DE952044C - Kaefigmutter - Google Patents

Kaefigmutter

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DE952044C
DE952044C DED16102A DED0016102A DE952044C DE 952044 C DE952044 C DE 952044C DE D16102 A DED16102 A DE D16102A DE D0016102 A DED0016102 A DE D0016102A DE 952044 C DE952044 C DE 952044C
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DE
Germany
Prior art keywords
cage
webs
bent
nut
flanges
Prior art date
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Expired
Application number
DED16102A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bauer
Karl Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED16102A priority Critical patent/DE952044C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952044C publication Critical patent/DE952044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Käfigmutter. Die Erfindung bezieht sich auf eine Käfigmutter zum Einsetzen in eine Bohrung einer nur von einer Seite her zugänglichen Wand mit einem eine vieleckige Grundplatte und mehrere von dieser abgebogene Stege aufweisenden Mutterkäfig, wobei mindestens zwei dieser Stege an ihren freien Enden mit nach außen abgebogenen, sich am Rand- der Bohrung abstützenden Flanschen versehen sind. Bei der Fertigung von Fahrzeugkarosserien tritt oft die bei Hohlkörpern bekannte Schwierigkeit ein, eine Schraubverbindung zustande zu bringen, bei der die Mutter von hinten an die durch Wandteile durchgesteckte Schraube herangebracht und dann festgezogen wird. Das Anbringen von anschweißbaren Mutterkäfigen, von angeschweißten Verstärkungen oder von Einnietmuttern ergibt außer umständlicher Herstellung zusätzliche Schwierigkeiten bei der meist folgenden Oberflächenbehandlung. Darüber hinaus ist ein Auswechseln derart befestigter Muttern im Falle ungenügender Brauchbarkeit ihrer Gewinde, wenn überhaupt möglich, nur unter erheblichen Kosten bewerkstelligbar. Es sind auch schon Mutterkäfige mit einer vieleckigen Grundplatte und davon abgebogenen, teils an den freien Enden nach außen abgebogenen Stegen, die mit sich am Rand der Bohrung abstützenden Flanschen versehen sind, bekannt; jedoch erfolgt deren Befestigung auf der anderen Seite der Wand, auf deren einer Seite sie eingesetzt werden. Bei einer anderen Ausführung einer Haltevorrichtung mit einem Haltebügel können nur besonders gestaltete Muttern oder passend ausgebildete Schraubenköpfe verwendet werden, da die üblichen Sechs- oder Vierkantausführungen solcher Schraubmittel in dem bügelartigen Halteteil nicht oder nur ungenügend festgehalten werden. Diese Mängel werden bei der Käfigmutter gemäß der Erfindung vermieden. Bei der zum Einsetzen in eine Bohrung einer nur von einer Seite her zugänglichen Wand geeigneten Käfigmutter verlaufen die Stege der sich am Rand der Bohrung der Wand abstützenden Flansche parallel zur Schlüsselfläche der Mutter. Ferner tragen mindestens zwei weitere Stege des Mutterkäfigs . an ihren freien Enden nach innenabgebogene Flansche und sind von der Grundplatte im stumpfen Winkel abgebogen. Die nach innen abgebogenen Flansche der Stege sind mit je einer Bohrung versehen.
  • Mit den gemäß der Erfindung hergestellten Käfigmuttern ist das Anbringen und Festziehen einer festen, aber lösbaren Schraubverbindung bei nur von einer Seite aus zugänglichen Wandteilen oder Hohlkörpern unter Verwendung der üblichen Schraubmittel zuverlässig und betriebssicher ausführbar, wobei auch ein Auswechseln der bei öfterem Anschrauben beschädigten oder sonst mangelhaften Schraubmittel wie Sechs- oder Vierkant-' muttern oder entsprechender Schraubenköpfe jederzeit möglich ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Käfigmutter in perspektivischer Ansicht. Hierbei ist der Mutterkäfig, bestehend aus einer viereckigen Grundplatte und den senkrecht abgebogenen Stegen 7 und 8 erkennbar. Die Stege 7 weisen am äußeren Ende nach außen abgebogene Flansche g auf, während die nach außen federnden Stege 8 am äußeren Ende mit nach innen abgebogenen Flanschen io versehen sind. In dem Käfig befindet seich die Vierkantmutter i i. Um die Käfigmutter nun an einer Wandung zu befestigen, ist es nur erforderlich, daß sich in der Wandung ein Loch von geeigneter Form und Größe befindet, in das die Käfigmutter hineingedrückt wird. Die Wandung oder das Gehäuse können hierbei bereits fertig lackiert sein.
  • Abb.2 zeigt das Einsetzen der Käfigmutter in einen Hohlkörper i2. Dieser ist zu dem Zwecke mit einer vierkantigen Bohrung 13 versehen. Die Flansche 9 dienen als Anschlag und verhindern das Durchrutschen des Käfigs durch die Bohrung 13. Die Stege 8 sind um das Maß der Wandungsstärke niedriger als die Stege 7 und setzen sich infolgedessen nach dem Einsetzen des Käfigs mit den Flanschen io gegen die Innenseite der Wandung. Während des Einsetzens- des Käfigs werden die federnden Stege 8 zusammengedrückt. In der Einbaulage des Käfigs spreizen sie sich wieder auseinander, jedoch nur so weit, daß sie die Mutter i i immer noch gegen Herausfallen sichern und außerdem später beim Anziehen der Schraube die Spannkraft von der Mutter ii über die Flansche io auf die Wandung übertragen. Die Flansche io enthalten je eine Bohrung 14, die es ermöglicht, mit Hilfe einer geeigneten Zange die Stege 8 wieder gegen ihre Federkraft zusammenzudrücken und den Käfig aus der Wandung zu entfernen.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine solche Schraubverbindung, bestehend aus dem Hohlkörper 12, dem daran zu, befestigenden Teil 15, der Schraube 16, dem Käfig 17 und der Mutter ii.
  • Abb. 4 zeigt die in eine Wandung eingesetzte Käfigmutter in perspektivischer Ansicht von der Außenseite der Wandung her.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen zwei weitere Beispiele für die Ausbildung des Mutterkäfigs, in diesem Falle unter Verwendung einer Sechskantmutter.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Käfigmutter zum Einsetzen in eine Bohrung einer nur von einer Seite her zugänglichen Wand mit einem einte vieleckige Grundplatte und mehrere von dieser abgebogene Stege aufweisenden Mutterkäfig, wobei mindestens zwei dieser Stege an ihren freien Enden mit nach außen abgebogenen, sich am Rand der Bohrung abstützenden Flanschen »versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) der sich am Rand der Bohrung (i3) der Wand (i2) abstützenden Flansche (9) parallel zur Schlüsselfläche der Mutter (i i) verlaufen und daß ferner mindestens' zweiweitere Stege (8) des Mutterkäfigs (i7) an ihrem freien Ende nach innen abgebogene Flansche (io) tragen und von der Grundplatte im stumpfen Winkel abgebogen sind.
  2. 2. Käfigmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen abgebogenen Flansche (io) der' Stege (8) mit je einer Bohrung (i4) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 34q., 853:226, 872 887; französische Patentschriften Nr. i 033 002, i o28 o61.
DED16102A 1953-10-10 1953-10-10 Kaefigmutter Expired DE952044C (de)

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