DE95971C - - Google Patents
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- DE95971C DE95971C DENDAT95971D DE95971DA DE95971C DE 95971 C DE95971 C DE 95971C DE NDAT95971 D DENDAT95971 D DE NDAT95971D DE 95971D A DE95971D A DE 95971DA DE 95971 C DE95971 C DE 95971C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H13/00—Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H2700/00—Grates characterised by special features or applications
- F23H2700/001—Grates specially adapted for steam boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rost.
Vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von hohlen Roststäben, welche erhitzte Luft
aus dem Aschenfall und vorderen Theil der Feuerung hinter die Feuerbrücke leiten, um
Rauchverzehrung herbeizuführen.
Die neuen Roststäbe erhalten eine derartige Gestalt, dafs sie, neben einander verlegt, Luftkammern
in ihrem oberen Theil bilden, in denen die Luft erhitzt wird, und durch welche
sie aus dem Aschenfall und vorderen Theil der Feuerung hinter die Feuerbrücke geführt
wird, damit sie sich mit den theilweise verbrannten Gasen mischt und deren Verbrennung
vervollständigt. Diese Luftkammern erhalten Lufteinlässe nach dem Aschenfall mit derart
schrägen Flächen, dafs Asche und Staub, welche in die Luftkammern zwischen den
Stäben gelangen, die schrägen Flächen hinab durch die Lufteinlässe in den Aschenfall geführt
werden.
' Ein aus solchen Roststäben hergestellter Rost ist für verschiedene Brennstoffe und Zugvorrichtungen
verwendbar, da die Roststäbe so eingerichtet werden können, dafs die Luft erhitzt
und hinter die Feuerbrücke zwischen allen oder nur zwischen einzelnen Roststäben in
abwechselnder Folge geführt wird; auch kann Luft dem Brennstoff auf dem Rost zwischen
allen oder zwischen einzelnen Roststäben in abwechselnder Folge zugeführt werden. Ferner
kann eine der genannten Anordnungen für den vorderen Theil des Rostes und die andere für
den hinteren Theil desselben angewendet werden.
Fig. ι ist eine theilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht und
Fig. 2 ein Querschnitt durch ein Paar derartiger Roststäbe.
Fig. 3 und 4 stellen in derselben Weise wie Fig. ι und 2 eine andere Ausführungsform
dar.
Fig. 5 ist der Grundrifs von drei Paar Roststäben nach Fig. 3 und 4; ein Stab ist dabei
abgebrochen, um die schrägen Flächen des benachbarten Stabes zu zeigen.
Fig. 6 stellt ein loses Stück dar, wie solche bei den in Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichten
Roststäben zur Bildung der schrägen Flächen und Lufteinlässe Anwendung finden.
Fig. 7 und 8 sind Querschnitte durch Roststäbe in abgeänderter Ausführung.
Fig. 9 ist eine theilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
Fig. 10 der dazugehörige Querschnitt.
Ebenso zeigen die Fig. 11 bis 13, desgl.
Fig. 14 und 15 andere Ausführungsformen.
Fig. 16 und 17 zeigen zwei der losen Stücke,
die bei den Roststäben nach Fig. 9 und ig zur Bildung der schrägen. Flächen und! Lufteinlässe
Verwendung finden. . ■■'■'',
Nach Fig. ι wird jeder der beiden Roststäbe
A1 A2 mit einer Rippe bezw. einem Steg al a2 gegossen oder geschmiedet; diese Stege
stofsen an einander oder liegen nur wenig von einander entfernt, wenn die Roststäbe verlegt
sind. Auf diese Weise wird eine Kammer e in dem oberen Theil des zusammengesetzten
Stabes gebildet, durch welche Luft an dem Feuerthürende eintritt und hinter die Feuerbrücke
C gelangt. Der Boden der Kammer e wird aus einer Anzahl umgekehrt V-förmiger
schräger Ansätze oder Rippen a3 gebildet, welche
mit den Stäben als Gufs hergestellt sein können. Die unteren Kanten <24 liegen nur wenig aus
einander, so dafs, wenn die Roststäbe A1 A2
zusammengelegt werden, die Räume α5 zwischen
den unteren Kanten a4 Oeffnungen längs des
Bodens des Roststabes bilden, durch welche Luft aus dem Aschenfall nach der Kammer e gelangen
kann. Diese Luft wird durch die schrägen Flächen der Ansätze as gegen die obere Seite
bezw. die Stege a1 a? der Stäbe gerichtet, welche
am heifsesten sind. Infolge dessen wird die Luft auf ihrem Wege nach der Feuerbrücke
stark erhitzt; andererseits kühlt die kalt eintretende Luft die oberen Roststabtheile, die
am meisten dem Verbrennen ausgesetzt sind. Aschentheile, welche durch die Stege al a2 in
die Luftkammer e fallen, können sich auf dem Boden derselben nicht ansammeln, da sie von
den schrägen Flächen as nach unten und aus
den Oeffnungen ah in den Aschenfall gelangen.
Die schrägen Ansätze a3 können in mannigfacher
Weise ausgebildet und angeordnet werden. Fig. 3 zeigt schräge Ansätze aa von der
Form eines hohlen Dreieckes und Ansätze cC' von der Form eines umgekehrten V; in Fig. 6
ist ein Ansatz a6 besonders dargestellt. Diese
Ansätze werden auf Stifte d gehängt, welche innen an dem Roststabe vorstehen. Nach
Fig. 7 gehen die Aufhängestifte d für die Theile ae oder d1 durch die beiden Stäbe
A1 Ä* hindurch. Fig. 5 veranschaulicht die
Zusammenlegung von drei Paar Stäben Ai A2,
A3 A* und AsAe; der :Stab A1 ist zum Theil
abgebrochen gezeichnet, um die schrägen Ansätze a% cC in Oberansicht zu zeigen.
Die Zusammensetzung der Stege al a2 nach
Fig. 7 verhindert das Durchfallen von Asche in die Kammer e.
Anstatt die Stege bezw. Rippen al a2 nur
an einer Seite der Roststäbe anzubringen, können derartige Rippen an beiden Seiten der
Stäbe vorgesehen werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich. In diesem Falle brauchen die Roststäbe
nicht paarweise angeordnet zu werden, um die Luftkammer zu bilden, vielmehr entsteht eine
Luftkämmer e zwischen je zwei benachbarten Stäben, zwischen denen auch die schrägen
Theile wie a3 oder a1 oder as angeordnet
werden.
Die schrägen Lufteinlafsflächen können durch umgekehrt v-förmige Stücke as (Fig. 9, 10, 16
und 17) gebildet werden, welche mit den Roststäben entweder ein Stück bilden oder
getrennt hergestellt werden und Füfse a9 mit
Lufteinlafslöchern α10 erhalten. Diese Füfse passen auf Rippen a12, welche unten längs der
Stäbe A1 A2 in geringer Entfernung von einander angeordnet sind, so dafs die Luft eintreten
kann. Die oberen Theile oder Stege al a1 der Stäbe können entweder dicht an
einander liegen, wie in Fig. 2, 7 und 10 dargestellt, oder können ein wenig aus einander
gelegt werden, wie aus Fig. 8, 12 und 13 ersichtlich
ist, so dafs heifse Luft aus den Kammern e zwischen die Roststäbe an den auf denselben liegenden Brennstoff gelangen
kann.
Die vortretenden schrägen Rippen α3, welche die schrägen Flächen bilden und an die Roststäbe
angegossen sind, können in einander passen (vergl. Fig. 12 und 13), damit die Luft
in die Kammern e nur durch die Einlafslöcher a5 gelangen kann. Die Roststäbe A1 Ä1
können allmälig an Stärke nach der unteren Kante zunehmen (vergl. Fig. 14 und 15); die
Seiten sind ein wenig abgeschrägt, wo die V-förmigen Stege a3 gebildet sind, um den
Querschnitt der Lufteinlässe zu vermindern.
Wenn zwei oder mehr Stäbe mit ihren Enden an einander stofsend in einer Feuerung
verlegt werden, so können die Roststabköpfe in einander passend hergestellt werden; nach
Fig. 3 greift der Kopf des Stabes An in eine Aussparung des Stabes A\ so dafs ein durchgehender
Luftweg bis hinter die Feuerbrücke gebildet wird.
Das nach der Feuerthür zu gelegene Ende b der Roststäbe kann entweder offen sein, so
dafs ein Theil der Luft durch die offenen Enden eintritt, oder es können diese Enden
der Stäbe geschlossen sein, in welchem Falle die ganze Luft durch die Oeffnungen a5 nach
oben geführt wird.
Wie bei anderen bekannten Hohlrosten kann erforderlichenfalls ein Schieber an den der
Feuerbrücke zugekehrten Enden der Roststäbe angebracht werden, um den Auslafs der heifsen
Luft hinter die Feuerbrücke zu regeln. Dieser Schieber wird durch eine Stange bewegt, welche
den Aschenfall entlang bis an das vordere Ende der Feuerung führt.
Es können die Seitenflächen der schrägen Theile ; α3 aü a7 a6 anstatt gerade bezw. eben,
wie in den Fig. 1, 3, 6, 9, 11, 14, 16 und 17
angegeben, gekrümmt bezw. gewölbt hergestellt werden, wie es die Fig. 18 und 19 zeigen^ :
Claims (1)
- Pateντ-Anspruch:Aus vollen, neben einander zu verlegenden und nach dem Verlegen Luftkammern bildenden Roststäben (A1A2J bestehender Rost, dadurch gekennzeichnet, dafs der Boden der Luftkamniern (e) durch schräge, dachförmige Einsätze (α1 α2 α8 αβ a1 as) gebildet wird, zwischen denen Luft in die Kammern (e) eintritt, um gegen den oberen Theil der Stäbe gerichtet zu werden, wobei auch die Abführung von Asche und Staub aus den Luftkammern nach dem Aschenfall ermöglicht wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95971C true DE95971C (de) |
Family
ID=367149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95971D Active DE95971C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95971C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6464441B2 (en) * | 2000-07-14 | 2002-10-15 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Dowel pin of an assembly arrangement for joining two furniture parts |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6464441B2 (en) * | 2000-07-14 | 2002-10-15 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Dowel pin of an assembly arrangement for joining two furniture parts |
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