DE961553C - Schaltungsanordnung zum Speisen eines elektrischen Verbrauchers aus einer mit Schwankungen behafteten Gleichspannungsquelle - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Speisen eines elektrischen Verbrauchers aus einer mit Schwankungen behafteten GleichspannungsquelleInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
N 9644 VIIIb
j
Zi c
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Speisen eines elektrischen Verbrauchers
aus einer mit Schwankungen behafteten Gleichspannungsquelle, bei der die Speisequelle in
den Emissionskreis, der Verbraucher in den Kollektorkreis und ein verhältnismäßig hoher Widerstand
in den Basiskreis eines Transistors eingefügt ist. Eine solche Schaltung ist bereits vorgeschlagen
worden.
Die Erfindung bezweckt, eine weitergehende Stabilisierung der Spannung am Verbraucher zu ermöglichen
und ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Stabilisieren der Spannung am Verbraucher der
Basiselektrode des Transistors auch ein Teil der erwähnten Spannungsschwankungen zugeführt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, in der
Fig. ι ein Aüsführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild der Schaltanordnung gemäß Fig. i,
Fig. 3 eine Abart der in Fig. ι dargestellten
S chaltanordnung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 eine Abart der in Fig. 4 dargestellten Schaltanordnung zeigt.
In Fig. ι bilden die Wechselspannungsquelle 1,
beispielsweise das elektrische Netz, der Gleichrichter 2 und der Siebkondensator 3 eine mit Schwankungen
behaftete Gleichspannungsquelle, die über den Emissions-Kollektorelektroden-Weg eines
Transistors 4 einen durch einen Kondensator 5 überbrückten elektrischen Verbraucher 6 speist. In den
Basiskreis des Transistors 4 ist ein verhältnismäßig hoher Widerstand 7 eingefügt, von dem gemaß
der Erfindung eine Anzapfung 8 über einen Kondensator 9 mit der Emissionselektrode des
Transistors 4 verbunden ist.
In Fig. 2 ist das Ersatzschaltbild der Schaltung gemäß Fig. 1 dargestellt. Hierbei ist die Schwankung
der Quelle i, 2, 3 durch eine Spannungsquelle e, der Widerstand 7 durch die beiden Teilwiderstände
R1 und R2 und der Kondensator 9
durch den Kondensator C dargestellt. Die Ausgangsimpedanz 5-6 ist dabei als vemachlässigbar
im Verhältnis zum Kollektorinnenwiderstand rc des
Transistors angenommen. Werden weiter R1 + R2
groß im Verhältnis zu den weiteren mit ihnen verbundenen Impedanzen angenommen, so ergibt sich
für den Kollektorwechselstrom ic bei einem gegebenen
Wert von R1 + R2 ein Mindestwert, wenn
R1 = R2 = R. Dieser Mindestwert ist gleich
= e
α' + τ
wobei ω = die Kreisfrequenz und a = der Stromverstärkungsfaktor
zwischen den Kollektor- und den Basiswechselströmen ist.
Für zunehmende Werte von ω CR größer als 2 wird gefunden, daß das letzte Glied dieses Ausdrucks
stark abzufallen beginnt. Weil dieses Glied am meisten zu ic beiträgt, wird somit der Kollektorwechselstrom
ic wesentlich herabgesetzt. Der Kondensator C braucht dazu in der Praxis beispielsweise
bei einem Wert von R von einem oder einigen zehn kOhm nur größer als einige μΈ bemessen zu
werden-.
Aus dem vorstehenden: Ausdruck ergibt sich, daß der Kollektoirweehselstrom ie infolge des Vorhandenseins
des Kondensators C zugleich eine Phasendrehung erfährt. Werden jetzt, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist, zwischen dem Basiswiderstand 7 und der Emissionselektrode des Transistors
4 drei Kondensatoren 12, 13 und 14 eingefügt,
so· kann diese Phasendrehung i8o° werden., was
bei richtiger Bemessung einen völligen Ausgleich des Ko'llektorwechselstroms ic ermöglicht. Diese
Schaltanordnung eignet sich jedoch im allgemeinen weniger gut für große Ströme durch die Ausgangsimpedanz
5 "6.
Dieser Ausgleich kann gemäß Fig. 4 auch dadurch erzielt werden, daß zwischen der Emissionselektrode1
des Transistors 4 und dem seiner Basiselektrode abgewendetem Ende des. Widerstandes 7
nicht nur die mit Schwankungen behaftete Gleichspannung am Kondensator 3, sondern auch ein Teil
17-18 der Wechselspannung der Quelle 1 in der
verlangten. Phase angelegt wird»
Es ist auch möglich, gemäß Fig. 5 einen Teil der Wechselspannung der Quelle 1 an einem Widerstand
20 im Basiskreis des Transistors 4 zu erzeugen. Der Kondensator 21 kann in diesem Falle
dazu dienen, die Phaise dieser Teilspannung noch etwas zu korrigieren·. Obgleich dabei im allgemeinen,
die Kurvenform des. erforderlichen, beispielsweise sägezahnförtnigen Basisstroms sich nicht
völlig mit derjenigen der zur Verfügung stehenden, beispielsweise sinusförmigen! Wechselspannung
deckt, kann der erzielte Kodlektorwediselstromausgleich
nahezu ideal sein. Anstatt dies Spannungsteilers. 20 kann, bei unmittelbar aus dem
Wechselstromnetz gespeisten Geräten gegebenenfalls auch das Potentiometer Verwendung finden,
das. durch die in Reihe an das· Wechselstromnetz angeschlossenen. Glühdrähte der in einem solchen
Gerät befindlichen Röhren gebildet wird.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Speisen, eines
elektrischen. Verbrauchers aus einer mit Schwankungen behafteten. Gleichspannungsquelle, beii der die Speisequelle im Emissionskreis, der Verbraucher im Kollektorkreis und
ein verhältnismäßig hoher Widerstand im Basiskreis eines Transistors liegt, dadurch gekennzeichnet,
dlaß zum Stabilisieren, der Spannung am Verbraucher der Basiselektrode des
Transistors auch ein Teil der erwähnten Spannungsschwankungen zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anzapfung des erwähnten Widerstandes über
einen· Kondiensator mit der Emissionselektrode des Transistors verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Anzapfung
den Widerstand im. Basiskreis in zwei angenähert gleiche Teile unterteilt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den erwähnten
Widerstand und die Emissionselektrode drei Kondensatoren geschaltet sind, die mit diesem Widerstand für die Frequenz der
erwähnten Schwankungen ein i8o°-phasetidrehendes Netzwerk bilden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Soeisegleichspannung durch Gleichrichtung
einer Speisewechselspannung erzielt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiselektrode
des Transistors auch ein ausgleichender Teil dieser Speisewechselspannung zugeführt
wirdi
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 658/358 10.56 (609 855 4.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL763316X | 1953-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=19827534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEN9644A Expired DE961553C (de) | 1953-10-30 | 1954-10-28 | Schaltungsanordnung zum Speisen eines elektrischen Verbrauchers aus einer mit Schwankungen behafteten Gleichspannungsquelle |
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Country | Link |
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FR (1) | FR1111031A (de) |
GB (1) | GB763316A (de) |
NL (1) | NL182454B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128528B (de) * | 1959-02-24 | 1962-04-26 | Merk Ag Telefonbau Friedrich | Schaltungsanordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US3109979A (en) * | 1958-07-14 | 1963-11-05 | Automatic Elect Lab | Transistorized regulated power supply |
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1954
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- 1954-10-28 DE DEN9644A patent/DE961553C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1128528B (de) * | 1959-02-24 | 1962-04-26 | Merk Ag Telefonbau Friedrich | Schaltungsanordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen |
Also Published As
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