Mikroprozessor gibt außerdem Anweisungen an die LEDs 34 und den Piepser 36, um den entsprechenden Status anzuzeigen. Wenn die gewählte Behandlung abgeschlossen ist, so kehrt die Einheit automatisch in den Bereitschaftszustand zurück. Wird die Auswahl der Behandlung geändert, während eine andere Behandlung läuft, so wird der Mikroprozessor 32 ferner die momentane Behandlung beenden und das neue Behandlungsprogramm einleiten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gerät 10 so vorprogrammiert, dass es drei unterschiedliche Behandlungen bereitstellt, abhängig davon, welche der Eingabeschalter 23, 24 oder 25 gewählt ist. Schalter 23 verursacht lediglich eine erste Behandlungsstufe, um sie dem zu behandelnden Gewebe bereitzustellen. Die Schalter 24 und 25 bewirken, dass dem zu behandelnden Gewebe sowohl eine erste als auch eine zweite und eine dritte Behandlungsstufe bereitgestellt und diese dann beendet werden. Schalter 24 stellt einen niedrigeren Elektrotherapiestrompegel bereit und Schalter 25 stellt einen höheren Elektrotherapiestrompegel bereit. Vorzugsweise betragen die Strompegel des Schalters 24 20 μA für die erste Behandlungsstufe, 400 μA für die zweite Behandlungsstufe und 60 μA für die dritte Behandlungsstufe und die Strompegel für den Schalter 25 betragen 20 μA für die erste Behandlungsstufe, 650 μA für die zweite Behandlungsstufe und 120 μA für die dritte Behandlungsstufe. Die Wellenformen und Behandlungsstufen werden im Folgenden vollständiger diskutiert.
  • Die oben gegebene Beschreibung war auf den Primärkanal 30 fokussiert. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Gerät 10 innerhalb derselben Außenhülle 20 des Primärkanals 30 auch einen Sekundärkanal 130, um ein zweites Gewebegebiet gleichzeitig zu behandeln. Ein Blockdiagramm eines Geräts, welches sowohl einen Primärkanal 30 als auch einen Sekundärkanal 130 aufweist, ist in 4 gezeigt. Der Sekundärkanal 130 umfasst einen Sekundärmikroprozessor 132, einen Sekundärwellenformengenerator 140, Sekundär-LEDs 134 sowie einen Sekundärelektrodenanschluss 28. Der Sekundärkanal 130 steht mit dem oben beschriebenen Primärkanal 30 über einen Opto-Isolator 100 in Verbindung. Der Sekundärkanal 130 ist hinsichtlich seiner Konfiguration und seiner Funktionen wie der Primärkanal 30 ausgebildet, außer dass: 1) es keine zusätzlichen Eingabeschalter gibt, sondern die Eingabeschalter 23, 24, 25 für den Primärkanal 30 mit beiden Kanälen in Verbindung stehen, und 2) es keinen zusätzlichen Piepser 36 gibt, sondern der Zustand mit offenen Kontaktflächen für den Sekundärkanal 130 über den Opto-Isolator 100 dem Primärkanalpiepser 36 zugeführt wird. Außerdem zeigen die Sekundär-LEDs 134 lediglich einen Batteriezustand der Sekundärbatterie 64 an. Der Sekundärkanal 130 weist seine eigene Batterie 64 auf und Energie für die Sekundärschaltung wird aus dieser Batterie entnommen. Ist die Batterie 64 vorhanden, so wird der Sekundärkanal jedes Mal dann aktiviert, wenn der Primärkanal 30 aktiv ist, und führt seinen eigenen Elektroden 150 über den Sekundärelektrodenanschluss 28 die gleiche Wellenform zu, die auch der Primärkanal 130 seinen Elektroden 50 über den Primärelektrodenanschluss 27 bereitstellt. Ist die Sekundärbatterie 64 nicht vorhanden (oder leer), so wird der Sekundärkanal 130 nicht aktiviert.
  • Das Gerät der vorliegenden Erfindung verwendet wenigstens drei unterschiedliche Behandlungsstufen, welche nacheinander angewendet werden, um Schmerzen zu lindern oder/und eine Heilung zu fördern. Während der drei Behandlungsstufen werden elektrische Signale über Elektroden 50, 150, welche auf beiden Seiten eines verletzten oder schmerzhaften Gewebes platziert worden sind, in ein Gebiet des Körpers gesendet. Der Prozess ist dafür eingerichtet, dass er mit einem Elektrodenpaar 50 oder mit einer Mehrzahl von Elektrodenpaaren, wie einem Primärelektrodenpaar 50 und einem Sekundärelektrodenpaar 150, funktioniert. Beispielsweise kann ein großes Gebiet, wie ein Knie, mit einer Mehrzahl von Elektrodenpaaren behandelt werden, während ein kleines Gebiet, wie ein einzelnes Fingergelenk, mit einem einzelnen Elektrodenpaar behandelt werden kann. In jedem Falle würden die Elektrodenpaare bzw. würde das Elektrodenpaar so angeordnet werden, dass das zu behandelnde Gewebe zwischen den einzelnen Elektroden jedes Paares angeordnet wird.
  • Ein Verfahren, welches mit dem erfindungsgemäßen Gerät ausgeführt werden kann, umfasst die Schritte des Anordnens von Elektroden um das zu behandelnde Gebiet des Körpers, des Zuführens einer ersten Elektrotherapiewellenform in einer ersten Behandlungsstufe, des Zuführens einer zweiten Elektrotherapiewellenform in einer zweiten Behandlungsstufe und des Zuführens einer dritten Elektrotherapiewellenform in einer dritten Behandlungsstufe. Nach der dritten Behandlungsstufe ist der Prozess abgeschlossen. Nach der Beendigung könnte der Prozess jedoch selbstverständlich neu gestartet werden.
  • Die erste Behandlungsstufe ist dafür vorgesehen, die Reinigung des verletzten Gewebes von Toxinen zu unterstützen. Für Menschen ist die erste Behandlungsstufe speziell dafür ausgelegt, das lymphatische System zu stimulieren, um die Reinigung zu unterstützen. Während dieser Reinigungsstufe empfangen die Elektroden Wechselstromimpulse zwischen 10 μA und 100 μA mit einer Frequenz zwischen 100 und 500 Hz. Vorzugsweise sind es Impulse von 20 μA mit einer Frequenz von 300 Hz. Obwohl die Reinigungsstufe eine längere oder kürzere Zeitdauer dauern kann, dauert sie in der bevorzugten Methode 5 bis 10 Minuten.
  • Die Wellenform für die erste Behandlungsstufe ist in 5(a) gezeigt. Die Wellenform für die erste Behandlungsstufe ist eine modifizierte Rechteckwelle.
  • Für den ersten Abschnitt jeder Periode ist die Wellenform eine Rechteckwelle, gekennzeichnet durch einen schnellen Anstieg auf einen hohen Strompegel, gefolgt von einem Anhalten diesem hohen Strompegel. Der zweite Abschnitt jeder Periode ist ein allmählicher Rückgang von dem hohen Strompegel auf einen Pegel nahe Null. Die Wellenform wird dann in der nächsten Periode wiederholt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der erste Abschnitt der Wellenform ungefähr 1/3 der Periode und der zweite Abschnitt der Wellenform beträgt die verbleibenden 2/3 der Periode.
  • Die zweite Behandlungsstufe ist dafür vorgesehen, den Widerstand des verletzten Gewebes zu verändern. Es ist postuliert worden, dass verletztes Gewebe einen höheren elektrischen Widerstand aufweist als gesundes Gewebe, so dass der Durchtritt von elektrischen Impulsen durch einen verletzten Abschnitt des Körpers vom Normalverhalten abweicht. Ferner ist postuliert worden, dass ein Reduzieren des Widerstands zurück auf einen Normalwert den Heilungsprozess unterstützen würde oder in anderer Weise Schmerzen reduzieren würde. Um eine solche Änderung des Gewebewiderstands zu unterstützen, empfangen die Elektroden während der zweiten Behandlungsstufe einen Gleichgewichts-Gleichstrom zwischen 300 μA und 1000 μA. Vorzugsweise liegt der Strom zwischen 400 μA und 650 μA. Ferner wird die Polarität der Elektroden vorzugsweise während dieses „Ladungs-Zustands" in periodischen Intervallen umgekehrt, um eine Säure-/Base-Ansammlung in dem verletzten Gewebe zu vermeiden. Obwohl die Ladungsstufe länger oder kürzer dauern kann, dauert diese Stufe in der bevorzugten Methode 10 bis 15 Minuten.
  • Die Wellenform der zweiten Behandlungsstufe ist in 5(b) gezeigt. Die Wellenform der zweiten Behandlungsstufe enthält eine sich nicht wiederholende Rampenperiode, gefolgt von einer Pegelperiode. Die Rampenperiode beträgt vorzugsweise eine halbe Sekunde und die Pegelperiode dauert vorzugsweise die verbleibende Zeit der zweiten Behandlungsstufe an.
  • Die dritte Behandlungsstufe ist dazu vorgesehen, die Heilung in dem verletzten Gewebe zu fördern. Während dieser Heilungsstufe empfangen die Elektroden Wechselstromimpulse zwischen 50 μA und 250 μA mit einer Frequenz zwischen 1 und 10 Hz und einer relativen Einschaltdauer zwischen 30 und 70%. Vorzugsweise werden Impulse von 60 μA bis 120 μA mit einer Frequenz von 3 Hz und einer relativen Einschaltdauer von 50% verwendet. Obwohl die Heilungsstufe kürzer oder länger dauern kann, dauert die Stufe in der bevorzugten Methode 15 bis 20 Minuten.
  • Die Wellenform für die dritte Behandlungsstufe ist in 5(c) gezeigt. Die Wellenform für die dritte Behandlungsstufe ist eine Rechteckwelle einer bestimmten relativen Einschaltdauer. Für den ersten Abschnitt jeder Periode ist die Wellenform eine Rechteckwelle, gekennzeichnet durch einen schnellen Anstieg auf einen hohen Strompegel und ein Beibehalten des hohen Strompegels, gefolgt von einem schnellen Rückgang auf einen Strom nahe Null. Der zweite Abschnitt einer jeden Periode ist gebildet durch ein Beibehalten bei einem Strompegel nahe Null. Die Wellenform wiederholt sich dann in der nächsten Periode. Das Verhältnis der Zeit bei dem hohen Strompegel zu der Zeitperiode von einem schnellen Anstieg zum nächsten schnellen Anstieg wird die relative Einschaltdauer genannt. Vorzugsweise beträgt die relative Einschaltdauer 50%, was bedeutet, dass die zwei Abschnitte gleiche Zeitdauer aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die drei Behandlungsstufen automatisch nacheinander und ohne irgendwelche andere zwischengeschaltete Behandlungsstufen ausgeführt. Eine solche Anordnung überwindet Probleme der Vergesslichkeit des Nutzers und erlaubt die Verwendung der Erfindung an nicht menschlichen Versuchsobjekten.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, dass das Gewebe kurz zuvor verletzt wurde, wie etwa bei einem gezerrten Muskel, oder dass es einer invasiven medizinischen Behandlung unterzogen wurde, wie etwa bei einer Wiederherstellungsoperation an einem Knie. Die Methode ist jedoch ebenso bei der Behandlung chronischer Zustände, wie einem Schmerz von arthritischen Gelenken, anwendbar.

Claims (3)

  1. Elektrotherapiegerät zum Behandeln einer Anzahl verschiedener körperlicher Zustände, umfassend: a) eine erste Stromversorgung (60) und einen ersten Funktionsgenerator (40) zum Erzeugen einer elektrischen Wellenform unter Steuerung/Regelung eines ersten Mikroprozessor-Kontrollers (32), b) ein Paar Primärelektroden (50), welche mit dem ersten Funktionsgenerator verbunden sind, c) dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mikroprozessor-Kontroller so vorprogrammiert ist, dass er das Elektrotherapiegerät veranlasst, über die Prmärelektroden einem zu behandelnden Gebiet des Körpers nacheinander eine Folge von drei unterschiedlichen Mikrostrom-Wellenformen bereitzustellen, welche umfassen: i) in einer ersten Behandlungsstufe eine Wechselstromwellenform zwischen 10 μA und 100 μA, welche eine Frequenz zwischen 100 und 500 Hz aufweist; ii) in einer zweiten Behandlungsstufe eine Gleichstromwellenform zwischen 300 μA und 1000 μA; iii) in einer dritten Behandlungsstufe eine Wechselstromwellenform zwischen 50 μA und 250 μA, welche eine Frequenz zwischen 1 und 10 Hz und eine relative Einschaltdauer zwischen 30 und 70% aufweist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, in welchem der Mikroprozessor-Kontroller mit einer Mehrzahl von Programmen zum Erzeugen verschiedener Wellenformen vorprogrammiert ist und ferner eine Programmwähleinrichtung für eine Nutzerwahl zwischen den Programmen umfasst.
  3. Gerät nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: a) einen zweiten Funktionsgenerator (140) zum Erzeugen einer elektrischen Wellenform unter Steuerung/Regelung eines zweiten Mikroprozessor-Kontrollers (132); b) ein paar Sekundärelektroden (150), welche mit dem zweiten Funktionsgenerator verbunden sind; c) wobei der zweite Mikroprozessor-Kontroller so vorprogrammiert ist, dass er das Elektrotherapiegerät veranlasst, über die Sekundärelektroden einem zu behandelnden Gebiet des Körpers nacheinander eine Folge von drei unterschiedlichen Mikrostrom-Wellenformen bereitzustellen, welche umfassen: i) in einer ersten Behandlungsstufe eine Wechselstromwellenform zwischen 10 μA und 100 μA, welche eine Frequenz zwischen 100 und 500 Hz aufweist; ii) in einer zweiten Behandlungsstufe eine Gleichstromwellenform zwischen 300 μA und 1000 μA; iii) in einer dritten Behandlungsstufe eine Wechselstromwellenform zwischen 50 μA und 250 μA, welche eine Frequenz zwischen 1 und 10 Hz und eine relative Einschaltdauer zwischen 30 und 70% aufweist.
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