DE950782C - Durch Formschluss drehfeste, schnell loesbare Verbindung von antreibenden und angetriebenen Teilen, insbesondere zwischen einem Walzenzapfen und dem auf ihn aufgesetzten Treffer - Google Patents

Durch Formschluss drehfeste, schnell loesbare Verbindung von antreibenden und angetriebenen Teilen, insbesondere zwischen einem Walzenzapfen und dem auf ihn aufgesetzten Treffer

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DE950782C
DE950782C DESCH16092A DESC016092A DE950782C DE 950782 C DE950782 C DE 950782C DE SCH16092 A DESCH16092 A DE SCH16092A DE SC016092 A DESC016092 A DE SC016092A DE 950782 C DE950782 C DE 950782C
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rotatable
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DESCH16092A
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English (en)
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Philipp Kraushaar
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/141Rigid spindle couplings, e.g. coupling boxes placed on roll necks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/108Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/387Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Durch Formschluß drehfeste, schnell lösbare Verbindung von antreibenden und angetriebenen Teilen, insbesondere zwischen einem Walzenzapfen und dem auf ihn aufgesetzten Treffer In Walzwerkern. ist oftmals ein Wechsel der Walzen oder Walzgerüste erforderlich. Sei es, daß das zulässige Ausmaß des Verschleißes bei den Walzen erreicht, ein Walzenbruch eingetreten ist oder das Walzprogramm gewechselt werden muß.
  • Um diese Betriebsunterbrechungen. und dem, damit verbundenen Produktionsausfalil möglichst klein halten zu können, ist ein schneller Austausch von Walzen., Walzensätzen, oder kompletten Walzgerüsten erforderlich. Für diesen Zweck müssen die Walzen schnell von ihren Antrieb§mitteln gelöst werden können.
  • Üblich ist es, auf den Walzenzapfen. einen Treffer aufzusetzen, wobei der Treffer das eine Glied einer Gelenkstelle bildet, über die dieAntriebis@spindiel mit dem Walzenzapfen -verbunden. ist. Zur Verbindung des Treffers mit denn Walzenzapfen wird. dieser mit einer dem Profil des Walzenzapfens entsprechenden Bohrung versehen. Hierbei wird. der Walzenzapfen als Kleeblattzapfen ausgebildet oder mit einem sonstigen Vielkeilprofil versehen.. Auch ist vorgeschlagen, worden., den Treffer mit dem Walzenzapfen durch Keile oder Federn zu verbinden. Diese Profilierung des Walzenzapfens bedeutet eine erhebliche Schwächung. Ferner treten hierbei Kerbwirkungen auf, so da.ß Zapfenbrüche unvermeidlich sind. Man ist deshalb dazu übergegangen, den Treffer auf den Walzenzapfen ölhydraulisch aufzuschrumpfen. Bei einem großen Bestand verschiedener Walzen, wie ihn ein. umfangreiches Walzprogramm erforderlich macht, kann man es sich jedoch nicht erlauben, die Treffer auf den Walzenzapfen zu belassen. Zudem muß der Treffer beim Abbau und Aufbau des Walzenlagers ohnehin vom Walzenzapfen abgenommen werden., weil der Außendurchmesser des Treffers den Innendurchmesser des Walzenlagers in der Regel-übersteigt. Das Preß-oder Schrumpfverfahren setzt aber eine sehr hohe Güte der miteinander zu verbindenden Flächen voraus, welche nur durch die Bearbeitung mit Präzisionsbe;arbeitungsmaschinen. zu erreichen ist. Diesem Umstand muß wegen der bestehenden Rostbildungs- und Verschmutzungsgefahr während der Lagerung im Walzenlager Rechnung getragen werden. Trotzdem bleiben Beschädigungen der Flächen bei dem rauhen Walzwerksbetrieb nicht aus.
  • Es sind zwar Verbindungen. bekannt, bei denen die Kraftübertragung von der treibenden auf die anzutreibende Welle nicht durch Reibungsschluß, wie dies bei den. Schrumpfverbänden der Fall ist, sondern durch Formschluß der Verbindungsteile ermöglicht wird. So ist es beispielsweise bei Bohrwellen bekannt, das konische Ende der einen Walle in eine entsprechend konische Bohrung der anderen Welle einzusetzen. Die drehfeste Verbindung der Wellen. zueinander wird durch in Nuten eingesetzte Keile oder Federn erreicht, während die Zugkräfte durch eine mit einem Gewinde versehene Muffe aufgenommen werden, die auf das Ende der einen Welle aufgeschraubt wird und auf dem Ende der anderen Welle durch einen Gewindering gehalten. ist. Eine Übertragung der an Walzwerkswalzen auftretenden hohen Drehmomente mittels Keile oder Federn ist jedoch nicht möglich.
  • Bei anderen aus dem Werkzeugbau bekannten Verbindungen mittels Kegelhülsen, und Kegedt?apfen ist festzustellen., daß die axiale Festlegung des Zapfens in der Hülse jeweils durch eine andere Anlageflächen erreicht wird wie die zur Übertragung des Drehmomentes vorgesehenen Anlageflächen. So wird beispielsweise die axiale Festlegung durch einen. Konus erreicht; während das Drehmoment durch eine Abflachung am Konus übertragen wird. Ist die Verbindung nur in einer Drehrichtung belastet, besteht hierin kein wesentlicher Nachteil. Anders ist es jedoch, wenn dieseVerbindungen einer wechselnden. Drehbeanspruchung unterworfen sind, weil dann ein Ausschlagen und Läsen. der Verbindungsteile nicht zu vermeiden ist, da niemals die Konen und Flächen der Verbindungsteile gleichzeitig zur Anlage. zu bringen sind. Da sich außerdem derartige Verbindungsteile für Verbindungen von großem Durchmesser, wie sie in Walzwerken erforderlich sind, nur sehr schwer herstellen lassen, sind auch diese Verbindungen nicht für die Anwendung im Walzwerksbau geeignet.
  • Weiterhin ist eine durch Formschluß drehfeste, schnell lösbare Verbindung bekannt, bei der der Zapfen zur Anschlußseite hin zwei ebene Mitnehmerflächen aufweist und die in ein entsprechendes gabelförmiges Gegenstück eingreifen. Über das Gegenstück ist hierbei eine geschlossene Hülse gestülpt, die ein radiailes Verlagern des Zapfens im Treffer verhindert. Da aber selbst bei sorgfältigster Bearbeitung der Angriffsflächen des Zapfens und des gabedfärmigen Gegenstückes ein Spiel zwischen beiden Teilen vorhanden sein muß, ist .ein. sich Ausschlagen und Läsen der Verbindungsteile, insbesondere bei einer Dreh,wechselb,mnspruchung nicht zu vermeiden.
  • Die Erfindung schließt an die letztgenannte Verhindung an, mit dem Ziel, eine schnell und leicht lösbare, dabei jedoch spielfreie Verbindung von Walzenzapfen und Treffer zu erreichen, die zudem in ihren jeweiligen Querschnittsabmessungen dem Kraftfluß in etwa angepaßt ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird der Walzenzapfen zur Ansahlußseite hin. keilförmig abgeflacht und der Treffer mit einer der Formgebung des Zapfens entsprechenden Ausnehmung versehen, und dabei der Walzenzapfen in dem Treffer, wie an sich bekannt, durch eine übergestülpte Muffe axial festgelegt. Diese besondere Ausgestaltung des Zapfens und des Treffers hat den wesentlichen Vorteil, daß dadurch eine günstige Übertragung des Drehmomentes erreicht wird, weil hierbei der kleinste Querschnitt des Zapfens auch nur den kleinsten Teil des zu übertragenden. Drehmomentes aufzunehmen hat, während der zum Zapfenansatz hin. ansteigende Zapfenquerschnitt den entsprechend ansteigenden Teil des zu übertragenden Drehmomentes aufnimmt. Durch die zur axialen Festlegung des Zapfens in denn Treffer vorgesehene und über beide Teile gestülpte, Muffe lassen sich zudem Zapfen und Treffer gegeneinander verspannen, so daß die Verbindung spielfrei ist. Ein sich Ausschlagen der Verbindung ist dadurch ausgeschlossen. Auch, bedürfen Zapfen und Treffer daher nicht einer sodeh peinlich genauen Bearbeitung, wie. das z. B. bei dem angeführten Preß- oder Schrumpfverfahren der Fall ist. So ist es z. B. möglich, den Treffer mit der Ausnehmung fertig oder zumindest so zu gießen,, daß die Ausnehmung für den Treffer nur noch einer geringen Nachbearbeitung bedarf. Sollte jedoch eine genaue Bearbeitung der Ausnehmung für den Walzenzapfen gewünscht sein, so läßt sich die Bearbeitung erleichtern, wenn der Treffer, wie an sich bekannt, mit einem der Keilform des Zapfens entsprechenden, durchgehenden Schlitz versehen ist. -Die ohnehin vorzusehende, den Treffer auf dem Walzenzapfen in axialer Richtung unverschiebbar festlegende Muffe kann, wie an sich ebenfalls bekannt, zugleich so ausgebildet sein., daß sie den Schlitz. im Treffer seitlich wenigstens teilweise verschließt, so daß damit eine radiale Verschiebung zwischen. Treffer und Walzenzapfen. ausgeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Die anzutreibende Walze ist mit 2 bezeichnet. Der Zapfen i dieser Walze 2 ist zur Anschlußseite hin keilförmig abgeflacht. Um eine Verbindung zwischen dem Zapfen. i und dem Treffer 3 herstellen zu können, ist der Treffer 3 einer an. sich bekannten Gelenkspindel q. mit einer der Formgebung des Zapfens i entsprechenden Ausnehmung versehen. Damit eine axiale Verschiebung und radiale Verlagerung des Treffers 3 gegenüber dem Zapfen i verhindert wird, ist über den Treffer 3 -eine Muffe 5 gestülpt, die in. dem Ausführungsbeispiel als Gewindemuffe ausgebildet ist. Die Gewindemuffe 5 greift dazu in einen geteilten. Gewindering 6 ein, der in die Ringnut 7 des Walzenzapfens i eingesetzt und in, ihr durch Stiftschrauben 8 unverdrehbar gehalten ist. Die Gewindemuffe 5 ist gegenüber dem Treffer 3 durch einen. in sie: eingesetzten, ebenfalls geteilten Gewindering 9, der in eine Ringnut io des Treffers 3 eingreift, axial unverschiebbar gehalten. Der Gewindering 9 ist gegen. Verdrehung in der Gewindemuffe 5 durch die Stiftschrauben ii gesichert. Beim Lösen der Verbindung wird der Treffer 3 durch die Gewindemuffe 5 vom Walzenzapfen i abgedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Formschluß drehfeste, schnell lösbare Verbindung von. antreibenden und angetriebenen Teilen, insbesondere zwischen einem Walzenzapfen und dem auf ihn aufgesetzten Treffer, bei welcher der Zapfen zur Anschlußseite hin zwei ebene Mitnehmerflächen und der Treffer eine entsprechende schlitzförmige Ausnehmung und eine über ihn gestülpte, den Zapfen, im Treffer zentrierende Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, däß die Mitn.ehmerflächen, die Keilflanken des -keilförmig ausgebildeten Zapfens (i) bilden und Zapfen (i) und Treffer (3) durch die über den Treffer (3) gestülpte Hülse (5), wie an sich bekannt, zugfest miteinander verbunden, sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 345 580, 511 o21; Buch »Bohren«, Springer-Verlag, 1949, S. 43; Buch »Werkzeugspanner«, Springer-Verlag, 1951, S.14.
DESCH16092A 1954-08-17 1954-08-17 Durch Formschluss drehfeste, schnell loesbare Verbindung von antreibenden und angetriebenen Teilen, insbesondere zwischen einem Walzenzapfen und dem auf ihn aufgesetzten Treffer Expired DE950782C (de)

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