DE949367C - Einrichtung zum Regeln eines Roentgenapparates ohne Heiztransformator - Google Patents

Einrichtung zum Regeln eines Roentgenapparates ohne Heiztransformator

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DE949367C
DE949367C DES36513A DES0036513A DE949367C DE 949367 C DE949367 C DE 949367C DE S36513 A DES36513 A DE S36513A DE S0036513 A DES0036513 A DE S0036513A DE 949367 C DE949367 C DE 949367C
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DE
Germany
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heating
voltage
ray
controlling
anode voltage
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Expired
Application number
DES36513A
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English (en)
Inventor
Hans Jacobs
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Seifert & Co Rich
Original Assignee
Seifert & Co Rich
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/36Temperature of anode; Brightness of image power

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Ein üblicher Röntgenapparat besteht grundsätzlich, damit die Härte der in, der Röntgenröhre 3 erzeugten Strahlung geregelt. werden kann:, aus einem Regelteafa i, vom, denn eine veränderliche Spannung einem Hochspannungstrafor 2 zugeführt wird (s. Bild I).
  • Zur Heizung der Röntgenröbrenkathode ist ein Hesztra,f0 q. erforderlich, der über einen Regelwiderstand 5 gespeist wird, damit die Belastung der Röntgenröhre verändert werden kann.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung ist, daß der Heiztrafo q. für eine hohe Spannung isoliert sein muß. Trortz kleiner elektrischer Leistung hat er daher Abmessungen, die den Bau kleiner leichter Röntgenapparate erschweren.
  • Man hat auch die Heizwicklung direkt auf die Hochspannungsspulen gewickelt. Solche Apparate lassen sich jedoch schlecht regulieren, weil -die Heizspannung einer Röntgenröhre nur um viel kleinere Beträge als die Anodenspannung geändert werden darf.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten. Einrichtung ist, daß der Röntgenapparat laufend der schwankendere Netzspannung nachreguliert werden muß; es wird daher die Aufmerksamkeit der Bed:iemng stark in Anspruch genommen.
  • Die in. den Ansprüchen im einzelnen gekennzeichnete Erfindung beseitigt diese Nachteile auf folgende Weise (s. Bild II) : Die Heizwicklung 6 für die Röntgenkaithod.e ist mit auf den Hochspannungstrafo 2 gewickelt. Im Heizstromkreis liegt die Drosselspule 5. Diese Drosselspule hat im Ruhestand nur eine kleine Selbstinduktion, durch die die Röhrenheizung so reguliert wird, daß auch beim Anlaufen des Apparates: bezeits. ein kleiner Anodenstrom fließt. Dieser kleine Anodenstrome; beeinfiußt aber das, im Anodenstromkreis- liegende Relais i2 wegen seines zunächst kleinen Wertes nach nicht Der Eisenkern 7 der Selbstinduktion ist beweglich und befindet sich im Ruhezustand außerhalb der Wicklung. Beim Einschalten des Röntgenappairates wird der Kern 7 unter der Mitwirkung des Hemmwerkes 8 langsam für die Spule 5 üineingezogen, so d,aß deren Selbstinduktion steigt. Beim Einschalten des Apparates läuft außerdem der Motor i i am und bewegt - den im, Ruhestand. gegen den Anschlag io liegenden Schleifkontakt g im Sinne steigender Spannung. Dieser Spannungsanstieg erfolgt, ausgehend von einem (für die zunächst noch, kalte Röntgenröhre) ungefährlichen Anfangswert schneller als die Zunahme der drosselnden Wirkung der Spule 5. Die Kathodenheizung und damit der - Anodenstrom steigen daher, bis das Relais: 12 anspricht und den Motor i I so lange stillsetzt, bis wegen der nun eintretenden Abnahme des Anodenstromes: durch die fortäanermde Bewegung des Eisenkernes 7 das Relais. 12 wieder einschaltet. Im allgemeinen ist das Relais i2 auf den. durch die Röhren- bzw. Apparatkonstruktion gegebenen höchstzulässigen Anodenstrom fest eingestellt.
  • Da der Schleifkontakt g sich bei .ausgeschaltetem Motor unter der Wirkung einer ständig vorhandenen. Kraft langsam zurückbewegt, tritt für den Schleifkontakt ein Pendeln um: eine mittlere Lage ein., welche bei fester Relaiseinstellung von der im Heizstromkreis liegenden Drossel, abhängt.
  • Die Lage des Eisenkernes. 7 nach beendetem Anlauf des Apparates wird durch den Anschlag 13 be-,stimmt, der über eine isodieren.de Welle verstellt werden kann.
  • Bei gegebener Einstellung des. Relais 12 ist die Höhe der von dem: Schleifkontakt g abgegriffenen; Spannung deshalb eine Funktion der Einstellung des Anschlages 13 und unabhängig von, den, normalen Schwankungen der Netzspannung.
  • Unter Umständen ist es zweckmäßig, die Empfindlichkeit des Relais 12 durch die Stellung des Anschlages 13 zu beeinflussen. Man; kann dadurch leicht eine beliebige Form: der Abhängigkeit der Apparastleistung von; der StTahienhärte erreichen.
  • Grundsätzlich kann man die Drossel 5 auch durch einen von einem Uhrwerk beliebiger Art verstellten Regelwiderstand ersetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln eines Röntgenapparates mit einer auf dem. Hoohspannungstr afo angebrachten, auf Hochspannungsporten,-tiaJ liegenden, Heizwicklung und einer Heizstromdros.sel b7-w. einem Heizstromwiderstand, so daß die Kathodenheizung eine Funktion der Anodenspannung und der Heizdrossel bzw. des Heizwiderstandes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenhärte am der Heiz.d;rogssel bzw. dem Heizwiderstand, welche bzw. welcher sich während der Anlaufzeit des Apparates in ihrem; bz-,v. seinem elektrischen Widerstandswert bis auf einen durch die gewünschte Strahlenhärte vorbestimmten Werft vergrößert, einstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i mit einer mortorisch betriebenen Vorrichtung zum Konstantha.lten der Anodenspannung des Röntgenapparates, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält, durch die diese Vorrichtung in Abhängigkeit vom Sollwert des Emissionsstromes der Röntgenröhre steuerbar ist, indem die Heizung der Röntgenröhrenkathode abhängig von der Höhe der Anodenspannung ist.
DES36513A 1953-11-28 1953-11-28 Einrichtung zum Regeln eines Roentgenapparates ohne Heiztransformator Expired DE949367C (de)

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