DE4029463A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents

Fernsehempfaenger

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DE4029463A1
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Germany
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frequency
circuit
uhf
blocking circuit
signal
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Ceased
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DE4029463A
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English (en)
Inventor
Akiji Takastuto
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
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Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger.
In der Bundesrepublik Deutschland werden Fernsehsendungen auf dem VHF- und auf dem UHF-Band im B-PAL- bzw. G-PAL- System ausgestrahlt. In einem solchen Fall beträgt die Bildzwischenfrequenz PIF wie in Fig. 2 gezeigt 38,9 MHz, sowohl auf dem VHF- als auch auf dem UHF-Band, und die Tonzwischenfrequenz SIF beträgt 33,4 MHz. Der Frequenz­ abstand zur Frequenz eines benachbarten Kanals auf dem VHF-Band ist jedoch von dem des UHF-Bands verschieden und beträgt 7 MHz auf dem VHF-Band, 8 MHz auf dem UHF-Band. Daher ist in dem VHF-Band die untere Neben­ frequenz LIFV 40,4 MHz, die obere Nebenfrequenz UIFV 31,9 MHz, während in dem UHF-Band die untere Neben­ frequenz LIFU 41,4 MHz, die obere Nebenfrequenz UIFU 30,9 MHz beträgt.
Da in der Bundesrepublik Deutschland außerdem die FTZ-Normen gelten, müssen die Signale der genannten oberen und unteren Nebenfrequenzen bei den Zwischen­ frequenzsignalen für normgerechte Vermeidung von Eingangsanschlußstörungen und normgerechten spezifischen Widerstand gedämpft werden. Zu diesem Zweck ist eine Einfangschaltung im Fernsehempfänger vorgesehen. Ein Beispiel dieser Anordnung wird in Fig. 3 gezeigt. In der gleichen Fig. kennzeichnet die Ziffer 1 eine Senderwahlschaltung, die nach dem Prinzip der Über­ lagerungserfassung von Fernsehsignalen arbeitet, die von Antenne 1a empfangen werden, um Zwischenfrequenz­ signale ausgeben zu können. T1 bis T3 stellen ent­ sprechende T-Brückensperrschaltungen dar. In der Sperr­ schaltung T1 werden die Kapazitäten von Kondensatoren C1a und C1b sowie die Induktivität einer Spule L1 so bestimmt, daß die Sperrfrequenz den Wert der unteren Nebenfrequenz LIVF = 40,4 MHz in dem VHF-Band erreicht, und es ist ein Widerstand R1 zwischen Eingang und Ausgang geschaltet. In der Sperrschaltung T2 werden die Kapazitäten von Kondensatoren C2a und C2b sowie die Induktivität einer Spule L2 so bestinmt, daß die Sperrfrequenz den Wert der unteren Nebenfrequenz LIVU = 41,4 MHz in dem UHF-Band erreicht, und es ist ein Widerstand R2 zwischen Eingang und Ausgang geschaltet.
Bei Schaltern Sa und Sb handelt es sich um elektro­ nische Schalter, z.B. in Form von Dioden o.ä. Bei Empfang von Signalen in dem VHF-Band schalten Sa und Sb auf die Seite von Sperrschaltung 1 um. Auf diese Weise wird das im Zwischenfrequenzsignal erhaltene Signal der unteren Nebenfrequenz LIFV durch Sperr­ schaltung T1 gedämpft. Bei Empfang von Signalen in dem UHF-Band dagegen schalten die beiden Schalter Sa und Sb auf die Seite von der Sperrschaltung T2 um, und das im Zwischenfrequenzsignal erhaltene Signal der unteren Nebenfrequenz LIFU wird gedämpft. Die Sperrschaltung T1 bzw. T2 passierende Zwischen­ frequenz wird über Schalter Sb an Sperrschaltung T3 gegeben.
Die obere Nebenfrequenz ist ausreichend weit von der Bildzwischenfrequenz PIF eines gewünschten Kanals entfernt, daß die vom Signal der oberen Nebenfrequenz verursachte Störung nicht so auffällig ist wie die vom Signal der unteren Nebenfrequenz verursachte. Daher wird keine der oberen Nebenfrequenz zugeordnete Sperrschal­ tung vorgesehen. In der Bundesrepublik Deutschland können jedoch manchmal Fernsehsignale des in Frankreich gebräuchlichen Systems L-SECAM empfangen werden. In einem solchen Fall wird ein Zwischenfrequenzsignal in L-SECAM-Norm von Senderwahlschaltung 1 ausgegeben, das ein AM-Tonsignal der Frequenz f = 32,4 MHz enthält, und aufgrund dieses Signals tritt eine Empfangsstörung auf. Der in Fig. 3 gezeigte Fernsehempfänger ist mit einer Sperrschaltung T3 ausgestattet, die als Gegen­ maßnahme für diese Störung eine Einfangfrequenz von 32,4 MHz aufweist, und das Signal der Frequenz 32,4 MHz der Zwischenfrequenzsignale wird von dieser Sperrschal­ tung T3 gedämpft.
Das Sperrschaltung T3 durchlaufende Zwischenfrequenz­ signal wird von einem Vorverstärker 2 verstärkt und danach unter Verwendung einer akustischen Oberflächen­ welle (SAW) an Bandpaßfilter 3 eingegeben. Dieses Bandpaßfilter 3 ist so ausgelegt, daß sowohl die Ton- als auch Bildzwischenfrequenzsignale des Kanals des gewünschten Senders das Filter passieren können. Ein Zwischenfrequenzsignal, das mit Hilfe des Bandpaß­ filters 3 einer Bandbegrenzung unterworfen wurde, wird an eine Bild/Ton-Signaldetektorschaltung 4 gegeben. Außerdem wird das Zwischenfrequenzsignal einer Bild­ signaldetektion unterzogen, und die Bildsignale werden an einem Ausgangsanschluß P ausgegeben.
Das PAL-Tonzwischenträgersignal der Frequenz F = 5,5 MHz wird aus dem Bilddetektorausgangssignal beseitigt und einer FM-Detektion unterzogen, und die Detektoraus­ gangssignale, d.h. die Tornsignale, werden an Ausgangs­ anschluß S ausgegeben.
Ein herkömmlicher Fernsehempfänger der oben beschriebenen Bauart besaß außerdem das Problem, daß, aufgrund der Notwendigkeit von Schalter Sa, Sb zum Umschalten auf die jeweils verwendete Sperrschaltung T1 bzw. T2, je nachdem, ob es sich beim Empfangsband um VHF oder UHF handelte, eine größere Anzahl von Teilen erforderlich war.
Diese Erfindung hat vor dem oben beschriebenen Hinter­ grund die Aufgabe, einen Fernsehempfänger zu ent­ wickeln, der sich einerseits durch eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber Eingangsstörungen und andererseits durch eine kleinere Anzahl von Teilen auszeichnet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Demodulationsschaltung vorgesehen ist, die alle Zwischenfrequenzsignale, die jeweils allen in dem VHF- Band und in dem UHF-Band sendenden Fernsehsendern entsprechen, erfaßt sowie Video- und Tonsignale über­ trägt, wobei der Demodulationsschaltung eine Stufe vorausgeht, die eine erste T-Brückensperrschaltung mit einer beim Empfang eines Fernsehsenders in dem VHF-Band der Signalfrequenz eines benachbarten Kanals äquivalenten Einfangfrequenz besitzt und mit einem zwischen Eingang und Ausgang geschalteten Widerstands­ element ausgestattet ist, sowie eine zweite T-Brücken­ sperrschaltung mit einer bei Empfang eines Fernseh­ senders in dem UHF-Band der Signalfrequenz eines benachbarten Kanals äquivalenten Einfangfrequenz und mit einem zwischen Eingang und Ausgang geschalteten Widerstandselement, das gemeinsam mit der ersten T-Brückensperrschaltung benutzt wird.
Die benötigten Signale in den jeweiligen Zwischen­ frequenzbändern des VHF- und des UHF-Bands können ohne jegliche Verluste demoduliert werden, und uner­ wünschte Signale der Nebenfrequenzen können einwandfrei gedämpft werden, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Eingangsanschlußstörungen zu verbessern, indem die Schaltungskomponenten der ersten und zweiten T-Brücken­ sperrschaltung so bestimmt werden, daß eine ausreichende Dämpfung der entsprechenden Eingangsfrequenzen gewähr­ leistet ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Fernsehempfängers darstellt, der als ein Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zu betrachten ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus des Zwischenfrequenzbands in der Bundesrepublik Deutschland; und
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkönmlichen Fernsehempfängers zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Bilder erläutert.
Fig. 1 stellt ein Blockdiagramm dar, das den Aufbau eines Fernsehempfängers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Dieser Fernsehempfänger unterschei­ det sich von dem in Fig. 3 gezeigten in verschiedener Hinsicht, z.B. dadurch, daß Schalter Sa und Sb nicht vorhanden sind, sowie dadurch, daß die T-Brückensperr­ schaltungen T1 und T2 durch eine Sperrschaltung T4 ersetzt wurden, die aus einer Parallelschaltung dieser beiden Sperrschaltungen besteht. Außerdem werden der Widerstand T1 und der Widerstand R2 durch einen Widerstand R3 ersetzt, wenn die Sperrschaltungen T1 und T2 parallelgeschaltet sind. Eine detaillierte Erläuterung des restlichen Aufbaus wird nicht gegeben, da dieser dem im oben genannten Fig. 3 entspricht.
Beim Aufbau gemäß Fig. 1 ist beim Fernsehempfang in dem UHF- oder VHF-Band eine hervorragende Widerstands­ fähigkeit gegenüber Eingangsanschlußstörungen gewähr­ leistet, da sowohl ein der unteren Nebenfrequenz LIFV entsprechendes Signal als auch ein der unteren Neben­ frequenz LIFU entsprechendes Signal, die im Zwischen­ frequenzsignal enthalten sind und von der Senderwahl­ schaltung 1 ausgegeben werden, von Sperrschaltung T4 gedämpft werden. Bei Empfang in dem UHF-Band werden außerdem Signale der unteren Nebenfrequenz LIFV, die der Bildzwischenfrequenz PIF näher liegt als der unteren Nebenfrequenz LIFU, gedämpft, doch wird das Signal des Empfangskanals dadurch nicht beeinflußt, da sich diese Frequenz außerhalb des Signalbandbereichs des Empfangskanals befindet.
Wie oben ausgeführt wurde, ist bei einem Fernseh­ empfänger gemäß dieser Erfindung keine Umschaltung der Sperrschaltungen erforderlich, so daß der zusätz­ liche Vorteil einer kleineren Anzahl von Teilen erzielt wird.

Claims (1)

  1. Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Demodulationsschaltung vorgesehen ist, die alle Zwischenfrequenzsignale, die jeweils allen in dem VHF-Band und in dem UHF-Band sendenden Fernsehsendern entsprechen, erfaßt sowie Video- und Tonsignale über­ trägt, wobei der Demodulationsschaltung eine Stufe vorausgeht, die eine erste T-Brückensperrschaltung mit einer bei Empfang eines Fernsehsenders in dem VHF-Band der Signalfrequenz eines benachbarten Kanals äquivalenten Einfangfrequenz besitzt und mit einem zwischen Eingang und Ausgang geschalteten Widerstands­ element ausgestattet ist, sowie eine zweite T-Brücken­ sperrschaltung mit einer bei Empfang eines Fernseh­ senders in dem UHF-Band der Signalfrequenz eines benachbarten Kanals äquivalenten Einfangfrequenz und mit einem zwischen Eingang und Ausgang geschalteten Widerstandselement, das gemeinsam mit der ersten T-Brückensperrschaltung benutzt wird.
DE4029463A 1989-09-18 1990-09-17 Fernsehempfaenger Ceased DE4029463A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996020530A1 (en) * 1994-12-23 1996-07-04 Philips Electronics N.V. Television receiver with saw filter coupling

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Grundschaltungen der Elektronic ZF- und Video-Verstärker (Teil 3). In: Funkschau 3/1988, Arbeitsblätter S. I-IV *
Patent Associated Literature E 133-7511-Z Titel: One-chip video IF for colour 8 mono *

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Also Published As

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JPH0348937U (de) 1991-05-13

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