DE953885C - Einrichtung zur UEbertragung einer zusaetzlichen Nachricht ueber pulsmodulierte Mehrkanaluebertragungswege - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung einer zusaetzlichen Nachricht ueber pulsmodulierte Mehrkanaluebertragungswege

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DE953885C
DE953885C DES28839A DES0028839A DE953885C DE 953885 C DE953885 C DE 953885C DE S28839 A DES28839 A DE S28839A DE S0028839 A DES0028839 A DE S0028839A DE 953885 C DE953885 C DE 953885C
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DE
Germany
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voltage
frequency modulation
pulse
pulses
service call
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Expired
Application number
DES28839A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Seibt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
    • H04J3/125One of the channel pulses or the synchronisation pulse is also used for transmitting monitoring or supervisory signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Übertragung einer zusätzlichen Nachricht über pulsmodulierte Mehrkanälübertragungswege Zur Übertragung .einer zusätzlichen Nachricht, z. B. eines Dienstgespräches, über Mehrkanalübertragungswege, insbesondere Mehrkanalfunkübertragungswege, kann die Mehrkanalausnutzung mit einemPulsmodulationsverfahren durchgeführt werden. Dabei werden die jeweiligen Hochfrequenzsender mit der zusätzlichen Nachricht frequenzmoduliert. Bei den jeweiligen Hochfrequenzsendern werden Frequenzmodulationseinrichtungen vorgesehen, um den gesamten Pulsrahmen in der Frequenz zu modulieren. Dies kann z. B. dadurch in besonders einfacher Weise verwirklicht werden, daß die Spannung der zusätzlichen Nachricht bzw. des Dienstgespräches an das Gitter der Sendestufe geführt wird, wodurch eine zusätzliche Frequenzmodulation hervorgerufen wird.
  • Die Spannungsänderung am Gitter (gegebenenfalls auch an der Anode) der Senderöhre bedeutet eine Änderung der Einschwingbedingungenund damit der Einschwingzeit, was sich als Phasenmodulation der Pulse im Takt der zusätzlichen Nachricht, z. B. eines Dienstgespräches, äußert. Die Impulse kommen im Takt des Dienstgespräches etwas früher oder etwas später und das Dienstgespräch spricht.auf die Pulskanäle über.
  • Um die Beeinflussung der Einschwingzeit durch die Moduiationsspannung des Dienstgespräches zu verhindern, wird erfindungsgemäß die Spannung des Dienstgespräches jeweils mit einer kleinenVerzögerung wirksam, so daß die Frequenzmodulation erst nach dem Anschwingen der HF-Pulse wirksam wird. Der Grundgedanke der Erfindung soll an Hand von Fig. i erläutert werden.
  • In Fig. i bedeutet i die Endröhre des Modulationsverstärkers und 2 die Senderöhre. Die über den Transformator 5 zugeführte Spannung des Dienstgespräches wird über den Widerstand 6 dem Gitter der Modulationsendröhre i zugeführt. Im Zuge dieser Leitung liegt die Schaltanordnung 7, die erst nach Einschwingen des Senders die Dienstgesprächsspannung an das Gitter der Röhre i gelangen läßt. Zu diesem Zweck wird ein Teil. der Sendeenergie mit Hilfe der Ankopplungsspule 8 dem Schwingkreis 9 entnommen. Diese entnommene Energie wird über den Gleichrichter io gleichgerichtet und betätigt dann den Schalteer 7. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Spannung des Dienstgespräches erst nach dem Einschwingen der HF-Pulse wirksam wird. Eine Beeinflussung der Einschwingzeit der HF-Pulse durch das Dienstgespräch kann nicht mehr stattfinden.
  • Dieser erfindungsgemäße Vorschlag kann in vielen Abarten durchgeführt werden. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig.2. Die Endröhre i des Modulationsverstärkers steuert die Senderöhre2 so, daß im Takt der NF-Pulse in der Senderöhre HF-Pulse entstehen. Der Spannungsabfall am Kathodenwiderstand i i der Senderöhre öffnet eine negativ vorgespannte Verstärkerröhre 12, deren Gitter die Dienstgesprächsspannung über denTransformator 5 zugeführt wird. Die nach Einsetzen der HF-Schwingungen der Senderöhre :2 geöffnete Verstärkerröhre 12 führt dem Gitter der Modulationsröhre i die Spannung des Dienstgespräches zu.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Vorschlages ist es jedoch nicht notwendig, die Einschaltung der Dienstgesprächsspannung von der Senderöhre selbst abhängig zu machen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, vom niederfrequenten Taktpuls auszugehen und eine geringe Verzögerung in der Einschaltung der Spannung des Dienstgespräches vorzusehen. Dabei kann - die notwendige kleine Verzögerung ohne weiteres durch die Schaltorgane selbst erzielt werden.
  • Das Prinzipschaltbild einer derartigen Anlage zeigt Fig. 3. Vom Kathodenwiderstand a2 der Endröhre 1. des Modulationsverstärkers wird über den Kondensator 13 eine Schalteinrichtung 7 betätigt, die vorzugsweise als gesteuerte Gleichrichteranordnung ausgebildet ist und mit deren Hilfe die über den Transformator 5 zugeführte Dienstgesprächsspannung an die Gitterleitung der Modulationsendröhre i gelegt wird. Die notwendige kleine Verzögerung im Anlegen der Dienstgesprächsmodula tion ist in dieser Schaltungsanordnung von vornherein enthalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Schalteinrichtung 7 der Fig. 3, die vorzugsweise als gesteuerte Gleichrichteranordnung ausgeführt wird, zeigt Fig. q.. DerWicklung2o eines Transformators wird die den Schaltvorgang steuernde Pulsspannung zugeführt. Bei geeigneter Polung der Wicklung laden die Sekundärwicklungen2i und 22-über denGleichrichter 23 und 2q. die Kondensatoren 25 und 26 auf. Beide Kondensatoren :werden in den Schaltpausen über die Widerstände 27 und 28 teilweise entladen. In den Schaltpausen sind die Gleichrichter für eine zwischen den Klemmen 29 und 3o angelegte Wechselspannung gesperrt.. (Allerdings nur solange diese Spannung kleiner ist als die Restspannung an den Kondensatoren 25 und 26.) Während der Dauer des Pulses dagegen werden, die Kondensutoren 25 und-26 wieder aufgeladen und derLadestrom macht die Gleichrichter 23 und 24. niederohmig. Die ganze Anordnung wirkt also- wie ein Schalter, der während der Dauer der Pulse schließt und während der Pulspausen sperrt.
  • In Fig. 5 ist die Schaltung von Fig. 3 durch Einzeichnen der Schaltanordnung nach Fig. q. vervollständigt. Die über den Transformator 5 zugeführte Dienstgesprächsspannung wird über die von den Pulsen gesteuerte Gleichrichteranordnung 7 an eine an sich bekannte Begrenzerschaltung gelegt, die aus der Diode 3o, dem Kondensator 31 und den Widerständen 32 und 33 besteht. Dabei wird der Widerstand 33 benutzt, um die Begrenzungshöhe im Takt der Dienstgesprächsspannung zu ändern. Man erreicht auf diese Weise, daß die Pulsamplitude nur von der Spannung des Dienstgespräches und nicht von anderen störenden Einflüssen abhängig ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Übertrague@iner zusätzlichen Nachricht, z. B. eines Dienstgespräches, über pulsmodulierte Mehrkanalübertragungswege - durch zusätzliche Frequenzmodulation, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzmodulationsspannung erst nach dem Anschwingen der Hochfrequenzpulse wirksam wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichgerichtete HF-Puls benutzt wird, um die Frequenzmodulationsspannung wirksam werden zu lassen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung zum Einschalten der Spannung zur Frequenzmodulation des Pulsrahmens eine negativ vorgespannte Röhre verwendet wird, die durch die Pulse geöffnet wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung zum Einschalten der Frequenzmodulationsspannung eine Gleichrichteranordnung benutzt wird, die durch, die gleichgerichteten HF-Pulse so gesteuert wird, daß die Dienstgesprächsspannung während der Pulsdauer angeschaltet und während der Pulspausen, abgeschaltet ist,
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die die Frequenzmodulation bewirkendeSpannung desDienstgespräches dem Gitter einer Modulationsröhre über eine aus einer Diode und einem Kondensator bestehende Begrenzerschaltung so zugeführt wird, daß die Höhe der Begrenzung von der Größe der die Frequenzmodulation bewirkenden Spannung abhängt. In Betracht gezogene Druckschriften:. Proceedings of the IRE, Jan. 1949, S. 22 ff., insbesondere S. 23, Abs. ä.
DES28839A 1952-06-07 1952-06-07 Einrichtung zur UEbertragung einer zusaetzlichen Nachricht ueber pulsmodulierte Mehrkanaluebertragungswege Expired DE953885C (de)

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