DE971503C - Anlage zum Nachweis von Personen - Google Patents

Anlage zum Nachweis von Personen

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DE971503C
DE971503C DEH5610A DEH0005610A DE971503C DE 971503 C DE971503 C DE 971503C DE H5610 A DEH5610 A DE H5610A DE H0005610 A DEH0005610 A DE H0005610A DE 971503 C DE971503 C DE 971503C
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DE
Germany
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secured
capacitance
bridge
rooms
detection
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Expired
Application number
DEH5610A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Dr- Gundlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Hahn Dr Ing GmbH
Original Assignee
Fritz Hahn Dr Ing GmbH
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Publication date
Application filed by Fritz Hahn Dr Ing GmbH filed Critical Fritz Hahn Dr Ing GmbH
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Publication of DE971503C publication Critical patent/DE971503C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/26Electrical actuation by proximity of an intruder causing variation in capacitance or inductance of a circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Nachweis von Personen in zu sichernden Räumen, die Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, bzw. in Bereichen beliebiger Ausdehnung im Freien, bei der Brückenschaltungen Verwendung finden, mittels derer Kapazitätsänderungen zwischen ausgespannten Drähten oder sonstigen metallischen Elektroden gemessen werden.
Es ist bereits bekannt, bei Raumschutzanlagen metallische Drähte, Bänder oder Bleche an bestimmten Orten anzubringen, von denen ein elektrisches Feld ausgeht, welches durch die Anwesenheit von Personen in deren Nähe verändert wird. Die Feldänderung wird als Kapazitätsänderung zwischen den vorgesehenen Drähten usw. untereinander oder gegen Erde mittels einer Brückenschaltung nachgewiesen. Eine dieser bekannten Anlagen besteht beispielsweise aus einer von vier Kapazitäten gebildeten Brücke, die von einem Wechselstromgenerator, gegebenenfalls über einen Transformator, gespeist wird. Eine Kapazität liegt der Erdkapazität eines Suchdrahtes parallel. Die Brücke wird derart abgestimmt, daß der zum Nachweis von Personen in dem fraglichen Feld dienende Empfänger keine Wechselspannung erhält. Nähert sich nun eine Person dem Suchdraht, so ändert sich
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dessen Erdkapazität, und der Empfänger erhält eine Wechselspannung, die zur Anzeige bzw. zur Alarmgabe verwendet wird. Es ist bekannt, bei größerer Anzahl von Raumschutzkontakten diese auf mehrere voneinander unabhängige Brückenschaltungen zu verteilen.
Zwecks Erhöhung der Empfindlichkeit derartiger Anlagen hat man diese in der Weise abgeändert, daß die Suchdrahtkapazität der Kapazität eines ίο Reihenschwingkreises parallel gelegt wird, welcher in einen Zweig einer im übrigen aus Ohmschen Widerständen bestehenden Brückenschaltung eingeschaltet ist. Eine derartige empfindlichere Resonanzbrücke hat jedoch den Nachteil, gegenüber Temperaturschwarikungen oder Witterungseinflüssen außerordentlich empfindlich zu sein, da die Ohmschen Widerstände, die Induktivität und die Kapazität des Suchdrahtes verschiedene Temperaturabhängigkeiten aufweisen.
Es ist ebenfalls bereits bekannt, zwei gleich große kapazitive Elektroden im Zusammenhang mit einer Brückenschaltung bei Raumüberwachungsanlagen zu verwenden.
Um die Mängel der bisher bekanntgewordenen Raumschutzanlagen zu beseitigen und diese für die Anwendung der Sicherung von Witterungseinflüssen ausgesetzter Räume geeignet zu machen, wobei eine größtmögliche Funktionstüchtigkeit der Anlage gewährleistet ist sowie deren Empfindlichkeit in ausreichendem Maße aufrechterhalten bleibt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, in dem zu sichernden Raum mehr als eine, und zwar so viele Resonanzbrückenschaltungen vorzusehen, von denen jede mindestens zwei gleich große und so bemessene Suchelektroden aufweist, daß die durch Witterungseinflüsse auftretenden Kapazitätsänderungen gegenüber der beim Eindringen eines Körpers in den zu sichernden Raum bewirkten Kapazitätsänderung klein bleiben. Die zahlreichen, in dem in Betracht kommenden Raum verteilten symmetrischen Brückenschaltungen weisen je zwei in gleicher Weise ausgebildete Suchdrähte auf. Sämtliche Schaltungen sind über ein mehradriges Kabel mit einer zentralen Meldestelle verbunden, so daß dort die Anzeigespannungen der einzelnen Schaltungen in einfacher Weise und schnell kontrolliert werden können bzw. bestimmte Maßnahmen auszulösen vermögen. Die Brückenschaltungen werden auch sämtlichst von einem gemeinsamen Wechselstromgenerator gespeist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung.
Zu der Anlage gehören eine größere Anzahl von symmetrischen Resonanzbrücken B, denen je zwei Suchdrähte ^1 und S2 zugeordnet sind. Alle Brükken B werden von dem allen gemeinsamen zentralen Wechselstromgenerator G über das abgeschirmte Speisekabel K und über die jeder Brücke B zugeordneten Transformatoren Tr gespeist.
Im Nullzweig der Brücken B liegt jeweils ein Kontaktgleichrichter, dessen gleichgerichtete Spannungen über das vieladrige Meldekabel M zur zentralen MeldestelleMst geleitet werden. Diese Meldestelle enthält so viele Anzeigeinstrumente, als Brükken B im Raum verteilt vorhanden sind.
Die Brückenschaltungen R3, Rt, L1, C1, L2, C2 selbst sind vorzugsweise in kleinen abgeschirmten Gehäusen untergebracht, die unmittelbar dort montiert sind, wo sich die Suchdrähte befinden müssen bzw. von wo diese ausgehen. Dadurch ist es möglich, beliebig große Räume bzw. lange Strecken durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Brückenschaltungen zu schützen bzw. zu sichern. Hieraus ergibt sich außerdem der Vorteil, daß bei einer Alarmgabe in der zentralen Meldestelle Mst sofort erkannt werden kann, an welcher Stelle der Anlage bzw. des gesicherten Raumes sich die den Alarm auslösende Person befindet.
Wenn die Brückenschaltungen B völlig symmetrisch aufgebaut werden, so ist auch bei Temperaturschwankungen eine Fehlanzeige ausgeschlossen. Die Symmetrie muß sich aber auch auf die Ausbildung und Anordnung der Suchdrähte selbst beziehen. Beide Suchdrähte sollen in gleicher Weise möglichen Witterungseinflüssen ausgesetzt sein.
Besitzt der Wechselstromgenerator einer Meldeanlage der beschriebenen Art einen gewissen Gehalt an Oberwellen, so lassen sich diese Oberwellen in nicht genau symmetrischen Resonanzbrückenschaltungen durch Abgleichen im Nullzweig nicht zum Verschwinden bringen. Es bleibt ein gewisser Restausschlag vorhanden, der an den Meldeinstrumenten zu erkennen ist. Dieser unvermeidliche Ruheausschlag soll gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dazu verwendet werden, die Betriebsbereitschaft der Anlage zu kontrollieren. Es läßt sich aus dem Ruheausschlag eine Betriebsstörung der Anlage beispielsweise durch Unterbrechung der Meldeleitung sofort erkennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Anlage zum Nachweis von Personen in zu sichernden Räumen, die Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, bzw. in Bereichen beliebiger Ausdehnung im Freien mittels der in Brückenschaltung gemessenen Kapazitätsänderung zwisehen ausgespannten Drähten oder sonstigen metallischen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu sichernden Raum mehr als eine, und zwar so viele Resonanzbrückenschaltungen vorgesehen sind, von denen jede mindestens zwei gleich große und so bemessene Suchelektroden aufweist, daß die durch Witterungseinflüsse auftretenden Kapazitätsänderungen klein bleiben gegen die beim Eindringen eines Körpers in den zu sichernden Räumen bewirkte Kapazitätsänderung.
  2. 2. Kontrollschaltung für eine Anlage zum Nachweis von Personen in zu sichernden Räumen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oberwellen des speisenden Wechselstromgenerators zur Anzeige der Betriebsbereit-
    schaft der Anlage bei dichter exakter Symmetrie der Brücke, bezogen auf die Grundwelle der Wechselspannung, dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 326467;
    USA.-Patentschriften Nr. 2108202, 2 112 826; Krönert, »Meßbrücken und Kompensatoren«, Oldenbo-urg, 1935;
    »Archiv f. techn. Messen«, 1932, F 10, V 1121-2, V2166-2;
    F.Kohlrausch, »Praktische Physik«,Teubner,
    1944;
    »Elektrische Raumschutzanlagen«, 1950, Siemens-Prospekt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    > 809 722/25 1.5»
DEH5610A 1950-08-20 1950-08-20 Anlage zum Nachweis von Personen Expired DE971503C (de)

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DE1175124B (de) * 1961-03-06 1964-07-30 Siemens Ag Elektrische Raumschutzanlage

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DE326467C (de) * 1917-03-06 1920-09-29 Max Reithoffer Dr Einrichtung zur Auffindung und Feststellung verborgener oder unzugaenglicher Metalle
US2108202A (en) * 1933-05-12 1938-02-15 American Teletector Corp Detector system
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