DE967751C - Thermostat - Google Patents
ThermostatInfo
- Publication number
- DE967751C DE967751C DEF16123A DEF0016123A DE967751C DE 967751 C DE967751 C DE 967751C DE F16123 A DEF16123 A DE F16123A DE F0016123 A DEF0016123 A DE F0016123A DE 967751 C DE967751 C DE 967751C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- thermostat
- radiator
- temperature
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0202—Switches
- H05B1/0208—Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1919—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/275—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/275—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
- G05D23/27535—Details of the sensing element
- G05D23/27539—Details of the sensing element using conductible expansible fluid
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 12. DEZEMBER 1957
BIBLIOTHEK
DES DEUTSCHEN
PATENTAMTES
F\16123IXI42i
Thermostat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Thermostaten, der in bekannter Weise zur Zubereitung
konstant temperierter Flüssigkeit dient, mit deren Hilfe Meßgeräte, Reaktionsgefäße od. dgl. auf
konstanter Temperatur gehalten werden, können, dadurch nämlich, daß sie mittels der umlaufenden
Thermostatflüssigkeit in geeigneter Weise umspült bzw. durchströmt werden.
Die bekannten Thermostaten besitzen zumeist einen verhältnismäßig großen Wasserbehälter,
dessen Wasser durch eine Kühleinrichtung· und mittels eines in Abhängigkeit von der Temperatur
gesteuerten Heizkörpers auf konstanter Temperatur gehalten werden soll. Um dabei eine möglichst
gleichmäßige Wärmeverteilung zu erreichen, wird das Thermostatwasser mittels einer Rührvorrichtung
in dauernder Bewegung gehalten bzw. mittels einer Pumpe durch die zu dem auf konstanter
Temperatur zu haltenden System führende Leitung hindurchgedrückt. Sobald das Thermostatwasser
eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, wird der Heizkörper mittels eines Schaltthermometers
selbsttätig abgestellt, während er sich umgekehrt bei Abkühlung des Thermostatwassers wieder einrschaltet.
Eine einwandfreie Temperaturkonstanz ist jedoch auf diese Weise nicht zu erzielen, da der
Heizkörper stets eine bestimmte Wärmekapazität besitzt, so daß die Flüssigkeitstemperatur trotz ab-
709801/27
gestellten Heizkörpers stets noch um ein bestimmtes Maß weiter ansteigt. Um diese Schwankung bzw.
diesen Temperaturanstieg möglichst niedrig zu halten, ist man bestrebt, den Flüssigkeitsvorratsbehälter
möglichst groß zu wählen. Das hat jedoch wiederum den Nachteil, daß der Thermostat verhältnismäßig
träge arbeitet, weil die vergleichsweise große Wassermenge sich nur langsam auf neu eingestellte Temperaturen, umstellen kann,
ίο Nachteilig ist bei den bekannten, mit großen
Wassermengen, arbeitenden Thermostaten ferner, daß bei ihnen der Einfluß der Kühlwasserschwankungen
auf die Tetnperaturkonstanthaltung verhältnismäßig groß ist und die Temperatur der
Thermostatflüssigkeit in erheblichem Maße von der jeweiligen Durchflußmenge des Kühlmittels bzw.
deren Druckschwankungen abhängig ist. Da außerdem die Temperatur großer Wasservolumen infolge
ihrer großen Oberfläche stets in erheblichem Maße auch von der jeweiligen Außentemperatur bzw.
deren Schwankungen abhängt, bedürfen die bekannten Thermostaten umfangreicher Wärmeisolierungen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen ebenfalls mit einer Kübleinrichtung und
einem temperaturabhängig gesteuerten Heizkörper versehenen Thermostaten mit durch eine Förderpumpe
umlaufend bewegter Thermostaitflüssigkeit zu schaffen, der die obigen Übelstände nicht aufweist
und der sich insbesondere durch aine. genaue Temperaturkonstanz und kurze Einstellzeiten bei
geringem Flüssigkeitsbedarf auszeichnet. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen, dadurch erreicht,
daß der Heizkörper in einem Durchlauf rohr für die Thermostatflüssigkeit angeordnet ist, das in seinem
Querschnitt so eng gehalten ist, daß die Flüssigkeit mit großer Geschwindigkeit am Heizkörper vorbeiströmt,
und daß letzterer einen Kern zur Speicherung der Wärme aufweist, der mit dem mit
der Flüssigkeit in Wärmeaustausch stehenden Heizkörpermantel über einen als Wärmedrossel
wirkenden Steg und die Heizkörperisolatiion wärmeleitend
verbunden ist. Während also bei den bekannten Thermostattypen darauf hingearbeitet
*5 wird, Heizkörper von möglichst geringer Wärmekapazität
zu verwenden, wird im Gegensatz dazu gemäß der Erfindung ein Heizkörper von vergleichsweise
großer Wärmekapazität gewählt, so daß der Heizkörper gegenüber dem an ihm rasch vorbeiströmenden Wasser eine nicht allzu große
Schwankungen aufweisende, praktisch konstante Temperatur besitzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vor dem Durchlaufrohr bzw. der letzterem vorgeschalteten
Förderpumpe ein Flüssigkeitsvorratsbehälter vorgesehen, in den die Flüssigkeitsrück-.leitung
einmündet und; der von einem vom Kühlmittel durchflossenen Hohlring mit vergleichsweise
kleiner Kühloberfläche umgeben ist, wobei der Vorratsbehälter so klein bemessen ist, daß er bei
der gegebenen Förderleistung der Pumpe innerhalb von 1 bis Vioo Minute mit Flüssigkeit zu füllen ist.
Die angestrebte konstante Temperatur des Thermostatwassers ergibt sich daher als Mittedwertstemperatur
einerseits aus der annähernd konstant bleibenden Kühlung, die von dem den Vorratsbehälter
umgebenden Kühlringmantel herrührt, urad andererseits aus der ebenfalls nahezu konstanten
Wärmeabgabe des. Heizkörpers bzw. seines wärmespeichernden Kernes an das Wasser. Durch die
große Wärmekapazität des Heizkörpers bzw. seines Kernes wird erreicht, daß die infolge einr und auszuschaltender
Heizung unvermeidlichen. Temperaturschwankungen, auf ein Mindestmaß herabgedrückt
werden. Bei dem neuen. Thermostaten ist es daher nicht erforderlich, eine größere Menge
Wasser zur Dämpfung der Temperatursohwalnkungen zu benutzen, vielmehr genügt ein verhältnismäßig
kleines Wasservolumen., um ausgeglichene Temperaturverhältnisse zu bekommen. Es muß nur
dafür gesorgt werden, daß ein vergleichsweise schneller, möglichst gleichmäßiger Wasserumlauf
aufrechterhalten wird. Das ist aber ohne weiteres dadurch möglich, daß man einerseits mit
kleinem Wasservolumen arbeitet, andererseits die Strömungskanäle für die Thermostatflüssigkeit so
ausbildet, daß sich in ihnen keine Flüs-sigkeitsstauungen,
unkontrollierbare Wirbel od. dgl. Störungen ausbilden können, wie es bei den! bekannten Thermostaten mit großem Wasservolumen
praktisch immer der Fall ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Der neue Thermostat besteht im wesentlichen aus dem einen verhältnismäßig kleinen Flüssigkeitsvorratsbehälter
1 einschließenden Gehäuse 2, einem darüber angeordneten., durch einen Deckel 3 abgedeckten Motor 4, der über eine zweckmäßig
abgeschirmt geführte Welle 5 eine im unteren Teil des Gehäuses 2 angeordnete Förderpumpe 6 antreibt,
der ein vergleichsweise eng bemessenes Durchlaufrohr 7 für die Thermostatflüssigkeit
nachgeschaltet ist. In dem Durchlauf rohr 7 befindet
sich der Heizkörper 8, der sich im wesentlichen, aus der Wicklung 9 und einem vorzugsweise aus
Kupfer bestehenden Kern 10 von größerer Wärmekapazität aufbaut. Letzterer ist mit dem mit der
Flüssigkeit in Wärmeaustausch stehenden Heizkörpermaintel 11 über einen als Wärmedrossel
wirkenden Steg 12 und der die Wicklung abdeckenden Isolierung 13 wärmeleitend verbunden.
An das Durchlaufrohr 7 schließt sich eine zylindrische Durchlaufkammer 14 an, in der sich ein
Schaltthermometer 15 befindet1, das über ein'Relais
16 und den Schalter 17 die Heizwicklung 9 an die
Stromquelle 18 anzuschließen, bzw. von. letzterer abzuschalten erlaubt. Von der Durchlaufkammer 14
zweigt die zu dem nicht dargestellten auf konstanter Temperatur zu haltenden, System führende
Flüssigkeitshauptleitung 19 ab sowie eine Neben,-leitulng
20, die unmittelbar zu dem Vorratsbehälter ι zurückführt. Die Nebenleitung 20 und
die in. den Vorratsbehälter einmündende, von dem auf konstante Temperatur zu haltenden System
herkommende Rückleitung 21 besitzen an ihren
Auslaufenden entsprechend ausgebildete Düsen 23, die einen gleichmäßigeren Rückfluß des Thermo
statwasse-rs gewährleisten.
Der Vorratsbehälter 1 ist mit einem Küblring 22 versehen, dem Kühlflüssigkeit über die Leitung 28
zugeführt wird. Das aus dem Kühlring 22 abfließende Wasser strömt über die Leitung 24 in ein
mit dem Vorratsbehälter 1 kommunizierend: verbundenes
Niveaugefaß 25, das mit zwei Überlaufrohren 26 und 27 versehen, ist. Während das Überlaufrohr
26 die eigentliche Kühlflüssigkeitsablei tang darstellt, führt das Überlaufrohr 27, dessen Überlaufstelle
tiefer angeordnet ist als die des Rohres 26, zu dem Vorratsbehälter 1.
Zur Inbetriebnahme des Thermostaten wird zunächst das auf konstanter Temperatur zu haltende
System, an die Leitungen 19 und 21 und1 die Kühlwasserleitung
28 an die Wasserleitung angeschlossen. Das Wasser strömt durch den Kühlring 22 über die Ringableitung 24 in das Niveaugefäß
25 ein, von wo aus es weiter über die Leitung 27 in den Vorratsbehälter 1 strömt und dabei zugleich
das Durchlaufrohr 7 wie auch den unteren. Teil der Durchlaufkammer 14 anfüllt. Wird daraufhin die
Förderpumpe 6 eingeschaltet, so drückt letztere das Wasser durch die Kammer 14 und durch die
Leitungen 19, 21 und 20, wobei die dafür erforderliche
Wassermenge stets aus dem Niveaugefaß.25 nachläuft. Das ist auch dann der Fall, wenn ein
Teil des Umlaufwassers im Laufe der Zeit verdampft, so daß die erfindungsgemäße Anordnung
des Niveaugefäßes stets eine selbsttätige Nachfüllung des Thermostaten bewirkt. Ein Teil des
Thermostatwassers, unter Umständen sogar der größere Teil, fließt in ununterbrochenem Kurzschlußkreislauf
durch die Leitung 20 unmittelbar in den Vorratsbehälter 1 zurück, während der
übrige Teil des Thermostatwassers durch die Leitung 19 ab- und durch die Leitung 21 zurückfließt.
Der wärmespeichernde Kern 10 des Heizkörpers gibt dabei seine Wärme einerseits über den
Steg 12 und andererseits über die Wärmeisolierung 13 an den Heizkörpermantel 11 ab, der seinerseits
das den engen Kanal 7 durchströmende Thern?ostatwasser
aufheizt. Der Kern 10 nimmt im Dauerbetrieb des Thermostaten eine Mittielwertstemperatur
an, die stets über der thermostatisch einzuhaltenden Temperatur liegt, während das dem
Durchlaufrohr 7 zuströmende Wasser im Vorratsbehälter 1 durch den Kühlring 22 dauernd unter
die thermostatisch zu haltende Temperatur gekühlt wird.
Letztere ergibt sich daher aus dem resultierenden Mittelwert des dauernden! Wärmeflusses aus dem
Heizkörper 8 und der Temperatur des gleichmäßig unterkühlten Wasserzustromes, der beim Passieren
des Durchlaufrohres 7 stets auf die richtige Temperatur gebracht wird.
Falls die Temperatur des umlaufenden. Wassers unter die Ansprechtemperatur des Thermometers 15
sinkt, was infolge der großen Wärmekapazität des Kernes 10 nur langsam erfolgen kann, wird über
Schaltrelais 16 und den Schalter 17 die Heizwicklung
9 eingeschaltet. Die dabei erzeugte Stromwärme fließt einerseits sofort über die Heizkörperwandung
11 nach außen an das mit großer Geschwindigkeit zum Thermometer 15 fließende
Wasser ab, das daher praktisch ohne Verzögerung erhitzt wird, während andererseits ein Teil der
Strom wärme zum Kern 10 abgeleitet wird:, von dem
aus die Wärme erst mit Verzögerung bei ausgeschalteter Heizwicklung 9 an den. Heizkörpermantel
11 und damit an das dort vorbeilaufende Wasser gelangt. Sofern das das Thermometer 15
passierende Wasser wieder seine eingestellte Temperatur besitzt, schaltet der Thermometerkontakt
15' die Heizung ab. Würde der Heizkörper keine ausreichende Wärmekapazität besitzen, so
würde beim Abschalten der Wicklung 9 sofort wieder kaltes Wasser an das Thermometer 15
kommen. Die Abkühlungskurve des Heizkörpers würde dann also verhältnismäßig steil verlaufen,
während sie bei der erfindungsgemäß gewählten großen Wärmekapazität des Kernes 10 wesentlich
flacher verläuft und der Kern 10 sich in seiner Mittelwertstemperatur der benötigten mittleren
Wärmeabgabe anpaßt. Infolge des kleinen, rasch kreisenden Wasservolumens kann sich der neue
Thermostat rasch auf die eingestellte Betriebstemperatur einstellen, mithin sich etwaigen Temperaturschwankungen
schnell anpassen.
Wesentlich ist ferner noch, daß die Kühlung des ernndungsgemäß ausgebildeten Thermostaten so
beschaffen, ist, "daß einerseits die Mittelwertstemperatur
des Thermostaten) weitgehend unempfind'lich gegen die Durchflußmenge des Kühlwassers
wird und andererseits die Kühlung dazu ausgenutzt wird, den Thermostaten auch gegen
Schwankungen, der· Außentemperatur, beispielsweise insbesondere auch gegen die vom Motor 4
erzeugte Wärme weitgehend: unempfindlich zu machen. Der Kühlring hart: gegenüber der durchfließenden
Wassermenge eine verhältnismäßig kleine Oberfläche und einen kleinen Innenraum, so
daß das Kühlwasser diesen Raum verhältnismäßig rasch passiert, wobei sich seine Temperatur demzufolge
nur wenig ändert. Der Thermostat ist daher weitgehend unempfindlich gegen stärkere oder
schwächere Kühlwasserströmung, da das Wasser bei seinem Durchgang — wie gesagt — seine
Temperatur nur unwesentlich ändert und die Durchflußgeschwindigkeit stets groß gehalten wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Thermostat mit durch eine Förderpumpe umlaufend bewegter, mittels- einer Kühleinrichtung und eines temperaturabhängig gesteuerten Heizkörpers auf konstante Temperatur zu bringender Thermostatflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (8) in einem Durchlaufrohr (7) für die Thermostatflüssigkeit angeordnet ist, das im Querschnitt so eng gehalten ist, daß die Flüssigkeit mit großer Geschwindigkeit am Heizkörper (8) vorbeiströmt, und daß letzterer einen. Kern (10) zur Speicherung der Wärme aufweist, der mitdem mit der Flüssigkeit in Wärmeaustausch stehenden Heizkörpermantel (ι ι) über einen, als Wärmedrossel wirkenden Steg (12) und die Heizkörperisolation (13) wärmeleitend! verbunden ist.
- 2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Durchlaufrohr (7) bzw. der letzterem vorgeschalteten Förderpumpe (6) ein Flüssigkeitsvorratsbehälter (1) vorgesehen ist, in den die Flüssigkeitsrückleitung (21) einmündet und der von einem vom Kühlmittel durchflossenen Hohlring (22) mit vergleichsweise kleiner Kühloberfläche! umgeben ist, wobei der Vorratsbehälter (1) so klein bemessen ist, daß er bei der gegebenen Förderleistung der Pumpe (6) innerhalb von 1 bis Vioo Minute mit Flüssigkeit zu füllen ist.
- 3. Thermostat nach den, Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Durchlaufrohr (7) eine ein Schaltthermometer (15) für die Steuerung des Heizkörpers (8) aufweisende Durchlaufkammer (14) vorgesehen; ist, von der außer der zu dem auf konstanter Temperatur zu haltenden System hinführenden Flüssigkeitsleitung (19) eine unmittelbar .zum Vorratsbehälter (1) zurückführende Nebenleitung (20) vorgesehen ist.
- 4. Thermostat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Kühlring (22) abfließende Wasser in. ein mit dem Vorratsbehälter (1) kommunizierend verbundenes Niveaugefäß (25) abfließt, das mit zwei Überlauf rohren (26, 27) versehen ist, von. denen eines (26) die Flüssigkeitsableitung bildet, während das andere (27), tiefer als das erstere liegend, zu dem Flüssigkeitsvorratsbehälter (1) führt.In Betracht gezogene Druckschriften.:
»Archiv für technisches Messen.«, Z —66— 1.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 609548/253 6.56 (709801/27 12.57)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16123A DE967751C (de) | 1954-11-12 | 1954-11-13 | Thermostat |
FR1132604D FR1132604A (fr) | 1954-11-12 | 1955-06-27 | Thermostat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1132604X | 1954-11-12 | ||
DEF16123A DE967751C (de) | 1954-11-12 | 1954-11-13 | Thermostat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967751C true DE967751C (de) | 1957-12-12 |
Family
ID=62200074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16123A Expired DE967751C (de) | 1954-11-12 | 1954-11-13 | Thermostat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967751C (de) |
FR (1) | FR1132604A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0163051A1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-12-04 | Forschungszentrum Jülich Gmbh | Verfahren und Thermostat zur Einstellung einer konstanten Temperatur für ein Fluid |
DE3937589A1 (de) * | 1989-11-10 | 1991-05-16 | Karsten Laing | Zirkulationsgeraet mit widerstandsheizung |
EP0664501A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-26 | FSI International, Inc. | Apparat und Methode zur Temperaturregelung mit umlaufendem Kühlmittel |
-
1954
- 1954-11-13 DE DEF16123A patent/DE967751C/de not_active Expired
-
1955
- 1955-06-27 FR FR1132604D patent/FR1132604A/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0163051A1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-12-04 | Forschungszentrum Jülich Gmbh | Verfahren und Thermostat zur Einstellung einer konstanten Temperatur für ein Fluid |
DE3937589A1 (de) * | 1989-11-10 | 1991-05-16 | Karsten Laing | Zirkulationsgeraet mit widerstandsheizung |
DE3937589C2 (de) * | 1989-11-10 | 2001-12-13 | Laing Oliver | Zirkulationsgerät mit Widerstandsheizung |
EP0664501A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-26 | FSI International, Inc. | Apparat und Methode zur Temperaturregelung mit umlaufendem Kühlmittel |
US6308776B1 (en) | 1994-01-21 | 2001-10-30 | Fsi International, Inc. | Temperature control apparatus with recirculated coolant |
US6854514B2 (en) | 1994-01-21 | 2005-02-15 | Fsi International, Inc. | Temperature control apparatus and method with recirculated coolant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1132604A (fr) | 1957-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2445905A1 (de) | Warmwasserversorgungsanlage | |
DE2229115A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Temperatur eines Wärmeübertragers | |
EP0163051B1 (de) | Verfahren und Thermostat zur Einstellung einer konstanten Temperatur für ein Fluid | |
DE967751C (de) | Thermostat | |
DE10032714A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Bereitstellung von warmem Brauchwasser | |
EP0038318B1 (de) | Regelvorrichtung zur Regelung der Erwärmung von Brauchwasser für einen Speicherbehälter | |
DE2164956C2 (de) | Anlage zur Erzeugung von Warme mittels elektrischem Strom | |
GB1455424A (en) | Flow rate control device | |
DE1903774A1 (de) | Vorrichtung zum Erhitzen fluessiger Medien | |
DE1753298A1 (de) | Haushalts-Warmwasserbereiter | |
DEF0016123MA (de) | ||
DE2936311A1 (de) | Auf waerme ansprechende temperatursteuervorrichtung | |
DE2817538C3 (de) | Wasserumlauf-Zentralheizung | |
DE2301832C3 (de) | Warmwasser-Zentralheizungssystem mit Vorlauf- und Brauchwasserthermostaten | |
DE4139181A1 (de) | Warmwasserheizungsanlage fuer gebaeude | |
DE2352120A1 (de) | Elektrischer heisswasserspeicher | |
AT397144B (de) | Steuerung und steuerungsanlage zur erwärmung von brauchwasser | |
DE2921530C2 (de) | Heizkessel mit einem Heizwassermantel | |
DE2821094C3 (de) | Thermostatisch geregeltes Mischventil | |
DE1816944A1 (de) | Warmwasserbereitungsvorrichtung | |
DE1778264A1 (de) | Haushalts-Warmwasserbereiter | |
DE102007031335B4 (de) | Kocheinrichtung und Verfahren zum Kühlen einer Kocheinrichtung | |
DE2810775C2 (de) | Zentralheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Wärmequelle | |
AT141582B (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Erwärmen und Entgasen von Brauchwasser. | |
DE2020211C3 (de) | Mit flüssigem Wärmespeichermittel arbeitende Wärmespeichervorrichtung |