DE513940C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE513940C
DE513940C DES88761D DES0088761D DE513940C DE 513940 C DE513940 C DE 513940C DE S88761 D DES88761 D DE S88761D DE S0088761 D DES0088761 D DE S0088761D DE 513940 C DE513940 C DE 513940C
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DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
washing machine
lever
axis
bell
Prior art date
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Expired
Application number
DES88761D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES88761D priority Critical patent/DE513940C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513940C publication Critical patent/DE513940C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Es sind Waschmaschinen bekannt, bei denen Stampfglocken zur Bewegung der Wäsche benutzt werden. Die Stampfglocken sitzen ge-Nvöhnlich an Hebelarmen, die um eine senkrechte Achse gedreht und gleichzeitig durch eine Nockenscheibe auf- und abwärts bewegt werden. Da bei den bekannten Einrichtungen die Nockenscheibe feststehend angeordnet ist, so trifft die Stampfglocke immer auf dieselben Teile der im Waschbehälter vorhandenen Wäschestücke. Die Folge davon ist, daß die zwischen zwei Auftreffstellen. gelegenen Wäschestücke nicht so gut durchgewaschen werden wie diejenigen, welche unmittelbar von der Stampfgloeke getroffen werden. Dieser Übelstand kann durch folgende Anordnung beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Nockenscheibc gleichfalls in Drehbewegung um die Drehachse des. Hebels versetzt, so daß die Stampfglocke beim \Tiedergehen immer einen anderen Teil der Wäsche trifft. Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß die im Waschbehälter befindliche Wäsche erheblich schneller und gründlicher als bei den bisherigen Anordnungen gereinigt wird. Eine besonders zweckmäßige Anordnung besteht darin, daß der die Stampfglocke tragende und auf- und abwärts bewegliche Hebel an einem auf der senkrechten Antriebswelle sitzenden Drehkörper gelagert ist, und daß, die zur Bewegung des Hebels dienende Nockenschenb,e in dem Drehkörper um ihre Achse drehbar gelagert ist und durch eine im Drehkörper gelagerte Zwischenwelle, die von einem an dem Ständer sitzenden Zahnkranz angetrieben ist, in entgegengesetzte Drehbewegung wie der Drehkörper gebracht wird. Zweckmäßig ist dabei eine Feder vorgesehen, die den den Saugnapf tragenden Hebelarm auf die Nockenscheibe aufdrückt. Es wird dadurch auch beim Vorhandensein einer größeren Wäschemenge im Waschbehälter das Auf- und Abwärtsgehen des Saugnapfes sicher gewährleistet. Bei einer in solc ,her Weise ein gerichteten Waschmaschine braucht der Waschbehälter nicht mehr in Drehbewegung versetzt werden, da auch bei stillstehendem Waschbehälter jedes in demselben befindliche Wäschestück von dem Saugnapf getroffen und durchgewaschen wird Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den A:bb. i und 2 im Auf- und Grundriß dargestellt.
  • i ist der Waschbehälter, der auf Füßen :2 ruht; er ist oben durch den Deckel 3 abgedeckt. Auf dem Boden des Behälters r ist - etwa in der Mitte - ein Ständer d. angeordnet, in dessen hohlem Inneren. die Antriebswelle 5 gelagert ist, welche von, einem unter dem Behälter i sitzendenElektromotor6 über die Reibräder 7, 8 in schnelle oder langsame Umdrehung versetzt werden kann. Das obere Ende der angetriebenen Welle 5 ist nicht im Ständer 4 unmittelbar gelagert, sondern mit einem darin drehbar gelagerten Wellenstück 9 verbunden. Auf dem aus dem Ständer hervorragenden Ende des Wellenstückes 9 ist nun ein Drehkörper io befestigt, an dessen seitwärts hervorragendem Arm. i r der Hebelarm i2 in einer etwa senkrechten Ebene schwenkbar angeordnet isst. An denn beweglichen Ende des Hebelarmes 12 ist der Saugnapf 13 befestigt. An dem Hebelarm. 1:2 ist ferner, nicht weit von seinem Drehpunkt., eine nach unten gerichtete Nase 14 angesetzt, an welcher die etwa waagerechte Achse einer Rolle 15 befestigt ist. Mit dieser Rolle 15 liegt der Hebelarm 12 auf einer Nocken.-scheibe 16 auf, die auf dem Wellenstück. 9 drehbar gelagert ist und durch eine im Drehkörper io gelagerte und: von einem an dem Ständer 4 sitzcnden Zahnkranz 17 angetriebene Zwischenwelle 18 in entgegengesetzte Drehbewegung wie der Drehkörper io gebracht wird. Durch die auf der Nockenscheibe 16 sitzende nock @enartige Erhöhung wird der Hebelarm 12 in. auf- und abwärts gehende Bewegung versetzt. Da der Hebelaran.12 gleichzeitig durch den Drehkörper io in Drehbewegung um den Ständer 5 versetzt wird, so wird von dem Saugnapf bei dem jedesmaligen Auf- und Abwärtsgehen ein anderer Teil der Wäsche getroffen und durchgewaschen.
  • Zweckmäßig sind ferner die beiden Teile 5 und 9 der vom Motax angetriebenen Welle entkuppelbar miteinander verbunden, so daß der Drehkörper mit dem den Saugnapf tragenden Hebelarm abgenommen und statt dessen z. B. eine Schleudertrommel o. dgl. auf dem Ständer angeordnet und mit der Antriebswelle 5 verbunden werden kann. Es ergibt sich dadurch eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit einer in solcher Weise ausgebildeten Waschmaschine.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine, bei der eine Stampfglocke an einem Hebel befestigt ist, der um eine senkrechte Achse gedreht und dabei durch eine Nockenscheibe o. dgl. in auf- und abwärts gehende Bewegung versetzt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Nockenscheibe (16) gleichfalls in Drehbewegung um die Drehachse des Hebels (12) versetzt, so daß die Stampfglocke (13) beim Niedergehen immer einen anderen Teil der Wäsche trifft.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch; i, dudurch gekennzeichnet, daß der dieStampfglocke (13) tragende und auf- und abwärts bewegliche Hebelarm (i2') an einem auf der senkrechten Antriebswelle (5) sitzenden Drehkörper (io) _ gelagert ist, und daß die zur Bewegung des Hebels dienende 1\Tockenscheibe (16) in, dem Drehkörper um ihre Achse drehbar gelagert ist und durch eine im Drehkörper gelagerte Zwischenwelle (18), die von einenri an dem Ständer (4) sitzenden Zahnkranz .(17) angetrieben ist, in entgegengesetzte Drehbewegung wie der Drehkörper gebracht wird.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (iö) in einem auf denn. Boden des Waschgefäßes angeordneten Ständer (4) gelagert und in an sich; bekannter Weise abnehmbar eingerichtet ist.
DES88761D 1928-12-05 1928-12-05 Waschmaschine Expired DE513940C (de)

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DE (1) DE513940C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568614A (en) * 1945-10-04 1951-09-18 Admiral Corp Clothes-washing machine with a horizontally reciprocating agitator
DE854788C (de) * 1950-10-07 1952-11-06 Heinrich Robert Hochstrasser Waschmaschine mit Saugglocke und Wassermotor
DE855089C (de) * 1950-04-15 1952-11-10 Otto Dominick Waschautomat

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2568614A (en) * 1945-10-04 1951-09-18 Admiral Corp Clothes-washing machine with a horizontally reciprocating agitator
DE855089C (de) * 1950-04-15 1952-11-10 Otto Dominick Waschautomat
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