DE2543123A1 - Schaltungsanordnung zum verbessern der peilempfindlichkeit von funkpeilern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verbessern der peilempfindlichkeit von funkpeilern

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DE2543123A1
DE2543123A1 DE19752543123 DE2543123A DE2543123A1 DE 2543123 A1 DE2543123 A1 DE 2543123A1 DE 19752543123 DE19752543123 DE 19752543123 DE 2543123 A DE2543123 A DE 2543123A DE 2543123 A1 DE2543123 A1 DE 2543123A1
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DE
Germany
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frequency
signal
antenna
received
signals
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Withdrawn
Application number
DE19752543123
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English (en)
Inventor
Eckhard Dr Schmengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/52Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using a receiving antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path to produce a Doppler variation of frequency of the received signal

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • zu der Patentanmeldung betreffend Schaltungsanordnung zum Verbessern der Peilempfindlichkeit von Funkpeilern (Zusatz zu Patent 1 298 162) Die Erfindung betrifft die Weiterbildung und Verbesserung eines Dopplerpeilers nach Hauptpatent 1 298 162. Bei Peilern dieser Art ist die Unterdrückung sogen. Gleichkanalstörer, also von Störsignalen, die sehr nahe neben dem zu teilenden Empfangssignal liegen ein Problem. Dieses Problem stellt sich vor allem im Kurzwellenbereich, in welchem einzelne Stationen, beispielsweise Telegrafiesender, oft nur 100 bis 200 Hz nebeneinander liegen. Einer Steigerung der Selektion des Peilempfängers sind Grenzen gesetzt, da dieser eine Mindestbandbreite besitzen muss, die abhängig ist von der Umlauffrequenz der Peilantenne (Bandbreite B = 2 D + 1) t ß mit D = An-Ä tennenkreisdurchmesser, fR = Umlauffrequenz der Peilantenne und A = Betriebswellenlänge).
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Dopplerpeiler dieser Art insbesondere nach Patent 1 298 162 so weiterzubilden und zu verbessern, dass auf einfache Weise Gleichkanalstörer ausgeschaltet werden können, ein solcher Dopplerpeiler also insbesondere auch im Kurzwellenbereich verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schaltung nach Hauptpatent erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Bandbreite des Nachrichtenempfängers so klein gewählt wird, dass neben dem zu peilenden Empfangssignal liegende Störsignale unterdrückt werden.
  • Gemäss der Erfindung wird also nur die Bandbreite im Nachrichtenempfänger soweit herabgesetzt, dass in diesem Kanal Gleichkanalstörer mit Sicherheit ausgeschaltet sind, die Bandbreite im Peilempfänger bleibt unverändert und entspricht der oben erwähnten Mindestbandbreite. Damit ist es auf einfache -Weise möglich, Störsignale auszuschalten, da über den schmalbandigen Empfang des Empfangssignals im Nachrichtenempfänger und die vorgesehene Signalaurbereitung im Kompensationsmischer das ganze System mit Sicherheit nur auf das zu peilende Empfangssignal abgestimmt wird. Über den nachgeschalteten Summator (Kammfilter) werden damit nur die im Abstand und als exakte Vielfache der Umlauffrequenz der Peilantenne auftretenden und die Peilinformation enthaltenden Spektrums frequenzen des Nutzsignales ausgesiebt, alle anderen unmittelbar danebenliegendenStörsignal-Komponenten liegen ausserhalb der Durchlassbereiche des Summators und werden nicht ausgewertet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild eines Dopplerpeilers, bei dem das Empfangssignal der Peilantenne 1 einem Peilempfänger 2 und das über eine Nachrichtenantenne 3 empfangene gleiche Empfangssignal einem Nachrichtenempfänger 4 zugeführt wird. Die beiden Empfänger 2 und 4 sind synchron miteinander abstimmbar und die Zwishenfrequenzen an den beiden Empfängerausgängen sind damit exakt gleich. Durch eine anschliessende Umsetzung in den Mischern 5 und 6 mit gegeneinander versetzten Überlagerungsfrequenzen Sül und fü2 aus einem Überlagerungsoszillator 7 werden gegeneinander versetzte Zwischenfrequenzen z1 und fz2 erzeugt, die einem Kompensationsmischer 8 zugeführt werden. Die Ausgangsfrequenzen z5 dieses Kompensationsmischers ist damit die Differenz der beiden Überlagerungsfrequenzen fÜ1 und fü2 und damit unabhängig von der Frequenz des Empfangssignals. Erhalten bleibt nur die Frequenzmodulation der rotierenden Peilantenne, also die Peilinformation, alle übrigen Frequenzschwankungen der einfallenden Empfangssignale werden durch diese Frequenzaufbereitung kompensiert.Die weitere Verarbeitung der Peilinformation erfolgt in bekannter Weise über einen Summator (KammSilter) 9, dessen periodisch wiederkehrende Durchlassbereiche im Abstand der Umlauffrequenz £R der Peilantenne liegen, und eine nachgeschaltete nur schematisch angedeutete Auswerteinrichtung 10.
  • Das Filter 11 im Peilkanal 4, 5 ist nach der oben erwähnten bekannten Mindestbandbreitenforderung dimensioniert. Gemäss der Erfindung ist das im Empfangskanal 4,6 liegende Filter '2 in seiner Bandbreite so gewählt, dass mit Sicherheit unmittelbar neben dem Empfangssignal liegende Gleichkanalstörer unterdrückt werden. Die Bandbreite des Filters 12 ist also auf jeden Fall immer kleiner als der Frequenzabstand zwischen dem zu peilenden Empfangssignal und danebenliegenden Störsignalen gewählt. Im Kurzwellenbereich kann de Bandbreite dieses Filters 12 also die Bandbreite des Nachrichtenempfängersfibis zu 50 Hz klein gewählt werden, so dass mit Sicherheit noch Störsender eliminiert werden, die in nur etwa 100 Hz Abstand neben dem Nutzsignal liegen. Im Nachrichtenkanal werden durch dieses hochwertige Filter 12 also alle Störsignale unterdrückt und es gelangt nur das zu peilende Nutzsignal an den Kompensationsmischer 8 und damit ist gewährleistet, dass nur das Nutzsignal mit seinen Seitenbandlinien, die im Abstand fF, 2 2fRusw. auftreten und die gewünschte Peilinformation enthalten, exakt in die Durchlassbereiche des Kammerfilters 9 fallen, während alle daneben liegenden Störsignale unterdrückt werden. Damit wird auch eine erhebliche Steigerung der Empfindlichkeit erreicht.
  • Das erfindungsgemäss vorgesehene schmalbandige Filter im Nachrichtenkanal setzt eine sehr exakte Abstimmung des Nachrichtenkanals auf das Nutzsignal voraus. Hierzu können an sich alle bekannten Feinabstimmeinrichtungen verwendet werden, wie sie beispielsweise bei Telegrafie-Empfängern üblich sind. Wenn diese Feinabstimmung im Empfänger 4 durchgeführt wird, kann das Emfangssignal bei Anwendung der bekannten Feinabstimmethodermit Abstimmung auf Schwebungsnull nach der Feinabstimmung nicht mehr abgehört werden, was für die weitere Beobachtung des Frequenzbandes nötig ist. Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen, für diese Feinabstimmung neben eventuellen Feinabstimmeinrichtungen in den Empfängern 2 und 4 zusätzliche Feinabstimmassnahmen in den nachfolgenden Frequenzumsetzerstufen 5 und 6, die über den Überlagerungsoszillator 7 angesteuert werden, vorzusehen. Gemäss dem Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher an sich bekannter Telegrafieüberlagerer vorgesehen, der aus einem Überlagerungsoszillator 13 und zusätzliche Mischstufen 14 und 15 besteht. Die Zwischenfrequenz des Nachrichtenempfängers 4 wird zusammen mit der Frequenz dieses Oszillators 13 einer üblichen Abhöreinrichtung 16 zugeführt. Parallel dazu kann gegebenenfalls noch einPanoramaadapter 17 zur optischen Anzeige vorgesehen sein. Der Peilfunker, der vorher beispielsweise durch Abhören der Nachricht im Nachrichtenempfänger 4 das zu peilende Signal identifiziert hat, kann mit diesem Telegrafieüberlagerer 13 in bekannter Weise durch Abgleich auf Schwebungsnull das Nutzsignal genau eins tellen, so dass dieses genau in der Mitte des Durchlassbereiches des schmalbandigen Filters 12 im Nachrichtenkanal liegt.
  • Dieser Abstimmvorgang kann entweder akkustisch über den Abhör-Zweig 16 oder aber auch optisch über den zugeordneten Panoramaadapter 17 eingeleitet werden. Mit dem Panoramaadapter 17, auf dem das gesamte im Empfangsbereich des Empfängers 4 liegende Signalspektrum angezeigt wird, können auch solche Signale wie Einseitenbandsignale festgestellt und genau auf die Mittenfrequenz des Filters 12 abgestimmt werden, bei denen eine akustische Schwebungsnulleinstellung mit dem Telegrafieüberlagerer nicht möglich ist. Das Signal des Peilüberlagerers 13 erscheint in diesem Fall als verschiebbare Marke auf dem Schirmbild des Panoramaadapters, die bei der Abstimmung mit dem gewünschten Peilsignal zur Deckung gebracht wird. Mit einem Empfangssystem dieser Art ist es möglich, noch Nutzsignale zu peilen, die in etwa 100 bis 200 Hz Abstand neben einem um etwa 20 bis 30 dB stärkeren Störsignal liegen.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum Verbessern der Peilempfindli chkeit von Funkpeilern, bei denen das Peilergebnis durch periodische Modulation (Amplituden-, Frequenz-, oder Phasen-Modulation) der empfangenen Hochfrequenz-Trägerwelle und anschliessende Demodulation dieses in eine konstante Zwischenfrequenz umgesetzten modulierten Signals gewonnen wird unter Anwendung des sogen.
    Summationsverfahrens (Summation mehrerer jeweils um die Periodendauer des Nutzsignals verzögerter Anteile des Nutzsignal-Störsignal-Gemisches), wobei das Summationsverfahren vor dem Demodulator angewendet wird und zu diesem Zweck durch bekannte Einrichtungen automatisch ein vorbestimmtes rationales, insbesondere ganzzahliges Verhältnis zwischen der Frequenz der Zwischenfrequenz-Trägerschwingung und der Modulationsfrequenz eingehalten wird, nach Patent 1 298 162, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass für einen Peiler, bei dem das Empfangssignal der Peilantenne (1) einem Peilempfangskanal (2, 5) und das Empfangssignal einer zusätzlichen Nachrichtenantenne (3) einem synchron damit abgestimmten Nachrichtenempfangskanal (4,6) zugeführt wird, die Empfangssignale in diesen beiden Kanälen mit versetzten Überlagerungsfrequenzen (fÜl und fü2) ) umgesetzt werden und die Ausgangssignale dieser beiden Kanäle einem Kompensationsmischer (8) zugeführt werden, dessen Aus gangs frequenz über den Summator (9) der Peilauswerteinrichtung (10) zugeführt wird, die Bandbreite des Nachrichtenempfangskanales (4,6) so klein gewählt ist, dass neben dem zu peilenden Empfangssignal liegende Störsignale unterdrückt sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zur Frequenzfeineinstellung des Nachrichtenkanales (4,6,12) den mit den versetzten Überlagerungsrrequenzen (fÜlß fü2) arbeitenden Umsetzerstufen (5,6,7) ein an sich bekannter Tele--grafieüberlagerer (13,14,15) mit zugehöriger Abhör-und/oder optischer Anzeigeeinrichtung (16,17) zugeordnet ist.
DE19752543123 1975-09-26 1975-09-26 Schaltungsanordnung zum verbessern der peilempfindlichkeit von funkpeilern Withdrawn DE2543123A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945259A1 (de) * 1978-11-13 1980-07-24 Anaren Microwave Inc Vorrichtung zur richtungs- oder azimutanzeige
DE3639057C1 (en) * 1986-11-14 1988-04-14 Rohde & Schwarz Two-channel radio direction finder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945259A1 (de) * 1978-11-13 1980-07-24 Anaren Microwave Inc Vorrichtung zur richtungs- oder azimutanzeige
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