DE950094C - Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Abstandes zweier Punkte, z. B. der Laenge von Gegenstaenden, insbesondere von Staeben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Abstandes zweier Punkte, z. B. der Laenge von Gegenstaenden, insbesondere von Staeben

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DE950094C
DE950094C DEE10392A DEE0010392A DE950094C DE 950094 C DE950094 C DE 950094C DE E10392 A DEE10392 A DE E10392A DE E0010392 A DEE0010392 A DE E0010392A DE 950094 C DE950094 C DE 950094C
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Dipl-Ing Hans-Georg Leser
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EXATEST GES fur MESSTECHNIK M
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/04Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable
    • G01D7/06Luminous indications projected on a common screen

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Abstandes zweier Punkte z. B. der Länge von Gegenständen, insbesondere von Stäben Zusatz zum Patent 928200 Die Erfindung bezieht sich auf. ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Breite, der Länge oder sonstigen Dimensionen von an sich beliebigen Gegenständen, welche abbildbare Begrenzungen aufweisen.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird bei der Breitenmessung das Bild der Kanten des Gegenstandes, z. B. jeder Bandkante, optisch erfaßt und mittels einer Optik gemeinsam auf einer Meßfläche, z. B. einer Mattscheibe, geometrisch abgebildet. Die Messung erfolgt mittels einer Skala oder einer Fotozelle auf Grund einer Lichtmenge auf der Meßfläche. Man überträgt vorteilhaft die Bilder der Kanten auf die Meßfiäche mit optischen Mitteln so, daß das Abbild der einen Kante zum Abbild der anderen Kante auf der Meßfläche senkrecht steht.
  • Sobald der Schnittpunkt sich auf einer geneigten Geraden bewegt, ist keine Abweichung von der Sollbreite vorhanden. Das Band hat sich dann nur insgesamt seitlich verschoben. Liegt dagegen der Schnittpunkt der Abbilder der Bandkanten auf einer Parallelen hierzu, so liegt eine Abweichung von der Sollbreite vor.
  • Es ist ebenfalls hereits vorgeschlagen worden, an Stelle der Objektive für eine optische Abbildung Fernsehkameras zu verwenden. Wenn man die optische Achse der beiden Kameras um den gleichen, aber entgegengesetzten Winkel zur jewei- liegen Bandkante dreht, ergibt sich der sehr vorteilhafte Umstand, daß die Abbildungen der Bandkanten sich so schneiden, daß die Schnittpunktverschiebungen bei reinenBreitenänderungen senkrecht zu den Schnittpunktverschiebungen bei reinen Parallelverschiebungen des Bandes erfolgt, so daß die Verschiebungen des Schnittpunktes und damit die Ablesung der Breitenänderungen bzw. der Parallelverschiebungen in einem orthogonalenKoordinatensystem erfaßt werden können. Die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent setzt im wesentlichen parallele Kanten voraus, welche senkrecht zu der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Objektive bzw. Fernsehkameras verlaufen.
  • Bei Bandeisen verlaufen die Kanten jedoch nicht immer parallel, und die Breitenänderung erfolgt auch nicht sprungweise, sondern in einem kontinuierlichen Übergang, so daß an den Übergangsstellen die Bandkanten nicht parallel verlaufen.
  • Trotzdem läßt sich gemäß der vorliegenden Erfindung eine Breitenmessung senkrecht zur Bewiegullgsrichtung des dnrchlaufenden Gutes durchführen.
  • Das Meßverfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Ausdehnung von Gegenständen, z. B. der Länge von Stäben oder der Breite von flächenhaften Körpern, in einer Richtung parallel zur Verbindungslinie der Mittelpunkte zweier Objektive die zwischen zwei bezüglich ihres Abstandes zu messenden Punkten verlaufende Gerade des Gegenstandes senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte der Ob-Objektive bzw. Fernsehkameras geführt wird. Hierbei werden die Abbildungen der beiden Begrenzungen des zu messenden Gegenstandes auf dem Bildschirm relativ zueinander verdreht abgebildet, wobei die je nach der Verschiedenheit der Breite bzw. Länge sich ergebende verschiedene Lage der Überdeckungspunkte (das sind die Punkte, in denen die beiden abgebildeten Begrenzungen zusammenfallen) als Maß für die Länge bzw. Breite oder der Abstand der ifberdeckungspunkte als Maß für die Längen-bzw. Breitenunterschiede dient Die Erfindung ist an Hand der Figuren beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 a und Ib veranschaulichen zunächst die Bandlcantenmessung; in.
  • Fig. 2 sind die Bandkanten fortgelassen und lediglich die Abbildungsanordnung und zwei verschieden große Strecken veranschaulicht; die Fig. 3 veranschaulicht die Abbildung der kürzeren Strecke (stabförmiger Körper) während ihrer Bewegung senkrecht zur Verbindungslinie der Objektive; die Fig. 4 veranschaulicht die Abbildung der längeren Strecke (stabförmiger Körper) während ihrer Bewegung senkrecht zur Verbindungslinie der Objektive; Fig. 5 entspricht im wesentlichen der Fig. 3, nur daß lediglich die Begrenzungen A, B -der Strecken (Stäbe) abgebildet werden, während das parallel zur Verbindungslinie der Objektive liegende Verbindnngsstücl: zwischen den Begrenzungen nicht abgebildet wird; Fig. 6 entspricht der Fig. 4, wobei wiederum nur die Begrenzungen A', B' der Strecke (Stab) ab-- gebildet werden.
  • Gemäß. Fig. 1 a werden die beiden Kanten des bandförmigen Gutes 1 mittels der beiden Fernsehkameras 2 und 3 auf dem Bildschirm zL als Linien al und b1 abgebildet. Infolge der Neigung der optischen Achsen 5 der beiden Fernsehkameras um gleiche aber gegensinnige Winkelbeträge F schneiden sich gemäß Fig. 1 b die beiden abgebildeten Bandkanten a, und b1 im PunkteS. Findet keine Parallelverschiebung des ganzen Bandes statt, so bleibt die Mittelachse x in ihrer alten Stellung. Bei einer reinen Breitenänderung ergeben sich dann beispielsweise die gestrichelt angedeuteten Bandkanten a' und b'. Da die Mittelachse x des Bandes nicht verschoben wird, erfolgt die Gesamtbreitenänderung symmetrisch zur Mittelachse, und zwar auf beiden Seiten um den Betrag d . Die beiden Bandkanten a' und b' werden auf dem Bildschirm 4 in den Linien. a1, und bl' abgebildet, welche sich im Punikte S' schneiden. Infolge der beschriebenen Stellung der Kameras zu den Bandkanten liegen sämtliche Schnittpunkte der Bandkanten, welche einer gewissen Breite entsprechen, auf der senkrechten Linie des Bildschirmes, welche gleichzeitig die Winkelhalbierende der abgebildeten, sich schneidenden Bandkantenlinien ist. Der Abstand e zwischen den Schnittpunkten S und S' ist hierbei ein eindeutiges Maß der Breitenänderung d.
  • Betrachtet man die Verhältnisse auf dem Bild- -schirm 4, so lassen sich dem SchnittpunkteS die beiden Punkte A und B des Bandes als abgebildete Punkte Al und B1 zuordnen, d. h., im Punkte S fallen die Abbildungen der beiden Punkte A und B zusammen. Diese-beiden Punkte liegen auf einer Parallelen v zur Verbindungslinie m zwischen den Mittelpunkten M1 und M2 der beiden Kameras.
  • Wenn man die Punktpaare C', D' und C", D" betrachtet, die auf den Parallelen d, zr2 zur Geraden v liegen, so wird die Sonderstellung des Punktepaares A, B ersichtlich. Während das Punktepaar A, B auf derAbbildung-in einem gemeinsamen Punkte S abgebildet wird, ergeben die parallel verschobenen Punktepaare C', D' und C", D" auf dem Bildschirm od. dgl. getrennte Abbildungen. Das Punktepaar C', D' wird in das Punktepaar Cl', D1, und das Punktepaar C", D" in das Punktepaar C1,,, Dt" abgebildet, welche also nicht zusammenfallen. rindet eine Breitenänderung des Bandes I statt, d. h. verschieben sich die Kanten a und b in die gestrichelt angedeuteten Kanten d, b', so verschiebt sich der Schnittpunkt S in den Schnittpunkt S'.
  • Dem Schnittpunkt,S' entspricht nun wiederum ein Punktepaar an der Kante des Bandes. Das dem Schnittpunkt S' entsprechende Punktepaar liegt jedoch nicht auf der Parallelen v zur Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Kameras, sondern auf der weiter nach oben verschobenen Parallelen welche von den beiden Punkten A' und B' begrenzt wird. Jeder Bandbreite kann also ein in verschie- denem Abstand von der Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Kameras liegendes Punktepaar zugeordnet werden, dessen Abbildung auf dem Bildschirm in einem gemeinsamen Punkte stattfindet.
  • In Fig. 2 sind nun die Bandkanten weggelassen und lediglich die Strecken v und v' dargestellt. Auf das Vorhandensein begrenzender Kanten kann gemäß der Erfindung verzichtet werden, und auch die Messung von Stäben oder sonstigen linearen Körpern, welche durch die Strecke A, B bzw. A', B' repräsentiert werden, kann durchgeführt werden.
  • Hierbei ist lediglich wichtig, daß der zu messende Abstand zwischen zwei Punkten sich parallel zu der Verbindungslinie rn zwischen den beiden Punkten M1 und M2 erstreckt und in der Richtung r, welche senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Kameramittelpunkte liegt, eine Bewegung des zu messenden Körpers stattfindet. Wird nun der Stab j4-B ohne seitliche Verschiebung in der Bewegungsrichtung r fortbewegt, so ergibt sich auf dem Bildschirm (s. Fig. 3), wenn man diesen in sukzessiven Zeitpunkten betrachtet, folgendes Bild: Die auf den beiden Kameras 2 und 3 entworfenen Bilder der Streckev und der Punkte A und B sind in dem Bildabschnitt 1 des Bildschirmes veranschaulicht.
  • Die von den beiden Kameras 2 und 3 entworfenen Bilder der Strecke v sind auf dem Bildschirm mit v bezeichnet. Die beilden Abbildungslinien v1 schneiden sich in einem Punkte S,. Die Punkte A und R werden in den beiden getrennten Punkten A1 und B1 abgebildet, welche jeweils in den Endpunkten der abgebildeten Strecken vl liegen. Die Abbildung des PunktepaaresA, B findet also in dem getrennten Punktepaar A1, B1 statt. In einem späteren Zeitpunkt gelangt der Stab bei seiner Bewegung senkrecht zur Verbindungslinie in eine bestimmte Lage, bei der die Abbildung des Punktepaares A, B in einengemeinsamenPunktS stattfindet. Im Punkte S fallen also die beiden abgebildeten Punkte A1 und Bl zusammen, d. h., die beiden Enden der Strecke v überdecken sich in der Abbildung. Diese im Bildabschnitt II dargestellte Bewegungsphase des Stabes ist vor allen übrigen Bewegungsphasen ausgezeichnet. In einem späteren Zeitpunkt, also bei einer weiteren Verschiebung des Stabes in Richtung r, wie er im Bildabschnitt II veranschaulicht ist, werden die Endpunkte A, B des Stabes wieder in getrennten Punkten Al, B1 abgebildet, ohne daß sich jetzt aber die beiden Abbildungen v1 schneiden.
  • Aus den drei veranschaulichten in drei hintereinanderfolgenden Zeitpunkten stattfindenden Abbildungen des Stabes läßt sich nun leicht der kontinuierliche Verlauf der Abbildung entnehmen.
  • In Fig. 4 ist die ganz analoge Abbildung eines längeren Stabes in drei verschiedenen Bewegungsphasen dargestellt, welche auf dem Bildschirm wieder durch die drei verschiedenenBildabschnitteI, II und III unterschieden sind. Der durch die Endpunkte A', B' begrenzte Stab wird imBildabschnitt I mittels der beiden Kameras 2 und 3 in den beiden Geraden v1, abgebildet, welche sich in dem SchnittpunkteSt' schneiden, während die den Punkten A' und B' entsprechenden Abbildungspunkte A1, und B1, getrennt sind und symmetrisch zum Schnittpunktes,' liegen. In der Abbildungsphase II ist wieder die Lage des Stabes v' herausgegriffen, bei dem die Punkte A', B' einen gemeinsam sich überdeckenden Abbildungspunkt S' aufweisen. In der AbbildunsphaseIII, welche sich im weiteren Bewegungsverlauf des Stabes v' ergibt, werden dann wieder die beiden Punkte A' und B' in den' verschiedenen Abbildungspunkten Sol', B1, abgebildet, ohne daß sich jedoch ein Schnittpunkt der beiden Abbildungen vl' ergibt.
  • Wie man nun bei dem Vergleich der Fig. 3 und 4 ersieht, liegen die Schnittpunkte S (kleinerer Stab) und S' (größerer Stab) auf einer verschiedenen Höhe der Bildschirm achse w. Der Abstand zwischen den Punkten S und S' ist hierbei durch die Strecke e gegeben, die, wie man sich leicht überlegen kann, ein eindeutiges Maß für den Längenunterschied der Stäbev und v' ist. Wird also die Bildschirmacihse z. B. als Skala ausgebildet, so kann bei geeigneter Eichung der Skala direkt die Länge der zu messenden Stäbe an der Skala beim Bewegen der Stäbe senkrecht zur Mittellinie m der beiden Kameras 2 .und 3 festgestellt werden. Es ist lediglich notwendig, die Stäbe v bzw. v' so lange zu verschieben, bis sich die abgebildeten Endpunkte A1, B1 bzw. A1,, B1, -überdecken. Andererseits kann beim kontinuierlichen Durchlaufen der Stäbe leicht der Punld ermittelt werden, bei dem das Überdecken der beiden Begrenzungspunkte stattgefunden hat.
  • Selbstverständlich ist es nicht notwendig, den ganzen Stab v bzw. v' abzubilden. Es ist lediglich erforderlich, daß die durch die Endpunkte A, B und A', B' veranschaulichten Stabenden abgebildet werden. Hieraus ergibt sich sogar eine gewisse meßtechnische Vereinfachung, wie man aus den Fig. 5 und 6 ersehen kann, wo lediglich die abgebildeten Enden Bi, A1 bzw. B1', A1, auf dem Bildschirm erscheinen. Ansonsten entsprechen die Fig. 5 und 6 genau den über ihnen liegenden Fig. 3 und 4.
  • Es sind also wieder die drei Abbildungsphasen eingezeichnet, aus denen man leicht den kontinuierlichen Verlauf der Abbildung ersehen kann. Wird der Stab v mit seinen Endpunkten A und B auf der Senkrechten zur Verbindungslinie n der beiiden Kameras in Richtung r bewegt, so wandern die zunächst getrennten Punkte A1 und B1 längs der Achse w und nähern sich hierbei, bis sie im Überdeckungsprodukte s. zusammenfallen. Im weiteren Bewegungsverlauf wandern die Punkte A1 und Bt in entgegengesetzter Richtung wieder aus einander.
  • In der Fig. 5 ist die Bewegungsbahn der Punkte Bt und A1 punktiert angedeutet. Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß sämtliche Messungen von Gegenständen, welche sich auf die Messung des Abstandes zweier Punkte reduzieren lassen, deren Verbindungslinie parallel zur Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Kameras liegt, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden können.
  • Wandern die Punkte A, B bei konstant bleizbendem Abstand (z. B. stabförmiger Körper) und unter Beibehaltung ihrer parallelen Lage zur Verbindung-slinie m seitlich aus, so wandert der PunktS bzw. die Überdeckungen der Punkten, B1 auf einer Senkrechten zur Bildschirmachse w, so daß die Messung des Breitenunterschiedes e hierdurch nicht beeinflußt bzw. abgefälscht wird.
  • Bildet die Verbindungslinie zwischen den Punkten A und B mit der Verbindungslinie m einen Winkel und ist die Skala für zur Geraden m parallele Verbindungslinien zwischen den Punkten A, B geeicht, so entsteht ein. Meßfehler fl e-e cosfl. wobei der Winkel zwischen der Strecke A, B und der Geraden m darstellt. Da sich der cosfi bei kleineren Winkeln jedoch kaum ändert, ist eine geringe Nichtparallelität für daß Meßergebnis vernachlässigbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Messung des Abstandes zweier Punkte, z. B. der Länge von Gegenständen, iusbesondere von Stäben, nach Patent 928 200, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei bezüglich ihres Abstandes zu messenden Punkten verlaufende Gerade des Gejgenstandes parallel zur Verbindungslinie der Mittelpunkte zweier Objektive bzw. Fefasehkameras verläuft und senkrecht zu der genannten Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte geführt wird, und daß die Abbildungen der beiden Begrenzungen des zu messenden Gegenstandes auf dem Bildschirm relativ zueinander verdreht abgebildet werden, wobei die je nach der Verschiedenheit der Breite bzw. der Länge sich ergebende verschiedene Lage der Überdeckungspunkte der abgebildeten Begrenzungen als Maß für die Länge bzw. Breite oder der Abstand der Überdeckungspunkte als Maß für die Längen- bzw. Breitenunterschiede dient.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Messung der Länge von Stäben die Stabachsen dler Stäbe im wesentlichen parallel zur Verbindnngslinie der Mittelpunkte der beiden Objektive verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von CFernsellkameras dfe optischen Achsen der Kameras relativ zur Verbindungslinie der Mittelpunkte der Kameras um gleiche, aber gegensinnige Winkelbeträge gedreht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungslinie der abgebildeten B egrenzungspunkte auf dem Bildschirm als Skala ausgebildet ist.
DEE10392A 1955-03-20 1955-03-20 Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Abstandes zweier Punkte, z. B. der Laenge von Gegenstaenden, insbesondere von Staeben Expired DE950094C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213130B (de) * 1960-11-08 1966-03-24 Fernseh Gmbh Anordnung zur UEberwachung der Ausrichtung eines symmetrischen Gegenstandes
DE1224514B (de) * 1958-09-18 1966-09-08 United States Steel Corp Vorrichtung zur photoelektrischen Laengenmessung von in kurzen Abstaenden hintereinander transportierten Werkstuecken

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