DE970693C - UEber eine vom Motor isolierte Biegewelle elektrisch angetriebenes Handwerkzeug - Google Patents

UEber eine vom Motor isolierte Biegewelle elektrisch angetriebenes Handwerkzeug

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DE970693C
DE970693C DEL17137A DEL0017137A DE970693C DE 970693 C DE970693 C DE 970693C DE L17137 A DEL17137 A DE L17137A DE L0017137 A DEL0017137 A DE L0017137A DE 970693 C DE970693 C DE 970693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
flexible shaft
shaft
hand tool
electrically driven
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Expired
Application number
DEL17137A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Lang
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, für den Antrieb von Handwerkzeugen Elektromotoren mit biegsamer Welle zu verwenden. Hierbei wird das eine Ende der biegsamen Welle direkt oder auch über ein. Getriebe mit der Motorwelle verbunden und auf das andere Ende ein Handwerkzeug aufgesetzt. Derartige Werkzeuge finden meist dann Verwendung, wenn es sich um die Bearbeitung größerer Objekte handelt, .deren Bearbeitung auf ortsfesten Werkzeugmaschinen Schwierigkeiten bereitet.
  • Entsprechend ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit tritt öfter der Fall ein, daß über biegsame Wellen angetriebene Handwerkzeuge in Räumen mit Beton-, Stein- oder ähnlichen Fußboden oder auch im Freien benutzt werden. Hierbei sind jedoch besondere Maßnahmen zu beachten, damit der Arbeiter durch eventuelle Schäden an der Isolation nicht durch den elektrischen Strom gefährdet wird. So verlangen z. B. die entsprechenden Vorschriften, daß die biegsame Welle und deren Schutzschlauch vom Motor zu isolieren sind.. Die Kriechstrecken an der isolierenden Kupplung sollen mindestens 6 mm betragen.
  • Eine besonders vorteilhafte Isolation der biegsamen Welle vom Motorgehäuse wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß die Isolation zwischen Motorwelle und biegsamer Welle sowie zwischen Führungsmuffe und Mantel dar biegsamen Welle durch eine konzentrische Isolierstoffrohranordnung erfolgt, wobei das innere Isolierstoffrohr zugleich als mechanisches Kuppelgled zwischen Motorwelle und Isolierstoffwelle dient. Das biegewellenseitige freie Ende des. inneren Isoliarstoffrohres ist bei einer derartigen Anordnung mit einem Gewindebolzen versehen, auf den die Seele der biegsamen Welle mittels eines entsprechenden Gegenstückes aufgeschraubt wird. Die Drehmomentübertragung vom inneren Isolierstoffrohr auf den Gewindebolzen bzw. die biegsame Welle, erfolgt im allgemeinen über einen durch das Isolierstoffrohr und den Gewindebolzen radial durchgehenden Stift.
  • Das Aufschrauben, insbesondere aber das Lösen der biegsamen Welle von dieser sehr betriebssicheren Kupplung, bereitet nun insofern Schwierigkeiten, als sich bei beiden Vorgängen der Motoranker mitdreht. Das an sich bei biegsamen Wellen übliche Festhalten der Welle durch einen Arretierstift, der in eine die Führungsmuffe und die Motorwelle radial durchdringende Bohrung einführt wird, bereitet bei mit isolierten Kupplungen versehenen Wellen bauliche Schwierigkeiten, da der Wellenstumpf des Motors bereits durch die zur Befestigung der Isolierrohre mittels Stiften dienende Bohrung beansprucht ist.
  • Um nun ein leichtes Anschrauben und Lösen der biegsamen Welle zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den das Drehmoment vom inneren Isolierstoffrohr auf den Gewindebolzen übertragenden Stift durch einen hohlen Spannstift zu ersetzen und eine radiale Bohrung am äußeren Isolierstoffrohr .so anzubringen, daß durch diese Bohrung ein Arretierstift in den hohlen Spannstift eingeschoben werden kann, der eine Drehung des Motorankers bzw. Läufers beim Anschrauben und Lösen der biegsamen Welle verhindert. Durch die Ausführung des Spannstiftes als Hohlkörper erübrigt sich eine besondere Bohrung im inneren Isolierstoffrohr und im Gewindebolzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Auf die Motorwelle I, die mittels eines Kugellagers 2 gelagert ist, ist ein inneres Isolierstoffrohr 3 aufgesetzt. Das Isolierstoffrohr 3 muß eine solche elektrische Festigkeit aufweisen, daß alle Spannungen. die an der Welle auftreten könnten, vom ihm aufgenommen werden. Außerdem muß die mechanische Festigkeit die Übertragung des vom Motor aufgebrachten Drehmomentes zulassen. Das Isolierstoffrohr 3 kann hierbei auf die Welle aufgeschrumpft, mit Preßsitz aufgedrückt oder auf ähnliche Weise auf der Welle I befestigt sein. Ebenso kann das Isolierstoffrohr mit der Welle verklebt oder vergossen sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind Welle I und inneres Isolierstoffrohr 3 je mit einer Bohrung versehen, durch die dann ein gemeinsamer Spannstift 4 als Mitnehmer gesteckt ist. In dem über die Motorwelle I hinausragenden Teil des Isolierstoffrohres 3 ist der Gewindebolzen 5 erfindungsgemäß durch einen hohlen Spannstift 6 befestigt. Die Befestigung mit einem hohlen Spannstift 6 hat den wesentilichen Vorteil, daß hierdurch eine Arretierung des Motorankers bzw. Läufers zu erreichen ist, die die Verbindung und Lösung der biegsamen Welle mit der Motorwelle wesentlich erleichtert. Die Führungsmuffe 9 und die äußere Isolierstoffbüchse I0 sind zu diesem Zweck mit einer gemeinsamen Bohrung II versehen, durch die dann ein Arretierstift durch den hohlen Spannstift 6 geschoben worden kann. Eine Drehung der Motorwelle I beim Anschrauben oder Lösen der biegsamen Welle ist dadurch unmöglich gemacht. Durch Herausziehen des Arretierstiftes ist der Motor wieder betriebsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Über eine vom Motor isolierte Biegewelle elektrisch angetriebenes Handwerkzeug, mit einer aus konzentrischen Isolierstoffrohren bestehenden Kupplung zwischen Motorwelle und biegsamer Welle sowie zwischen Führungsmuffe und Mantel der biegsamen Welle, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Arretierstift durch einte gemeinsame Radialbohrung der Führungsmuffe und des äußeren Isolierstoffrolhres sowie durch einen hohlen Spannstift des inneren Isolierstoffroh.res einschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 82423a; schweizerische Patentschrift. Nr. z87 364; Normblatt DIN VDE a995; DIN 57 730, S. 5
DEL17137A 1953-11-17 1953-11-17 UEber eine vom Motor isolierte Biegewelle elektrisch angetriebenes Handwerkzeug Expired DE970693C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH2995A (de) * 1890-12-30 1891-08-15 Alder & Rappolt Apparat an Stickmaschinen zum Aufsticken von Perlen
CH57730A (de) * 1911-12-15 1913-01-16 Eisen U Metallbettenfabrika G Vorrichtung zum leichten Verstellen und Einstellen verstellbarer Kopfstützen von Betten
DE824232C (de) * 1950-01-31 1951-12-10 Siemens Schuckertwerke A G Elektromotor mit Kupplung zum Befestigen von Werkzeugen auf der Welle, insbesondere fuer Ruehr- und Mischwerke
CH287364A (de) * 1950-09-16 1952-11-30 Siemens Ag Elektrowerkzeug mit aus Metall bestehendem Gehäuse.

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