DE952861C - Schraubenkopfschlitzmaschine - Google Patents

Schraubenkopfschlitzmaschine

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Publication number
DE952861C
DE952861C DEV6348A DEV0006348A DE952861C DE 952861 C DE952861 C DE 952861C DE V6348 A DEV6348 A DE V6348A DE V0006348 A DEV0006348 A DE V0006348A DE 952861 C DE952861 C DE 952861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife carrier
screw head
cam disk
screw
shaft
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Expired
Application number
DEV6348A
Other languages
English (en)
Inventor
Paolo Chiaia
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VITITALIA VITERIE TRAFILERIE I
Original Assignee
VITITALIA VITERIE TRAFILERIE I
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Publication date
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Publication of DE952861C publication Critical patent/DE952861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Schraubenkopfschlitzmaschine Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Schraubenkopfschlitzmaschine, bei der in einzeln zugeführten Schrauben Kopfschlitze eingearbeitet werden.
  • Bei den bekannten Schlitzmaschinen wird der Schlitz im Kopf der Schraube mittels einer Kreissäge bzw. eines Fräsers hergestellt, indem dieses Werkzeug während der Bearbeitung langsam in den Kopf eintaucht. Diese Arbeitsweise besitzt den Nachteil, daß teure Werkzeuge verwendet werden müssen, deren Nachschleifen schwierig ist. Außerdem unterliegen diese einer hohen Bruchgefahr. Es ist weiterhin notwendig, während des Arbeitens ein Kühlmittel zuzuführen, so daß eine nachfolgende Reinigung und Trocknung des Werkstückes erforderlich ist. Hierdurch werden die Fertigungskosten erheblich vergrößert.
  • Man hat auch bereits Schraubenkopfschlitzmaschinen vorgeschlagen, die den Kopfschlitz als Nutenstoßvorgang in nur einem Arbeitshub erzeugen. Diese Herstellungsweise ist wegen der auftretenden hohen Beanspruchung von Werkstück und Werkzeug unbrauchbar. Insbesondere bei größer bemessenen. Schraubenköpfen ist die zu entfernende Materialmenge zu groß, so daß das Werkzeug bricht.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber, den Schraubenkopfschlitz nunmehr mittels eines Messers, und zwar zwecks Bemessung der Räumarbeit, in mehreren schneidenden Durchgängen desselben zu erzeugen.
  • Zu diesem Zweck ist eine Schraubenkopfschlitzmaschine gemäß der Erfindung mit einem auf einer sich zur Bearbeitungsstelle hin -erstreckenden Stange mittels einer Nockenscheibe mit hin und her gehender Bewegung geführten Messertragschlitten versehen, auf ,dem um einen quer gestellten. Bolzen schwenkbar ein mittels einer zweiten N ockenscheibe stufenweise angestellter Messerträger angeordnet ist.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, das Werkzeug in - hin und her gehender Bewegung mehrmals über den Kopf der Schraube zu führen und hierbei mit bemeßbarem Vorschub - das Einschneiden des Schlitzes zu bewirken. Dabei ist in einfacher Weise ein automatisches Arbeiten der Vorrichtung erreicht, weil der Antrieb des Messerträgerschlittens und der den Vorschub steuernden Nockenscheibe voneinander abhängig angetrieben sind.
  • Eine einfache Bauform, trotz Verstell- und Justierungsmitteln, wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß ein Schwinghebel, der über eine Stellschraube auf einem die Nockenscheibe abtastenden Stößel aufliegt, mit parallel zur den Messertragschlitten tragenden Stange angeordneter Gleitfläche für eine am Messerträger vorhandene Stellschraube versehen ist.
  • Um eine leicht bedienbare Verstellung der Hubzahl und des Vorschubes zwecks schneller Umstellung beim Wechsel der Werkstücksorten zu erreichen, sind gemäß der Erfindung unterschiedliche Nockenscheiben auf der Welle hintereinander angeordnet und mehrere Zahnräder auf einer Zwischenwelle, in die eine Motorschwinge mittels Rasten einstellbar einschwenkbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch in einem Seitenriß dargestellt.
  • Die Schrauben bzw. Bolzenköpfe i, in denen der Schlitz angebracht werden soll, werden in die Trommele eingeführt, die sich schrittweise dreht. Durch diese Trommel wird jeder Schraubenkopf einzeln vor das Werkzeug 3 in die Stellung 4 geführt, in welcher jeweils der zu schlitzende Kopf durch einen nicht dargestellten Klemmhebel geklemmt gehalten wird. Dies wird mittels einer selbsttätigen, an sich bekannten Vorrichtung ausgeführt, die deshalb nicht näher beschrieben ist.
  • Das Werkzeug 3 arbeitet den Schlitz auf dem Schraubenkopf in der Klemmstellung 4 aus, wobei es unter Hinundherbewegung mehrere Hübe mitsamt dem Mess.ertragschlitten 5 längs der Gleitstange 6 ausführt. Die Hinundherbewegung des Werkzeuges wird von der Nockenscheibe 7 bewirkt, die- den mittels eines Doppelgelenkes g mit dem Messertragschlitten 5 verbundenen Schwenkarm 8 antreibt.
  • Um entsprechend jedem Durchgang des Werkzeuges die Einschnittiefe des Schlitzes zu vergrößern, - wird das Werkzeug selbst-nach jedem Durchgang beigestellt. Diese Beistellung wird mittels verschieden hoher Stufen der Nockenscheibe io bewirkt, welche Nockenscheibe io den Stößel ii und über eine Stellschraube 12' den Schwinghebel 12 antreibt, auf dem sich unter Druck der Feder 13 :der mit dem auf dem Bolzen 16 drehbar befestigten Werkzeugträger 15 verbundene Stößel 14 bewegt.
  • Damit die quer gerichtete Arbeitsbewegung des Messertragschlittens 5 nicht gehemmt wird, besitzt der Schwinghebel 12 eine Gleitfläche i2", auf welcher die Stellschraube 14 sich gleitbar aufstützt.
  • Die Welle 17 der Nockenscheibe io ist mittels der Zahnräder 18, i9, 2o, 21 mit der Welle 22 der Nockenscheibe verbunden, und zwar in einer übersetzung, die der Nockenscheibe 7 eine Umdrehungszahl sichert, die gleich der Anzahl der Stufen der Nockenscheibe plus i ist, und zwar eine Umdrehung mehr, die der Ladungszeit der Trommel 2 entspricht.
  • Da die gemäß der Erfindung ausgebildete Schlitzmaschine für eine allgemeine Anwendung vorgesehen ist, und zwar die Bearbeitung sowohl von kleinen als auch von großen Schraubenköpfen durchführen soll, kann in der Maschine je nach der Größe der Schraubenköpfe die Anzahl der Durchgänge des Werkzeuges verstellt werden.
  • Um dies zu erreichen, sind auf der Welle 17 hintereinander mehrere Stufennockenscheiben io aufgesetzt, von welchen jede ein besonderes Profil aufweist, um eine verschiedene Anzahl Durchgänge des Werkzeuges zu erlauben. Um die Anzahl der Durchgänge zu verändern, genügt es, den Stößel ii auf der entsprechenden Nockenscheibe zu verschieben und das Verhältnis der Zahnräder, die die Welle 17 mit der Welle 22 verbinden, zu ändern. Um dieses Verhältnis zu ändern, wird die bewegliche, auf der Welle 22 sitzende und das frei drehbare Zahnrad 21 tragende Nortonschwinge 23 axial verschoben, wonach der Rastknopf 24 in das Rastlbch 25 eingeführt wird, so daß in dieser Weise das Zahnrad 21 automatisch in eines der Zahnräder zo eingreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenkopfschlitzmaschine, bei der in einzeln_ zugeführten Schrauben Kopfschlitze eingeabeitet werden, gekennzeichnet durch einen auf einer sich zur Bearbeitungsstelle hin erstreckenden Stange (6) mittels einer Nockenscheibe (7) mit hin und her gehender Bewegung geführten Messertragschlitten (5), auf dem um einen quer gestellten Bolzen (i6) schwenkbar ein mittels einer zweiten Nockenscheibe (io) stufenweise angestellter Messerträger (i5) angeordnet ist.
  2. 2. Schraubenkopfschlitzmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (i2), der über eine Stellschraube (i2') auf einem die Nockenscheibe (io) abtastenden Stößel (ii) aufliegt, mit parallel zur den Messertragschlitten (5) tragenden Stange (6) angeordneter Gleitfläche (i2") für eine am Messerträger vorhandene Stellschraube (i4).
  3. 3. Schraubenkopfschlitzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Nockenscheiben (io) auf der Welle (i7) hintereinander angeordnet sind und mehrere Zahnräder (2o) auf einer Zwischenwelle, in die eine auf der Welle (22) axial zverschiebbare Nortonschwinge (23) mittels Rasten (25) einstellbar einschwenkbar ist.
DEV6348A 1953-04-14 1953-10-09 Schraubenkopfschlitzmaschine Expired DE952861C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT952861X 1953-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE952861C true DE952861C (de) 1956-11-22

Family

ID=11332531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV6348A Expired DE952861C (de) 1953-04-14 1953-10-09 Schraubenkopfschlitzmaschine

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