DE159638C - - Google Patents
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- DE159638C DE159638C DENDAT159638D DE159638DA DE159638C DE 159638 C DE159638 C DE 159638C DE NDAT159638 D DENDAT159638 D DE NDAT159638D DE 159638D A DE159638D A DE 159638DA DE 159638 C DE159638 C DE 159638C
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- comb
- conveyor belt
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/10—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of brushes
Landscapes
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
PATENTAMT.
- M 159638 KLASSE 50«.
andrücken können.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Enthülsungsmaschine für Körnerfrüchte,
insbesondere Reis, dessen Körner bekanntlich eine äußere Schale von papierartiger, verhältnismäßig
spröder Beschaffenheit haben, die nur durch Aufspalten entfernt werden
kann und in der der Kern von einer Haut dicht umschlossen wird, deren Entfernung
allein durch gleichzeitiges Abschaben oder
ίο Abkratzen kleiner Teilchen möglich ist. Erst
nach der Entfernung von Schale und Haut befinden sich die Reiskörner in einem zur
Behandlung mit einer Poliermaschine fertigen Zustand.
Es ist nun der Zweck der Erfindung, die Reiskörner mittels einer und derselben Maschine
sowohl von ihrer Schale als auch von ihrer inneren Haut zu befreien. Zur Erreichung
dieses Zweckes besteht die Erfindung darin, daß ein endloses Förderband die Reiskörner
unterhalb eines Kammes entlang führt, der derart aufgehängt ist, daß eines seiner Enden
in verschiedenen Abständen von dem Förderband eingestellt werden kann und mithin seine
federnden Zähne an einem Teil der Maschine mit größerem Druck als an dem anderen
auf den Reis treffen können. Auf diese Weise kann in der einen Maschine der Reis
zuerst mit einem Teil des Kammes vermöge Spaltens der Hülse durch leichten Druck
enthülst und dann mit dem anderen Teil des Kammes, der sich mit stärkerem Druck gegen
die Körner legt, geschält werden.
Zwar ist es bereits bekannt, Körner- oder Hülsenfrüchte mit Hilfe von Maschinen zu
enthülsen, bei denen das Gut durch ein endloses Förderband unter einem befestigten
Enthülsungskamm entlang geführt wird. Aber demgegenüber besteht der Unterschied, daß
der Kamm, abgesehen von seiner Beweglichkeit im ganzen, auch noch so einstellbar ist,
daß sein hinteres oder Abgabeende unabhängig von dem anderen bewegt werden kann, so daß das hintere Ende mit größerem
Druck auf die Reiskörner trifft als das andere und dadurch die den Kern umhüllende
zähe Haut abschabt oder abreibt.
Als weiteren Vorteil weist die Maschine noch die Einrichtung auf, daß, wenn ihre
Zähne durch die Schalen und Hautteile sich verpacken, sie leicht gereinigt werden können,
indem es dazu lediglich erforderlich ist, den oberen Teil des Maschinengehäuses, an dem
der Kamm aufgehängt ist, nach außen zu schwingen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i,
Fig. 3 einen Einzelteil,
Fig. 4 einen anderen Teil in Einzeldarstellung und
Fig. 5 eine Einzelansicht einer der den Reis aufnehmenden Platten des Förderbandes.
Beim Betriebe der Maschine wird der zu enthülsende und zu schälende Reis in
einen Trichter 25 geschüttet, von wo er auf das Förderband gelangt. Dieses besteht aus
einem endlosen Riemen 14 und einer Mehrzahl quergerippter Platten 16, welche mittels
Nieten 15 auf der Oberfläche des Riemens eine dicht neben der anderen befestigt sind,
so daß sie die ganze äußere Riemenfläche bedecken. Das Förderband läuft in dem Gehäuse 10 der Maschine in Längsrichtung
um, und zwar durch Führung über auf Wellen 11, 12 sitzenden Trommeln 13, und
es werden so die auf das Förderband fallenden Reiskörner unterhalb eines mit zahllosen
federnden Zähnen oder Borsten 24 versehenen Kammes 23 entlang geführt, der mit diesen
mit stärkerem oder geringerem Druck gegen die Fläche des Förderbandes gehalten werden
kann. Der Kamm ist mittels Aufhängestangen 22 an einer Platte 21 aufgehängt,
die ihrerseits von durch den Deckel 18 des Gehäuses geschraubten Spindeln 20 herabhängt;
zwischen dem Kamm und der Platte 21 sind Federn 31 eingeschaltet, so daß
ersterer erforderlichenfalls nachgibt. Auf diese Weise kann durch Auf- und Niederschrauben
der verschiedenen Spindeln 20 die Platte 21 und somit auch der Kamm 23 im
ganzen um das gleiche Maß nach oben oder unten verstellt werden. Außerdem können
aber dadurch auch beide Enden des Kammes unabhängig und verschieden voneinander geg'en das Förderband eingestellt werden, so
daß es möglich ist, das hintere Ende des Kammes zur Anlage mit größerem Druck an
das Förderband zu bringen als das vordere; dies hat zur Folge, daß die Zähne oder
Borsten des Kammes am Einlaßende lediglich durch leichten Druck die papierähnlichen
Schalen oder Hülsen durchschneiden und die mit der Haut versehenen Körner ausspringen
lassen, während die Zähne oder Borsten des hinteren Kammendes durch größeren Druck
die Haut abschaben und abreiben, so daß schließlich die Körner enthülst und enthäutet
durch die Auslaßmündung 26 zur weiteren Behandlung' mit einer Poliermaschine austreten
können. Der wesentlichste Teil der Schalen und Hautteile wird mittels eines Flügelrades 27 zum Auslaßkanal 28 abgesaugt.
Sollte indessen etwas davon zurückbleiben und die Zähne oder Borsten des Kammes verpacken, so können diese leicht
dadurch zwecks Reinigung zugänglich gemacht werden, daß der Deckel 18, welcher
am übrigen Gehäuse durch Scharnier beweglich ist und, wie oben ausgeführt, den Kamm
trägt, aufgeklappt wird. In geschlossenem Zustande wird der Deckel durch einen Riegel
oder dergl. 19 gehalten. Um zir verhüten,
daß das Förderband in seinem oberen. Teil durchhängt, läuft dieser über eine Plattform
17. Ihren Antrieb können das Förderband und das Flügelrad von irgend einer geeigneten
Antriebskraft mittels der Riemenscheiben 29 und 30 erhalten.
Claims (2)
1. Schälmaschine für Reis und dergl. mit einem die Körner führenden Förderband
und einem Kamm, dessen Zähne oder Borsten sich gegen das Förderband andrücken können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kamm nachgiebig oder biegsam an einer Platte aufgehängt ist, welche ihrerseits von der Decke des Umschließungsgehäuses der Maschine vermittels einer
Anzahl senkrecht verstellbarer Spindeln oder Gewindebolzen getragen wird derart,
daß infolge der Einstellbarkeit und Biegsamkeit die Körner bei ihrer Vorwärtsbewegung
ständig einem wachsenden Druck ausgesetzt und erst enthülst und dann enthäutet werden.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kamm an einem durch Scharnier aufklappbaren Deckel des Gehäuses aufgehängt ist, so daß durch Aufklappen
desselben die Zähne oder Borsten des Kammes leicht zur Reinigung zugänglich werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159638C true DE159638C (de) |
Family
ID=425692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159638D Active DE159638C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159638C (de) |
-
0
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