DE963891C - Oszilloskop mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm zur Darstellung veraenderlicher Spannungen - Google Patents

Oszilloskop mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm zur Darstellung veraenderlicher Spannungen

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Publication number
DE963891C
DE963891C DEL21415A DEL0021415A DE963891C DE 963891 C DE963891 C DE 963891C DE L21415 A DEL21415 A DE L21415A DE L0021415 A DEL0021415 A DE L0021415A DE 963891 C DE963891 C DE 963891C
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DE
Germany
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cathode ray
ray tube
oscilloscope
tube
fluorescent screen
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Expired
Application number
DEL21415A
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English (en)
Inventor
Ugo De Lorenzo
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UGO DE LORENZO
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UGO DE LORENZO
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Oszilloskop mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm zur Darstellung veränderlicher Spannungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Oszilloskop mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm zur Darstellung veränderlicher Spannungen, bei dem die Kathodenstrahiröhre über ein Kugelgelenk beweglich mit einem Gehäuseteil verbunden ist.
  • Bekannte Oszilloskope haben ein einziges Gehäuse mit einer Öffnung, aus der das vordere Ende der Kathodenstrahlröhre herausragt. Es ist von einem rohrförmigen Schirm umgeben, welcher den Leuchtschirm der Röhre gegen von außen einfallende Lichtstrahlen schützt. Diese bekannte Anordnung weist den Nachteil auf, daß sie eine Be abachtung der Spannungskurven nur zuläßt, wenn bich der Bedienende in Richtung der Achse der Röhre befindet. Aus diesem Grunde muß sich der Bedienende bei jeder Beobachtung und Messung von seinem Arbeitstisch wegbegeben, wennOszilloskoport und Arbeitsplatz nicht zusammenfallen, um die Bilder beobachten zu können. Das ist sehr ermüdend für den Bedienenden. Die Ablesung vom Arbeitsplatz aus birgt die Gefahr von Fehlablesungen und ungenauen Abschätzungen in sich.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel der bekannten Instrumente zu beseitigen und eine leichte Ablesung unabhängig von der Stellung des Bedienenden in bezug auf den Apparat zu ermöglichen.
  • Weiter wird durch die Erfindung bezweckt, einen Apparat zu schaffen, dessen Kathodenstrahlröhre besonders wirksam den magnetischen Beeinflussun- gen durch die elektrischen Zubehörteile des Gerätes entzogen ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Oszilloskop aus zwei getrennten Gehäuseteilen besteht, daß der Röhrensockel der Kathodenstrahlröhre näherungsweise im Mittelpunkt des die beiden Gehäuseteile verbindenden Kugelgelenkes angeordnet st und daß die beiden Gehäuseteile vollständig von einer magnetische Felder abschirmenden Hülle umgeben sind, die auch das Gelenk mit umfaßt.
  • Die Achse der Röhre kann auf diese Weise in die Sehachse des Bedienenden gebracht werden, ohne daß sich dieser von seinem Platz bewegen muß, um die Ablesung durchzufühTen. Gleichzeitig kann der Lichtschutzschirm derart ausgerichtet werden, daß sich der Leuchtschirm in bezug auf etwaige Lichtquellen im Arbeitsraum im Schatten befindet.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß die Verbindung der beiden Baueinheiten nur an einem Ende der Kathodenstrahlröhre erfolgt. Auf diese Weise können die Verbindungsdrähte zwischen der Röhre und den Zubehörteilen derart kurz gehalten werden, daß keine wesentlichen Störkapazitäten auftreten, die für ein derart genaues Instrument, wie es ein Oszilloskop ist, äußerst schädlich wären. Durch Verstellen des freien Endes derRöhre in die gewünschte Richtung werden die sich am anderen Ende der Röhre befindlichen Verbindungsdrähte nur ganz wenig verschoben, so daß eine frequenzgetreue Verstärkung nicht beeinträchtigt wird.
  • Was die Gelenkverbindung zwischen den Gehäuseteilen durch ein Kugelgelenk betrifft, so ist es für Fernsehempfänger bekannt, die Röhre an einer Platte zu befestigen, die ein Ausrichten der Röhre auf die Spiegel- bzw. Bildachse zuläßt. Bei den bekannten Gelenkverbindungen ist hingegen dieRöhre stets annähernd in ihrer Mitte mit dem Gehäuseteil verbunden, so daß die Verbindungsdrähte zur Röhre beim Verdrehen derselben verhältnismäßig große Schwenkungen ausführen und lang sein müssen. Gerade dieser Nachteil wird bei dem Oszilloskop gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Sockel der Kathodenstrahlröhre annähernd im Mittelpunkt des Kugelgelenkes angeordnet ist.
  • Ein weiterer durch die Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die gewöhnlich um die Kathodenstrahlröhre vorgesehene Abschirmung, bestehend aus einem Kegel aus Mümetall, ein äußerst teures Material, entbehrt werden kann. Nachdem nämlich die Röhre von den übrigen Zubehörteilen und insbesondere vom Transformator des Apparates getrennt ist, kann man vorteilhafterweise um die Röhre selbst sowie um das Apparategehäuse eine einfache Magnetfeldabschirmung verwenden. Trotzdem ist die Röhre wirksam den magnetischen Störeinflüssen der Apparateteile entzogen, nachdem nicht nur die doppelte Schirmwirkung, bestehend aus den Hüllen um die Röhre sowie um die Apparateteile, vorhanden ist, sondern auch das zwischen den beiden Gehäusen bestehende Luftpolster als Abschirmung wirkt. Es ist ferner von besonders vorteilhafter Wirkung, daß die beiden Gehäuseteile des Oszilloskops gemäß der Erfindung durch eine ununterbrochene Abschirmung gegen Magnetfelder umgeben sind, die auch das Gelenk mit umfaßt und welche mit absoluter Sicherheit einen wirksamen Schutz des gesamten Apparates gegen äußere magnetische Störeinflüsse darstellt und ein genaues Arbeiten des Apparates gewährleistet.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine bevorzugte Ausführungsform des Oszilloskops dargestellt ist, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Fig. 2 eine Ansicht von rückwärts, ebenfalls mit teilweisem Schnitt des Oszilloskops.
  • Das Gehäuse I, das das übliche elektrische Zubehör aufnimmt, besteht aus einem Magnetfelder abschirmenden Material und weist an einem Ende einen Ansatz 2 auf, der durch eine zur Lotrechten geneigte Scheibe 3 verschlossen ist. Sie hat eine Bohrung mit kugeliger Mantelfläche. Mit 5 ist die Kathodenstrahlröhre bezeichnet, sie ist von einer Magnetfelder abschirmenden Metallhülle II umgeben. Am hinteren Ende der Hülle II ist ein kugeliger Teil 6 befestigt, der in der kugeligen Bohrung 4 der Scheibe 3 und in einem Ring 7 allseitig drehbar gelagert ist, der ebenfalls eine Bohrung 8 mit kugeliger Mantelfläche aufweist und gleichzeitig zum Festhalten des Teiles 6 dient, ohne dessen Beweglichkeit zu behindern. Der Ring 7 ist durch mehrere Schrauben g od. dgl. (in Fig. I ist nur eine sichtbar) mit dem Flansch 3 fest verbunden.
  • Die elektrische Verbindung zwischen der Kathodenstrahlröhreg und den im Gehäuse 1 untergebrachten Apparateteilen wird durch eine Anzahl biegsamer isolierter Drähte in hergestellt, die mit einem Ende am Sockel I3 der Röhre 5 und mit dem anderen Ende an Fahnen 14 befestigt sind, die im Innern des Ansatzes 2 auf einer Isolierplatte 15 angebracht sind.
  • Die die Magnetfelder abschirmende Metallhülle II der Röhre 5 schließt an das Kugelgelenk an und setzt sich mit ihrem anderen Ende in einem Lichtschutzschirm 12 fort. Wie aus Fig. I klar ersichtlich ist, umfaßt die Abschirmung der beiden Baueinheiten des Apparates auch das Kugelgelenk.
  • Bei dem Oszilloskop gemäß der Erfindung kann man die Achse der Kathodenstrahlröhre auf einfache Weise verstellen, wodurch die Ablesung unabhängig vom Ort des Bedienenden in bezug auf den Apparat möglich wird. Durch die Anbringung der Röhre außerhalb des Apparategehäuses sind in zuverlässiger Weise jegliche störende Beeinflussungen durch magnetische Induktionen seitens der Apparateteile beseitigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR9CHE: I. Oszilloskop mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm zur Darstellung veränderlicher Spannungen, bei dem die Kathodenstrahlröhre über ein Kugelgelenk beweglich mit einem Ge-Gehäuseteil verbunden ist, dadurch gekennzeich- net, daß es aus zwei getrennten Gehäuseteilen besteht, daß der Röhrensockel (I3) der Kathodenstrahlröhre (5) näherungsweise im Mittelpunkt des die beiden Gehäuseteile verbindenden Kugelgelenks angeordnet ist und daß die beiden Gehäuseteile vollständig von einer magnetische Felder abschirmenden Hülle (1, 11) umgeben sind, die auch das Gelenk mit umfaßt.
  2. 2. Oszilloskop nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zubehörteile aufnehmende Gehäuseteil (I) einen pultartigen Ansatz (2) aufweist, der das Gelenk zur Lagerung des die Kathodenstrahlröhre (5) aufnehmenden Gehäuseteiles (11) aufnimmt.
  3. 3. Oszilloskop nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmung (11) der Kathodenstrahlröhre (5) vorn über die Röhre hinaus erstreckt und einen Lichtschutzschirm (12) bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nx. 2 273 80I.
DEL21415A 1954-04-02 1955-03-13 Oszilloskop mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm zur Darstellung veraenderlicher Spannungen Expired DE963891C (de)

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IT963891X 1954-04-02

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ID=11332630

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL21415A Expired DE963891C (de) 1954-04-02 1955-03-13 Oszilloskop mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm zur Darstellung veraenderlicher Spannungen

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DE (1) DE963891C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2273801A (en) * 1938-12-30 1942-02-17 Rca Corp Television receiver

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2273801A (en) * 1938-12-30 1942-02-17 Rca Corp Television receiver

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