DE972402C - Elektrischer Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehaeusen angeordneten, sich symmetrisch gegenueberliegenden Kontaktpaaren - Google Patents
Elektrischer Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehaeusen angeordneten, sich symmetrisch gegenueberliegenden KontaktpaarenInfo
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- DE972402C DE972402C DEB19156A DEB0019156A DE972402C DE 972402 C DE972402 C DE 972402C DE B19156 A DEB19156 A DE B19156A DE B0019156 A DEB0019156 A DE B0019156A DE 972402 C DE972402 C DE 972402C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
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Description
AUSGEGEBEN AM 16. JULI 1959
Kontaktpaaren
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung dielektrischen
Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehäusen angeordneten, sich symmetrisch
gegenüberliegenden Kontakthebelpaaren, die von Nocken der mittleren Welle in radialer
Richtung gesteuert werden.
Derartige Schalter haben den Mangel, daß die in den einzelnen Kontaktträgern gelagerten Kontakte,
welche aus Kontaktschienen, Kontakthebeln u. dgl. bestehen, nur unvollkommen in den Isolierstoffträgern
gehalten werden. So sind bei einer bekannten Einrichtung die Isolierstoffträger lediglich als
flache Sockel ausgebildet, auf denen die Kontakte nur leicht aufgesetzt werden und erst durch den
nächsten Sockel ihren festen Halt bekommen. Dabei greifen die Kontakte in den darüber- oder daruntersitzenden
Sockel mit ein. Insbesondere ist eine solche Ausbildung der paketartigen Sockel ein Hindernis
für eine schnelle Montage, da die Kontakte infolge ihres losen Sitzes leicht herausfallen. Ein
anderer Nachteil besteht in der ungünstigen Anordnung der Anschlußklemmen, die entweder zu weit
am Rande des Isolierkörpers oder sogar außerhalb desselben liegen. Die Klemmen benachbarter Sockel
benötigen im ersteren Falle große Abstände voneinander, damit die erforderlichen Luft- und Kriechstrecken
eingehalten werden. Dadurch werden aber die einzelnen Sockel wesentlich dicker und somit
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der gesamte Schalter in seinem Aufbau höher. Im anderen Falle stehen die Klemmen vom Isolierkör
per nach außen ab, so daß für den Einbau des Schalters mehr Raum in Anspruch genommen wird,
vor allem auch, wenn der Schalter durch eine öffnung eines Gehäuses oder einer Verkleidungswand
hindurchgeführt werden muß.
Ein weiterer Nachteil besteht schließlich noch darin, daß die Sprung- oder Rastwerkseinrichtung
ίο bei Paketschaltern mit nur wenig Paketen den gleichen
Aufwand wie bei höher geschichteten Schaltern aufweisen. Das eine Mal kann das Sprungwerk
zu kräftig, das andere Mal zu schwach sein. Die Erfindung beseitigt diese Mangel durch eine
besondere Gehäuseform der einzelnen Sockel sowie durch eine günstige Anordnung der Kontakte einschließlich
Anschlußklemmen und durch eine vorteilhafte Sperrwerkseinrichtung.
Erfindungsgemäß sind deshalb von den sich vom Boden eines kastenförmigen Gehäuses erhebenden
Seitenwänden zwei sich gegenüberliegende Seitenwände unmittelbar am Rande des Kastenbodens
angeordnet, während die beiden anderen vom Kastenboden sich erhebenden, vornehmlich die den
Kontakthebeln gleichlaufenden Seitenwände gegen den Rand desselben stark zurücktreten und die
Sitze für die in seitlich offenen Räumen hinter dem Umfang des Gehäuses zurückgesetzten Anschlußklemmen
bilden. Auf diese Weise schließen die von den Kontakthebeln und Gegenkontakten ausgehenden
Kontaktschienen mit den Anschlußklemmen den Rahmen des Gehäuses ab, wobei sie jedoch
innerhalb des Gehäuserandes verbleiben, so daß insbesondere die Klemmen weit genug nach dem Gehäuseinneren
zu liegen kommen. Infolgedessen können die Sockel in ihrer Bodenstärke wesentlich
schwächer als bisher bemessen werden, wodurch wiederum die Bauhöhe des gesamten Schalters verringert
wird. Die die Kontakthebel bzw. die ortsfesten Kontakte tragenden metallischen Stege liegen
in den Sitzen jedes Sockels zwischen den benachbarten Wandenden fest und können daher leicht
montiert werden. Da die Klemmen nicht über den Bodenplattenrand hinausragen, so wird die Ein-4-5
fügung eines derartigen Schalters in eine Öffnung des den Schalter aufnehmenden Apparatgehäuses
behinderungsfrei durchführbar. Die Anschlußklemmen sind so verhältnismäßig berührungsgeschützt
untergebracht. Der Schalterinnenraum der Einzelgehäuse ist nach außen abgeschlossen, so daß keine
Fremdkörper beim Anschließen der Drahtleitungen eindringen können, die zu Behinderungen des Schalters
bzw. zu seiner Zerstörung führen könnten. Bei der bevorzugten Ausführungsform können schließ-Hch
alle Anschlußklemmen aus der gleichen Richtung bedient werden.
In weiterer Erfindung ist das Sprungwerk in dem Schalter derart untergebracht, daß eine die
Schalterachse in den Schaltstellungen verrastende Rolle mit der sie abstützenden Traverse und den
Rastfedern in der gleichen Ebene in einem Einzelgehäuse einem Kontaktpaar gegenüberliegend angeordnet
ist und das von der Rolle gerastete Kantel gegebenenfalls mit dem Steuernocken des Kontakthebels
aus einem auf der Schalterachse unverdrehbar befestigten Teil besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht auf ein Einzelgehäuse
mit den beiden Kontaktpaaren;
Abb. 2 stellt einen Schnitt durch das Kastengehäuse nach der \Äniz. A-A und
Abb. 3 einen solchen nach der Linie B-B dar; in
Abb. 4 ist das Einzelgehäuse ohne die eingesetzten Teile in einer Draufsicht abgebildet;
Abb. 5 veranschaulicht die Anordnung der Sperrvorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse mit
einem Kontaktpaar.
In dem kastenförmigen Gehäuse 1 (Abb. 1, 2
und 3) sind die beiden Kontaktpaare mit den ortsfesten Kontakten 2 und 3 und den Kontakthebeln 4
und 5 angeordnet. Sie sitzen in Ausnehmungen des Gehäuses, die durch die Enden der Seitenwände 6
und 7 bzw. 8 und 9 gebildet werden. Die beiden Seitenwände 6 und 7 sind am Rande des Kastenbodens
parallel zueinander angeordnet, während die beiden den Kontakthebeln 4, 5 gleichlaufenden
Seiten wände 8 und 9 gegenüber den äußeren Rändern 10 und 11 des Kastenbodens stark zurücktreten.
Die ortsfesten Kontakte 2 und 3. sind U-för- go mig gebogen, wobei ihre U-Stege 12 und 13 in gleicher
Richtung parallel zu der Seitenwand 6 sich befinden. Die Ausnehmung 14 gestattet es, die beiden
U-Stege 12 und 13 durch eine Lasche oder einen Draht miteinander zu verbinden, sofern dies durch
die gegebene Schaltaufgabe erforderlich wird.
In gleicher Weise können auch die beiden Anschlußklemmen 15 und 16 durch die Ausnehmung
17 längs der Seitenwand 7 mit einer Lasche oder einem Draht verbunden werden. Die beiden Kontakthebel
4 und 5 besitzen je einen Nocken 18 bzw. 19, von dem der eine nach unten gegen die Kastenwand
und der andere in einer anderen Ebene nach obenhin angeordnet ist, so daß z. B. der Nocken 20,
welcher mit der Schalterachse unverdrehbar verbunden ist, mit dem Nocken 18 des Hebels 4 und
der Nocken 20 α mit dem Nocken 19 des Hebels 5 zusammenwirkt. Neben den Auflageflächen der
Anschlußklemmenschrauben 21,22,23 und 24 sind in
dem Boden der Einzelgehäuse die ausbrechbaren no Öffnungen 25, 26, 27 und 28 (Abb. 4) vorgesehen.
Sofern ein ortsfester Kontakt oder auch derjenige eines Kontakthebels mit einem solchen in einem
benachbarten Gehäuse verbunden werden soll, können durch diese ausbrechbaren öffnungen entsprechende
Verbindungslaschen oder Drähte hindurchgeführt werden. Durch die Öffnungen 29 und 30
(Abb. ι und 4) des Kastenbodens 1 können auch die Klemmen nicht unmittelbar benachbarter Einzelgehäuse
miteinander verbunden werden. iao
Wie die Abb. 5 zeigt, ist die Sperrolle 31, welche in der Traverse 32 gelagert ist, in einer Gehäusehälfte
angeordnet, in deren zweiten Hälfte das Kontaktpaar 33/34 sich befindet. Die Traverse steht
unter dem Druck der Federn 35 und 36. Das Kanl 37, gegen welches die Rolle 31 drückt bzw. durch
die es festgehalten wird, besteht mit dem den Kontakthebel 33 steuernden Nocken 38 aus einem Teil.
Die Anschlußklemmen 21, 22, 23 und 24 sind an den gegenüber dem Rand des Kastenbodens zurücktretenden
Seitenwänden 8 und 9 angeordnet, so daß zwischen den benachbarten Klemmen verschiedener
Gehäuse ein ausreichender Isolationsabstand vorhanden ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Elektrischer Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehäusen angeordneten, sich symmetrisch gegenüberliegenden Kontakthebelpaaren, die von Nocken der mittleren Welle in radialer Richtung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vom Boden der kastenförmigen Gehäuse (1) sich erhebende und gegenüberliegende Seitenwände iß' 7) unmittelbar am Rande des Kastenbodens angeordnet sind, während die beiden anderen vom Kastenboden sich erhebenden Seiten wände (8,9) gegen den Rand (10, 11) desselben stark zurücktreten und die Sitze für die in seitlich offenen Räumen hinter dem Umfang des Gehäuses zurückgesetzten Anschlußklemmen (21 bis 24) bilden.
- 2. Elektrischer Nockenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schalterachse in den Schaltstellungen verrastende Rolle (31) mit der sie abstützenden Traverse (32) und den Rastfedern (35, 36) in der gleichen Ebene in einem Einzelgehäuse einem Kontakthebelpaar (33,34) gegenüberliegend angeordnet ist und das von der Rolle gerastete Kantel (37) gegebenenfalls mit dem Steuernocken (38) des Kontakthebels (33) aus einem auf der Schalterachse befestigten Teil besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2331 191.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 737/281 12.56 (909 554/6 7.59)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB19156A DE972402C (de) | 1952-02-19 | 1952-02-20 | Elektrischer Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehaeusen angeordneten, sich symmetrisch gegenueberliegenden Kontaktpaaren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE314460X | 1952-02-19 | ||
DEB19156A DE972402C (de) | 1952-02-19 | 1952-02-20 | Elektrischer Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehaeusen angeordneten, sich symmetrisch gegenueberliegenden Kontaktpaaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972402C true DE972402C (de) | 1959-07-16 |
Family
ID=25797217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB19156A Expired DE972402C (de) | 1952-02-19 | 1952-02-20 | Elektrischer Nockenschalter mit in paketartig geschichteten Einzelgehaeusen angeordneten, sich symmetrisch gegenueberliegenden Kontaktpaaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972402C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2331191A (en) * | 1939-11-29 | 1943-10-05 | Bryant Electric Co | Circuit interrupting means |
-
1952
- 1952-02-20 DE DEB19156A patent/DE972402C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2331191A (en) * | 1939-11-29 | 1943-10-05 | Bryant Electric Co | Circuit interrupting means |
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