DE954924C - Vorrichtung zur Bestimmung des linearen Ausdehnungskoeffizienten von Probestaeben - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des linearen Ausdehnungskoeffizienten von Probestaeben

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DE954924C
DE954924C DEH14805A DEH0014805A DE954924C DE 954924 C DE954924 C DE 954924C DE H14805 A DEH14805 A DE H14805A DE H0014805 A DEH0014805 A DE H0014805A DE 954924 C DE954924 C DE 954924C
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DE
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rod
temperature control
test
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test rod
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DEH14805A
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English (en)
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Fritz Hoeppler
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ASTA ANITA SCHLAUBITZ GEB HOEP
ELLY HOEPPLER GEB KOCH
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ASTA ANITA SCHLAUBITZ GEB HOEP
ELLY HOEPPLER GEB KOCH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/16Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal coefficient of expansion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des linearen Ausdehnungskoeffizienten von Probestäben Will man den linearen Ausdehnungskoeffizienten von Probestäben bestimmen, so wird die Messung ihrer Länge bei zwei unterschiedlichen Temperaturen vorgenommen. Handelsübliche, für Laborai>rien geeignete Geräte sind bisher nicht bekanntgeworden. Die interessierte Wissenschaft und Technik war auf den Selbstbau geeigneter Hilfsmittel angewiesen. Der Probekörper mußte hierbei eine beträchtliche Länge von 25 bis IOO cm aufweisen, um die bei den unterschiedlichen Temperaturen erfolgenden Mit ausdehnungen der Längenmeßeinrichtung nur wenig in Erscheinung treten zu lassen. Weiter mußten die stabförmigen Probekörper an ihren beiden Stirnenden planparallel geschliffen werden. Sodann erfolgte eine umständliche Berechnung des linearen Ausdehnungskoeffizienten nach der Formel: Darin bezeichnet Lta die Länge des Probekörpers bei der tieferen Temperatur, Ltb die Länge des Probekörpers bei der höheren Temperatur, ta die tiefere Temperatur, tb die höhere Temperatur.
  • Die Erfindung will zunächst das Maß des Probestabes wesentlich kleiner und handlicher (etwa 45 mm lang) halten, die planparallele Bearbeitung der Enden des Probestabes vermeiden, überhaupt die bisher erferderliche Längenmessung des Probekörpers vor dem Versuch umgehen. Sie will weiter jede Rechnung dadurch ausschalten, daß die Anzeige des Meßresultates am Ende des Versuches direkt an einer in Einheiten des linearen Ausdehnungskoeffizienten (,B- IO-6) geteilten Skala des Meßwerkes abgelesen wird, und schließlich noch die Darstellung der Meßtemperaturen o und 1000 in einfacher Weise ohne Verwendung von Thermostateneinrichtungen realisieren.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird zunächst dadurch gelöst, daß innerhalb eines Temperiergefäßes der zu messende Stab von dem einen Arm eines U-förmigen Bügelkörpers mit möglichst geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten und vorzugsweise geringem Wärmeleitvermögen getragen wird und daß dieser Bügelkörper teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Temperiergefäßes liegt und der innerhalb liegende Arm senkrecht zur Meßachse verläuft, während der außerhalb des Temperiergefäßes liegende Teil des Bügelkörpers gebogen ist und mit seinem anderen Ende parallel zum innerhalb des Temperiergefäßes befindlichen Arm ausläuft, so daß jede Änderung der Meßtemperatur ohne Einfluß auf eine Abstandsänderung der beiden Enden des Bügelkörpers bleibt, und daß der innerhalb des Temperiergefäßes liegende Arm eine Spannvorrichtung für den waagerecht liegenden Probestab und der außerhalb des Temperiergefäßes liegende Arm einen Längenmesser trägt und Mittel vorgesehen sind, die die Ausdehnung des freien Stabendes auf den Längenmesser übertragen.
  • Die Haltevorrichtung kann als Ringspannfutter ausgebildet sein, und die Mittel, die die Längenausdehnung des Probestabes übertragen, können in einem verschiebbar gelagerten Fühler bestehen, der sich unmittelbar oder mittelbar mit einem Ende an das Ende des Probestabes und mit dem anderen Ende an die Meßvorrichtung anlehnt.
  • Wesentlich ist, daß der Abstand zwischen den Schneiden des Ringspannfutters und dem freien Ende des verschiebbaren Fühlers eine bestimmte Meßlänge ausmacht, so daß schon beim Einspannen und Einlegen des Probestabes die für die Teilung des Längenmessers zugrunde gelegte Meßlänge erreicht wird.
  • Es ist vorteilhaft, zwischen dem Probestab und dem Fühlerstab desWegemessers einen Zwischenstab in einer Büchse anzuordnen, die von dem Arm des U-Bügels getragen wird und wie der Zwischenstab ebenfalls aus wenig oder nicht wärmedehnbarem Werkstoff besteht und vermöge eines sein abgesetztes Ende gabelförmig umgreifenden, radial verschiebbaren Riegels vorübergehend dem Probestab bei der Einstellung zum Einspannfutter als Anschlag dient. Auf diese Weise wird also die für den Versuch gebrauchte Länge des Probestabes ein für allemal festgelegt. Hernach wird dieser Riegel entfernt, damit der Zwischenstab sich in Richtung auf den Wegemesser bzw. seinen Fühlerstab ungehindert bewegen kann. Damit nun aber das freie Ende des Probestabes noch vor der Einspannung genau auf den Zwischenstab ausgerichtet werden kann, d. h. im vorliegenden Falle der Probestab genau waagerecht eingestellt werden kann, wird eine ihn umgreifende Unterstützung vorgesehen, die mit Hilfe einer Stellschraube auf bestimmte Höhe je nach dem Durchmesser des Probestabes eingestellt werden kann.
  • Die Spannvorrichtung selbst muß natürlich fest zugreifen. Man wird sie als konzentrisch spannendes Mehrbackenfutter mit Schneiden oder nach Art einer Irisblende ausbilden. Der Zwischenstab selbst, der die Wandung des Temperiergefäßes durchtritt, wird in einer einen Druchbruch der Gefäßwandung ab schließenden elastischen Membran, z. B. aus hochelastischem Buna-S, gelagert, damit kein die Längsdehnungskraft und das Meßergebnis beeinträchtigender Widerstand entsteht.
  • Das Temperiergefäß selbst ist mit einer gefrierbaren Temperierflüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt und besitzt einen Doppelmantelraum, der mit Äther, Dichloräthylen oder einem sonstigen Stoff gefüllt ist, dem durch Verdampfung Wärme entzogen wird. Dadurch wird das Wasser für die Tieftemperaturmessung auf o" gebracht. Für diese Verdampfung sind nur geringe Unterdrucke erforderlich, z. B. für Äther bei o° etwa 200 Torr. In den Doppelmantelraum ist ein Rohr eingeführt, welches aus dem oberen Teil den Ätherdampf abzusaugen gestattet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet dieses Rohr den Bestandteil einer Wasserstrahlpumpe, welche die Dämpfe absaugt. Da die Konzentration des Äthers im Abflußwasser nur etwa o,p5 0/, beträgt und schon Wasser mit einem Äthergehalt von 60/o bei Wasser leitungstemperatur keinen Äther mehr äußerlich wirksam werden läßt, so bestehen hiergegen keinerlei Bedenken. Auf diese Weise kann die für den Versuch erforderliche niedere Temperatur einfach und billig erreicht werden.
  • Innerhalb des Temperierbehälters und unterhalb des Probestabes in der Temperierflüssigkeit ist außerdem ein elektrischer Heizkörper vorgesehen, um die höhere Temperatur herbeizuführen, die für die zweite Messung gebraucht wird.
  • Als Wegemesser dient ein Meßgerät mit einer Skala, die unmittelbar in Einheiten des linearen Ausdehnungskoeffizienten (ß- Io-6) geteilt ist. Diese Skala ist gegenüber dem Gehäuse des Wegemessers frei verdrehbar, so daß der Nullpunkt der Skala auf die Nullstellung des Zeigers bei der Tieftemperaturmessung eingestellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teils im Schnitt, teils in Ansicht veranschaulicht.
  • Eine Grundplatte I trägt einen U-förmigen Bügel 2 aus einem Stoff mit einem sehr niedrigen linearen Ausdehnungskoeffizienten (Quarzglas = 0,5 oder einer metallischen Speziallegierung wie Superinvar = o... o,I). Der eine Arm 2a durchtritt den Boden eines Temperiergefäßes 3, welches dort und an einem großen Teil des Umfanges mit einem Doppelmantel 3, 3b umgeben ist. An der Durchtrittsöffnung 3 ist eine Verkettung vorgenommen. Der Arm 2a trägt außerdem ein konzentrisch spannendes Mehrbackenfutter 4, welches verhältnismäßig scharf in den Umfang des Probestabes 5 einschneidet, wenn es geschlossen wird. Das freie Ende des Probestabes 5 wird von einer diesen etwa ringförmig umgreifenden Unter- stützung 6 getragen, die am oberen Ende als Schraube 6, mit einer Einstellskala ausgebildet und durch eine Stellmutter 6b beeinflußbar ist, damit der Stab waagerecht gelagert werden kann, bevor das Spannfutter 4 geschlossen wird.
  • Die Wandung des Temperierbehälters 3 weist eine Öffnung 3d auf, die durch eine hochelastische Membran 3e z. B. aus Buna-S verschlossen wird. In deren mittlerer Öffnung ist ein Zwischenstab 7 z. B. aus Quarz gelagert, dessen rückwärtiges Ende 7G abgesetzt ist. Dieser Zwischenstab führt sich in einer ebenfalls aus Quarz hergestellten Büchse 2G, die am Arm 2b des Bügels 2 befestigt ist. Ein radial verstellbarer Bügel 8 mit einem inneren gabelförmigen Ende umgreift den abgesetzten Zapfen 7a und bildet bei der Einstellung ein Widerlager für den Zwischenstab 7, gegen den der Probestab 5 dicht angelehnt wird, bevor das Spannfutter 4 angezogen wird. Alsdann wird der Riegel 8 von Hand entsprechend weit zurückgeschoben, und der Zwischenstab 7 kann sich unter dem Einfluß einer Wärmedehnung des Probestabes 5 in Richtung auf den Fühlerstab 9a des Wegemessers g bewegen. Dieser Fühlerstab wurde vorher durch eine Stellschraube 10 bis zur Berührung des Zwischenstabes 7 verstellt. Die Skala 9b des Wegemessers g ist in Einheiten (ß. Io-6) unterteilt und lose auf dem Gehäuse drehbar, so daß ihr Nullpunkt auf die Zeigerstellung 9G eingestellt werden kann.
  • Das Temperiergefäß 3 ist mit Wasser gefüllt. Unterhalb des Probestabes befindet sich ein elektrischer Heizkörper II, mit dem es zum Sieden gebracht werden kann (I00°). Im Raume innerhalb des Doppelmantels 3b befindet sich ein Kältemittel, z. B.
  • Äther oder Dichloräthylen. Ein Rohr 12 endet oberhalb der Füllung und gestattet die Absaugung von Dämpfen durch eine Wasserstrahlpumpe I3 oder ein ähnliches Mittel. Dadurch läßt sich die Temperierflüssigkeit im Behälter 3 nach etwa I5 Minuten der Absaugung zu etwa zwei Drittel zum Gefrieren bringen. Der zentrale Rest der Wasserfüllung besitzt die am Thermometer 14 ablesbare Temperatur von o" ebenso wie der Probekörper 5. Der Probekörper wird nun von Hand nach rechts gegen den noch durch den Riegel 8 fixierten Zwischenstab 7 gediängt und die Spannvorrichtung 4 angezogen. Die Länge des Probekörpers (40mm) ist also für den Anfang der Messung fixiert. Nach Entriegelung des Zwischenstabes 7 durch Entfernen des Schiebers 8 wird das Meßwerk mittels der Schraube 10 zur Messung vorbereitet und der drehbare Skalenträger 9b so eingestellt, daß der Wert o mit der Zeigerstellung des Zeigers 9G übereinstimmt.
  • Nunmehr wird der Heizkörper II eingeschaltet und die Temperierflüssigkeit zum Sieden gebracht.
  • Dadurch tritt die Längsdehnung des Probestabes 5 ein, und der Zeiger 9G schlägt aus. Der im Augenblick des Siedens ermittelte Wert ergibt den für den Probestab gebildeten Ausdehnungskoeffizienten.
  • Bei temperaturempfindlichen Probekörpern, z. B.
  • Harzen, Kunststoffen mit niedrigem Erweichungspunkt, kann man mit einer niedrigeren Endtemperatur, z. B. 50 oder 250, arbeiten und dann den linearen Ausdehnungskoeffizienten unmittelbar ablesen, sofern man ihn mit IOO multipliziert und durch die Endtemperatur dividiert. Wo infolge niedrigen Barometerstandes die Siedetemperatur nicht genau 1000 beträgt, werden dem Wasser kleine Mengen einer siedepunkterhöhenden Substanz, z. B. Zucker, zugefügt, bis genau 1000 erreicht sind. Wo Messungen an hochgelegenen Orten mit abnorm tiefem Barometerstand und demgemäß besonders niedrigem Siedepunkt des Wassers durchgeführt werden sollen, wird mit normalem Wasser gearbeitet und die Ausdehnung durch eine einfache lineare Temperaturtabelle berichtigt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE L. Vorrichtung zur Bestimmung des linearen Ausdehnungskoeffizienten von stabförmigen Probekörpern bei unterschiedlichen Temperaturen durch absolute Längenmessung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Temperiergefäßes (3) der zu messende Stab (5) von dem einen Arm (2a) eines U-förmigen Bügelkörpers (2) mit möglichst geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten und vorzugsweise geringem Wärmeleitvermögen getragen wird und daß dieser Bügelkörper (2) teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Temperiergefäßes (3) liegt und der innerhalb liegende Arm senkrecht zur Meßachse verläuft, während der außerhalb des Temperiergefäßes liegende Teil des Bügelkörpers (2) gebogen ist und mit seinem anderen Ende parallel zum innerhalb des Temperiergefäßes (3) befindlichen Arm (2a) ausläuft, so daß jede Änderung der Meßtemperatur ohne Einfluß auf eine Abstandsänderung der beiden Enden des Bügelkörpers (2) bleibt, und daß der innerhalb des Temperiergefäßes (3) liegende Arm eine Spannvorrichtung (4) für den waagerecht liegenden Probestab (5) und der außerhalb des Temperiergefäßes (3) liegende Arm (2b) einen Längenmesser (g) trägt und Mittel vorgesehen sind, die die Ausdehnung des freien Stabendes auf den Längenmesser (9a, 9) übertragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Ringspannfutter (4) ausgebildet ist und die Mittel, die die Längenausdehnung des Probestabes übertragen, in einem verschiebbar gelagerten Fühler (7) bestehen, der sich unmittelbar oder mittelbar mit einem Ende an das Ende des Probestabes (5) und mit dem anderen Ende an die Meßvorrichtung anlehnt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Schneiden des Ringspannfutters (4) und dem freien Ende des verschiebbaren Fühlers (7) eine bestimmte Meßlänge ausmacht, so daß schon beim Einspannen und Einlegen des Probestabes die für die Teilung des Längenmessers (g) zugrunde gelegte Meßlänge erreichbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Probestab (5) und dem Fühlerstab (9a) des Wegemessers (g) ein Zwischenstab (7) in einer Büchse (2s) angeordnet ist, der wie die Büchse aus wenig oder nicht wärmedehnbarem Werkstoff besteht und mittels eines sein abgesetztes Ende (7a) gabelförmig umgreifenden, radial verschiebbaren Riegels (8) vorübergehend den Probestab (5) bei der Einstellung zum Einspannfutter (4) als Anschlag dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Probestabes (5) eine diesen umgreifende Unterstützung (6) vorgesehen ist, die mit Hilfe einer Stellschraube (6a, 6b) auf bestimmte Röhe einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (4) als konzentrisch spannendes Mehrbackenfutter oder nach Art einer Irisblende ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstab (7) in einer einen Durchbruch (3d) der Gefäßwandung (3) abschließenden elastischen Membran (3s) z.B. aus hochelastischem Buna-S gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das eine gefrierbare Temperierflüssigkeit, z.B; Wasser, enthaltende Temperiergefäß einen Doppelmantel (3b) zur Füllung mit z. B. Äther oder einem sonstigen Stoff aufweist, dem durch Verdampfung Wärme entzogen wird. g: Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Doppelmantel (3b) ein Absaugrohr (I2) für die Dämpfe und außerdem unterhalb desselben ein Absaugorgan, vorzugsweise eine Wasserstrahlpumpe (13), angeordnet ist.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Temperierbehälters (3) und unterhalb des Probestabes (5) in der Temperierflüssigkeit ein elektrischer Heizkörper (11) vorgesehen ist.
    II. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (g) mit einer in Einheiten des linearen Ausdehnungskoeffizienten (B Io-6) geteilten, gegenüber dem Gehäuse verstellbaren Skala (9,) versehen ist und sein Tastbolzen (9a) durch eine Stellmutter (IO) gegen den Zwischenstab (7) anlegbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: erndt: »Grundlagen und Geräte technischer Längenmessungen«, 2. Auflage, 1929> 228; deutsche Patentschrift Nr. 5206I2.
DEH14805A 1952-12-21 1952-12-21 Vorrichtung zur Bestimmung des linearen Ausdehnungskoeffizienten von Probestaeben Expired DE954924C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE520612C (de) * 1925-05-08 1931-03-17 Commentry Sa Differential-Waermedehnungsmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE520612C (de) * 1925-05-08 1931-03-17 Commentry Sa Differential-Waermedehnungsmesser

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