Application/Patent No. 83104594.3-2207 / 0095087
Applicant: ROBERTSON BAUELEMENTE GmbH
Ansprüche:
1. Fußbodenelement aus Metall rait Zellenaufbau für die Verteilung
von elektrischen Leitungen, umfassend:
ein gewelltes oberes Metallblech mit einander abwechselnden, jeweils
in einer Ebene verlaufenden Kamm- und Talbereichen und einander benachbarte Kamm- und Talbereiche miteinander verbindenden Stegen, sowie ein
_ dazugehöriges unteres Metallblech, welches entlang einander berührenden
Bereichen an dem oberen Blech befestigt ist, - so daß das Fußbodenelement
im wesentlichen parallele, jeweils durch eine Längsrinne voneinander
getrennte Zellen aufweist, wobei eine Längsrinne jeweils aus einem Talbereich und einander gegenüberstehenden, den Talbereich mit
den in einer Ebene verlaufenden Kammbereichen verbindenden Stegen
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gebildet ist,
einen Satz Zugangsöffnungen in einander benachbarten Zellen, mit einer
Kamm-Zugangsöffnung im Kammbereich einer ersten Zelle und einander gegenüberliegenden Steg-Zugangsöffnungen in den einander gegenüberstehenden
Stegen der ersten Zelle bzw. einer zweiten Zelle, und ein im wesentlichen die gleiche Länge wie die erste Zelle aufweisendes,
getrennt gefertigtes Trennwandelement, welches die erste Zelle in eine erste, die Kamm-Zugangsöffnung aufweisende Teilzelle und eine die
erste Steg-Zugangsöffnung aufweisende zweite Teilzelle unterteilt. 2. Fußbodenelement nach Anspruch 1, bei welchem das Trennwandelement
aus einem Profilblech mit einem zunächst dem Kammbereich der ersten Zelle zwischen der Kamm-Zugangsöffnung und der Längsrinne angeordneten
Obergurt, einem sich vom Obergurt abwärts in Richtung auf das untere Metallblech erstreckenden Mittelteil und einem sich in derjenigen des
Obergurts entgegengesetzter Richtung von dem Mittelteil weg erstrecken-30
den Untergurt gebildet und mittels Befestigungseinrichtungen am Fußbodenelement befestigt ist.
3- Fußbodenelement nach Anspruch 2, bei welchem sich der Untergurt
zwischen einem Talbereich und dem unteren Metallblech erstreckt und
die Befestigungseinrichtungen als Schweißpunkte ausgebildet sind, mit
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.denen der Untergurt an dem Talbereich und am unteren Metallblech
befestigt ist.
4. Fußbodenelement nach Anspruch 1, bei welchem dieses eine mittlere
Zelle und seitliche Zellen aufweist, von denen jeweils eine an jeder
Seite der mittleren Zelle vorhanden ist, wobei die einander benachbarten
Zellen durch eine seitliche Zelle und die mittlere Zelle gebildet sind.
5 - Fußbodenelement nach Anspruch 4, bei welchem die erste Zelle durch
die seitliche Zelle gebildet ist.
6. Fußbodenelement nach Anspruch 5, umfassend einen zweiten Satz von
Zugangsöffnungen in anderen einander benachbarten Zellen, welche durch
die mittlere Zelle und die andere seitliche Zelle gebildet sind, mit einer zweiten Kamm-Zugangsöffnung im Kammbereich der anderen seitlichen
Zelle und einander gegenüber angeordneten dritten und vierten Steg-Zugangsöffnungen
in den einander gegenüberstehenden Stegen der anderen seitlichen Zelle bzw. der mittleren Zelle, und
ein im wesentlichen die gleiche Länge wie die andere seitliche Zelle aufweisendes, getrennt gefertigtes zweites Trennwandelement, welches
die andere seitliche Zelle in eine die zweite Kamm-Zugangsöffnung aufweisende dritte Teilzelle und eine die dritte Steg-Zugangsöffnung aufweisende
vierte Teilzelle unterteilt,
- wobei der zweite Satz Zugangsöffnungen in Längsrichtung des Fußbodenelements
relativ zum ersten Satz Zugangsöffnungen versetzt ist.
7· Fußbodenelement nach Anspruch 2, bei welchem das Mittelteil einander
gegenüberliegende Oberflächen und einander gegenüberliegende Endränder aufweist und zunächst jedem Endrand eine Anordnung von rippenartigen
Vorsprüngen vorhanden ist, wobei wenigstens einer der Vorsprünge jeder Anordnung aus der Ebene jeder der einander gegenüberliegenden
Oberflächen hervorsteht und die rippenartigen Vorsprünge sich quer zu dem Mittelteil erstrecken.
8. Fußbodenelement nach Anspruch 7, bei welchem die Vorsprünge jeder
Anordnung als Wellungen ausgebildet sind.
9. Fußbodenkonstruktion für die Verteilung von elektrischen Leitungen
mit wenigstens zwei einen Zellenaufbau aufweisenden, metallenen Fußbodenelementen nach Anspruch 7 oder 8, welche mit aneinanderstoßenden
Enden und in Ausrichtung der Zellen aufeinander verlegt sind, so daß
die Endränder der Trennwandelemente der Fußbodeneinheiten einander
benachbart sind, wodurch das vordere Ende eines in einer Teilzelle
vorgeschobenen; Leiters oder Kabels an den Vorsprüngen eines der Trennwandelemente aufläuft und von diesen weg vom Endrand des anderen Trennwandelements abgelenkt wird.
10. Fußbodenkonstruktion mit Einrichtungen zürn Verteilen der Leiter
von drei elektrischen Anlagen, mit folgender Verbesserung: einem metallenen Unterboden aus wenigstens einem einen Zellenaufbau
aufweisenden metallenen Fußbodenelement mit im wesentlichen parallelen, durch eine Längsrinne voneinander getrennten , in einer Ebene verlaufende
Kammbereiche auf v/eisenden Zellen, wobei die Längsrinne aus einem
Talbereich und einander gegenüberstehenden, den Talbereich mit den in
einer Ebene verlaufenden Kammbereichen verbindenden, schrägen Stegen gebildet ist,
einem Satz von Zugangsöffnungen in einander benachbarten Zellen mit
einer Kamm-Zugangsöffnung im Kammbereich einer ersten Zelle und einander gegenüberliegenden ersten und zv/eiten Steg-Zugangsöffnungen in
den einander gegenüberstehenden schrägen Stegen der ersten Zelle bzw. einer zweiten Zelle,
einer im wesentlichen die gleiche Länge wie die erste Zelle aufweisenden
Trennwand, welche die erste Zelle in eine die Kamm- 'Zugangsöffnung aufweisende erste Teilzelle und eine die erste Steg-Zugangsöffnung aufweisende
zweite Teilzelle unterteilt,
einem auf dem Fußbodenelement angeordneten Gehäuse, welches eine die Kamm-Zugangsöffnung sowie einen die erste und die zweite Steg-Zugangsöffnungenthaltenden
Teil der Längsrinne überdeckende Kammer bildet und eine obere. Wandung mit einer Auslaßöffnung aufweist, und
einem überkopf stehenden, im wesentlichen U-förmigen Teil, welches
sich quer zu dem Gehäuse erstreckt und eine an der Auslaßöffnung freiliegende und-wenigstens . in der Höhe der oberen Wand der Gehäuses angeordnete
obere Wandung sowie einander gegenüberstehende, sich von der oberen Wandung abwärts in Richtung des Fußbodenelements erstreckende
Seitenwände aufweist, wobei das U-förmige Teil die Kammer in eine die Kamm-Zugangsöffnung enthaltende erste Abteilung, eine die zweite
Steg-Zugangsöffnung enthaltende zweite Abteilung und eine die erste Steg-Zugangsöffnung enthaltende mittlere Abteilung unterteilt,
ferner mit einer den metallenen Unterboden überdeckenden Betonschicht, mit einer oberen Oberfläche und einer im Beton gebildeten Öffnung für
den Zugang zu der Kammer, und
mit einer die Öffnung überdeckenden Auslaßeinrichtung, welche im
wesentlichen bündig mit der oberen Oberfläche des Betons verläuft. 11. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 10, bei welchem die Trennwand
aus einem Profilblech mit einem zunächst dem Kammbereich der ersten
Zelle zwischen der Kamm-Zugangsöffnung und der Längsrinne angeordneten
Obergurt, einem sich vom Obergurt abwärts in Richtung auf den Boden
der ersten Zelle erstreckenden Mittelteil und einem sich in derjenigen
des Obergurts entgegengesetzter Richtung von dem Mittelteil weg erstrekkenden Untergurt gebildet und mittels Befestigungseinrichtungen am
Fußbodenelement befestigt ist.
12. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 10, bei welcher das Fußbodenelement
eine mittlere Zelle und jeweils eine seitliche Zelle an jeder Seite der mittleren Zelle aufweist und bei welcherdie einander benachbarten
Zellen durch eine seitliche Zelle und die mittlere Zelle gebildet sind.
13· Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 12, bei welcher die erste Zelle
durch die seitliche Zelle gebildet ist.
14. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 10, mit einer von der oberen Wandung gestützten elektrischen Dose, bei welcher die Auslaßanordnung
einen in der Öffnung im Beton angeordneten Abschlußring und einen von
dem Abschlußring·'getragenen dreiteiligen Verschluß mit durch eine
mittlere Abschlußplatte voneinander getrennten und Seite an Seite aneinanderstoßenden
seitlichen Abschlußplatten aufweist, · wobei die
2Ό mittlere Abschlußplatte entlang jeder ihrer einander gegenüberliegenden
Seiten eine Vertiefung für die Aufnahme eines Flanschs, einen entlang dem Umfang aufwärts hervorstehenden Wulst mit einer Wulstoberfläche,
eine von dem Wulst umgebene Mittelöffnung, eine in einer Höhe unterhalb der Wulstoberfläche in der Mittelöffnung angeordnete Dosen-Deckplatte
und einen die Deckplatte überdeckenden Deckel aufweist,· welcher schwenkbar
und abnehmbar mit der mittleren Abschlußplatte verbunden ist und im wesentlichen bündig mit der Wulstoberfläche verläuft, und jede der
seitlichen Abschlußplatten eine Oberseite, einen an einer Seite davon hervorstehenden Flansch für den Eingriff mit der benachbarten, für die
Aufnahme des Flanschs bestimmten Vertiefung der mittleren Abschlußplatte und von der mittleren Abschlußplatte entfernt angeordnete
und von der Oberseite her betätigbare, lösbare Befestigungseinrichtungen
aufweist, mittels welcher die seitliche Abschlußplatte lösbar an dem Abschlußring befestigt ist.
15. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 14, mit einer formschlüssigen
Befestigungseinrichtung, welche die Deckplatte an der elektrischen Dose befestigt und die mittlere Abschlußplatte in einer festen Stellung
relativ zum Abschlußring festhält.
16. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch Ik, bei welcher der Abschlußring
einander gegenüber angeordnete Stützflansche aufweist, von denen sich jeweils einer unter jeder der seitlichen Abschlußplatten einwärts
erstreckt, < und bei welcher jede der lösbaren Befestigungseinrichtungen
einen bündig mit der Oberseite der jeweiligen seitlichen Abschlußplatte abschneidenden, geschlitzten Kopf, einen durch eine Öffnung in
der seitlichen Abschlußplatte hindurch von dem geschlitzten Kopf aus abwärts hervorstehenden Schaft und eine von dem Schaft getragene
Verriegelungseinrichtung mit einem mit der Unterseite des zunächst angeordneten Stützflanschs in elastischen Eingriff bringbaren Flügel aufweist.
17- Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 10, bei welcher die Verschlußanordnung
die folgenden Teile aufweist:
einen in der Öffnung im Beton angeordneten, im wesentlichen rechteckigen
Abschlußring mit einander gegenüberliegenden Enden, einander gegenüberliegenden Seiten, einander gegenüberliegenden ersten Stützflanschen
an einander gegenüberliegenden Rändern der Seiten, und einander gegenüberliegenden
zweiten Stützflanschen an einander gegenüberliegenden
Innern 'ändern der Enden, und
einen eine Oberseite aufweisenden, den Abschlußring überdeckenden
dreiteiligen Verschluß, welcher die folgenden Teile aufweist: eine sich zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten erstreckende
und an den ersten Stützflanschen befestigte mittlere Abschlußplatte, eine einander gegenüberliegende Plattenseiten aufweisende erste seitliehe
Abschlußplatte, welche mit einer ihrer Seiten die mittlere Abschlußplatte
untergreift und mit einer zweiten Seite auf einem der zweiten Stützflansche aufliegt,
eine einander gegenüberliegende Plattenseiten aufweisende zweite seitliche
Abschlußplatte, welche mit einer ihrer Seiten die mittlere Abschlußplatte
überlappt und mit einer zweiten Seite auf dem anderen zweiten Stützflansch aufliegt,
eine Schwenkeinrichtung, welche die erste Plattenseite der zweiten seitlichen
Abschlußplatte um eine zu der ersten Plattenseite parallele Achse verschwenkbar mit der mittleren Abschlußplatte verbindet, und
an jeder der ersten und zweiten Plattenseiten angeordnete, von der Ober
seite her betätigbare, lösbare Befestigungseinrichtungen für die Befe stigung jeder seitlichen Abschlußplatte an den darunter liegenden zweiten Stützflanschen.
Ιδ. Dreiteiliger Verschluß für einen gemeinsamen Auslaß von drei
elektrischen Anlagen mit Seite an Seite angeordneten, von einer mittleren Abschlußplatte voneinander getrennten seitlichen Abschlußplatten,
bei welchem die mittlere Abschlußplatte entlang jeder ihrer einander gegenüberliegenden Seiten Vertiefungen für die Aufnahme von Flanschen ,
eine im wesentlichen'rechteckige Mittelöffnung, einen die Mittelöffnung
umgebenden und eine Wulstoberfläche aufweisenden, aufrecht stehenden Umfangswulst, eine in einer Höhe unterhalb der Wulstoberfläche in
der Mittelöffnung abgestützte Behälter-Deckplatte und einen die Deckplatte überdeckenden Deckel aufweist, welcher schwenkbar und lösbar
mit der mittleren Abschlußplatte verbunden ist und im wesentlichen bündig mit der Wulstoberfläche verläuft, und
jede seitliche Abschlußplatte eine unterhalb des Niveaus der Wulstoberfläche verlaufende Oberseite, einander gegenüberliegende, im wesentlichen
bündig mit den entsprechenden, einander gegenüberliegenden Enden der mittleren Abschlußplatte verlaufende Enden, einen an einer Seite
derselben hervorstehenden und in Eingriff mit der benachbarten für die Aufnahme eines Flanschs bestimmten Vertiefung der mittleren Abschlußplatte
stehenden Flansch und von der mittleren Abschlußplatte entfernt angeordnete, lösbare Befestigungseinrichtungen aufweist, welche von
der Oberseite her betätigbar sind, um die seitliche Abschlußplatte
lösbar an einem darunter liegenden Stützteil zu befestigen. 19. Bündig mit einer Oberfläche abschließender Verschluß für ein drei
elektrische Anlagen umfassendes Leitungs-Verteilersystem, mit Seite an
Seite angeordneten und durch eine mittlere Abschlußplatte voneinander getrennten,bersten und zweiten seitlichen Abschlußplatten, bei welchem
die seitlichen Abschlußplatten und die mittlere Abschlußplatte in . einer gemeinsamen Ebene verlaufende Oberseiten aufweisen,
die mittlere Abschlußplatte einander gegenüberliegende Enden, ein im wesentlichen rinnenförmiges oberes Teil mit einander gegenüberliegenden
Endstücken und einem Mittelstück, einen an das obere Teil anschließenden Steg mit an die Endstücke anschließenden Stegverlängerungen,
welche zusammen mit dem Steg eine unterhalb des . Niveaus der in einer Ebene verlaufenden Oberseiten liegende geraeinsame Oberfläche
haben, eine durch den Steg und daran anschließende Innenflächen des Oberteils gebildete Aussparung, in jeder Stegverlängerung eine Öffnung
für die Aufnahme eines Befestigungselements und eine Vertiefung entlang dem dem Steg gegenüberliegenden Rand des Mittelstücks aufweist,
die erste seitliche. Abschlußplatte einander gegenüberliegende, sich
gleich weit wie die einander gegenüberliegenden Enden der mittleren Abschlußplatte erstreckende Enden und an einer Seite einen Flansch aufweist,
welche sich mit der Vertiefung in Eingriff befindet, die zweite seitliche Abschlußplatte einander gegenüberliegende, sich
gleich weit wie die einander gegenüberliegenden Enden der mittleren
Abschlußplatte erstreckende Enden und eine in der Aussparung angeordnete Zunge aufweist,
die Zunge mittels einer Verbindungseinrichtung um eine zu der Verbindungseinrichtung
parallele Achse verschwenkbar mit der mittleren Abschlußplatte verbunden ist und
jede der seitlichen Abschlußplatten von der Oberseite derselben her
betätigbare lösbare Befestigungseinrichtungen für die Befestigung der seitlichen Abschlußplatte an einem darunter angeordneten Stützteil·
aufweist.
20. Verschluß nach Anspruch 19, bei welchem die Verbindungseinrichtung
dergestalt ausgebildet ist, daß
die Zunge Endflächen aufweist, von denen jeweils eine der Innenfläche
jeder der einander gegenüberliegenden Endstücke zugewandt ist, daß an der Innenfläche jedes der Endstücke jeweils eine Nut vorhanden
ist und
daß an den Endflächen der Zunge axial miteinander fluchtende Stifte
hervorstehen, von denen jeweils eine in die benachbarte Nut hineinragt: