DE94606C - - Google Patents

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DE94606C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Frucht-Schälmaschinen leiden an dem Uebelstand, dafs sie die Frucht entweder mangelhaft oder erst bei mehrmaligem Passiren der Maschine schälen. Dies kommt daher, weil die Frucht nicht genügend und in den verschiedenen Lagen gegen den Schälkörper behufs gründlicher Abreibung und Schälung angeprefst werden kann. Bei allen Schälmaschinen, bei denen der Schälkörper eine cylindrische Trommel ist, wird die Frucht gleichmäfsig herumgeschleudert. Bei der diesen Maschinen sämmtlich gegebenen hohen Tourenzahl erhält die Frucht eine grofse Centrifugalkraft und hat dadurch das Bestreben, von dem Schälkörper nach aufsen, gegen den Mantel, zu entweichen. Dadurch wird es dem Schälkörper unmöglich, die Frucht richtig zu bearbeiten. Wird aber erreicht, die äufserst grofse Fliehkraft beliebig zu brechen und behufs Zurückführens gegen den Schälkörper die Frucht aufzuhalten und ihr eine Pressung gegen den Schälkörper hin zu geben, wodurch eine langsamere Bewegung, die sich auch durch Drehen, Stürzen kennzeichnet und die das Schälen an allen Stellen des Fruchtkornes ermöglicht, entsteht, so wird der erwähnte Uebelstand behoben und die Schälung eine vollkommene sein.
Diese neue Wirkung soll nach vorliegender Erfindung durch die Anordnung eines polygonalen Schälmantels erzielt werden.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus dem Gestell a, dem cylindrischen Schälkörper b und dem polygonalen Mantel c. . Die Arbeitsweise ist nun folgende: Die Frucht tritt durch den Einlauf d in die Maschine und wird von dem 500 Touren machenden Schälkörper, der aus einem Stein besteht, in kreisende Bewegung gebracht. Um dem centrifugalen Bestreben der Frucht zu begegnen und um sie dem Abreiben durch den Schälkörper durch Aufhalten , Anpressen, langsames Drehen und Wenden auszusetzen, ist dem Mantel eine polygonale Form gegeben.
Sobald die Frucht an die Stelle e kommt, bricht sich die Fliehkraft und die Frucht nimmt, da sie diese Stelle ganz ausfüllt und geprefst wird, eine langsame, um ihre eigene Achse sich drehende Bewegung an, während der rasch laufende Stein dieselbe ringsum schält. An der Stelle f wird die Frucht zugleich geschält und polirt, so dafs dieselbe die Maschine vollkommen enthülst durch den Auslauf g verläfst. Da der Auslauf g dem Einlaufe d gegenüber liegt, die Frucht also die ganze Länge der Maschine passiren mufs, sind zur Regelung eines gleichmäfsigen Spirallaufes an einer Seite Förderleisten h (Fig. 2) angebracht.
Die Maschine kann auch als Fruchtbürstmaschine verwendet werden, indem man an Stelle des Schälkörpers eine Bürstenwalze einsetzt. Die intensive Wirkung, wie sie beim Schälen und Poliren der Frucht entsteht, äufsert sich in derselben Weise beim Bürsten derselben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Getreide - Schäl -, Polir- und Bürstmaschine mit rotirendem Arbeitskörper, dadurch gekennzeichnet, dafs dem feststehenden Schälgehäuse eine polygonale Form gegeben ist, zum Zweck, durch abwechselnde Lockerung und Pressung des Schälgutes eine häufige Drehung der Körner und damit eine intensivere Schälwirkung zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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