DE94654C - - Google Patents

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DE94654C
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steel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/02Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erflndung bilden Accumulatorenplatten für hohe Stromdichte und hohe Capacität, die nur durch Vergröfserung der Oberfläche erreicht werden kann. Diese Vergröfserung ist dadurch erreicht, dafs die Kernplatte von beiden Seiten in feine, dünne Streifen zertrennt wird, welche durch ein geeignetes Werkzeug zu senkrechten Rippen aufgebogen werden. Diese Rippen hängen am Grunde mit dem Plattenkern zusammen.
Durch diese Herstellungsart, welche bei diesen Platten angewendet wird, können so dünne Streifen bezw. Rippen dargestellt werden, wie sie durch das jetzt allgemein gebräuchliche Giefsverfahren nicht praktisch herstellbar sind.
Diese Platten haben den.Vorzug, dafs bei geringstem Gewicht und bester Ausnutzung des Materials durch die bedingte grofse Oberfläche die höchsten Stromdichten sowohl bei Ladung als auch ,bei Entladung angewendet werden können.
Die Herstellung dieser Platten kann auf zweierlei Weise erfolgen, und es kann dabei so verfahren werden, dafs entweder zuerst durch Entfernung eines Streifens oder Spanes eine Rinne hergestellt wird, wonach dann die abgeschrägte Wandfläche derselben durch eine zweite Schneide des' Stahles oder durch besonderen Stahl von dem Material der Platte losgelöst und aufgerichtet wird, oder es wird, ohne erst vorher eine Rippe herzustellen, gearbeitet, indem der Stahl gleich den Streifen in geneigter Richtung von der Platte lostrennt und zur Rippe aufbiegt. Im ersten Fall wird der Grund zwischen den Rippen eine mehr oder weniger ebene Fläche bilden, während dieser im zweiten Falle eine gebogene Fläche zeigt.
Als besondere Eigenthümlichkeit haben diese Platten nach der Fertigstellung eine gröfsere Dicke, in der Höhe der Rippen gemessen, als die Platte, aus der sie hergestellt sind.
In der Zeichnung stellt
Fig. ι eine Platte dar, bei welcher zuerst durch die Spitze eines Stahles Nuthen gebildet werden; eine nachfolgende Spitze bewirkt ein Aufrichten der Rippen.
Fig. 2 zeigt eine Platte ohne vorherige Nuthung, bei welcher ein Stahl mit nur einer Spitze das Nuthen und Aufrichten der Rippen bewirkt.
Fig. 3 bis 6 zeigen die verschiedenen Anordnungen der Rippen und
Fig. 7 und 8 die beiden Stähle, deren ersterer zur Herstellung der Platten nach Fig. 1, letzterer für solche nach Fig. 2 anzuwenden ist.
Die Platten bestehen aus der vollen Kernplatte a, in welcher wie in Fig. 1 mit dem Stahl der Fig. 7, und zwar durch die Schneide c eine Rinne ausgehoben ist, welche entweder in gerader oder in gewundener Richtung, wie solche in Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt sind, verlaufen. Die geneigte Wand f wird dann von einer zweiten Schneide d des Stahles bis zur Tiefe des Grundes e von dem Material der Kernplatte α losgetrennt und gleichzeitig auch senkrecht aufgebogen. Bei dieser Herstellungsweise findet ein Materialverlust statt, der sich nach der Breite und Tiefe der herzustellenden Rinnen richtet.
In Fig. 2 besteht die Platte ebenfalls aus der Kernplatte ..a und der Stahl nach Fig. 8 greift

Claims (1)

  1. in das Material ein, trennt es in schräger Lage los und lä'fst es an seiner hinter der Schneide angeordneten Fläche h, die entsprechend gebogen oder gekrümmt ist, abgleiten, wobei es zugleich aufgerichtet wird. Im weiteren Arbeitsgange findet eine ebenso starke Abtrennung des Materials statt, so dafs die Rippen in angemessener Entfernung von einander zu stehen kommen.
    Ein Materialverlust findet hierbei nicht statt.
    Fig. 7 zeigt den Stahl für die erste Herstellungsweise. Er besteht entweder aus einem Stahl mit zwei Schneiden c d, die so angeordnet sind, dafs die Schneiden hinter einander und in angemessener versetzter Entfernung stehen, so dafs einmal dadurch ein Hintereinanderarbeiten und ein Arbeiten im gewissen seitlichen Abstand möglich ist. Der seitliche Abstand beider Schneiden bedingt die Stärke der Rippen. Der in Fig. 8 dargestellte Stahl, mit welchem die in Fig. 2 gezeichnete Platte hergestellt wird, hat nur eine Schneide, hinter der eine gekrümmte Fläche h sich befindet, durch welche der von der Grundplatte e losgetrennte Streifen g sofort aufgerichtet wird. Durch die Form dieser Fläche wird die Stellung der Rippen bedingt.
    In der beschriebenen Weise können die Platten sowohl auf der Drehbank als auch auf der Hobelmaschine angefertigt werden.
    Patent-Ansρruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rippenplatten aus weichem Metall, wie Accumulatorenplatten und "dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs aus der Oberfläche des Metalls durch einen Stahl abgelöste Theile von einer hinter der Schneide liegenden Fläche zu geraden, spiralförmigen oder sonst zweckmäfsig verlaufenden Rippen aufgebogen werden, wobei die Biegefläche des Stahls auch von der Schneidflä'che getrennt sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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