DE965831C - Elektrische Bremse - Google Patents

Elektrische Bremse

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Publication number
DE965831C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
shaft
discs
disks
carried
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Expired
Application number
DEE9430A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Etienne Bessiere
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Telma SA
Original Assignee
Telma SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE965831C publication Critical patent/DE965831C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/046Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with an axial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Elektrische Bremse Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Bremsen oder Verlangsamungsvorrichtungen, bei welchen der Brems- oder Verlangsamungseffekt mittels Wirbelströme erzielt wird, die in einem vorzugsweise aus magnetischem Material bestehenden Läufer erzeugt werden, der mit der zu bremsenden Welle starr verbunden ist und in dem elektromagnetischen Feld mehrerer durch zwei Elektromagnetensätze dargestellter Induktoren rotiert, wobei die Elektromagneten in bezug auf den Rahmen, des zu bremsenden Fahrzeuges feststehen und zu beiden Seiten des Rotors angeordnet sind. Die Erfindung bezieht sich auf Bremsen, bei welchen der Rotor oder Läufer zwei parallele Scheiben besitzt, die durch ihre Mittelteile starr an der Welle befestigt und im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, eine Bremsvorrichtung dieser Art zu schaffen, welche besser geeignet ist, den praktischen Anforderungen zu entsprechen als die bisher verwendeten Ausführungsformen.
  • Erfindungsgemäß sind die Umfangsteile der rotierenden Scheiben mit Mitteln versehen, welche gegenseitige Verschiebungen dieser Umfangsteile voneinander weg verhindern, jedoch eine Bewegung der betreffenden Scheibenteile zueinander hin zulassen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben, welche lediglich beispielsweise Ausführungsformen darstellen. Es bedeutet Fig. i Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung, Fig. 2 Schnittansicht gemäß Linie II-II der Fig. i, wobei der Läufer abgenommen ist, Fig. 3 perspektivische Einzelansicht.
  • Die durch die Zeichnungen dargestellte Bremsvorrichtung besitzt einen aus zwei Scheiben ia und 1b bestehenden Läufer aus einem magnetisierbaren Metall, welcher auf einer von der zu bremsenden Welle angetriebenen oder mit dieser starr verbundenen Welle 2 befestigt ist.
  • Der Läufer ist in bezug auf Induktoren beweglich angeordnet, die an einem auf dem zu bremsenden Fahrzeug angeordneten Rahmen befestigt sind. Diese Induktoren bestehen aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Läufers angeordneten Einheiten.
  • Jede Induktoreinheit besteht aus einem Satz bzw. einer Gruppe von Elektromagneten, die auf einer mit der Welle 2 koaxialen und auf den Lagern 13 dieser Welle mittels radialer Arme 6 befestigten Ringscheibe 3 angeordnet sind.
  • Die Kerne 5 der Elektromagneten sind einstückig mit der Ringscheibe 3 ausgebildet, von welcher sie in Richtung auf die Scheiben ia, ib des Läufers vorspringen. Auf diesen Kernen 5 sind Wicklungen 4 angeordnet.
  • Radiale Arme 8 verbinden den äußeren Umfang der Ringscheibe 3 mit einem äußeren Ring 9, wobei die Ringe 9 der beiden betreffenden Induktoreinheiten miteinander verbunden sind.
  • Die Kühlung der inneren Enden der Wicklungen 4 wird dadurch erzielt, daß längs dieser Wicklungsenden Luftströme zirkulieren, welche durch die Zwischenräume 12 zwischen den radialen Armen 6 eintreten, längs der Wicklungsenden fließen und zwischen den beiden Scheiben ia und Ib des Läufers hindurchtreten, welche auf ihren einander zugewandten Seiten mit radialen Rippen 14a und 14b Versehen sind, welche als Ventilatorflügel wirken. Diese Luftströme entweichen schließlich aus dem Umfang des Läufers in Richtung rechtwinklig zur Welle 2.
  • Diese Luftzirkulation dient dazu, um nicht nur die inneren Enden der Wicklungen 4, sondern auch die inneren Flächen der Scheiben ia und Ib zu kühlen.
  • Erfindungsgemäß sind die Läuferscheiben ia und Ib mit Mitteln versehen, welche in der Nähe des Umfanges der Scheiben angeordnet und dazu bestimmt sind, eine gegenseitige Verschiebung der betreffenden Scheibenumfangsteile voneinander weg zu verhindern, jedoch eine Bewegung dieser Scheibenteile zueinander hin zuzulassen.
  • Solche Mittel sind in Fig. 3 dargestellt. Sie bestehen aus Anschlagklauen 15" und 15b, die auf den Rippen 14" bzw. 14b angeordnet und in entgegengesetzten Richtungen mit Bezug auf die betreffenden sie tragenden Rippen abgekröpft sind, so daß jede von der Rippe 14Q getragene Anschlagfläche 15" zwischen der zweiten Scheibe 1b und einer entsprechenden von der Rippe 14b dieser zweiten Scheibe getragenen Anschlagfläche 15b angeordnet ist. Auf diese Weise verhindern diese Anschlagklauen, wenn sie miteinander in Berührung kommen, daß die Umfangsteile der Scheiben i" und 1b Voneinander weg bewegt werden können, jedoch verhindern sie nicht, daß die Scheiben sich aufeinander zu bewegen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Anschlagflächen das Bohren von Löchern in den Scheiben i" und ib unnötig machen.
  • Es ist verständlich, daß, wenn die Scheiben i" und 1b gekühlt werden, z. B. in der obenerwähnten Weise, die entgegengesetzten Flächen jeder dieser Scheiben verschiedene Temperatur annehmen und daher diese Scheiben die Neigung besitzen, entweder in der einen oder in der anderen Richtung sich zu verformen. Wenn sich die Scheiben zueinander hin verformen, besteht keine Gefahr der Verschlechterung, weil diese Scheiben kaum in Berührung miteinander kommen können. Wenn sie sich jedoch voneinander wegbewegen, so können sie schnell .in Berührung mit den Kernen 5 der Elektromagneten kommen, was natürlich unerwünscht ist und vermieden werden muß. Eine Verformung der Scheiben zueinander hin kann zugelassen werden, weil sie nicht so nachteilig ist, und anderseits würde man, um solche Bewegungen zu verhindern, Spannungen in den Scheiben zulassen müssen, die nachteilig für die Festigkeit des Ganzen wären.
  • Es ist verständlich, daß Änderungen an der dargestellten Ausführungsform vorgesehen werden können. Dieselbe ist daher nur als Ausführungsbeispiel zu verstehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Bremse zum Bremsen einer Welle gegenüber einem Rahmen, bestehend aus einem Läufer, welcher mit der Welle starr verbunden und innerhalb eines elektromagnetischen Feldes beweglich ist, das durch zwei Gruppen von Elektromagneten erzeugt wird, die auf dem Rahmen befestigt und auf entgegengesetzten Seiten des Läufers angeordnet sind, wodurch Wirbelströme erzeugt werden, wenn dieser Läufer sich innerhalb des Feldes dreht, wobei der Läufer aus zwei Scheiben besteht, welche beide mit ihren Innenteilen auf der Welle befestigt sind, aber sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsteile dieser beiden Scheiben mit Mitteln versehen sind, welche verhindern, daß die Umfangsteile sich voneinander entfernen, jedoch eine gegenseitige Annäherung derselben zulassen.
  2. 2. Bremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel auf den Innenflächen der Scheiben angeordnete und sich zueinander hin erstreckende Rippen sowie von den Rippen getragene ineinandergreifende Anschlagorgane besitzen, so daß jedes von einer mit einer der Scheiben starr verbundenen Rippe getragene Anschlagorgan zwischen dem von der entsprechenden Rippe der anderen Scheibe getragene Anschlagorgan und der letzterwähnten Scheibe liegt.
DEE9430A 1953-08-19 1954-08-17 Elektrische Bremse Expired DE965831C (de)

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FR1090508T 1953-08-19

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DE965831C true DE965831C (de) 1957-06-19

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DEE9430A Expired DE965831C (de) 1953-08-19 1954-08-17 Elektrische Bremse

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CH (1) CH319695A (de)
DE (1) DE965831C (de)
FR (1) FR1090508A (de)
GB (1) GB754399A (de)

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DE1102901B (de) * 1956-12-07 1961-03-23 British Thomson Houston Co Ltd Wirbelstrombremse, deren Rotor aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, gleichachsigen Scheiben besteht

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Publication number Publication date
FR1090508A (fr) 1955-03-31
GB754399A (en) 1956-08-08
CH319695A (fr) 1957-02-28

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