DE962806C - Ausserhalb des Wagenkastens laufende Schiebetuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Ausserhalb des Wagenkastens laufende Schiebetuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE962806C
DE962806C DEW17113A DEW0017113A DE962806C DE 962806 C DE962806 C DE 962806C DE W17113 A DEW17113 A DE W17113A DE W0017113 A DEW0017113 A DE W0017113A DE 962806 C DE962806 C DE 962806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
car body
pillar
reinforced
sliding
Prior art date
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Expired
Application number
DEW17113A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Außerhalb des Wagenkastens laufende Schiebetür, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf solche Schiebetüren für Schienenfahrzeuge, bei denen zur Einsparung besonderer Führungsschächte in der Wagenkastenwand die Tür außerhalb und parallel zur Kastenwand verschoben wird, wobei sich also die Türbewegung nur in einer geraden Linie vollzieht. Die bekannten Türen dieser Art sind infolge ihres außenliegenden Verschiebemechanismus störanfällig, und da die Verschiebeeinrichtung erheblichen Raum beansprucht, muß die Wagenbreite entsprechend eingeschränkt werden. Außerdem ist mit dieser Ausführung ein erhöhter Luftwiderstand verbunden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Mit ihrer Hilfe wird eine Außenschiebetür für Schienenfahrzeuge mit geschützt im Wageninnern liegenden Betätigungs- und Bewegungseinrichtungen geschaffen, die übersiohflich, einfach und robust im Aufbau, leicht und preisgünstig ist. Erfindungsgemäß wird die der Tür von einer gegenüber der Türplatte verstärkten Türsäule gebildet, an der in der oberen oder unteren oder der oberen und unteren Türkante ein den Verschiebemechanismus aufnehmender frei tragender Träger angeordnet ist, dessen Abstand von der Türplatte größer ist als die Stärke der Wagenkastensäule. Nach einer Ausführung dieses Erfindungsgedankens ist das Türblatt eine gewalzte Leichtmetallplatte, an welche die verstärkte vertikale Türsäule mit dem Träger angeschraubt, angeschweißt oder angenietet ist. Diese Ausführung hat gegenülyer einer Hohlträgerkonstruktion den Vorteil der einfachen Herstellung und Unterhaltung. Nach einer weiteren Ausführung ist die Türplatte mit der verstärkten Türsäule aus einem einzigen Leiehtmetallstrangprofil gefertigt. Durch die zweckmäßig als Hohlprofil ausgeführte verstärkte Türsäule werden die senkrecht auf die Tür wirkenden Kräfte und Momente aufgenommen, so daß die Türplatte selbst sehr dünn und leicht gehalten.werden kann. Der frei tragende Schenkel des Trägers kann beispielsweise ein Z-Profil sein, an dem eine den Verschiebemechanismus tragende Schiene befestigt ist, die sich in einer als U-Profil ausgeführten am Wagenkasten befestigten Gleit- oder Rollenbahn bewegt.
  • Erfolgt erfindungsgemäß die Türabdichtung gegenüber der Kastensäule durch eine senkrechte, drehbar gelagerte Welle mit segmentartig ausgeführtem oder klauenförmig aufgesetztem Querschnitt, so wird auf einfache und Platz sparende Weise gleichzeitig der senkrechte Spalt zwischen Tür und Kastensäule abgedeckt und die Türplatte gegen die Kastensäule gepreßt. Selbstverständlich kann auch in am. sich bekannter Weise die geschlossene Tür durch einen Elektromagneten oder einen ein- und ausschaltbaren permanenten Magneten gegen die feste Kastensäule gezogen werden.
  • Auf die angegebene Weise liegt das Getriebe geschützt im Innern des Wagenkastens. Es kann einfach und robust ausgeführt sein, da die Breite des Fahrgastraumes kaum beeinträchtigt wird. Bei der zusätzlichen Anordnung von Führungsorganen im Bereich der unteren Türhälfte, beispielsweise in oder unterhalb der Fußbodenoberkante, genügen im allgemeinen einfache Leitschienen zwischen Tür und Kastensäule, die zugleich als Abdeckung des Fußtrittkastens dienen können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Rollmechanismus nach unten zu verlegen und den oberen angesetzten frei tragenden Träger nur zur Aufnahme horizontaler Kräfte vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt den oberen Teil der Tür in Ansicht, Abb. 2 in einem Vertikalschnitt, Abb. 3 in einem Horizontalschnitt; Abb. 4 zeigt eine mechanische Verriegelung und Abdichtung.
  • Die dünne Türplatte i besitzt in vertikaler Richtung eine gegenüber dieser verstärkte Türsäule :2 und einen an der oberen Türkante unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes 3 befestigten frei tragenden Träger 4. Der Träger 4 ist ein Z-Profil und trägt die Gleitschiene 5, die sich mittels Kugeln in der fest mit dem Wagenkasten verbundenen U-förmigen Gleitbahn 6 bewegt. Türblatt i und Träger 4 haben einen solchen Abstand voneinander, daß die Wägenkastensäule 7 bzw. die Kastenwand dazwischen Aufnahme finden können. Die untere Türführung erfolgt durch den ebenfalls an der verstärkten Türsäule befestigten Winkel 14, der jedoch gegenüber einer horizontalen Leitschiene innerhalb des Wagenkastens nur die horizontale Türführung übernimmt. Dieser Winkel kann in der dargestellten Weise oberhalb des Fußbodens liegen, wobei die Verwendung bekannter Fußtrittabdeckungen gegeben ist. Bei der Anordnung des Winkels unterhalb des Fußbodens erübrigt sich eine besondere Abdeckung.
  • Aus Abb. 2 geht hervor, daß die Abdichtung der oberen Türkante durch eine übergreifende, mit der Wagenkastenaußenwand fest verbundene Schiene 8 vorgenommen ist.
  • Nach Abb. 4. erfolgen Verriegelung und Abdichtung der Tür mechanisch. In der Kastensäule 7 ist drehbar die Welle i2 gelagert, deren Querschnitt segmentartig und klauenförmig ist. Bei ihrer Betätigung fassen die Klauen bzw. Segmente 13 in Aussparungen der Türplatte i und bewirken dadurch deren Anpressung an die Kastensäule und auch eine stirnseitige Abdichtung des Türspaltes. Die Einrichtung nach Abb.4 kann zugleich als Türverschlu,B dienen und in bekannter Weise mit dem Handgriff in Verbindung stehen oder durch Fernbetätigung vom Fahrersitz aus pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch bedient werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Außerhalb des Wagenkastens laufende Schiebetür, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkante der Tür von einer gegenüber der Türplatte (i) verstärkten Türsäule (2) gebildet wird, an der in der oberen oder unteren oder der oberen und unteren Türkante ein den Verschiebemechanismus aufnehmender frei tragender Träger (4) angeordnet ist, dessen Abstand von der Türplatte größer ist als die Stärke der Wagenkastensäule (7).
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Türplatte (i) dünnwandig und daran die verstärkte vertikale Türsäule (2) mit dem Träger (4) angeschraubt, angeschweißt oder angenietet ist.
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige Türplatte (i) mit der verstärkten Türsäule (2) aus einem einzigen Leichtmetallstrangprofil gefertigt ist.
  4. 4. Schiebetür nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, an der Türsäule (2) befestigte frei tragende Träger (i4) den Fußtrittkasten bei geschlossener Tür weitgehend abdeckt.
  5. 5. Schiebetür nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtung gegenüber der Wagenkastensäule (7) durch eine senkrechte, drehbar gelagerte Welle (1a) mit segmentartig ausgeführtem oder klauenförmig aufgesetztem Querschnitt herbeigeführt wird, wodurch sowohl der senkrechte Spalt zwischen Tür (i) und Wagenkastensäule (7) abgedeckt als auch die Türplatte (i) gegen die Wagenkastensäule (7) angepreBt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 36o; britische Patentschrift Nr. 278 523; USA.-Patentsch.rift Nr. 2 446 336.
DEW17113A 1955-07-17 1955-07-17 Ausserhalb des Wagenkastens laufende Schiebetuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE962806C (de)

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ID=7595923

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DEW17113A Expired DE962806C (de) 1955-07-17 1955-07-17 Ausserhalb des Wagenkastens laufende Schiebetuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT404707B (de) * 1992-12-15 1999-02-25 Wiener Metallwerk Gesmbh Türanordnung für ein fahrzeug, insbesondere übergangstür an der stirnwand eines eisenbahnwaggons

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB278523A (en) * 1926-10-06 1927-10-13 Henry Thomas Witts Automatic safety lock for railway passenger carriages or the like
US2446336A (en) * 1944-07-27 1948-08-03 Winters & Crampton Corp Magnetic refrigerator door closure and seal
DE839360C (de) * 1949-10-22 1952-05-19 Gen Electric Einrichtung zum Verschluss und zur Abdichtung von OEffnungen, beispielsweise von Schraenken

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