AT211415B - Anlage zur Hilfsspannungs-Bereitstellung für eine Einrichtung zur automatischen Steuerung oder Betätigung von Leistungsschaltern - Google Patents

Anlage zur Hilfsspannungs-Bereitstellung für eine Einrichtung zur automatischen Steuerung oder Betätigung von Leistungsschaltern

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AT211415B
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AT
Austria
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voltage
rectifier
current
rectifiers
feeding
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AT196556A
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Franz Dipl Ing Pfann
Ernst Ing Tauchen
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Elin Union Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anlage zur   Hilfsspannungs-Bereitstellung   für eine Einrichtung zur automatischen Steuerung oder Betätigung von Leistungsschaltern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    B.mit Kurzunterbrechung (Kurzschlussfortschaltung),   mit dem besonderen Merkmal, dass diese Einrichtung im Normalbetriebszustand von der Netzspannung und im Kurzschlussfalle wenigstens teilweise von einem primärseitig vom   Überstrom   durchflossenen Wandler gespeist ist. 



   Die Stromwandler eines Abzweiges, welche auch für die Speisung der   Überstromrelais   dienen, werden zur sicheren Erfassung des Kurzschlussstromes vorzugsweise in Differenzschaltung zusammengeschaltet. 



   Für die Automatikteile B wird eine eigene Schiene 9 gebildet, auf welche sowohl der Ortstransformator als auch die Stromwandler Leistung je nach Bedarf abgeben. 



   Für die Zusammenfassung dieser ungleichartigen Stromlieferer, welche besonders bei Kurzschlüssen auch ganz verschiedene Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung haben, werden in Weiterbildung der Erfindung Gleichrichter gewählt, wodurch verschiedene Schwierigkeiten bei der gemeinsamen Leistungslieferung von selbst entfallen. Während der Gleichrichter samt   Umspanner   10, angeschlossen an die Hilfsspannung 7, in normaler Ausführung verwendet werden kann, sind die Gleichrichter 11 mit entsprechend gesättigten Umspannen auszuführen, um bei den auftretenden Stromspitzen die Gleichspannung nach oben zu begrenzen. Demgemäss müssen sämtliche Gleichrichter für eine entsprechende Sperrspannung bemessen werden. 



   Bei der in Fig. 1 gezeigten Parallelschaltung der Gleichrichter für die Speisung der Schiene 9 wird jeweils jener Gleichrichter zur   Leistungsabgabe herangezogen, welcher gemäss   der momentanen Betriebslage die höchste Spannung besitzt. Die andern Gleichrichter werden, falls deren Umspanner eine andere Phasenverschiebung (bedingt durch die Eigenheit der Verbraucher) besitzt, zu einer   Glättung   der Gleichspannung 9 beitragen. 



   Durch Serienschaltung der Gleichrichter, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, kann man alle Gleichrichter unabhängig von deren Einzelspannung zur Speisung der Schiene 9 heranziehen. In diesem Falle können die Gleichrichter kleiner und daher sparsamer ausgeführt werden. Es ist jedoch für die richtige Bemessung der Gleichrichter 10 und 11 bei Serienschaltung eine genauere Kenntnis der Netzverhältnisse erforderlich. Bei Abzweigen 2, welche nicht in Betrieb sind, wird zur Vermeidung unnützer Vorwiderstände im Gleichstromkreis 9 der betreffende Gleichrichter durch einen Hilfsschalter 12 überbrückt. Der Hilfsschalter wird mit der Apparatur des Abzweiges gekuppelt, so dass die Schaltung von 12 zwangsläufig erfolgt. 



   Zum Ausgleich der Schwankungen an den Schienen 9 während der Zeit der Strom- bzw. Spannungs- änderungen der Leistungslieferer können Kondensatoren 13 angeschlossen werden. 



   Es sei auch noch erwähnt, dass es schon aus-der deutschen Patentschrift Nr. 924574 bekannt ist, bei Stromerzeugungsanlagen mit Synchrongeneratoren den Antriebsmotor für eine Erregermaschine oder für andere Hilfsmaschinen (Ölpumpen, Kesselspeisepumpe u. dgl.) dauernd gleichzeitig einerseits über einen Spannungstransformator von der Generatorspannung, anderseits über einen Stromtransformator vom Ge-   neratorstrom   zu speisen, wobei der Generatorstrom bei einem Kurzschluss des Generators einen wesentli-   chen   Teil des Hilfsantriebsdrehmomentes erzeugt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anlage zur   Hilfsspannungs-Bereitste11ung   für eine Einrichtung zur automatischen Steuerung oder 
 EMI2.1 
 fortschaltung), dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung im Normalbetriebszustand von der Netzspannung und im Kurzschlussfalle wenigstens teilweise von einem primärseitig vom Überstrom durchflossenen Wandler gespeist ist.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung im ungestörten Betrieb bzw. bei nur kleinen Spannungsabsenkungen von der Sekundärseite eines Ortstransformators, Haustransformators. Spannungswandlers od. dgl. über einen Gleichrichter gespeist ist.
    3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung von dem oder den fallweise vom Überstrom durchflossenen Strom wandler (n) ebenfalls Über (je) einen Gleichrichter gespeist ist, u. zw. vorzugsweise über einen die Gleichspannung durch Sättigung nach oben begrenzenden Umspanner.
    4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in verschiedene Phasen (je) eines Abzweiges geschaltete Stromwandler in Differenzschaltung an (je) einen Gleichrichter angeschaltet sind.
    5. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Einrichtung span- <Desc/Clms Page number 3> nungsabhängig speisende Gleichrichter und der oder die sie stromabhängig speisende (n)' Gleichrichter gleichstromseitig parallelgeschaltet sind (Fig. l).
    6. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Einrichtung spannungsabhängig speisende Gleichrichter und der oder die sie stromabhängig speisende (n) Gleichrichter gleichstromseitig in Reihe geschaltet sind, wobei die an Stromwandlern abgeschalteter Abzweige liegenden Gleichrichter überbrückt sein können (Fig, 2), 7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gewonnene Hilfsspannung durch einen an sie angeschlossenen Kondensator aufrecht gehalten ist (Fig. l und 2).
    8. Anlage nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (A) der Einrichtung, der gegen Schwankungen der Speisespannung unempfindlich ist, dauernd nur von einer aus der Netzspannung abgeleiteten Spannung, vorzugsweise einer Wechselspannung, gespeist wird (Fig. l).
AT196556A 1956-03-30 1956-03-30 Anlage zur Hilfsspannungs-Bereitstellung für eine Einrichtung zur automatischen Steuerung oder Betätigung von Leistungsschaltern AT211415B (de)

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