DE956138C - Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher

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Publication number
DE956138C
DE956138C DEM16523A DEM0016523A DE956138C DE 956138 C DE956138 C DE 956138C DE M16523 A DEM16523 A DE M16523A DE M0016523 A DEM0016523 A DE M0016523A DE 956138 C DE956138 C DE 956138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
pressure regulator
power supply
tap
voltage
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Expired
Application number
DEM16523A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Loercher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik AG filed Critical Standard Elektrik AG
Priority to DEM16523A priority Critical patent/DE956138C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE956138C publication Critical patent/DE956138C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Stromversorgungseinrichtung für Wechselstromverbraucher Bei Stromversorgungseinrichtungen treten oft bei der dem Verbraucher gelieferten Spannung Schwankungen auf.- Diese können einmal von Schwankungen in der Netzspannung herrühren, zum andern ändert sich die Verbraucherspannung mit dem Widerstand des Verbrauchers.
  • In den meisten Fällen ist es jedoch. erforderlich, die Verbraucherspannung konstant zu halten. Dies kann mit einem Kohledruckregler erfolgen. Der Widerstand des Kohledruckreglers wird von der Verbraucherspannung -so gesteuert, daß diese konstant bleibt. -Der Kohledruckregler enthält nörmalerweise mehrere Kohlesäulen. Um einen großen Regelbereich zu erhalten, der bei Lastschwankungen erforderlich ist, werden die Kohlesäulen sowohl parallel.aus auch in Reihe geschaltet. Derartige Stromversorgungseinrichtungen mit umschaltbaren. Kohlesäulen arbeiten mit einem schlechten Wirkungsgrad. Außerdem tritt beim Umschalten eine starke Spannungssenkung ein.
  • Auch -kennt man schon Stromversorgungseinrichtungen mit Kohledruckregler, bei denen über einen Teil den Transformatorwicklung zwei Kohledruckregler in Reihe als; Spannungsteiler geschaltet sind, so daß dieser Spannungsteiler sowohl den gesamten Querstrom über der überbrückten Wicklung als auch den Verbraucherstrom führen muß.
  • Gegenstand 'der Erfindung ist eine Stromversorgungseinrichtung für Wechselstromverbraucher mit einem besseren, Wirkungsgrad, einer wesentlich kleineren Spannungssenkung und geringerer Zahl von Kohlewiderständen. Dies wird bei einet, Stromversorgungseinrichtung für Wechselstromverbraucber mit Kohledruckregler und einem Transformator mit primär- oder sekundärseitigen Anzapfungen, bei dem die Umschaltung von einer Anzapfung auf die nächste in den Endstellungen des Kohledruckreglers erfolgt, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für jeden durch die Anzapfungen gebildeten Teil des Regelbereiches nur ein als Reihenwiderstand geschalteter Kohledruckwiderstand im Primär- oder Sekundärkreis vorgesehen ist.
  • Der Regelbereich der Verbraucherspannung wird dabei unterteilt, und zwar ist die Anzahl der so entstandenen Teilbereiche gleich der Anzahl der durch die Anzapfungen getrennten Wicklungsteile der Primär- oder Sekundärwicklung des Transformators. Der Kohledruckregler braucht nun nur einen Bruchteil des gesamten Regelbereiches auszuregeln, und außerdem ist bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung für die Regelung eines Intervalles nur ein Kohlewiderstand erforderlich, der außerdem nur vom Verbraucherstrom durchflossen wird, also entsprechend schwach dimensioniert sein kann. Die vernichtete Leistung wird um das gleiche Maß verkleinert. Weiter kann der Kohledruckregler dementsprechend kleiner und einfacher gebaut sein, und zwar kann die Anzahl der vorgesehenen Kohlesäulen verringert werden und die Umschaltung der Kohlensäulen von Reihenschaltung auf Parallelschaltung entfallen.
  • Welche der beiden Möglichkeiten, ob sekundär-oder primärseitige Anzapfung des Transformators, zu bevorzugen ist, hängt nur von der Größe der Netzspannung und der gewünschten Verbraucherspannung ab. Als Transformator kann beispielsweise auch ein Transformator mit einer Wicklung, ein sogenannter Spartransformator, dienen.
  • -An Hand der Zeichnung wird - nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und die Erfindung selbst näher erläutert.
  • In der Figur ist eine Stromversorgungseinrichtung für Wechselstromverbraucher mit Kohledruckregler gezeigt. Der Kohledruckregler besteht aus einer Kohlesäule K und einem Drehmagnet M, deT den Widerstand der Kohlesäule K regelt. Mit Klemmen r und 2 wird die Stromversorgungseinrichtung an das Wechselstromnetz angeschlossen. Von der Klemme r führt eine Verbindung über die Kohlesäule K zu einem Kontakt lt, der zwischen dem einen Ende 3 und der Anzapfung 4 eines Spartransformators T angeschaltet werden kann.
  • Die Eingangsklemme 2 ist direkt mit dem anderen Ende der Transformatorwicklung verbunden. An zwei Ausgangsklemmen 5 und 6 wird die Ver-1>raucherspannung abgenommen. Zwischen die Ausgangsklemmen 5 und 6 ist ein Widerstand R mit einer Gleichrichter-Graetz-Schaltung Gli in Reihe geschaltet. Der Ausgang der Gleichrichterbrücke führt zu dem MagnetM. Dieser steuert den Widerstand der Kohlesäule K, was durch die gestrichelte Linie 7 angedeutet ist. Das auf die Kohlesäule einwirkende Regelorgan des Magnets .M schließt in der oberen Endstellung das Kontaktpaar ei und in der unteren das Kontaktpaar e2 kurz. Durch Kurzschließen eines dieser Kontaktpaare kann ein Kipprelais H mit seinem Kontakt la umgeschaltet werden-In der in der Figur gezeigten Stellung kann das Kipprelais H nur durch Kurzschließen der Kontakte e2 geschaltet werden. Die Spule Spe wird dann über den Schalter S2 erregt. Die Spule Spi kann dagegen nicht erregt.werden, weil der Schalter S1 geöffnet ist. In dieser Stellung verbindet der Kontakt 7a die Kohlesäule mit dem einen Ende 3 der Wicklung des Transformators T. Die Speisung des Kipprelais H erfolgt aus dem Netz über einen Transformator T1 und eine Gleichrichter-Graetz-Schaltung G12.
  • Ist die Netzspannung viel größer als die Verbraucherspannung, dann befindet der Drehmagnet M sich in der Nähe der oberen Grenze des Regelbereiches. 'Die Einrichtung befindet sich dann in dem in der Figur gezeigten Zustand. Sinkt nun die Verbraucherspannung an den Punkten 5 und 6 z. B. durch Absinken der Netzspannung bis in den unteren Teil des Regelbereiches äh, dann wird über die Gleichrichterbrücke Gli der Magnet M so gesteuert, daß er seine untere Endstellung einnimmt. Dabei werden die Kontakte e2 kurzgeschlossen, das Kipprelais H schaltet um und legt seinen Kontakt h an die Anzapfung 4 des Transformators. In diesem Zustand wird die Spannung im Transformator herauftransformiert. Nach dieser Grobregelung steuert die an den Ausgangsklemmen 5 und 6 auftretende Verbraucherspannung wiederum den Magnet M. Dieser regelt den Widerstand der Kohlesäule K so, daß die Verbraucherspannung den gewünschten Wert erreicht. Steigt die Verbraucherspannung z, B. durch Anstieg der Netzspannung wieder in den oberen Teil des Regelbereiches, dann geht der Magnet 111 in seine obere Endstellung, die Kontakte ei werden kurzgeschlossen, und das Kipprelais H schaltet seinen Kontakt h auf das Ende 3 der Transformatorwicklung. Durch den Magnet M und die Kohlesäule K wird die Verbraucherspannung dann wieder auf den erwünschten Wert gebracht.
  • Die Einrichtung arbeitet genau so, -wenn die Verbraucherspannung aus irgendwelchen anderen Gründen, z. B. infolge Änderung der Belastung von dem gewünschten Wert abweicht.
  • Ist der Widerstand des Verbrauchers so hoch und damit der Verbraucherstrom so niedrig, daß die Verbraucherspannnung die obere Grenze des Regelbereiches übersteigt, dann braucht man nur durch einen weiteren Widerstand, den man dem Verbraucher parallel schaltet, den. Strom so viel zu vergrößern, daß die Verbraucherspannung wieder in den Regelbereich fällt.
  • Ist der erforderliche Regelbereich so groß, daß mehrere Anzapfungen des Transformators T vorgesehen werden müssen, dann tritt an die Stelle des Kipprelais H ein Gerät, das einen vorwärts und rückw4rts schaltenden Impulsgeber enthält. Iii der oberen Endstellung des Kohledruckreglers wird dann bei primärseitiger Anzapfung des Transformators der Impulsgeber vorwärts schaltend und in der unteren. Endstellung rückwärts schaltend betätigt. Die Impulsgeber bewirken dann die Umschaltung von einer Anzapfung auf die nächste. Ist der Transformator T sekundärseitig angezapft, dann muß die Erregung der Impulsgeber natürlich umgekehrt erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromversorgungseinrichtung für Wechselstromverbraucher mit einem Kohledruckregler und einem Transformator mit primär- oder sekundärseitigen Anzapfungen, wobei in den Endstellungen des Kohledruckreglers von einer Anzapfung auf die nächste geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden durch die Anzapfungen gebildeten Teil des Regelbereiches nur ein als Reihenwiderstand geschalteter Kohledruckwiderstand im Primär- oder Sekundärkreis vorgesehen ist. a. Einrichtung nach Anspruch i mit nur einer Anzapfung des Transformators, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohledruckregler in seiner unteren bzw. seiner oberen Endstellung die Erregung eines Kipprelais (H) bewirkt, so daß das Relais (H) vom Ende (3) der Transformatorwicklung (T) auf die Anzapfung (4) bzw. umgekehrt umschaltet. 3. Einrichtung nach Anspruch i mit mehreren Anzapfungen des Transformators, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorwärts und rückwärts schaltender Impulsgeber vorgesehen ist, der in den Endstellungen des Kohledruckreglers erregt wird und von einer Anzapfung auf die nächste umschaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 575 592.
DEM16523A 1952-12-04 1952-12-04 Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher Expired DE956138C (de)

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DEM16523A DE956138C (de) 1952-12-04 1952-12-04 Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher

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DEM16523A DE956138C (de) 1952-12-04 1952-12-04 Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher

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DE956138C true DE956138C (de) 1957-01-17

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ID=7297200

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DEM16523A Expired DE956138C (de) 1952-12-04 1952-12-04 Stromversorgungseinrichtung fuer Wechselstromverbraucher

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DE (1) DE956138C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575692C (de) * 1933-05-02 Westinghouse Cooper Hewitt Ges Einrichtung zur stufenlosen Spannungsregelung von Transformatoren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575692C (de) * 1933-05-02 Westinghouse Cooper Hewitt Ges Einrichtung zur stufenlosen Spannungsregelung von Transformatoren

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