DE957112C - Verfahren und Vorrichtung zum Zementieren von OEl- und Gasbohrungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zementieren von OEl- und GasbohrungenInfo
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- DE957112C DE957112C DEN10503A DEN0010503A DE957112C DE 957112 C DE957112 C DE 957112C DE N10503 A DEN10503 A DE N10503A DE N0010503 A DEN0010503 A DE N0010503A DE 957112 C DE957112 C DE 957112C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/10—Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
- E21B33/13—Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like
- E21B33/14—Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes
Description
AUSGEGEBEN AM Sl. JANUAR 1957
N10503 VI15a
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zementieren der Verrohrung
innerhalb einer Bohrung, wobei man das Absetzen eines Zementringes im Bereich der produzierenden
Zone der Bohrung verhindert.
Während des Fertigmachens von Ölbohrungen, insbesondere während des Zementierens der Verrohrung
in dem Bohrloch, ist es oft wünschenswert, Zement von dem Teil der Bohrung in der Nähe, der
ίο produzierenden Formationen fernzuhalten. Dies wird normalerweise erreicht, indem man ein Paar
von Abdichtungen vorsieht, die in einem Abstand voneinander auf der Verrohrung oberhalb und
unterhalb der produzierenden Formation angebracht sind und die bis zur Berührung mit der
Bohrlochwandung ausgedehnt werden können. Die Verwendung eines Paares von Abdichtungen ist
jedoch unerwünscht, wenn der Ring zwischen der Verrohrung und der Bohrlochwand mit Zement sowohl
oberhalb der oberen Abdichtung als auch ao unterhalb der unteren Abdichtung ausgefüllt werden
soll, da es dann notwendig ist, die Verrohrung mit geeigneten Ventilen oberhalb der oberen Dichtung
auszurüsten, um Zement durch die Verrohrung und in den Ringraum oberhalb der oberen Abdichtung
fließen zu lassen.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, um
während des Zementierens Zement und andere Flüssigkeiten von dem Ringraum zwischen der Verrohrung
und der Bohrlochwandung in der Nähe des gesamten Produktionsabschnittes oder eines geringen
Abschnitts dieses gesamten Teiles fernzuhalten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ίο zunächst der Ringraum zwischen der Bohrlochwand
und der Verrohrung ein Stück unterhalb der produktiven Zone, im Bereich der produktiven Zone
und ein Stück oberhalb dieser mit Zementschlamm gefüllt und anschließend auf hydraulischem Wege
mittels eines dehnbaren Mantels der Zement aus dem Bereich der produktiven Zone verdrängt wird.
Diese und weitere Zwecke der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung verständlich.
Fig. i, 2 und 3 sind Darstellungen in senkrechtem
Querschnitt der Vorrichtung in Verbindung mit einer Verrohrung in einem Bohrloch während
des Zementierens;
Fig. 4 und 5 sind vergrößerte Teilansichten des Querschnitts von Druckplatten in öffnungen der
Verrohrung.
Ein Rohrkörper 11 ist an seinem oberen und
unteren Ende mit den anschließenden Rohren der Verrohrung 12 in beliebiger geeigneter Weise verbunden,
z. B. mit Hilfe von mit Gewinde versehenen Halsstücken 13 und 14. Der Durchmesser
des Rohrkörpers 11 ist im wesentlichen gleich dem
der Verrohrung 12, während die Länge des Rohrkörpers gleich groß, größer oder kleiner gewählt
wird, als die Mächtigkeit der produzierenden Schicht innerhalb des Bohrloches beträgt, und zwar
je nachdem, ob für die Produktion die ganze produzierende Schicht oder nur ein Teil geöffnet werden
soll. So soll, wenn z. B. der ölsand der produktiven Schicht 1,5 m dick ist und er ganz für die
Produktion geöffnet werden soll, der Rohrkörper 11 etwa 2,4 oder 3 m lang sein. Jedoch wird in einem
anderen Gebiet mit etwa 21m ölsand mit Gas darüber
und Wasser darunter normalerweise nur ein Abschnitt von etwa 1,5 bis 3 m für die Produktion
geöffnet, wobei der Abschnitt mindestens etwa 4,5 m unterhalb der Berührungsstelle von öl und Gas und
etwa 1,5 bis 3 m oberhalb der Berührungsstelle von Öl und Wasser liegen soll. In einem solchen Fall
braucht der Rohrkörper 11 nur wenig mehr als 3 m lang sein.
Auf dem Rohrkörper 11 befindet sich über dem
größten Teil seiner Länge ein dehnbarer Mantel 15, der an jedem Ende fest an der Außenseite des
Rohrkörpers 11 in beliebiger geeigneter flüssigkeitsdichter
\Veise, -z. B, mit Hilfe von Ringklammern 16 und 17, befestigt ist.
Die; Ringklammern 16 und ij können auch die
Unterlage bilden, an der eine Mehrzahl von federähnlichen Armen 18 befestigt sein können. In der
Wand des Rohrkörpers 11, vorzugsweise in der
Nähe seines oberen Endes, aber auch in der Nähe des unteren Endes des dehnbaren Mantels 15, sind
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eine oder mehrere Flüssigkeitsöffnungen 21 und 22 angebracht, um Flüssigkeit aus dem Hohlraum 23 des Rohrkörpers 11 in den Raum zwischen der Außenfläche des Rohrkörpers 11 und der Innenfläche des dehnbaren Mantels 15 gelangen zu lassen. Vorzugsweise wird eine Reihe von oberen öffnungen 21 und eine Reihe von unteren Flüssigkeitsöffnungen 22 verwendet. Wenn die vorliegende Vorrichtung zum Füllen sich in ihrer normalen Stellung befindet bzw. nicht in Tätigkeit ist, sind die Flüssigkeitsöffnungen 21 und 22 flüssigkeitsdicht durch Differenzialdruckscheiben 24 und 25 geschlossen, die fest in den Flüssigkeitsöffnungen 'i'dieht = durch===©tSereötia4d;Fackseh«ibe-n· 24 und 25 sind z. B. aus Metall, Kunststoff od. dgl. hergestellt und können bei einem gewünschten hydraulischen Druck aus den öffnungen 21 und 22 herausgedrückt oder zerrissen werden.
eine oder mehrere Flüssigkeitsöffnungen 21 und 22 angebracht, um Flüssigkeit aus dem Hohlraum 23 des Rohrkörpers 11 in den Raum zwischen der Außenfläche des Rohrkörpers 11 und der Innenfläche des dehnbaren Mantels 15 gelangen zu lassen. Vorzugsweise wird eine Reihe von oberen öffnungen 21 und eine Reihe von unteren Flüssigkeitsöffnungen 22 verwendet. Wenn die vorliegende Vorrichtung zum Füllen sich in ihrer normalen Stellung befindet bzw. nicht in Tätigkeit ist, sind die Flüssigkeitsöffnungen 21 und 22 flüssigkeitsdicht durch Differenzialdruckscheiben 24 und 25 geschlossen, die fest in den Flüssigkeitsöffnungen 'i'dieht = durch===©tSereötia4d;Fackseh«ibe-n· 24 und 25 sind z. B. aus Metall, Kunststoff od. dgl. hergestellt und können bei einem gewünschten hydraulischen Druck aus den öffnungen 21 und 22 herausgedrückt oder zerrissen werden.
. Der dehnbare Mantel 15 kann aus Kautschuk, synthetischem Kautschuk, Kunststoffmaterial, mit
Kautschuk ausgerüsteter Segelleinwand, einem Segelleinwandschichtstoff u. dgl. hergestellt- sein,
wobei das Material so ausgewählt ist, daß es der Zerstörung und Zersetzung durch Säuren oder
durch ein chemisches Lösungsmittel ausgesetzt ist. Wenn der Mantel 15 aus Kautschuk oder einem beliebigen
anderen elastischen Kunststoff hergestellt ist, wird der Mantel so bemessen, daß er auf dem
Rohrkörper 11 dicht anliegt, wenn er nicht in Tätigkeit ist. Wenn jedoch der Mantel 15 aus
Segelleinen oder mit Kautschuk überzogener Segel leinwand oder einem anderen praktisch nicht
elastischen Kunststoff hergestellt ist, wird der Mantel um den Rohrkörper gefaltet, wenn man die
Arbeitsvorrichtung in das Bohrloch einlaufen läßt.
Die an den Ringklammern 16 und 17 befestigten
Federarme 18 erstrecken sich über die Teile des Mantels 15, die den Klammern benachbart sind,
und dienen dazu, den Mantel an dem Rohrkörper 11 zu halten.
Während nur zwei oder vier Federn verwendet zu werden brauchen, die sich von beiden Ringklammern
16 und 17 aus erstrecken, wird vorgezogen, daß eine Vielzahl von Blattfedern an beiden
Federklammern 16 und 17 befestigt sind, so daß sie sich einander überlappend ganz um den Umfang
des Rohrkörpers und des Mantels 15 erstrecken, etwa so, wie in der USA.-Patentschrift 2602515
beschrieben ist. Die Federarme 18 schützen den Mantel 15, indem sie ihn an den Rohrkörper 11
halten, wenn die Einrichtung in das Bohrloch eingeführt wird. Vorzugsweise haben die Federarme
eine solche Länge, daß sie sich von den Ringklammern 16 und 17 bis über die Flüssigkeitsöffnungen
21 und 22 hinaus erstrecken. Somit dienen die Enden der Federarme, welche die Flüssigkeitsöffnungen
21 und 22 außerhalb der Mantelstücke 15
bedecken, als Schirme oder Schutzvorrichtungen, um den Mantel 15 zu schützen, wenn die Differentialdr.uckscheiben
24 und 25 zerrissen werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist an jedem Federarm 18 über der Flüssigkeitsöffnung 22 an dessen Ende
eine kreisförmige Platte 26 befestigt, die im Durch-
messer etwas größer als der Durchmesser der Druckscheibe 25 ist. Beim Zerreißen der Druckscheibe
25 verhindert die Platte 26, daß die abgerissene Scheibe durch den Mantel geschleudert
wird. Fig. 5 der Zeichnung erläutert eine andere Form der Schutzeinrichtung, die außerhalb der zerreißbaren
Scheibe 25 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Schutzschirm die
Form einer Platte 27, die auf der Innenfläche des Mantels 15 durch beliebige Mittel, z. B. durch Ankleben,
befestigt ist. Die Schutzplatte 27 kann aus beliebigem Material, z. B. aus Metall oder hartem
Kunststoff, hergestellt sein, das nicht bricht, wenn die Druckscheibe 25 gegen ihn geschleudert wird.
Vorzugsweise wird ein Satz von Zentrierungsfedern 28 und 29 an der Außenseite des Rohrkörpers
11 oberhalb und unterhalb seines dehnbaren Mantels 15 befestigt, um eine Beschädigung
des Mantels durch Reiben an der Bohrlochwandung zu verhindern, wenn die Vorrichtung in das Loch
der Bohrung herabgelassen wird.
Die Verrohrung ist an einer Stelle unterhalb des mit dem Mantel versehenen Rohrkörpers mit einem
Ventilsitz 31 ausgerüstet, der eine Bohrung zur Aufnahme eines Kugelventils oder Stopfens 32
(Fig. 2) für den Zweck, der nachher beschrieben wird, aufweist. Dieser Ventilsitz ist so groß, daß
er das Hindurchtreten üblicher Zemöntierungsstöpfen gestattet.
Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die folgende. Der Rohrkörper 11
nach Fig. 1 wird mit der Verrohrung 12 verbunden und wird in das Bohrloch herabgelassen, bis er sich
gegenüber der Produktionszone befindet, die normalerweise durch übliche Standardperforierungsverfahren
durch einen Zementverschluß hindurch geöffnet werden würde. Es werden die üblichen
Zementierungsweisen angewendet, und es wird ein Zementschlamm in die Verrohrung 12 nach unten
gepumpt, bis er um das untere Ende des Bohrlochgehäuses herumgelangt und in dem Ringraum 33
zwischen der Bohrlochwandung und der Außenwand der Verrohrung 12 nach oben steigt bis zu
einem Punkt oberhalb des Rohrkörpers 11 und oberhalb der produzierenden Formation.
Wie in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt ist, steigt, wenn eine Kugel 32 oder ein Zementierungsstopfen,
der in das Bohrungsgehäuse auf der Oberseite der Zementschlammsäule nach unten gepumpt wurde,
unmittelbar auf dem Ventilsitz 31 aufsitzt, der Druck innerhalb der Verrohrung 12 oberhalb der
Kugel 32 langsam an mit dem fortgesetzten Einpumpen von Flüssigkeit, z. B. Wasser, nach unten
in die Verrohrung, bis eine oder mehrere der Differentialdruckscheiben 24 und 25 zerreißen. Ein
weiteres Einpumpen einer Flüssigkeit nach unten in die Verrohrung 12 läßt diese durch die Flüssigkeitsöffnungen
22 in den Raum zwischen dem Mantel 15 und der Außenwand des Rohrteiles 11 fließen,
wobei sich dann der Mantel 15 ausdehnt, bis er die Bohrlochwandung berührt. Wenn keine Zentrierungsfedern
28 und 29 verwendet werden, zentriert die vorliegende Vorrichtung sich selbst und die
Verrohrung 12 innerhalb des Bohrloches bei der ■Expansion des Mantels 15. Die Expansion des
Mantels 15 bewirkt, daß der Zement, der sich zunächst zwischen dem Mantel und der Bohrlochwandung
befindet, nach oben oder nach unten verdrängt wird.
Die an beiden Enden des Mantels 15 diesen umgebenden
Federarme 18 expandieren ebenfalls gegen die Bohrlochwandung, halten aber gleichzeitig den
Mantel innerhalb der gewünschten Zone und verhindern, daß der hydraulische Druck die Enden des
Mantels zerreißt. Es wird ein hoher Differentialflüssigkeitsdruck in der Bohrlochverrohrung 12 und
in dem expandierten Mantel 15 aufrechterhalten, bis der Zement, der die Bohrlochverrohrung umgibt,
permanent abgebunden hat.
Nachdem der Zement abgebunden hat, kann das Innere der Bohrlochverrohrung 12 mit der produzierenden
Zone der Bohrung in beliebiger bekannter Art in Verbindung gesetzt werden, z. B. kann ein
Perforierungsschußger'ät in die Bohrlochverrohrung bis zur Stelle gegenüber dem Mantel 15 herabgelassen
und abgeschossen werden, so daß der Rohrkörper 11 und der dehnbare Mantel 15 perforiert
werden. Wenn der dehnbare Mantel 15 aus Naturkautschuk oder einem öllöslichen Kunststoff hergestellt
ist, wird das Öl aus der Formation die Reste go des Mantels zerstören und bewirken, daß diese bis
an die Oberfläche gewaschen werden.
Vorzugsweise jedoch kann das Mantelmaterial schneller durch Einführung von Säure oder eines
Lösungsmittels zerstört und so aus dem Bohrloch entfernt werden.
Wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt, kann ein Rohrstrang 36 durch die Bohrlochverrohrung herabgelassen
werden, die einen Kolben 37 trägt, der zwischen den oberen und unteren Flüssigkeitsöffnungen
20 und 21 in der Bohrlochverrohrung gegen die Innenwand der Bohrlochverrohrung expandiert
wird. Die Säure oder das Lösungsmittel können dann durch den Rohrstrang 36 herabgepumpt
werden, um aus dessen unteren perforierten Abschnitt 38 hinauszuströmen und werden nach
oben durch die Flüssigkeitsöffnungen 22 und 21 in Zirkulation gesetzt, dann durch den Ringraum zwischen
dem Rohrstrang 36 und der Bohrlochverrohrung 12, nachdem der ausdehnbare Mantel 15 zerstört
wurde, in Kreislauf gesetzt. Wenn nur ein Satz von Differentialdruckscheiben 24 oder 25 während
des Anfangsbetriebes zerrissen wird, kann durch den Rohrstrang 36 hinreichend Flüssigkeitsdruck
zugeführt werden, um die restlichen, nicht zerrissenen Scheiben zu zerreißen, falls es für den
Kreislauf notwendig ist. Eine Zerstörung des expandierbaren Mantels erlaubt dann eine chemische
Behandlung der Formation in beliebiger gewünsch · ter Weise, und dieser folgen weitere übliche Maßnahmen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zum Zementieren von öl- und Gasbohrungen oberhalb und unterhalb einerproduzierenden Zone, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verrohrung (12), die auf einem Teilabschnitt (11) mit einem dehnbaren Mantel (15) versehen ist und durch Druckscheiben (25) verschlossene Öffnungen (21,22) aufweist, bis unter die produzierende Zone heruntergelassen wird, so weit, daß der mit dem dehnbaren Mantel versehene Teil der Verrohrung der produzierenden Zone gegenüberliegt, daß anschließend Zement durch die Verrohrung in den Ringraum zwischen der Verrohrung und der Wand des Bohrloches bis unter die, gegenüber der und oberhalb der produzierenden Zone gebracht wird, daß daraufhin der Durchgang durch die Verrohrung unterhalb der Öffnungen blockiert wird, daß nachher ein hydraulischer Druck in der Verrohrung ausgeübt wird, wodurch die Scheiben zerrissen werden, so daß Flüssigkeit durch die frei gewordenen Öffnungen gedrückt wird, um den Mantel zu dehnen, ao bis er die" Bohrlochwandung in der produzierenden Zone berührt.
- 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben durch Platten (26) abgedeckt sind, die an den Enden von Federarmen (18) sitzen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Mantels flüssigkeitsdicht an dem Rohrkörper des Teilabschnitts durch Klammern befestigt sind und eine Vielzahl von Federarmen mit dem einen Ende an jeder Klammer befestigt ist, die sich mit dem anderen Ende über einen Teil des dehnbaren Mantels erstrecken, um normalerweise diesen Mantel an dem Rohrkörper festzuhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungeni 609547/143 6.56 (609 777 1.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US957112XA | 1954-04-15 | 1954-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957112C true DE957112C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=22253261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10503A Expired DE957112C (de) | 1954-04-15 | 1955-04-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Zementieren von OEl- und Gasbohrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957112C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662207A1 (fr) * | 1990-05-18 | 1991-11-22 | Nobileau Philippe | Dispositif de tubage d'un forage et procede de tubage en resultant. |
-
1955
- 1955-04-14 DE DEN10503A patent/DE957112C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662207A1 (fr) * | 1990-05-18 | 1991-11-22 | Nobileau Philippe | Dispositif de tubage d'un forage et procede de tubage en resultant. |
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