DE954054C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE954054C
DE954054C DEB34984A DEB0034984A DE954054C DE 954054 C DE954054 C DE 954054C DE B34984 A DEB34984 A DE B34984A DE B0034984 A DEB0034984 A DE B0034984A DE 954054 C DE954054 C DE 954054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
washing machine
disk
disc
liquid
Prior art date
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Expired
Application number
DEB34984A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bert
Marcel Martin
Fanny Eugenie Canque Ge Siriex
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FANNY EUGENIE CANQUE GEB SIRIE
Original Assignee
FANNY EUGENIE CANQUE GEB SIRIE
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Filing date
Publication date
Application filed by FANNY EUGENIE CANQUE GEB SIRIE filed Critical FANNY EUGENIE CANQUE GEB SIRIE
Application granted granted Critical
Publication of DE954054C publication Critical patent/DE954054C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einer schnell und gleichsinnig umlaufenden Rührscheibe, die an ihrer dem Waschgut zugekehrten Fläche mit flachen Radialrippen versehen ist.
  • Es ist bekannt, eine derartige Rührscheibe außermittig am Boden oder an einer Seitenwand des Waschbehälters anzuordnen. Die Rührscheibe hat dabei nur einen kleinen Durchmesser und erzeugt bei hoher Drehzahl einen Wasserstrudel, der die Wäsche in Umlaiuf hält und die Waschflüssigkeit besonders wirksam durch das Waschgut treibt. Bei derartigen Strudelwaschmaschinen ist die Rührscheibe in den Waschbehälter fest eingebaut und sitzt an einer den Boden oder die Wand des Waschbehälters durch-ragenden Welle, die von einem am Waschbehälter angebrachten Motor angetrieben wird.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, hin- und hergehende oder gleichsinnig umlaufende Flüs:sigkeitsbeweger oberhalb des Waschgutes im Waschbehälter anzuordnen, so daß sie die Flüssigkeit und das Waschgut von oben her in Bewegung versetzen. Bei einer bekannten Ausführung solcher Waschmaschinen besteht der Flüssigkeitsbeweger aus einer Scheibe, die sich über den ganzen Querschnitt des Waschbehälters erstreckt und mit senkrechtem und waagerechtem Spiel derart beweglich an einer mittleren Antriebswelle hängend angebracht ist, daß sie auf der Waschflüssigkeit schwimmt und beim Betrieb der Waschmaschine während des Umlaufens pendelnde und tanzende Bewegungen ausführt. Die Antriebswelle sitzt hierbei mit dem Motor an einem Rahmen, der abnehmbar am Rand des Waschbehälters befestigt ist, so daß sich der Flüssigkeitsbeweger mit seiner Antriebsvorrichtung bei entsprechender Passung der Befestigungsmittel auch an vorhandenen Waschbehältern anbringen läßt. Diese und sonstige Waschmaschinen mit oberhalb des Waschgutes angeordneten Wäsche- oder Flüssigkeitsbewegern arbeiten jedoch nicht nach dem Strudelprinzip, bei dem eine rasch und gleichsinnig umlaufende kleine Rührscheibe mit niedrigen Radialrippen eine kräftige Wirbelströmung in der Waschflüssigkeit erzeugt, die die Waschflüssigkeit zusätzlich zu ihrer kreisenden Bewegung auch in Richtung der Wirbelachse in Umlauf versetzt und sie zugleich aus der Mitte des Strudels an die Behälterwand treibt.
  • Die Erfindung ist auf eine Strudelwaschmaschine gerichtet, die den wirksamen Wasserstrudel von oben her erzeugt und dadurch die Möglichkeit bietet, vorhandene Waschbehälter durch Aufsetzen eines die Rührscheibe und ihren Antriebsmotor tragenden Antriebsgeräbes in eine Strudelwaschmaschine umzuwandeln. Die kleine Rührscheibe ist hierbei mit einer oberen Tragvorrichtung am Spiegel der Waschflüssigkeit angeordnet, und die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Tragvorrichtung aus einem auf der Waschflüssigkeit schwimmend abgestützten, am Waschbehälter gegen Drehen gesicherten Tragkörper besteht, an dem die Rührscheibe zusammen mit ihrem Antriebsmotor gelagert ist. Die Rührscheibe kann hierbei um eine senkrechte oder geneigte Drehachse umlaufen. Durch die schwimmende Anordnung des Tragkörpers ist auch bei wechselnder Höhe des Wasserspiegels stets eine richtige Lage der den Wasserstrudel erzeugenden Rührscheibe am Spiegel der Waschflüssigkeit gewährleistet.
  • Der die Rührscheibe und ihren Antriebsmotor aufnehmende Tragkörper kann aus einer auf der Waschflüssigkeit schwimmenden Platte aus Kork od. dgl. bestehen. Haben der Waschbehälter und die Tragplatte einen eckigen Umfang, so bedarf es keiner besonderen Sicherung zum Festlegen der Tragplatte gegen Drehen, weil die Tragplatte dann an dem eckigen Behälter durch die Gestalt der Teile ohnehin gegen Drehen gesichert ist.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung der Waschmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Waschmaschine mit rundem Waschbehälter und einem die Rührscheibe nebst ihrem Antriebsmotor tragenden Schwimmkörper im senkrechten Schnitt, Fig. 2 die Ansicht des Schwimmkörpers mit der Rührscheibe von unten her und Fig. 3 -und 4. entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführung der Waschmaschine.
  • Die Waschmaschine nach Fig. i ,und 2 weist eine Rührscheibe 2 auf, die mit flachen Radialrippen 3 versehen ist und von einem Motor q. mit hoher Drehzahl gleichsinnig angetrieben wird. Das aus der Rührscheibe 2 und ihrem Antriebsmotor q. bestehende Aggregat ist an einer Korkscheibe 5 befestigt, die auf der Oberfläche der Waschlauge schwimmt und durch schwenkbare Halter 6 am Waschkessel ? gegen Drehen gesichert ist. Die Rührscheibe 2 ist mit ihrem Rand derart versenkt in einem an der Korkscheibe 5 angebrachten Schutzgehäuse 9 angeordnet, daß sie nur mit ihren flachen Rippen 3 aus der Korkscheibe bzw. dem Schutzgehäuse hervorsteht. Die aus der Rührscheibe 2, dem Motor 4. und der Korkscheibe 5 bestehende Waschvorrichtung kann bei jedem normalen Waschkessel verwendet werden, da sich die Korkscheibe durch Beschneiden ihres Randes dem Querschnitt vorhandener Waschkessel leicht anpassen läßt. Die Welle der Rührscheibe 2 ist lotrecht angeordnet. Da sich die Rührvorrichtung mit der Korkscheibe 5 schwimmend auf der Waschflüssigkeit abstützt, dreht sich die Rührscheibe 2 bei jeder Höhe des Flüssigkeitsspiegels stets an der Oberfläche der Waschlauge.
  • Bei der in Fig. 3 und q. dargestellten Ausführungsform ist ein im Grundriß viereckiger Waschkessel 8 vorgesehen, der beispielsweise durch ein tiefes Spülbecken gebildet sein kann. Die Welle der Rührscheibe :2 ist hier schräg angeordnet und die Rührscheibe von einem gleichachsig dazu an der Tragscheibe 5 angebrachten Schutzgehäuse 9 derart umschlossen, daß sie nur mit ihren flachen Rippen 3 aus dem Schutzgehäuse hervorsteht.
  • Auf diese Weise erhält man eine besonders einfache und billige Waschmaschine, die ein wirksames und schnelles Waschen ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit einer schnell und gleichsinnig umlaufenden Rührscheibe, die an ihrer dem Waschgut zugekehrten Fläche mit flachen Radialrippen versehen und mit einer oberen Tragvorrichtung am Spiegel der Waschflüssigkeit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung aus einem auf der Waschflüssigkeit schwimmend abgestützten, am Waschbehälter gegen Drehen gesicherten Tragkörper (5) besteht, an dem die Rührscheibe (2) zusammen mit ihrem Antriebsmotor (q.) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 409 116.
DEB34984A 1949-04-07 1949-10-26 Waschmaschine Expired DE954054C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR954054X 1949-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE954054C true DE954054C (de) 1956-12-13

Family

ID=9487427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB34984A Expired DE954054C (de) 1949-04-07 1949-10-26 Waschmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE954054C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409116C (de) * 1925-01-31 David Dagobert Gordon Waschmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409116C (de) * 1925-01-31 David Dagobert Gordon Waschmaschine

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