DE953538C - Fernsehempfaenger mit Tonempfang nach dem Differenztraegerverfahren - Google Patents
Fernsehempfaenger mit Tonempfang nach dem DifferenztraegerverfahrenInfo
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- DE953538C DE953538C DEB22119A DEB0022119A DE953538C DE 953538 C DE953538 C DE 953538C DE B22119 A DEB22119 A DE B22119A DE B0022119 A DEB0022119 A DE B0022119A DE 953538 C DE953538 C DE 953538C
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/60—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
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Description
Im Patent 934 706 ist ein Fernsehempfänger mit Tonempfang nach dem Differenzträgerverfahren
beschrieben, der zum Empfang von Tonsendungen ohne gleichzeitigen. Bildempfang mit
einem wahlweise einschaltbaren Hilfsoszillator ausgerüstet ist, der die fehlende Bildträger frequenz
liefert.
Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß die erste Tonzwischenfrequenz, welche beim
ίο Fernsehempfang auf der Flanke der Kurve des
ersten Zwischenfrequenzverstärkers liegt, bei UKW-Empfang durch entsprechende Abstimmung
des ersten Oszillators in den waagerecht begrenzten Durchlaßbereich der Kurve des ersten Zwischenfrequenzverstärkers
gelegt wird und daß die Hilfsoszillatorfrequenz derart gewählt ist, daß sie um die zweite Zwischenfrequenz höher oder tiefer
liegt als die neue erste Tonzwischenfrequenz.
Bekanntlich hat ein Fernsehempfänger eine
so Zwischenfrequenzkurve, die etwa der in Fig. 1 entspricht. Bei der heute in Deutschland gültigen
Norm beträgt z. B. der Abstand zwischen Tonträger und Bildträger des gleichen Kanals
5,5 MHz: und der Abstand zwischen dem BiId-
träger eines Senders und dem Bildträger eines benachbarten Kanals 7 MHz. Mehrere derartige
Kanäle sind nebeneinander angeordnet, wobei die Tonträger auf der höherfrequenten Seite des Kanals
liegen.
Bei Erzeugung der Zusatzfrequenz im Empfänger selbst können dadurch Schwierigkeiten auftreten,
daß der Oszillator den Hilfsträger mit so hoher Leistung erzeugt, daß dadurch der Zwischenfrequenzverstärker
in seiner Arbeitsweise be-
einträchtigt wird. Eine Schwächung des Oszillators unter ein gewisses Maß oder eine Abschirmung ist
schwierig durchzuführen.
Gemäß der Erfindung wird nun zur Vermeidung von Störungen im Zwischenfrequenzverstärker die
+o Tatsache ausgenutzt, daß die Übertragungskurve des Zwischenfrequenzteiles ausgesprochene
Maxima und Minima aufweist.
Der erfindungsgemäße Fernsehempfänger nach Patent 934 706 ist nun dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des ersten Oszillators so gewählt ist, daß unter Beachtung des festliegenden
Frequenzabstandes der Frequenz des zusätzlichen Oszillators zur Frequenz des ersten Oszillators
der zusätzliche Oszillator auf eine Frequenz abgestimmt ist, bei der die Übertragungskurve des
Zwischenfrequenzteiles ein Minimum aufweist. Ein solches Minimum ist z. B. meist bei der Frequenz
des Tonträgers eines Nachbarsenders vorhanden, der, wie obenerwähnt, bei der heute in
Deutschland gültigen Norm um 7 MHz gegenüber der Tonträgerfrequenz des gerade empfangenen
Senders verschoben ist. Wird diese Frequenz gewählt, dann fällt der Tonträger in den geradlinigen
Durchlaßbereich der Zwischenfrequenzkurve,
während gleichzeitig die Einwirkung des Oszillators auf die Zwischenfrequenz herabgesetzt ist.
Der Erfindungsgedanke wird im folgenden Beispiel
eines Empfängers, der nach der sogenannten CCIR-Norm arbeitet und auf den Kanal Nr. 2 abgestimmt
ist, erläutert: .
Die Bildträgerfrequenz im Kanal 2
beträgt 182,25 MHz
die Tonträgerfrequenz 187,75 MHz
im benachbartem Kanal 1. liegt die
Tonträgerfrequenz bei 180,75 MHz
und der Bildträger bei I75>25 MHz
Die Durchlaßkurve des Zwischenfrequenzteiles eines Empfängers hat die in Fig. 1 dargestellte
Kennlinie der Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz. Der Tonträger liegt im Zwischenfrequenzteil
bei 20,25 MHz und der Bildträger bei 25,75 MHz. Der Tonträger des Nachbarkanals
liegt im Zwischenfrequenzteil bei 27,25 MHz. An dieser Stelle weist die Zwischenfrequenzkurve ein
Minimum auf, damit nicht Störungen durch den Nachbartonsender in den Empfänger gelangen.
Die Oszillatorfrequenz wird nun auf diese Frequenz gelegt, damit sie möglichst keine Störungen
im Zwischenfrequenzteil hervorrufen kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:Ii Fernsehempfänger mit Tonempfang nach dem Differenzträgerverfahren, der zum Empfang von Tonsendungen ohne gleichzeitigen Bildempfang mit einem wahlweise einschaltbaren Hilfsoszillator ausgerüstet ist, der die fehlende Bildträgerfrequenz liefert und bei dem die erste Tonzwischenfrequenz, welche beim Feril·- sehempfang auf der Flanke der Kurve des ersten Zwischenfrequenzverstärkers liegt, bei UKW-Empfang durch entsprechende Abstimmung des ersten Oszillators in den waagerecht begrenzten Durchlaßbereich der Kurve des ioo erstell Zwischemirequenzverstärkers gelegt wird, nach Patent 934 706, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des ersten Oszillators so gewählt ist, daß unter Beachtung des festliegenden Frequenzabstandes der Frequenz des zusätzlichen Oszillators zur Frequenz des ersten Oszillators der zusätzliche Oszillator auf eine Frequenz abgestimmt ist, bei der die Ubertragungskurve des Zwischenfrequenzteiles ein Minimum aufweist.
- 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des ersten Oszillators so gewählt ist, daß der zusätzliche Oszillator auf die Zwischenfrequenz des Tonträgers eines Nachbarkanalfernsehsenders abgestimmt ist.
- 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Frequenz des ersten Oszillators so gewählt ist, daß der zusätzliche Oszillator auf die Frequenz des iao nächstniedrigeren Fernsehtonkanals abgestimmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 526/289 5.56 (609 701 11.56)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB22119A DE953538C (de) | 1951-04-05 | 1952-09-21 | Fernsehempfaenger mit Tonempfang nach dem Differenztraegerverfahren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE300217X | 1951-04-05 | ||
DEB22119A DE953538C (de) | 1951-04-05 | 1952-09-21 | Fernsehempfaenger mit Tonempfang nach dem Differenztraegerverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953538C true DE953538C (de) | 1956-12-06 |
Family
ID=25783302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB22119A Expired DE953538C (de) | 1951-04-05 | 1952-09-21 | Fernsehempfaenger mit Tonempfang nach dem Differenztraegerverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953538C (de) |
-
1952
- 1952-09-21 DE DEB22119A patent/DE953538C/de not_active Expired
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