DE975125C - Verfahren zur Herstellung von Sinterkoerpern aus Eisen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sinterkoerpern aus Eisen

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DE975125C
DE975125C DEW2679D DEW0002679D DE975125C DE 975125 C DE975125 C DE 975125C DE W2679 D DEW2679 D DE W2679D DE W0002679 D DEW0002679 D DE W0002679D DE 975125 C DE975125 C DE 975125C
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iron
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sintered
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sintered bodies
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DEW2679D
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Franz Dr Skaupy
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22C—ALLOYS
    • C22C33/00—Making ferrous alloys
    • C22C33/02—Making ferrous alloys by powder metallurgy
    • C22C33/0207—Using a mixture of prealloyed powders or a master alloy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Sinterkörpern aus Eisen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Eisen bestehenden Formkörpern durch Sintern. Es besteht darin, daß kohlenstoffhaltiges Eisenpulver mit entsprechendem Kohlenstoffgehalt, um beim Abschrecken gehärteten Stahl zu ergeben, in Mischung mit reinem Eisenpulver, etwa Carbonyleisen, gesintert und der Sinterkörper sodann abgeschreckt wird.
  • Die Herstellung der neuen Sinterkörper geht in der Weise vor sich, daß ein Gemisch der beiden Bestandteile zum Formkörper gepreßt und bei einer Temperatur gesintert wird, bei der noch keine Abwanderung des Kohlenstoffes aus den härtbaren Bestandteilen in die weichen Eisenteilchen stattfindet, worauf der gesinterte Formkörper abgeschreckt und nötigenfalls bis zu einer entsprechenden Temperatur wieder angelassen wird. Man erhält so unter Verwendung des billigsten aller Metalle und unter Vermeidung devisenbelastender Metalle Gebrauchskörper, die sonst aus besonderen Legierungen erhalten worden sind, wie z. B. durch Sintern von Eisenpulver mit Kupfer.
  • Bei den bekannten Verfahren muß sich der harte Bestandteil meist erst durch einen Legierungsprozeß, der schwer beherrschbar ist, bilden, während bei dem neuen Verfahren der harte wie der weiche Bestandteil in der gewünschten Korngröße und Verteilung von Anfang an vorhanden sind. Wie bekannt, können Stahlteilchen beim Abschrekken eine sogar außerordentliche Härte erlangen, wie sie bei den bekannten Verfahren für den harten Bestandteil nicht erreicht werden.
  • Beispiel Aus So kg feinstgepulverten Stahlteilchen mit i,o'°/o Kohlenstoff und 2o kg reinstem weichem Eisenpulver (erzeugt durch Reduktion von Eisenoxyden im Wasserstoffstrom) werden Formkörper gewünschter Abmessungen gepreßt und bei einer Temperatur von 8oo° C bei einem Druck von aoo kg/qcm wenige Minuten gesintert und rasch abgeschreckt.
  • Die Formstücke können die Gestalt von Schneideblättchen für Drehstähle besitzen und durchtAuflöten bei nicht zu hoher Temperatur auf entsprechende Träger befestigt werden. Werkzeuge solcher Art eignen sich für spanabhebende Verformung solcher Erzeugnisse, bei denen das Schneideblättchen in seiner Temperatur nicht über die Erweichun,-stemperatur der eingebetteten Stahlteilchen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung 'von im wesentlichen aus Eisen bestehenden Sinterkörpern mit Ausnahme von Lagern unter Verwendung einer Mischung aus kohlenstoffhaltigem Eisenpulver und Pulver aus reinem Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß Eisenpulver mit einem zur Härtung ausreichenden Kohlenstoffgehalt in Mischung mit reinem Eisenpulver, z. B. Carbonyleisen, gepreßt und bei einer Temperatur gesintert wird, bei der noch keine Abwanderung des Kohlenstoffes aus den härtbaren Bestandteilen in die weichen Eisenteilchen stattfindet, Lind daß der Formkörper dann abgeschreckt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 356 716, 5o448.1, 5 13 362, 541 515; britische Patentschrift Nr. 497 871; USA.-Patentschrift Nr. 2 100 537. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. goo 46I.
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