DE960231C - Spritzwalze - Google Patents

Spritzwalze

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Publication number
DE960231C
DE960231C DET7392A DET0007392A DE960231C DE 960231 C DE960231 C DE 960231C DE T7392 A DET7392 A DE T7392A DE T0007392 A DET0007392 A DE T0007392A DE 960231 C DE960231 C DE 960231C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
roller
rubber
spray
spray roller
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Expired
Application number
DET7392A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Trautsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE960231C publication Critical patent/DE960231C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/10Mechanical implements centrifugally acting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Spritzwalze Es ist bekannt, zum Auftragen von. v,Tand-, Deckenputz od. dgl. Putzwerfer zu verwenden, die eine mit Bürsten oder auch mit Stahl- oder Gummifedern besetzte Spritzwalze aufweisen. Die Spritzwalze ist in einem zylindrischen Behälter angeordnet, in den der Mörtel od. dgl. eingefüllt oder durch besondere' Fördervorrichtungen zugeführt wird. Beim Drehen der Spritzwalze laufen die freien Enden der Federn od. dgl. an einem Spannsteg bzw. einer Spannwalze vorbei, werden. an der Spannwalze gespannt und schnellen, sobald sie von der Spannwalze freigegeben werden, in die ursprüngliche Lage zurück. Der von den Bürsten bzw. Federn beim Durchlaufen durch das Gehäuse mitgenommene Mörtel od. dgl. wird beim Vorschnellen der Federn aus einer Öffnung des . Gehäuses herausgeschleudert und an die Wand bzw. Decke geworfen.
  • Bei einigen von den bekannten Spritzwalzen sind die Bürsten oder Federn radial bzw. in Drehrichtung gegen den Radius geneigt angeordnet. Dadurch soll die Spannung der Federn erhöht werden. Es ,ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Federn über ein längeres Stück an der Spannwalze ablaufen und unter anderem dadurch am Federende stark beansprucht werden. Außerdem ergeben sich dadurch unerwünschte Biegungen der Federn, die zum Verschleiß bzw. zum Bruch der Federn führen.
  • Es sind auch Spritzwalzen bekannt, bei denen die Federn entgegen der Drehrichtung gegen, den Radius geneigt sind. Dabei bestehen die Federn aus Stahl und sind am Walzenkern befestigt. Diese Befestigung ist aber nachteilig, da sich unerwünschte Biegungen der Federn ergeben, die ebenfalls zum Verschleiß bzw. zum Bruch der Federn führen.
  • Schließlich ist nach vorgeschlagen worden, die Wurffedern nicht elastisch, sondern starr auszubilden und sie in eine aus Gummi bestehende Nabe einzusetzen oder mittels einer Gummimasse in einzelne Bohrungen einer starren Walze zu befestigen. Die Federwirkung der Spritzstäbe wird entweder durch die Elastizität, der Gumminabe oder des Gummis in den Bohrungen der starren Walze erreicht. Diese Anordnung ist deshalb nachteilig, weil eine aus Gummi bestehende Nabe einem verhältnismäßig schnellen Verschleiß unterworfen ist. Die Gummistücke in den Bohrungen der starren Walze können den ebenfalls starren Wurffedern keine große Federwirkung erteilen.
  • Die bekannten Spritzwalzen haben weiterhin den Nachteil, daß ihre Bürsten bzw. Federn verhältnismäßig schmal sind. Demzufolge werden nur sehr kleine Klümpchen aus der Mörtelmasse herausgenommen und gegen die Wand geschleudert. Dabei werden insbesondere Steine für sich allein aus der Masse herausgenommen und herausgeschleudert. Dies hat den Nachteil, daß die ohne eine Mörtelumhüllung versehenen Steine beim Aufprallen an der Wand nicht haften und herunterfallen.
  • Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Spritzwalzen zu vermeiden. Die Erfindung betrifft eine Spritzwalze, insbesondere für Putzwerfer, mit entgegen der Drehrichtung gegen den Radius geneigten Federn und besteht darin, daß zur Befestigung der Federn in der Walze Längsnuten angeordnet sind, an deren Wänden die Federn anliegen und in denen sie durch eingelegte Gummistücke-gehalten sind.. Zur Befestigung der Gummistücke in den Längsnuten können Schraubenbolzen verwendet werden., die im Walzenkern fest verankert sind. Die Gummistücke sind mit Bohrungen versehen, so daß sie auf die freien Bolzenenden aufgeschoben und durch auf diese aufgeschraubte Muttern fest. in die Aussparungen eingepreßt werden. können. Dabei sind die Gummistücke zweckmäßig derart angeordnet, daß sie in Drehrichtung gesehen hinter den Federn liegen, so, daß sie beim Spannen der Federn federnd wirken. Sie bilden somit federnde Stützen für die Federn.. Um die Schleuderwirkung der Federn noch weiter zu erhöhen, können in Drehrichtung hinter den Federn noch kürzere Stützfedern angeordnet sein.
  • Zum Halten der Federn in den Längsnuten können die Federenden mit einer oder mehreren auf der Seite der Gummistücke vorstehenden Sicken versehen sein.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, die Federn verhältnismäßig breit, vorzugsweise etwa 5 crn breit, auszubilden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Spritzwalze größere Klumpen als die bisher bekannten Spritzwalzen aus der Spritzvorrichtung herauswirft. Durch die breiten Federn wird außerdem ein Entmischen des Mörtels verhindert. Insbesondere wird aber verhindert, daß Steine aus der Mörtelmasse herausgenommen und für sich allein gegen die Wand geschleudert «erden und dort beim Aufprallen nicht haften. Da von den breiten Federn größere Klumpen aus der Mörtelmasse mitgenommen werden, so bleiben die Steine stets im :Mörtel eingebettet und können nicht von der Wand zurückprallen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Die Spritzwalze besteht aus einem Walzenkörper i, der auf einer im (Querschnitt viereckigen Achse befestigt ist. In dem Walzenkörper sind Längsnuten .3 angeordnet, die sich über die ganze Länge der Walze erstrecken. Die Walze dreht sich in Richtung des Pfeiles q.. Die in der Drehrichtung vorn liegenden Seitenwände 5 der Längsnuten 3 verlaufen nicht radial, sondern sind entgegen dar Drehrichtung gegen den in gestrichelter Linienführung dargestellten Radius 6 geneigt. Es liegt also die Ebene der Seitenwände 5, die durch die strichpunktierte Linienführung 7 dargestellt ist, tangential an' einem nicht eingezeichneten, die Achse 2 einschließenden Kreis. Zwischen den Wänden 5 und den Wurffedern 8 ist zweckmäßig ein Gummistreifen g eingelegt. Hinter den; Federn 8 liegen noch kürzere Federn io, die als Stützfedern wirken. An ihren unteren Enden sind die Federn mit Sicken ii versehen. Die Federn werden durch Gummikeile 12 gehalten, die mit Ballrungen versehen sind, durch die mit dem Walzenkörper i verbundene Schraubbolzen 13 hindurchragen. Die Gummikeile werden durch Anziehen der Muttern 1q. zusammengepreßt und drücken die Federn 8 und io fest gegen die Wand 5. Die Sicken i i drücken sich dabei in die Gummikeile ein und bilden somit eine gute Verankerung für die Federn.
  • Durch die erfindungsgemäße Befestigung der Federn 8 an der Walze i wird der Ablaufweg der Federenden an der Spannwalze 15 kürzer als bei den bekannten Spritzwalzen, ohne daß die Spannung merklich geringer ist. Bei gleicher Wirkung werden die Federn also weniger stark beansprucht.
  • Beim Spannen der Federn 8 werden auch die Stützfedern io und die hinter diesen liegenden Gummikeile 12 gespannt. Dadurch wird die Wirkung der Federn wesentlich erhöht.
  • Die Federn 8 sind, verhältnismäßig breit ausgebildet. Ihre Breite beträgt etwa 5o mm bei einer Stärke von etwa ü,5 mm. Die freie Länge der Federn kann etwa 65 mm betragen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzwalze, insbesondere für Putzwerfer, mit entgegen der Drehrichtung gegen den Radius geneigten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Federn in. der Walze Längsnuten angeordnet sind, an deren Wänden die Federn anliegen urid in denen sie durch eingelegte Gummistücke gehalten sind.
  2. 2. Spritzwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummistücke in Drehrichtung gesehen. hinter den Federn liegen. 3.
  3. Spritzwalze nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung unmittelbar hinter den Federn kürzere Stützfedern angeordnet sind. q..
  4. Spritzwalze nach einem der Ansprüche i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nut liegenden Federenden mit einer oder mehreren auf der Seite der Gummistücke vorstehenden Sicken versehen sind.
  5. 5. Spritzwalze nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Federn verhältnismäßig breit, vorzugsweise etwa 5 cm breit, sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 778 711, 789 98o; USA.-Patentschrift Nr. 2 583 767.
DET7392A 1953-02-11 1953-02-11 Spritzwalze Expired DE960231C (de)

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DET7392A DE960231C (de) 1953-02-11 1953-02-11 Spritzwalze

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DET7392A DE960231C (de) 1953-02-11 1953-02-11 Spritzwalze

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ID=7545572

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DET7392A Expired DE960231C (de) 1953-02-11 1953-02-11 Spritzwalze

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2866913A1 (fr) * 2004-02-27 2005-09-02 Olvik Appareil pour la projection d'un produit a crepir

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR778711A (fr) * 1933-12-08 1935-03-22 Appareil mécanique à crépir
FR789980A (fr) * 1935-05-14 1935-11-09 Machine à projeter des enduits pour obtenir des surfaces granulées sur des facades dites tyroliennes
US2583767A (en) * 1938-09-26 1952-01-29 Daignas Michel Mechanical pargeting apparatus

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WO2005085553A1 (fr) * 2004-02-27 2005-09-15 Olvik Appareil pour la projection d'un produit a crepir

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