DE972555C - Schwingbrenner zur Bereitung und Foerderung von Heizgasen, insbesondere zum Anwaermen und/oder Warmhalten von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Schwingbrenner zur Bereitung und Foerderung von Heizgasen, insbesondere zum Anwaermen und/oder Warmhalten von Verbrennungsmotoren

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DE972555C
DE972555C DEK3036D DEK0003036D DE972555C DE 972555 C DE972555 C DE 972555C DE K3036 D DEK3036 D DE K3036D DE K0003036 D DEK0003036 D DE K0003036D DE 972555 C DE972555 C DE 972555C
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warming
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preparing
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DEK3036D
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English (en)
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Alfred Dipl-Ing Kaercher
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitung und Förderung von Heizgasen, insbesondere zum Anwärmen und/oder Warmhalten von Verbrennungsmotoren, bei der eine mit Rückstromsperren od. dgl. versehene Einlaßeinrichtung für die Verbrennungsmittel, ein Verbrennungsraum und ein Schwingungs- oder Ausschubrohr hintereinander angeordnet sind und bei der die Eigenschwingungszahl des Rohres so gewählt ist, daß eine periodisch sich wiederholende Gleiehraumverbrennung dadurch stattfindet, daß die je Periode aus dem Rohr ausströmenden. Verbrennungsgase, an der Einlaßeinrichtung einen Unterdruck erzeugend, neues Gemisch ansaugen und der je Periode zurückschwingende Teil der Verbrennungsgase, mit dem angesaugten Gemisch zusammenprallend, den Zündvorgang auslöst. Dieses Brennerprinzip hat sich unter der Bezeichnung »Schwingbrenner« eingeführt.
  • Bei diesen bekannten Schwingbrennern besteht der Nachteil, daß die Verbrennungsgase die Rückstromsperre voll beaufschlagen. Dies wirkt sich auf den Wirkungsgrad sowie auf die Haltbarkeit ungünstig aus. Insbesondere bei Schwingbrennern für Heizzwecke ist es ein schwieriges Problem, mechanische Rückstromsperren an der Einlaßeinrichtung möglichst frei von den Einwirkungen der Verbrennungsflammen und -gase zu halten. Bei einem für Schubzwecke vorgesehenen bekannten Schwingbrenner ist zum Zurückhalten der Flammen eine dicht neben dem Einlaßventil angeordnete Lochscheibe als Drosselstelle zwischen Einlaßstelle und Verbrennungsraum eingeschaltet. Da aber diese Lochscheibe als Begrenzung der Verbrennungskammer sehr schnell glühend wird und dann durch Strahlung schädlich auf das dicht daneben angeordnete Einlaßventil einwirkt, ist mit dem Zurückhalten der Flammen die Schonung des Ventils nicht erreicht.
  • Um bei Heizbrennern eine gesteigerte Wirkung bzw. einen sicheren Schutz der Rückstromsperren zu erreichen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei an sich bekannter Anordnung einer Drosselstelle zwischen Einlaßeinrichtung und Verbrennungsraum diese Drosselstelle als einzige, vorzugsweise zentrische Einschnürung ausgebildet ist, die sich in Strömungsrichtung diffusorähnlich erweitert. Mit dieser Einschnürung zwischen der Einlaßeinrichtung und dem Verbrennungsraum wird erreicht, daß infolge der Einschnürung die Explosionsgase vorwiegend gezwungen sind, in Richtung des Ausschubrohrs zu verpuffen, und daß infolge der hohen Geschwindigkeit, mit der die Frischgase durch die Einschnürungg strömen, ein Zurückschlagen der Flamme bis auf das Einströmventil (Rückstromsperre) vermieden bzw. stark eingeschränkt wird. Bei einer nach der Erfindung gestalteten Drosselstelle steht die Flammenfront nicht etwa an der engsten Stelle, sondern innerhalb des Diffusorteils in großer Entfernung von den Ventilen, die dazu hin bei einer einzigen zentrischen Einschnürung im Strahlungsschatten der Flammen angeordnet werden können.
  • Zweckmäßig ist auch, wenn der Verbrennungsraum sich zur Anschlußstelle an das Schwingrohr als Kugelkappe verengt.
  • In, der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Sie zeigt den Aufbau des Gesamtgerätes. Darin bezeichnet a den Verbrennungsraum, der sich in der Strömungsrichtung der Verbrennungsgase diffusorartig erweitert und dann sich wieder als Kugelkappe k verengt. An diese verengte Stelle ist das zur Erzielung einer bestimmten Frequenz der Eigenschwingungen der Gassäule erforderliche Rohr b angeschlossen. Die Zufuhr des zündfähigen Gemisches erfolgt durch den nach der Verpuffung und Entweichen der Verbrennungsgase im Kanal a entstehenden Unterdruck. Dieser öffnet nämlich die Klappen c, Zungen od. dgl. und pflanzt sich durch die Öffnungen d nach dem Raume e fort. Hierdurch wird Brennstoff aus der Düse f und Luft durch die Öffnung g angesaugt. Dieses Brennstoffluftgemisch gelangt über die Einschnürung i in die Kammer a und dort dadurch zur Verbrennung, daß die aus dem Rohr b zurückschwingende heiße Gassäule auf das Gasgemisch aufprallt. Um diese Verbrennung möglichst durchweg an der gleichen Stelle einzuleiten, kann insbesondere beim Anlassen des Brenners ein Glühstab h od. dgl. vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingbrenner zur Bereitung und Förderung von Heizgasen, insbesondere zum Anwärmen und/oder Warmhalten von Verbrennungsmotoren, mit einer Rückstromsperren aufweisenden Einlaßeinrichtung für die Verbrennungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung einer Drosselstelle zwischen Einlaßeinrichtung (e) und Verbrennungsraum (a) diese Drosselstelle als einzige zentrische Einschnürung (i.) ausgebildet ist, die sich in Strömungsrichtung diffusorähnlich erweitert.
  2. 2. Schwingbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsraum (a) sich zur Anschlußstelle an das Schwingrohr als Kugelkappe (k) verengt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 386 9o8, 146 387; schweizerische Patentschrift Nr.94396; französische Patentschrift Nr. 412 q.78.
DEK3036D 1943-02-23 1943-02-23 Schwingbrenner zur Bereitung und Foerderung von Heizgasen, insbesondere zum Anwaermen und/oder Warmhalten von Verbrennungsmotoren Expired DE972555C (de)

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