DE956785C - Selbstschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter - Google Patents

Selbstschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter

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DE956785C
DE956785C DEL17812A DEL0017812A DE956785C DE 956785 C DE956785 C DE 956785C DE L17812 A DEL17812 A DE L17812A DE L0017812 A DEL0017812 A DE L0017812A DE 956785 C DE956785 C DE 956785C
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DE
Germany
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contact
pawl
armature
lever
spring
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Expired
Application number
DEL17812A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Fehrenbach
Dipl-Ing Rudolf Frobel
Klaus Michalke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/44Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1957
L 17812 VIIIb/2ic
Zusatz zum Patent 945
Die Erfindung bezieht, sieb auf einen- Selbstschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter, gemäß Patent 945 267, bei welchem unter anderem die Kontaktfedeirung zwecks Ausgleich verschieden starken Abbrandes hinter einem die Verklinkung bewirkenden Mittel, und zwar zwischen diesem und dem Bedienungsorgan, liegt.
Die Erfindung bringt besonders vorteilhafte Ausführungen der Verklinkung unter Verwendung des Prinzips, die Kontaktfederung hinter der Verklinkung anzuordnen, so daß bei Auslösung des Schalters kein in der Kontaktbahn liegender Federweg vor der Kootakttrennung überwunden werden muß.
Erfindungsgemäß wind ein mechanisch verkettetes schwenkbares Hebelsystem verwendet, das nur mit einer Feder gegen das Gehäuse in einer Richtung und durch die Ankerfeder in der anderen Richtung eine zur Ausführung .seiner Funktionen erforderliche Vorspannung erhält. Eine Schubklinke ist vorgesehen, deren Bewegungsrichtung beim Ver- oder Entklinken annäherud senkrecht zur Schaltrichtung verläuft, so daß der Magnetanker kleinere Kräfte bei der Verklinkung aufzubringen hatl. Ein Spiel in der Anlenkung kann vorgesehen werden, um dem Magnetanker einen kurzen Freihub zu geben. Die Kontaktdruckfeder wirkt auf die Schubklinke über einen an der Schubklinke angelenkten Schwenkhebel ein. Sie ist in dem in Einschaltstellung automatisch verriegelten Bedienungscwrgan angeordnet und führt zugleich das Bedienungsorgan nach seiner Entklinkung über die zur Rück-
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führung der Schubklinke in Schalträchtung vorgesehene Feder in seine Ausgangsstellung. Bei der Einschaltung wird der Schubklinke über das Bedienungsorgan · urad die Kontaktfeder der die Kontaktbrücke in Einschaltstellung bewegende Impuls verliehen, mit dem die Kontaktdrudkfeder zugleich so gespannt wird, daß die geschlossenen Kontakte unter einem elastischen Druck stehen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die ίο Schaltspule unmittelbar an der die Lichtbogenkammer abschließenden Trennwand anzuordnen, so daß eine sehr gute Lichtbogenblasung gewährleistet ist. Die durch diese Anordnung der Schaltspule erzielte räumliche Aufteilung des Schalters ermöglicht eine leichte Montage und eine übersichtliche Kontrolle bei der Montage, indem die Funktion der Mechanik an .dem Schialtereinsatz vor dem Einbau in das· Schaltergehäuse überprüft werden kann.
Durch die Anordnung der Schubklinke an dem Auslöseanker liegt eine Übersetzung zwischen dem die Auslösung bewirkenden Magnetanker und der Verklinkungsnaste, so daß hierdurch kleinere Auslösekräfte für den Anker erforderlich werden, als wenn das Magnetsystem die unmittelbar unter dem Kontaktdruck stehende Klinke bewegen muß. Durch die Einsparung an Entklinkungskraft werden, zusätzliche Spulenwindungen eingespart und hierdurch Bauraum gewonnen bzw. können die Abmessungen des Schalters verkleinert werden.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung in ihren wesentlicheiu Teilen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf das System von der Stirnseite des Ankers her gesehen mit teilweise geschnittenen Betätigungsorganen. In Fig. 2 ist eine Seitenansicht hiervon dargestellt mit einem Schnitt durch die Kontakteinrichtung. Die Kontaktanordnung selbst ist in eingeschaltetem Zustand aus Fig. 3 zu ersehen. Fig. 4 bringt eine Seitenansicht mit geschnittener Schaltkammer und teilweise geschnittenem Bedienungsorgan bei ausgeschalteten Kontakten, aber 'noch in Einechaltstellung befindlichem Bedienungsorgan. In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsart der Ankeranordn<ung gezeigt, und Fig. 6 bringt eine Abart des Übertragungssystems mit einer besonders ausgeführten Schubklinke. In Fig. 7 bringt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das den Kontaktdruck übertragende Gestänge direkt mit der Kontaktbrücke bzw. dem Kontaktbrückenträger verrastet ist.
Die Kontaktbrücke 1 ist in dem Kontaktbrückenträger 4 gelagert, der unter Einwirkung der Schaltfeder 16 steht. Die festen Kontakte 2, 3 sind auf Gehäuseteilen fest gelagert. Die Kontakteinrichtung befindet sich in der Lichtbogenkammer 5. Die Magnetspule 6 ist unmittelbar an der die Lichtbogenkammer S vom Mechanikraum abschließ enden Trennwand angeordnet. Der Auslöseanker 7 ■ des Schalters befindet sich an der der Lichtbogenkammer 5 abgewandten Seite der Spule 6 und ist an einem ortsfesten Lagerpunkt 8 verschwenkbar | angeordnet. Das freie Ankerende 70 ist mit einer schwenkbaren S chubklinke 9 gelenkig mit oder ohne Spiel oder mittels einer offenen Führung verbunden. Das freie Ende oo der Schubklinke 9 greift in eine offene Raste 4a des Kontaktbrückenträgers 4 aus Isolierstoff ein und hält die Brücke 1 über einen mit dem. Gehäuse oder Isoliersockel 10 arretierten Einschaltknopf 11 vermittels eines mit der in dem Einschaltknopf 11 angeordneten Kontaktfeder 12 im Eingriff stehenden Schwenkhebels 13 in Einschaltstellung.
Der Einschaltknopf 11 wird in Einschaltstellung durch einen im Sockelteil 10 gelagerten Schieber 14 gehalten. Der Schieber 14 wird durch eine Feder 15, welche sich am Sockel oder Gehäuseteil abstützt, gefedert und bewegt sich im Ausführungsbeispiel senkrecht zur Kontaktbewegungsrichtung.
Beim Auftreten beispielsweise eines Kurzschlußstromes wird der Anker 7 angezogen und zieht die Schubstange 9 aus der Brückenträgerraste 4a. Der Kontaktbrückenträger 4 mit Kontaktbrücke 1 wird durch die Schaltfeder 16 unabhängig vom Schaltgestänge im Ausschaltstellung gebracht. Fig. 4 zeigt die Freiauslösestellung, d. h., 'der Schalter hat bei festgehaltenem Bedienungsorgan ausgelöst. Der Schieber 14 ist in dieser Stellung durch die Schrägfläche 4Ö des Kontaktbrückenträgers 4 bereits zurückgeholt und der Einschaltknopf für seinen Rücklauf freigegeben.
Durch die für die Schubklinke 9 und das Bedienungsorgan 11 gemeinsam vorgesehene Rückholfeder 17 werden die Bedienungs- und Arretierteile wieder in die Ausgaingslage gebracht. Die Schubstange g gleitet dabei unter Wirkung der Anker feder 18 an der Außenwand des. Kontaktbrückenträgers so weit entlang, bis sie die Raste 4a findet und von der Ankerfeder 18 hineingedrückt wird. Hierdurch wird der Schalter wieder einschalt-' bereit. Die zugleich die magnetische Auslösegrenze bestimmende, verstellbare Ankerfeder 18 erfüllt zwei Funktionen, und zwar bestimmt ihre Stärke die Ansprechgrenze des Magneten und gibt der Schubklinke 9 die Vorspannung für die Einrastung in den Kontaktbrückenträger. Die Rasttiefe der Schubklinke 9 ist durch einen am freien Ende9a der Schubklinke vorgesehenen Anschlag gb begrenzt.
Die Lagerung zwischen dem Anker 7 und der uo Schubklinke 9 kann verschwenkungsfähig ohne Spiel oder über einen Längsschlitz Jb, der beispielsweise durch eine offene Gabel oder eine Nut erzeugt wird, erfolgen. Dadurch erhält der Anker einen Freihub und kann kinetische Energie auf die Schubstange 9 übertragen. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Schubklinke durch ein aus zwei Elementen, bestehendes Teil ersetzt, das ein besonderes Zusammenwirken, mit dem Schwenkhebel 13, der den Kontaktdruck auf das Verklinkungsglied überträgt, ergibt. Der Magnetanker 7 und ein Stützhebel 19 sind unabhängig voneinander drehbar bei 8 ortsfest gelagert. Der Hebel bleibt bei der Schaltbewegung des Kontaktbrückenträgers 4 im Eingriff mit diesem. In ihm ist eine öffnung 19,, vorgesehen, vor welcher sich der
Schwenkhebel 13 auf ihm abstützt, so daß über das an dem Sockelkörper 10 arretierte Bedienungsorgan 11, die Kontaktfeder 12 und den Kontaktbrückenträger 4 die Kontaktbrücke 1 in Einschaltstellung gehalten wird. Auf dem Hebel 19 befindet sich verschiebungsfähig ein Schubglied120, welches sich im Rahmen in ihm angeordneter Längsschlitze 21 und durch diese geführter Bolzen. 22 auf dem Hebel 19 bewegen kann. Durch den sich in die Auslösestellung bewegenden Anker 7 wird das Schubglied beispielsweise über eine Abwinkhing auf dem Hebel 19 verschoben. Der Hebel 13 wird hierbei über die in dem Hebel 19 angeordnete Öffnung 19,, gezogen und gleitet durch diese öffnung hindurch.
Die Kontaktdruckfeder 12 kann sich frei entspannen und lastet nicht mehr auf der Kontaktbrücke 4. Die freigegebene Kontaktbrücke wird durch die Schaltfeder 16 in Ausschaltstellung gebracht. Die an dem Bedienungsorgan angreifende Feder 23 führt das Bedienungsorgani 1 nach Lösung der Arretierung 14 in die Ausgangsstellung zurück, wodurch der Schwenkhebel 13 durch die öffnung I9a zurückgezogen wird und in die Ausgangsstellung zurückgleitet. Die beispielsweise an dem Schubglied 20 angeordnete Stellschraube 24 bietet eine genaue Einstellbarkeit für die Überdeckung der schiebungsfähig aufeinander angeordneten Teile 19 und 20. Diie Ausgangsstellung- dieser beiden Teile zueinander wird durch eine entsprechend, angeordnete Feder1 herbeigeführt, die bei zweckmäßiger Anordnung zugleich die Funktion der Ankerfeder 18 übernehmen· kann. Eine der Stellschraube 24 entsprechende Einstellmöglichkeit kann auch zwischen dem Anker 7 und der Schubklinke 9 vorgesehen werden.
In Fig. 7 ist ein anderes Zusammenwirken zwischen der Schubklinke und dem unter der Wirkung der in dem Bedienungsorgan, angeordneten Kontaktdruckfeder stehenden Schwenkhebel 13 offenbart. Der Schwenkhebel wird bier durch die Schubklinke 9, welche am Magnetanker 7 angelenkt ist, nur geführt und trifft direkt auf eine Raste am Kontaktbrückenträger 4, so daß die Kraft der Kontaktdruckfeder direkt auf die bewegliche Kontaktbrücke wirkt. Die Vorbereitung zur Einrastuing bei ausgeschaltetem Schalter wird auch hier durch die Kontaktfeder 12 geleistet, indem die auf dem Schwenkhebel 13 infolge Bewegung des Bedienungsorgans 11 mit nach oben gezogene und hier- bei an der Raste des Kanitaktbrückeniträgers, beispielsweise einem Vorsprung, vorbeigezogene Schubklinke 9 den Schwenkhebel 13 wieder in die Rast drückt. Bei dieser Bewegung der Schubklinke wird eine gegebenenfalls zwischen ihr und dem Magnetanker 8 angeordnete Zugfeder gespannt, wodurch ein wechselseitiger Druck zwischen Schubklinke 9 und Schwenkhebel 13 erzeugt wird zwecks Gewährleistung einer guten gegenseitigen Führung. Die Verrastung des- Bedienungsorgans erfolgt wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2.
Grundsätzlich sind auch andere Ausführungen des Magnetankersystems möglich, beispielsweise kann der Anker 7 mit einem niicht dargestellten Tauchanker, welcher von der Spule umschlossen wird, gekuppelt sein. Der Anker kann, wie in. Fig. 5 gezeichnet, als Gleitanker 25 arbeiten und mit der Schubklinke 26 über ein schräg zu seiner Bewegungsrichtung verlaufendes Teil, das in einer Öffnung der Schubklinke gleitet, verbunden werden. Hierdurch wird eine gewisse Platzersparnis erzielt. Außerdem genügt bei Wahl angemessener Übersetzungen und Abmessungen der Mechanik eine Feder 27 zu ihrer Abstützung im Gehäuse.
Die Kontaktfederung 12 ist in einfacher Weise geführt, indem Schwenkhebel 13 mit angestanzten Nasen 13a (Fig. 1) in am Knopf 11 vorgesehenen Führungsschli.tzen na sowohl in, Schakrichtung als auch im Simine der Anker- und Schubstangenbewegung beweglich angeordnet ist und die Feder 12 mit Vorsprüngen i3& führt. Die Feder 12 muß gegenüber Feder 16 abgestimmte Federungseigenschaften aufweisen.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbstschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter, nach Patent 945 267, bei welchem die Kontaktfederung zwischen das go Bedienungsorgan und ein die Verklinkung bewirkendes Mittel gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch verkettetes, verschwenkbares Hebelsystem vorgesehen ist mit einer im wesentlichen senkrecht zur Schaltrichtung in den Kontaktbrückenträger (4) einrastenden Schubklinke (9), deren anderes Ende an den Magnetanker (7) angelenkt ist und in der Verklinkungsrichtung von dem Magnetanker gesteuert wird und auf welche die im und an dem Bedienungsorgan angeordnete Kontaktfeder (12) beispielsweise über einen Schwenkhebel (13) einwirkt.
2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke bzw. der Kontaktbrückenträger (4) beim Einschalten durch Übertragung der Bewegung dies Bedienungsorgans (11) und der in ihm angeordneten Kontaktdruckfeder (12) auf die Schubklinke in die Kontaktstellung geführt wird, wobei zugleich durch den dem Bedienungsorgan (11) erteilten Einschal timpuls die auf die geschlossenen Kontakte wirkende Kontaktdruckfedier (12) gespannt wird.
3. Selbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verklinkung des Bedienungsoirgans (11) mittels einer Raste (14) vorgesehen ist, welche automatisch durch die 'Bewegung -des Kontaktbrückenträgers. (4) beim Ausschalten nach dem Enitklinken Beispielsweise -über eine an- dem Kantaktbrüekenträger angeordnete Gleitbahn (46) gelöst wird.
4. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (6) unmittelbar an der die Lichtbogenkammer (5) abschließenden Trennwand angeordnet ist.
5- Selbstschalter nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß die Kontaktdruckfeder (12) mittels eines beispielsweise beweglich in Schlitzen (iifl) von Vorsprängen (i3a) geführten Schwenkhebels (13) in· annähernd gleicher Wirkungsrichtung wie die Schaltrichtung an der Schubklinke (9) angelenkt ist.
6. Selbstschaltier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kontaktdruckfeder (12) verbundene Schwenkhebel (13) durch eine am Magnetanker (7) angelenkte Schubklinke (9) unmittelbar in die Rastung im Konitaktbrückenträger (4) geführt wird.
7. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 6-, da,-durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel
(9) an seinem freien Ende einen den Arretierweg begrenzenden Anschlag (9^) aufweist.
8. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung
ao zwischen dem Magnetanker (7) und der Schubklinke (9) mit einem Freihub ausgestattet ist. 9·. Selbstschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel des Freihubes beispielsweise durch eine. Justierschraube einstellbar ist.
10. Selbstschialter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankerfeder (18) angeordnet ist, deren Stärke sowohl die magnetische Auslösegrenze bestimmt als auch die Federung der Schubklinke (9) in ihrer Bewegungsrichtung ausübt.
11. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker als Gteiitanker (25) ausgeführt ist, der die Bewegung auf die Schubklinke (26) über einen schräg zur Bewegungsrichtung der Schubklinke (26) in einer Öffnung der Schubklinke geführten Teil des Magnetankers überträgt.
12. Selbstschalter mach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verklinkung ein drehbar gelagerter Stützhebel (19) vorgesehen ist, auf welchem sich vor einer Öffnung (19J in dem Stützhebel (19) der den Kontaktdruck übertragende Schwenkhebel (13) abstützt.
13. Selbstschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schwenkhebels (13) in einem auf dem Stützhebel (19) beispielsweise mittels Langlöcher (21) und Führungsbolzen (22) verstihiebungsfähig· angeordneten Gleitstück (20) geführt ist, in der Art, daß durch die Bewegung des Magnetankers (7) beim Ausschalten eine Verschiebung zwischen Gleitstück (20) und Stützhebel (19) das freie Ende des Schwenkhebels (13) über die Öffnung (i9a) führt, so daß der verklinkende Stützhebel (19) von der Wirkung der Kontaktdruckfeder (12) befreit wird.
14. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Schaltmechanismus einschließlich Kontakteinrichtung und Magnetspule auf einem Isoliertragkörper (10) als Einsatz montiert sind, der ita das Schaltergehäuse eingesetzt wird, wobei zugleich die Abtrennung der Lichtbogenkammer erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 576/389 7.56 (609 773 1. 57)
DEL17812A 1954-01-30 1954-01-30 Selbstschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter Expired DE956785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116780B (de) * 1960-01-14 1961-11-09 Busch Jaeger Duerener Metall Installationsselbstschalter

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